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Der Fliegerhorst Lipperbruch ist ein ehemaliger Militar Flugplatz 1936 1945 ca 5 km nordlich von Lippstadt im heutigen Stadtteil Lipperbruch gelegen Deutschland Fliegerhorst Lipperbruchehemalige KommandanturLand DeutschlandGemeinde LippstadtKoordinaten 51 42 23 N 8 21 51 O 51 706386 8 364032 Koordinaten 51 42 23 N 8 21 51 OEroffnet 1936Alte Kasernennamen1936 194519451945 19561957 2006 Richthofen KaserneAdvanced Landing Ground Y 98Camp El AlameinLipperland Kaserne Deutsches Reich Vereinigte Staaten Vereinigtes Konigreich DeutschlandFliegerhorst Lipperbruch Nordrhein Westfalen Lage der Fliegerhorst Lipperbruch in Nordrhein WestfalenBauplan des Fliegerhorstes vom Oktober 1938 unterlegt Stadtplan von Lippstadt Stand 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Ursprunge und Aufbau des Fliegerhorstes 1 1 Liste der stationierten Luftwaffen Einheiten 1 2 Bauliche Ausstattung 2 Zweiter Weltkrieg 3 Nutzung nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 3 1 Militarische Nutzung 3 1 1 Liste der stationierten Bundeswehr Einheiten und Organisationen 3 2 Zivile Nutzung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseUrsprunge und Aufbau des Fliegerhorstes BearbeitenAnfang 1932 wurde die Lippstadter Segelflugvereinigung e V mit dem Ziel gegrundet trotz der Knebelungen durch den Versailler Vertrag fliegerischen Nachwuchs zu schulen 1 Dazu wurde ein Gelande von 147 Morgen ca 5 km nordlich Lippstadts im unbebauten Lipper Bruch erworben 2 3 Die Kosten fur die Herrichtung des unbewohnten Gelandes wurden aus Mitteln zur Forderung der Notstandsarbeit und durch Darlehen des Bezirksfursorgeverbandes durch Ersparnisse wegen der Einstellung von Erwerbslosen aufgebracht Es wurden ca 700 Manner beschaftigt sog Wohlfahrtunterstutzungsempfanger sowie Arbeiter des Freiwilligen Arbeitsdienstes die in einem Lager in den Lippstadter Fichten zwischen Lippstadt Lipperode und Lipperbruch kaserniert waren 4 Bereits vor Baubeginn des Segelflugplatzes gab es Bemuhungen von offizieller Seite in Lippstadt Richtung Berlin Lippstadt wieder zu einer Garnisonsstadt werden zu lassen Als Fursprecher diente Otto Steinbrinck ein geburtiger Lippstadter und bekannter U Boot Kommandant des Ersten Weltkrieges 5 Baubeginn des Segelflugplatzes war im Januar 1934 die Einweihung erfolgte am 16 September 1934 6 In Vorbereitung des noch verbotenen Aufbaus einer Luftwaffe wurde aber bereits 1934 der Ausbau zu einem Fliegerhorst mit Luftwaffenkaserne im Geheimen begonnen 7 im November 1934 flossen zunachst vertraulich erstmals Gelder zum Ausbau des Segelflugplatzes zu einem Fliegerhorst vom Luftamt Munster nach Lippstadt 8 Weitere 250 Morgen Land wurden dem Besitzer von Gut Mentzelsfelde enteignet der Segelflugverein wurde finanziell entschadigt und verlegte den Sitz nach Brilon 9 Mit Schreiben vom 19 Februar 1936 verfugte das Luftamt Munster offiziell die Aufhebung der Fluggenehmigung fur den Segelflugplatz 10 bis dahin wurde jedoch der Betrieb parallel des Ausbaus zum Fliegerhorst im nordlichen Teil des Gelandes weiter betrieben Die Gebruder Horten liessen hier noch 1937 drei Flugzeuge des Typs H II bauen Dabei handelte es sich um Segelflugzeuge in Nurflugelbauweise Der militarische Ausbau wurde mit Hochdruck begonnen