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Flying P Liner oder kurz P Liner nannten Seeleute in der Zeit der Windjammer hochachtungsvoll die Segelschiffe der Hamburger Reederei F Laeisz kurz FL Die Schiffe deren Namen alle mit P begannen waren fur ihre Geschwindigkeit und ihre Sicherheit beruhmt sie wurden in den Reedereifarben Schwarz Rumpf uber der Wasserlinie Weiss Wasserlinie und Rot Unterwasserschiff gestrichen Die heutige Krusenstern lief als Padua 1926 als letzter P Liner vom Stapel und ist als einziger noch aktiv Modell des P Liners Pamir in den schwarz weiss roten F Laeisz FarbenViermastbark Passat in Lubeck TravemundeDer Volksmund nannte die Schiffe Hamburger Viermaster was auch die hochdeutsche Titelvariante des alten Seemannsliedes Hamborger Veermaster ist Inhaltsverzeichnis 1 Begrundung des Rufs der Flying P Liner 2 Geschichte der Flying P Liner 3 Liste der Flying P Liner 3 1 Die Schiffe 3 1 1 Grosssegler 3 2 Weitere Laeisz Schiffe 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBegrundung des Rufs der Flying P Liner BearbeitenDie schnellen Segler waren fur ihre Robustheit und Geschwindigkeit unabhangig vom Wetter beruhmt und ihre Zuverlassigkeit kam der eines Linienbetriebes nahe der sonst nur Dampfschiffen zugetraut wurde Carl Laeisz gab seinen Kapitanen stets mit auf den Weg Meine Schiffe konnen und sollen schnelle Reisen machen Auch gingen nach einer Statistik der Klassifikationsgesellschaft Bureau Veritas aus dem Jahr 1908 jahrlich durchschnittlich 3 aller Segelschiffe verloren wahrend bei den Flying P Linern ein rechnerischer Verlust von nur 0 9 pro Jahr zu beobachten war FL verlor keinen seiner Vier oder Funfmaster durch eigene Schuld verloren gingen die Preussen 1910 durch Strandung nach Kollision mit Dampfer bei Dover die Pitlochry 1913 nach Kollision mit Dampfer sudlich des Armelkanals die Pangani 1913 im Armelkanal nach Kollision durch Dampfer 30 Tote die Petschili 1919 in Valparaiso durch Strandung im Hafen und die Pamir 1957 im Atlantik im Orkan 80 Tote Allerdings ergab die Seegerichtsverhandlung im Fall der Pangani dass die Positionslichter in der Kollisionsnacht aufgrund einer ungunstigen Segelfuhrung vom Kollisionsgegner nicht gesehen werden konnten nbsp Unterwanten mit Holzsprossen am Grossmast der PassatDas Erfolgsgeheimnis der Laeisz Schiffe war ihr stets neuester technischer Stand die weit uber das ubliche Mass gehende starkere Bauweise und die damit verbundene Standfestigkeit gegenuber der Unbill von Wind und Meer dazu eine hervorragende Instandhaltung auch bei den Holzschiffen Als Beispiel sei hier nur genannt dass an vielen Laeisz Schiffen die Wanten nicht mit Webeleinen kurze querverlaufende Tauverbindungsstucke sondern mit Holzsprossen als Tritte zum Aufentern ausgestattet waren heute noch zu sehen an der Passat die in Travemunde liegt Nach Berichten kam es vor dass Laeisz Schiffe Kap Hoorn in starkem Sturm umrundeten wahrend andere Schiffe Schutz zum Abwettern suchen mussten Durch ihren guten Ruf fand die Reederei fahige Kapitane und konnte handverlesene Mannschaften durch gute Behandlung Verpflegung und Bezahlung an sich binden Dazu kam eine erstklassige Organisation die sich durch Agenten vor Ort in den entlegenen Salpeterhafen Chiles um zugigen Warenumschlag und Abfertigung kummerte Damit verkurzten sich die teuren Liegezeiten gegenuber dem Grossteil der Konkurrenz um Tage bis Wochen Auch die grosse