das Richtfest erfolgte am 25 Mai 1935 3 Monate nach offizieller Errichtung der Luftwaffe durch Hitlers Erlass Der Fliegerhorst Lipperbruch mit der angegliederten Richthofen Kaserne wurde 1936 als einer der ersten neugebauten Militarflugplatze der neu eingerichteten Luftwaffe am 29 Februar 1936 mit Errichtung der Fliegerhorstkommandantur in Betrieb genommen Die Anlage erhielt den Decknamen Napoleon 11 Die Erstbelegung allerdings nur fur wenige Tage erfolgte am 1 Marz mit dem Jagdgeschwader 132 ausgestattet mit Heinkel He 51 12 Das Jagdgeschwader 132 war zusammen mit der aus Kitzingen verlegten I Gruppe des Sturzkampfgeschwader 165 an der Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes beteiligt In den Folgejahren waren bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges infolge des standigen Aus und Umbaus der Luftwaffe verschiedene Jagd Kampf und Zerstorergeschwader in Lippstadt stationiert bzw wurden dort neu auf oder umgestellt Zu diesem Fliegerhorst gehorte auch ein Scheinflugplatz Er befand sich auf den Wiesen nordlich der Brandenburger Strasse und westlich der Wiedenbrucker Strasse gegenuber dem Gut Mentzelsfelde Heute ist dort ein Golfplatz Seinerzeit war er mit einer Beleuchtungsanlage ausgestattet um nachtliche Aktivitaten vorzutauschen Angegriffen wurde dieser Scheinflugplatz allerdings nie Als Relikt existiert westlich am Waldrand noch ein Bunker 13 Liste der stationierten Luftwaffen Einheiten Bearbeiten nach Zeng 14 Von Bis Einheit AusrustungFebruar 1936 Marz 1936 III JG 134 Heinkel He 51Marz 1937 III JG 134 Heinkel He 51 Arado Ar 68EApril 1937 Oktober 1938 Stab I KG 254 Junkers Ju 52 3mNovember 1938 Dezember 1938 III JG 142 Messerschmitt Bf 109DJanuar 1939 April 1939 III ZG 142 Messerschmitt Bf 109B Messerschmitt Bf 109C Messerschmitt Bf 109DMai 1939 August 1939 III ZG 26 Messerschmitt Bf 109DDezember 1939 I Jagd LG 2 Messerschmitt Bf 109EDezember 1939 Januar 1940 I ZG 26 Messerschmitt Bf 109D Messerschmitt Bf 110Februar 1940 Marz 1940 I St G 77 Junkers Ju 87BApril 1940 Juni 1940 KGr z b V 11 Junkers Ju 52 3mMai 1940 KGr z b V 101 Junkers Ju 52 3mMai 1940 Marz 1941 Stuka Erg St VIII Fliegerkorps Junkers Ju 87BAugust 1940 Januar 1942 Erg St Schl LG 2 Junkers Ju 87BMai 1941 2 H Aufkl Gr 32Mai 1941 Juni 1941 I SKG 210 Messerschmitt Bf 110Januar 1942 Marz 1942 Erg St Schl G 1 Henschel Hs 129Januar 1942 April 1942 II Schl G 1 Henschel Hs 123 Henschel Hs 129Marz 1942 April 1942 5 Erg JGr Ost April 1942 Mai 1942 4 und 8 Schl G 1 Henschel Hs 129August 1944 November 1944 1 NJG 11 Focke Wulf Fw 190A Messerschmitt Bf 109G Reserve und Ersatzeinheiten Bauliche Ausstattung Bearbeiten nbsp Ehemaliges Offiziersheim Forsterweg 36 nbsp Ehemalige Unterkunftsgebaude Richthofenstrasse nbsp Ehemaliges Befehlsgebaude Lilienthalstr Ecke Ringstr Das Fliegerhorstgelande ist im Norden halbkreisformig durch den Mastholter Grenzgraben ostlich durch zwei bestehende parallel verlaufende Entwasserungskanale dem Ochsengraben und dem Boker Kanal sowie die ostlich davon parallel laufende Landstrasse zwischen Lipperode und Mastholte heutige Bismarckstrasse L 782 begrenzt Die sudliche Begrenzung erfolgt durch den in westlicher Richtung abknickenden Ochsengraben wahrend der Boker Kanal noch weiter sudlich verlauft Die Zufahrt war uber eine in