franzosische Reederei A D Bordes amp Fils ebenfalls bekannt fur ihre schonen und schnellen Segler verfuhr ahnlich Zudem wurden spatestens seit dem beruhmten Windjammerkapitan Robert Hilgendorf der bereits fruh Mathew Fontaine Maurys Werke Wind und Stromungskarte des Nordatlantik Segelanweisungen kannte und anwandte alle verfugbaren Daten insbesondere die Beobachtungen der deutschen Kapitane uber die Wind und Stromungsverhaltnisse unterwegs zentral gesammelt ausgewertet und damit verbessert und verfeinert So gelang es Robert Hilgendorf der als Flying German oder Teufel von Hamburg Duwel von Hamborg der bekannteste Segelschiffskapitan der Laeisz Flotte wurde als erster Kapitan der legendaren Funfmastbark Potosi zahlreiche neue Reiserekorde aufzustellen Spater gelangen der grossen Bark auch unter anderen Schiffsfuhrern herausragende Fahrten So schaffte sie die Reise von Chile nach England 1904 in der Rekordzeit von 57 Tagen die Gegenrichtung 1905 in 59 Tagen jeweils rund um Kap Hoorn Zwischen 1896 und 1914 benotigte sie fur keine ihrer 22 Chile Reisen mehr als 86 Tage Geschichte der Flying P Liner Bearbeiten nbsp Sophie Laeisz nbsp Viermastbark Peking bis 2016 Museumsschiff in New York ab August 2017 in Restaurierung in der Wewelsflether Peters Werft in Deutschland Uberfuhrung nach Hamburg im September 2020 nbsp Viermastbark Pommern heute Museumsschiff in Mariehamn auf den AlandinselnIm Jahr 1839 kaufte Ferdinand Laeisz das erste Schiff Die Brigg Carl trug den Namen seines Sohnes Nach Problemen mit dem Segler wurden erst ab 1853 wieder eigene Schiffe genutzt als Carl Laeisz in das Unternehmen einstieg 1857 wurde ein von F Laeisz veranlasster Segelschiffsneubau eine kleine Bark nach dem Spitznamen der Reedersgattin Sophie Laeisz 1831 1912 Pudel getauft 1 Alle weiteren Neubauten unter Segeln und schliesslich samtliche Segelschiffe im Eigentum von FL trugen daraufhin Namen die mit dem Buchstaben P begannen Der letzte Laeisz Segler ohne einen solchen Namen war die Bark Henriette Behn die 1885 vor Mexiko strandete Insgesamt trugen 66 der 86 Segelschiffe in der Geschichte von FL einen Namen der mit P begann Nachfolger Carl Laeisz und Carl Ferdinand Laeisz gehorten zu den letzten Reedern die frachttragende Segelschiffe nutzten und damit sehr erfolgreich waren Die Reederei setzte ihre Schiffe vor allem in der Salpeterfahrt ein auf der naturlicher Salpeter aus Chile nach Europa transportiert wurde Auf der Ausfahrt wurden Industrieguter von Europa nach Chile transportiert oder es wurde unter Ballast gefahren Die Route fuhrte auf der Hin und Ruckreise um Kap Hoorn Die Reederei Laeisz glaubte an die Zukunft der stahlernen Segler und experimentierte mit Funfmastern zunachst mit der Funfmastbark Potosi von 1895 Das Funfmastvollschiff Preussen sollte im Jahr 1902 der Prototyp fur das Segelschiff der Zukunft sein aber der Grossensprung bewahrte sich nicht Das Schiff war den Kapitanen und Mannschaften nicht mehr geheuer und 8000 t Fracht fur die Ausreise in die entlegenen Hafen waren kaum zu organisieren Als die Preussen vor Dover 1910 im Armelkanal verlorenging weil ein ausweichpflichtiger Postdampfer dem Segelschiff die Vorfahrt nahm hatte Laeisz ein Jahr zuvor die Peking und die Passat in Auftrag gegeben 2 beide nur halb so gross Diese Viermastbarken schienen von der Grosse und vom Typ her ideal fur die Salpeterfahrt zu sein und waren das Vorbild fur alle spateren Neubauten Wahrend des Ersten Weltkriegs wurden viele P Liner auf ihren Salpeterfahrten in Chile interniert die Pamir erreichte noch den Hafen von Santa Cruz de La Palma 3 und mussten danach an die Alliierten als Reparationen abgeliefert werden Die vorherige Internierung in Chile erwies sich jedoch als Glucksfall Die Alliierten erlaubten den Reedern am Kriegsende auf den Ruckfahrten der Schiffe nach Europa Fracht auf eigene Rechnung zu laden bevor sie die Schiffe auslieferten Die Salpeterladungen erzielten derart grosse Gewinne dass F Laeisz von dem Erlos die meisten Schiffe gleich wieder zuruckkaufen konnte 4 dazu kam dass die Empfangerlander in denen das Grossseglerwissen zum Teil schon weitgehend verloren gegangen war mit den Grossseglern nicht viel anzufangen wussten F Laeisz hingegen glaubte weiter an die Zukunft der Segelschiffe auf langen Strecken und mit Gutern deren Transportzeiten gegenuber den Transportkosten eine untergeordnete Rolle spielten Das Unternehmen kaufte seine Schiffe sehr gunstig zuruck und beauftragte sogar noch Neubauten Das letzte Schiff war die Padua heute Krusenstern die 1926 bei der Joh C Tecklenborg Werft vom Stapel lief und der letzte Grosssegler uberhaupt sein sollte der allein fur die Frachtfahrt gebaut wurde Noch 1931 betrieb Laeisz in der Salpeterfahrt eine Flotte von sechs Seglern die zu der Zeit bereits von Journalisten und Schriftstellern z B Alan Villiers und Irving Johnson beachtet wurden Doch die Folgen der Weltwirtschaftskrise setzten der Reederei zu und die Frachtsegler waren immer weniger rentabel In den 1930er Jahren verkaufte Laeisz daher mehrere Schiffe darunter 1931 die Pamir 1932 die Passat an den finnischen Reeder Gustaf Erikson der noch einige Jahre bis zu 21 Windjammer in der Frachtfahrt betrieb darunter viele P Liner Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs besass Laeisz nur noch zwei Windjammer 1941 wurde die Priwall in Chile interniert daraufhin an Chile verschenkt und in Lautaro umbenannt 1945 von einem Ladungsbrand vernichtet Der letzte Flying P Liner die Padua ging 1946 als Reparationszahlung an die Sowjetunion und fahrt seither als Segelschulschiff Krusenstern unter sowjetischer bzw russischer Flagge Nach Kriegsende fing FL mit den beiden Fischkuttern Plisch und Plum die drei Hilfssegel trugen neu an FL konzentrierte sich dann auf die Motorschiffahrt und kaufte kein Segelschiff zuruck Die Ara der Flying P Liner war endgultig voruber Nur vier Laeisz Windjammer sind noch heute erhalten siehe Liste der Flying P Liner Daneben blieb von den Flying P Linern ausser ihrem legendaren Ruf die Tradition von F Laeisz die meisten eigenen Schiffsnamen mit P beginnen zu lassen Fast alle Containerschiffe und Massengutfrachter tragen heute Stand 2008 solche Namen die einzige Ausnahme bilden vier 2001 und 2002 gebaute Containerschiffe mit Doppelnamen deren erste Halfte Hanjin lautet bevor sich ein mit P anfangender zweiter Name anschliesst z B Hanjin Pretoria 5 Liste der Flying P Liner BearbeitenDie Schiffe Bearbeiten Vier Flying P Liner sind erhalten die Padua kam als russisches Segelschulschiff Krusenstern in Fahrt die Passat ist Museumsschiff in Travemunde die Pommern ex Mneme in Mariehamn Finnland Die Peking Arethusa H M S Peking seit 1974 wieder Peking war bis 2016 Museumsschiff in New York wurde ab 2017 auf der Peters Werft restauriert und wird seit September 2020 im Umkreis des fur 2023 geplanten