nordnordostlicher Richtung aus Lippstadt hinausfuhrende Strasse seinerzeit neu als Richthofenallee benannt heutige Mastholter Strasse die nach der Kasernenwache weiter gerade bis zur Werfthalle am Flugfeldrand fuhrt Aus Tarngrunden zur Verschleierung der eigentlichen Nutzung wurde diese optisch als eine Tarnstrasse auf dem Flugfeld weiter bis zum nordostlichen Flugfeldrand an die in nordostlicher Richtung abknickende Landstrasse fortgesetzt Parallel zur Sudgrenze wurden nach Nordwesten eine kurze heutiger Heidewinkel und nach Osten eine langere Erschliessungsstrasse Adolf Hitler Strasse heutige Richthofenstrasse angelegt Sudlich der Richthofenstrasse sind die Unterkunftsgebaude im ostlichen Teil zwischen heutiger Richthofenstrasse und Lindberghstrasse gelegen sowie das Wirtschafts Kuchengebaude Die giebelstandigen Unterkunftsgebaude mit den Bauplannummern 4a 4b 9a 9b 10a 10b und 11a 11b waren zur Strasse hin durch eine gegliederte und mit Fenstern versehene Mauer mit seitlichen Durchgangen zu den Unterkunftseingangen verbunden Auf der der Strasse abgewandten Seite war eine Uberdachung in gesamter Mauerbreite vorhanden Am ostlichen Ende der Strasse zur sudostlichen Ecke des Gelandes lagen ein Schwimmteich die Turnhalle und eine Klaranlage Sudlich der heutigen Lindberghstrasse waren zusatzlich drei Barackenunterkunfte parallel zum Grenzzaun aufgebaut Nordlich der Richthofenstrasse waren Stabs und Sanitatsgebaude der Sportplatz ein Exerzierplatz sowie Schiessstande angelegt An der Richthofenallee Mastholter Strasse lagen neben der Wache die Kommandantur das Lehrgebaude das Archiv Dienstwohnungen fur Heizer sowie die Kantine mit Kegelbahn Westlich der Richthofenallee waren Wohnungen und Hauser fur Offiziere heutiger Forsterweg und Mehrfamilienhauser fur Bedienstete heutiger Heidewinkel sowie das Offizierskasino heutiger Forsterweg errichtet worden Das Flugfeld erstreckte sich nordlich der Kasernenbebauung und bestand aus einer Grasauflage auf sandigem Boden die wegen ihrer Unzulanglichkeit muhsam mit der Heranschaffung von ca 1 000 Eisenbahnwaggons Erde und Dunger hergerichtet werden musste 15 Aus Tarnungsgrunden war das Flugfeld unterschiedlich parzelliert und bepflanzt Am sudlichen Rand des Flugfeldes waren halbkreisformig das Befehlsgebaude Ecke heutige Lilienthalstrasse Ringstrasse eine Werft und sechs Flugzeughallen Versorgungslager die Feuerwache Garagen und Werkstatten die Waffenmeisterei und die Wohnung des Kommandanten u a eingerichtet Vom Westen bestand schon zu Bauzeiten eine Gleisanbindung von der Bahnstrecke Lippstadt Rheda abzweigend die am sudlichen und ostlichen Flugfeldrand bis zu einer Halle im Nordwesten des Flugfeldes fortgesetzt war Zwei Ansteuerungsfunkpeilsender waren in einer Peilachse mit Kurs 258 im Westen an der Platzgrenze im Osten ausserhalb des Militargelandes jenseits der Landstrasse aufgebaut Das Flugfeld mass in Ost West Richtung etwa 1000 m in Nord Sud Richtung etwa 1300 m 16 Auf dem Flugfeld gab es insgesamt vier unterirdische Tankanlagen drei im Norden eine im Suden Die Bauten waren im neuen Stil der Luftwaffe der Schlichtheit und Gediegenheit Wuchtigkeit und Zweckerfullung zugleich 17 mit Verkleidungen der Fundamente der Fenster und Turumbauten Saulen Treppen etc aus ortstypischem grunem Anrochter Sandstein