Deutschen Hafenmuseums in Hamburg ausgestellt 6 Grosssegler Bearbeiten Name Stapellauf Besat zung Trag fahig keit tdw Sal peter fahrten Kapitane 7 8 EreignissePlacilla Viermastbark nbsp 22 Feb 1892 32 35 4 350 9 10 Robert Hilgendorf 1892 1894F W Thom 1901 1903 Otto Schmidt 1894 1901 Erste Viermastbark der Laeisz Reederei 1901 verkauft Strandete am 18 Januar 1905 in dichtem Nebel vor Norfolk auf den Haisborough Sands Pisagua Viermastbark nbsp 23 Sep 1892 32 9 4 300 Johannes Frudden 1892 1893Carl Emil Bahlke 1893 1901 Hinrich Nissen 1901 1902 10 1912 verkauft strandete am 12 Februar 1913 an einer der sudlichen Shetlandinseln Pitlochry Viermastbark nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BWBild von der Pitlochry in 11 1894 33 davon Kapitan 3 Offiziere 29 Seeleute 4 724 23 Robert Hilgendorf 1894 1895 Georg Schluter 1896 1901 Hinrich Nissen 1901 1902 Carl Victor Jessen 1903 1907Robert Miethe 1908 1912 Carl Wilhelm Horn 1913 12 1913 auf der Reise nach Chile sank sie nach einer Havarie mit dem Dampfer Boulama sudlich der Einfahrt in den Armelkanal Potosi Funfmastbark 13 nbsp 26 Juni 1895 40 44 6 400 27 Robert Hilgendorf 1895 1901 Georg Schluter 1902 1903 Hinrich Nissen 1903 1909 Johann Fromcke 1909 1911 Robert Miethe 1912 1914 Sept 1914 interniert in Valparaiso 1920 ausgeliefert an Frankreich Reparationszahlung Unter chilenischer Flagge als Flora geriet sie 1925 vor der patagonischen Kuste in Brand und explodierte von der Besatzung wurde sie daraufhin auf Grund gesetzt Preussen Funfmast Vollschiff nbsp 7 Mai 1902 45 49 8 000 13 Boye Richard Petersen 1902 1909 Hinrich Nissen 1909 1910 Am 6 November 1910 kollidierte sie im Armelkanal mit dem britischen Dampfer Brighton und strandete Pommern Viermastbark nbsp 24 Feb 1903 26 3 950 4 Magnus Allwardt1907 1912Johann Fromcke1913 1914Hans Iversen Ravn1914 1921 Im Auftrag der Hamburger Reederei B Wencke Sohne gebaut fuhrte sie vier Salpeterfahrten nach Chile aus 27 Nov 1906 von der Reederei F Laeisz gekauft 1923 nach Finnland verkauft nach 1953 Museumsschiff in Mariehamn Finnland Pangani Viermastbark nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BWBilder von der Pangani in 9 29 Jan 1903 34 4 632 12 Julius Schmidt1903 1906Wilhelm Junge1907 1913 Auf der 13 Reise nach Chile kollidierte die Pangani am 27 Oktober 1913 im Armelkanal mit dem franzosischen Dampfer Phryne und sank binnen weniger Minuten 30 der 34 Mann kamen um 9 Petschili Viermastbark nbsp 3 Marz 1903 34 4 674 13 Carl Prutzmann1903 1905August Teschner1905 1914 1914 interniert in Valparaiso Bei schwerem chilenischen Nordsturm span El Nortazo am 12 Juli 1919 brach die Ankerkette der Petschili die vor Valparaiso auf Reede lag und strandete da sie ohne Besegelung manovrierunfahig war Pamir Viermastbark nbsp 29 Juli 1905 28 33 4 500 13 Carl Prutzmann1905 1908Carl Wilhelm Horn1908 1911Robert Miethe1911 1912Gustav Becker1912 1913Wilhelm Ehlert1913 1914Jurgen Jurs 14 1914 1920 Hinrich Nissen1924 1925Heinrich Oellrich1926 1927Carl M Brockhoft1927 1929Robert Clauss1929 1930Walter Schar1930 1931 Zwischen Okt 1914 bis Marz 1920 lag sie vor La Palma auf Reede 1931 an Gustaf Erikson Mariehamn Finnland verkauft 1951 an H Schliewen und 1956 an die Stiftung Pamir und Passat Lubeck verkauft Einsatz als frachtfahrendes Segelschulschiff Sank am 21 Sept 1957 in einem Hurrikan 80 der 86 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben 15 Passat