ausgefuhrt Die Unterkunftsgebaude und das Offizierskasino waren zweigeschossig mit Mansarden Walmdach die Wirtschafts Stabs und Sanitatsgebaude eingeschossig Zwischen den Gebauden wurde aus Versorgungs aber auch aus Tarnungsgrunden Land und Obstwirtschaft betrieben das Fluggelande mit Schafen beweidet Zu Herrichtung und Unterhaltung besonders des Flugfeldes war durch das Luftkreiskommando IV ein Platzlandwirt angestellt worden 18 Die Trinkwasserversorgung erfolgte uber eine neu angelegte Wasserleitung aus Gusseisen mit 350 mm Durchmesser die auf Druck der Bevolkerung von Lipperode nicht uber den Lippstadter Norden sondern uber deren Ortsgebiet gefuhrt wurde um auch dort eine zeitgemasse Trinkwasserversorgung herzustellen Die Leitung folgte der Landstrasse nach Mastholte und wurde in Hohe des Schwimmteiches unter den Wassergraben hindurch auf das Kasernengelande verlegt Die Abwasser wurden zentral in der kaserneneigenen Klaranlage aufbereitet und wahrscheinlich in den Ochsengraben eingeleitet 19 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Luftbild der United States Army Air Forces Luftaufklarung vom 28 Marz 1945Nach Ende des Uberfalls auf Polen wurde Lippstadt Ausbildungsstation fur die Messerschmitt Bf 109 Piloten im Lehrgeschwader 2 war Durchgangsstation fur in den Kriegsgebieten im Westen Schnellkampfgeschwader 210 oder im Osten Schlachtgeschwader 1 eingesetzten Geschwader Im Zuge der vermehrten Luftangriffe der Alliierten in Deutschland wurden zur Luftabwehr das Nachtjagdgeschwader 11 mit Messerschmitt Bf 109G und Focke Wulf Fw 190A stationiert 1944 wurde der Fliegerhorst Ziel von Bomberangriffen der 8th Air Force 20 die bei den Angriffen am 19 April sowie am 5 Oktober zum Teil erhebliche Schaden an Gebauden und Infrastruktur hervorriefen 14 21 22 Am 19 April waren 122 Bomber am Angriff beteiligt und warfen in der Zeit zwischen 10 25 Uhr und 10 40 Uhr UTC 840 500lb Sprengbomben und 1547 100lb Brandbomben ab Zum Einsatz am 5 Oktober wurden 4 Bombergruppen des 14th und 20th Combat Bombardment Wing VIII Bomber Command der 8th Air Force mit 116 B 25 Bombern eingesetzt 2 Bomber trafen fehlerhaft Lipperode 56 Bomber anderer Einheiten wohl mit dem Ziel des Luftparks Paderborn sudlich der Innenstadt im Ortsteil Monkeloh im Einsatzbericht der USAAF steht A F Paderborn bombardierten irrtumlich den Lippstadter Fliegerhorst Insgesamt wurden ab 11 53 Uhr UTC 1 267 500lb Sprengbomben und 680 500lb Brandbomben abgeworfen Als Begleitschutz flogen 107 P 51 der 355th und 361th sowie 51 P 47 der 356th Fighter Group die zusatzlich auch weitere Ziele u a in Geseke Flugfeld und Hamm Eisenbahn angriffen 23 Der Flugbetrieb der Luftwaffe wurde im Marz 1945 in Folge von Versorgungsengpassen mit Nachschub Treibstoff und dem Zuruckweichen der deutschen Truppen eingestellt 12 Durch die abruckenden deutschen Einheiten wurden am 29 Marz 1945 vor allem fur den Flugbetrieb wichtige Gebaude des Fliegerhorstes gesprengt Am 1 April 1945 trafen die Spitzen der britischen 21st Army Group von Norden und der 1 und 9 US amerikanischen Armee von Suden in der Nahe von Lippstadt aufeinander um den Ruhrkessel zu schliessen Einheiten der IX Engineer Command 830th Engineer Aviation Battalion ubernahmen am 7 April den Flugplatz raumten ihn von Minen und Flugzeugwracks und richteten ihn als Advanced Landing Ground Y 98 Lippstadt her Innerhalb eines Tages konnten Douglas DC 3 C 47 Skytrain zur Unterstutzung der Truppen einfliegen 24 Am 20 April waren die Schaden soweit beseitigt dass Kampfverbande den Fliegerhorst wieder benutzen konnten die 373rd Fighter Group der 9th Air Force wurde mit Republic P 47 Thunderbolt dorthin verlegt und unterstutzte von Lippstadt aus den weiteren Vormarsch der alliierten Truppen 25 Der Flugplatz wurde uber die Kapitulation der Wehrmacht hinaus bis zum 12 Juli 1945 fur Transportflugzeuge offengehalten die Kaserne zur Unterbringung von Soldaten genutzt 24 Mit Konstituierung der Besatzungszonen wurde die Anlage im Juni 1945 von den US amerikanischen an die britischen Truppen ubergeben 26 Nutzung nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges BearbeitenMilitarische Nutzung Bearbeiten Der Fliegerhorst wurde stillgelegt da Lippstadt keine RAF Basis wurde die Anlage wurde zum Teil als Bombenabwurfplatz durch die RAF verwendet Der Rest des ehemaligen Fliegerhorstes wurde grosstenteils landwirtschaftlich genutzt Auf einem grossen Teil des Flugfeldes errichtete die Britische Armee eine eigene Kaserne Camp El Alamein die dort stationierten Truppenteile zogen 1956 in die bereits seit dem Kriegsende ebenfalls mit britischen Truppen belegte ehemalige Flak Kaserne im Lippstadter Suden Churchill Barracks um Nach einer kurzen Nutzung des neu errichteten Kasernengelandes in Lipperbruch durch eine Bundeszollschule wurde das Gelande im Dezember 1957 durch die Bundeswehrverwaltung ubernommen und das Quartiermeisterbataillon 7 und die Instandsetzungskompanie 7 bezogen im Januar 1958 den Standort Lipperland Kaserne Das Kasernengelande umfasste eine Flache von insgesamt 44 2 ha 27 In der Zeit bis zur Auflosung der Kaserne am 22 Dezember 2006 28 waren viele Einheiten der 7 Panzergrenadierdivision stationiert Uber einen langeren Zeitraum waren u a die Luftlandebrigade 27 mit versch Luftlandeeinheiten das Fernmeldebataillon 7 das Transportbataillon 801 sowie die Reservelazarettgruppe 7318 in der Lipperlandkaserne beheimatet Liste der stationierten Bundeswehr Einheiten und Organisationen Bearbeiten nach einer Aufstellung der Reservistenkameradschaft Lippstadt Von Bis Einheit BemerkungenJanuar 1958 Marz 1959 Quartiermeisterbataillon 7Januar 1958 Marz 1970 le Feldzeugkompanie 7Marz 1958 Marz 1970 mittl Instandsetzungskompanie 101Marz 1958 September 1959 Standort Offizier LippstadtApril 1958 Dezember 2006 Standortverwaltung LippstadtJuli 1958 September 1959 Vorauspersonal Stab Stabskompanie 7 PanzergrenadierdivisionFebruar 1959 Marz 19598 Vorauspersonal Fernmeldebataillon 7Marz 1959 Marz 1970 mittl Instandsetzungskompanie 101April 1959 1993 Nachschubkompanie 7 April 1970 zur Luftlandeversorgungskompanie 270 umgegliedertApril 1959 August 1962 4 Versorgungsbataillon 215April 1959 August 1962 Beobachtungsbataillon 170Januar 1962 1965 Ersatzteilkompanie 103November 1962 April 1963 Nachschubausbildungskompanie 17 1Juli 1962 August 1966 Feldartilleriebataillon 71Oktober 1966 September 1994 Fernmeldebataillon 7 mit FernmeldeausbildungskompanieOktober 1966 Marz 1970 2 gemischtes Instandsetzungsbataillon 120April 1970 Marz 1993 Stab Stabskompanie Luftlandebrigade 27April 1970 1993 Luftlandesanitatskompanie 