Viermastbark 16 nbsp 20 Sep 1911 25 35 4 704 15 J Wendler1911 1911Eilert Muller1928 1929Jurgen Jurs1931 1932Hermann Heuer1952 1952Kptn Gunther1952 1953Helmut Gruppe1955 1957Robert Clauss1959 1960 1916 bis 1921 in Iquique interniert dann an Frankreich ausgeliefert 1921 von Laeisz zuruckgekauft 1932 an den finnischen Reeder Gustaf Erikson verkauft sieben Weizenfahrten nach Australien Ab 1952 wieder fur Deutschland als Segelschulschiff im Einsatz 1957 ausser Dienst gestellt seit 1960 Museumsschiff in Travemunde Peking Viermastbark nbsp 25 Feb 1911 31 43 Seeoffiziers anwarter 4 775 20 Hinrich Nissen1911 1914August Oetzmann1914 1917Heinrich Oellrich1920 19211923 1925Hermann Piening1926 1927Jurgen Jurs1928 1931Hans Rohwer1931 1932 1914 bis 1920 interniert in Valparaiso danach an Italien ausgeliefert 1923 von Laeisz zuruckgekauft 1926 zum Fracht und Schulschiff umgebaut 1932 nach England verkauft und als stationares Schulschiff genutzt 1974 wird sie vom South Street Seaport Museum in New York ubernommen Am 30 Juli 2017 wurde sie nach Deutschland zuruckgefuhrt und in einer aufwendigen Restaurierung in Wewelsfleth nahezu in den Zustand bei Stapellauf zuruckversetzt Seit 2020 liegt die Peking als Museumsschiff im Hamburger Hafen Pola Viermastbark nbsp 21 Okt 1916 38 4 800 keine Einsatz ausschliesslich unter franz Flagge 1914 von F Laeisz in Auftrag gegeben wegen des 1 Weltkrieges erst 1919 fertig gestellt danach als Reparationsleistung an Frankreich ausgeliefert 1923 Umbau zum franz Schulschiff Am 4 Januar 1927 Explosion und Brand an Bord 1933 abgewrackt Priwall Viermastbark nbsp 23 Juni 1917 34 ab 1926 72 Mann davon 45 Kadetten 4 800 13 bis 1931 Jurgen Jurs1920 1921Carl Martin Brockhoft1922 1924Jurgen Jurs1925 1928Karl Schubert1928 1929Hermann Topper1930 1931Robert Clauss1932 1935Jurgen Jurs1935 1936Adolf Hauth1938 1939 Wegen des 1 Weltkrieges erst am 6 Marz 1920 an F Laeisz ausgeliefert 1926 Umbau zu einem frachtfahrenden Segelschulschiff Am 22 Mai 1940 uberstand die Priwall im Hafen von Valparaiso den gefurchteten chilenischen Nordsturm El Nortazo viele Schiffe wurden zerstort 17 Seit 1941 unter chilenischer Flagge und in Lautaro umbenannt Am 28 Februar 1945 fing sie mit einer Salpeterladung vor der peruanischen Kuste Feuer und ging verloren es gab 20 Todesopfer 18 Padua Viermastbark 19 heute Kruzenshtern nbsp 11 Juni 1926 76 Stammbesatzung 160 Kadetten 12 Carl Schuhberg1926 1928Hermann Piening1928 1930Robert Clauss1931 1933Jurgen Jurs1933 1935Robert Claus1936 1937Jurgen Jurs1937 1938Hans Richard Wendt1938 1939Otto Schommartz1941 1945 Am 12 Januar 1946 wurde das Schiff als Reparationsleistung an die russischen Behorden ubergeben fahrt bis heute unter russischer Flagge und dient ab 1969 als Segelschulschiff fur den Nachwuchs der Fischereiflotte Weitere Laeisz Schiffe Bearbeiten Carl holzerne Brigg 1839 1847 Sophie amp Friedericke ex Gladiator 1844 holzerner Schoner 1856 1860 Adolph 1854 holzerne Brigg 1857 1862 Pudel holzerne Bark 1857 1870 war das erste P der Reihe Schiller 1855 holzerne Brigg 1858 1859 Pacific holzerne Brigg 1860 1864 India holzerne Bark 1860 1863 Costa Rica holzerne Bark 1860 1870 Republic holzerne Bark 1861 1865 Neptun 1851 holzerne Bark 1862 1863 Peru holzerne Brigg 1862 1870 Panama ex Marbs 1852 holzerne Bark 1862 1865 Persia holzerne Bark 1862 1878 Louis Kniffler ex Cecilia 1860 holzerne Bark 1863 1868 Patria holzerne Bark 1863 1883 Princess holzerne Brigg 1863 1874 Perle holzerne Bark 1864 1881 Los Hermanos ex North Point 1855 holzerne Brigg 1864 1865 Papa holzerne Bark 1865 1882 Pyrmont holzerne Bark 1866 1882 Carolina 1864 holzerne Bark 1867 1881 Don Julio 1863 holzerne Bark 1867 1870 Henrique Teodoro 1865 holzerne Bark 1867 1882 Mercedes 1862 holzerne Bark 1867 1881 Ricardo 1864 holzerne Bark 1867 1870 Rosa y Isabel 1865 holzerne Bark 1867 1884 Panama II holzerne Bark 1869 1887 Professor ex Flottbek 1865 eiserne Bark 1869 1889 Hunsingo 1868 holzerne Bark 1871 1873 Patagonia holzerne Bark 1873 1886 Pacha ex Isabellita 1866 holzerne Bark 1873 1877 Polynesia eisernes Vollschiff 1874 1890 Henriette Behn 1872 holzerne Bark 1875 1885 Paladin holzerne Bark 1877 1883 Pandur holzerne Bark 1877 1889 Paradox holzerne Bark 1878 1888 Parnass holzerne Bark 1878 1893 20 Poncho ex Weymouth 1858 eiserne Bark 1880 1891 Pluto ex Aminta 1862 eisernes Vollschiff 1881 1891 Paquita ex Irma ex Maggie Leslie 1862 eiserne Bark 1881 1888 Pavian ex Tiverton 1864 eiserne Bark 1882 1883 Parsifal eiserne Bark 1882 1886 Puck ex Peep O Day 1863 eiserne Bark 1883 1888 Pirat eiserne Bark 1883 1902 Pestalozzi eiserne Bark 1884 1904 Plus eiserne Bark 1885 1908 Potrimpos eiserne Bark 1887 1896 21 Prompt stahlerne Bark 1887 1908 erster deutscher Grosssegler aus Stahl 22 Pamelia stahlerne Bark 1888 1910 23 Pergamon stahlerne Bark 1888 1891 24 Potsdam stahlerne Bark 1888 1891 25 Paposo 1885 eiserne Bark 1889 1904 Palmyra stahlernes Vollschiff 1889 1908 alle weiteren Segler aus Stahl 26 Parchim Vollschiff 1889 1912 27 Pera Vollschiff 1890 1910 28 Posen ex Preussen I Vollschiff 1891 1909 29 Pampa stahlernes Vollschiff 1891 1913 30 Persimmon ex Drumrock 1891 Viermastbark 1899 1912 31 Helwig Vinnen Allen Dollar Drumrock Peiho ex Argo ex Brynymor 1902 Vollschiff 1906 1923 Pirna ex Osorno ex Beethoven 1894 Vollschiff 1907 1916 Pinnas ex Fitzjames 1902 Vollschiff 1909 1929 Ponape ex Regina Elena 1903 Viermastbark 1911 1914 Bellhouse Penang ex Albert Rickmers 1905 Bark 1910 1917 1940 versenkt durch U 140 Perim ex Radiant Bark 1912 1917 Pelikan ex Dione Vollschiff 1912 1920 Parma 32 ex Arrow 1902 Viermastbark 1912 1930 33 Pinguin ex Erasmo 1903 Viermastbark 1912 1917 Weser Jacobsen Perkeo 34 ex Brilliant 1901 Viermastbark 1914 Bell 1914 1915 Verkauf 1916 versenkt durch SM U 44 Pellworm ex Faith ex Marechal Suchet 1902 Vollschiff 1924 1933 Hein Godenwind Wohn und Jugendherbergsschiff Literatur BearbeitenHans Bloss Glanz und Schicksal der Potosi und Preussen Hamburgs und der Welt grosste Segler Verlag Schmidt amp Klaunig Kiel 1960 beinhaltet u a komplette Logbucher mehrerer Reisen Thomas Bottcher Viermastbark Passat eine Baudokumentation 1 Auflage Oceanum Verlag e K Wiefelstede 2013 ISBN 978 3 86927 012 8 Jochen Brennecke Windjammer Der grosse Bericht uber die Entwicklung Reisen und Schicksale der Koniginnen der Sieben Meere Koehlers Verlagsgesellschaft Herford 3 Aufl 1984 ISBN 3 7822 0009 8 Andreas Gondesen Die letzten Flying P Liner Pamir Passat ihre Schwestern und Halbschwestern der Baujahre 1902 1926 Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums Bremerhaven Nr 69 Oceanum Verlag Wiefelstede 2010 ISBN 978 3 86927 069 2 Uwe Hansen Dirk Poppinga 100 Jahre Viermastbark Passat 1 Auflage Oceanum Verlag e K Wiefelstede 2011 ISBN 978 3 86927 006 7 Peter Klingbeil Die Flying P Liner Die Segelschiffe der Reederei F Laeisz Verlag Die Hanse Hamburg 1998 und 2000 ISBN 3 434 52562 9 Hans Georg Prager F Laeisz vom Frachtsegler bis zum Bulk Carrier Koehlers Verlagsgesellschaft mbH Herford 1974 ISBN 3 7822 0096 9 Wolfgang Steusloff Die Jungfernreise der Viermastbark Padua Oceanum Verlag Wiefelstede 2009 ISBN 978 3 86927 131 6 Hans Jorg Furrer Die Vier und Funfmast Rahsegler der Welt Koehler ISBN 3 7822 0341 0 W Laas Die grossen Segelschiffe Ihre Entwickelung und Zukunft 1908 35 darin auch Liste der Laeisz Segler 36 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Flying P Liner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Photo von Sophie Laeisz 1831 1912 dem Anlass fur die Namensgebung Flottenliste der Reederei von F Laeisz bruzelius info Die Flotte von F Laeisz 1839 1926 Memento vom 17 Marz 2003 im Internet Archive pamir chez tiscali fr Internetprasenz der heutigen Reederei F Laeisz Geschichte der Flying P Liner Freunde der Viermastbark Peking e V Einzelnachweise Bearbeiten Annkathrin Behn Die Jahrhundert Familie In Hamburg History Live S 55 60 58 online F Laeisz bestellt Peking und Passat In Berliner Borsenzeitung 23 Dezember 1909 S 9 14 rottbank org rottbank org Dieter Merges Pamir 1914 1921 Abgerufen am 8 Dezember 2018 Unternehmen Moderne Schiffe sichern die Zukunft Von 1930 bis 1978 Memento des Originals vom 10 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www laeisz de Internetseiten F Laeisz abgerufen 3 Marz 2008 Flotte Container Memento vom 31 Oktober 2007 im Internet Archive Internetseiten F Laeisz abgerufen 3 Marz 2008 Transfer der Peking nach Hamburg NDR abgerufen am 7 September 2020 Index of Fivemast Ships Index of Fourmast Ships a b c d Walter A Kozian SEESCHIFFAHRT DIE VIERMASTBARK PANGANI Aus dem Leben eines Tiefwasserseglers Deutsches Schifffahrtsarchiv 19 1996 S 7 44 Pamir Jochim Hans Hinrich Nissen Heiligenhafen 1862 Hamburg 1943 Laisz Viermaster Pitlochry Hamburg Pamir Carl Wilhelm Heinrich Christoph Horn Die Funfmastbark Potosi Kapitan Jurgen Jurs Von Elmshorn rund um Kap Hoorn Der Untergang des Segelschulschiffes Pamir 1958 Seeamt Lubeck Verlag Unikum 2012 Passat Auf Salpeterfahrt Stickstoffdunger kam per Frachtsegler aus Chile Landwirtschaftliches Wochenblatt Nortazo in Valparaiso 21 und 22 Mai 1940 Incendio Lautaro Fragate Wreck Mar del Peru Padua Bark Parnass Staatsarchiv Hamburg 231 4 1121 Bark Potrimpos Schiffsregister Hamburg Band 4 1866 1940 Nr 1487 Bark Prompt Schiffsregister Hamburg Band 4 1866 1940 Nr 1498 Bark Pamelia Schiffsregister Hamburg Band 4 1866 1940 Nr 1565 Bark Pergamon Schiffsregister Hamburg Band 4 1866 1940 Nr 1595 Bark Potsdam Schiffsregister Hamburg Band 4 1866 1940 Nr 1612 Vollschiff Palmyra Schiffsregister Hamburg Band 4 1866 1940 Nr 1661 Vollschiff Parchim Schiffsregister Hamburg Band 4 1866 1940 Nr 1665 Vollschiff Pera Schiffsregister Hamburg Band 4 1866 1940 Nr 1722 Vollschiff Posen Schiffsregister Hamburg Band 4 1866 1940 Nr 1833 und 1834 Vollschiff Pampa Schiffsregister Hamburg Band 4 1866 1940 Nr 1831 Schiffsdaten Persimmon englisch Schiffsdaten Parma englisch A J Villiers The gallant Parma In The National Geographic Magazine 1959 63 S 37 75 englisch Textarchiv Internet Archive Schiffsdaten Perkeo englisch Die grossen Segelschiffe Ihre Entwickelung und Zukunft Abgerufen am 10 August 2018 Schiffe der Firma F Laeisz books google es Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flying P Liner amp oldid 238869127