2701993 Dezember 2006 Transportbataillon 801Als verbliebene militarische Nutzung besteht das ehemalige Tanklager der Bundeswehr nordlich der Glennesiedlung als Vereinsheim der Reservistenkameradschaft Lippstadt Zivile Nutzung Bearbeiten Durch die Ruckkehr von ehemaligen Soldaten und Aufnahme von Fluchtlingen und Vertriebenen nach dem Kriegsende entwickelte sich die Wohnraumsituation in Lippstadt dramatisch Die ehemaligen Luftwaffenkasernengebaude wurden nach zunachst sehr provisorischer Instandsetzung oft in Eigenleistung zur Linderung der Wohnungsnot genutzt Am 30 Oktober 1946 wurde offiziell die Gemarkung Fliegerhorst in Lippstadt Lipperbruch umbenannt 29 30 Nachdem die nach dem Krieg etwas unklaren Besitzverhaltnisse geklart waren 31 32 begann im Jahr 1949 die planmassige Besiedlung des Lipperbruch 33 Die Zufahrtsstrasse ehemals Richthofenallee jetzt Mastholter Strasse wurde in nordlich ostlicher Richtung im sudlichen Teil parallel zur Tarnstrasse bis an die Einmundung der Tarnstrasse in die Landstrasse Lipperbruch Mastholte durchgefuhrt die Tarnstrasse wurde zu einer Neben Erschliessungsstrasse jetzt Oppelner Strasse Nach einer Bestandsaufnahme mit Aufnahme der Beschadigungen und Schatzungen des Wiederherstellungsaufwandes durch die Stadt Lippstadt wurden die Gebaude auf dem Kasernengelande aufgebaut bzw bei zu starker Zerstorung abgebrochen 22 die durch Abbruch gewonnenen Frei aber auch die Zwischenraume vorwiegend im westlichen Teil des Kasernengelandes mit Wohnhausern bebaut Die Grosszugigkeit und Weitlaufigkeit der ursprunglichen Kasernenarchitektur ist damit zugunsten der Erfordernisse einer Wohnbebauung zur Besiedlung des neuen Ortsteiles aufgegeben worden Der Bereich des Flugfeldes westlich der Tarnstrasse Mastholter Strasse sowie auf Freiflachen westlich und sudlich ausserhalb des ehemaligen Militargelandes wurde planmassig mit uberwiegend Einfamilienhausern bebaut Um die ehemalige Waffenmeisterei neben der Tarnstrasse entsteht ein Gewerbebereich Das Siedlungsgebiet westlich des ehemaligen Kasernengelandes wird im Volksmund die Bomben Siedlung genannt die auf der westlichen Flugfeldgrenze errichtete Siedlung heisst Ermland Siedlung nordlich davon zwischen ehemaliger Tarnstrasse und Platzgrenze ist die Glenne Siedlung Sudlich der Wache entstand die Bauern Siedlung Der Sportplatz wird um 90 gedreht nach Osten verlagert liegt damit sudlich des Befehlsgebaudes grenzt an den Schiessstand Westlich der ehemaligen Wache wurde 1954 55 eine katholische Kirche erbaut eine evangelische Kirche 1959 an der Stelle des ostlichen Stabsstaffelgebaudes 1958 wurde auf dem sudlichen Teil des Sport bzw Exerzierplatzes die Otto Lilienthal Grundschule sowie 1968 im nordlichen Sportplatzbereich ein Kinderheim der evangelischen Kirche errichtet das spater als Senioreneinrichtung umgebaut und in den Folgejahren erweitert wurde Am nordostlichen Rand des Flugfeldes zwischen Ringstrasse und Boker Kanal errichteten die Stadtwerke 1958 eine Trinkwassergewinnungsanlage die bis zum heutigen Tag in Betrieb ist 34 Zwischen den westlichen Kasernengebauden und der Bombensiedlung ist 1966 ein katholisches Gymnasium die Marienschule neu gebaut worden da das alte Schulgebaude in der Innenstadt nicht mehr ausreichend Raumlichkeiten bot Nach Aufgabe der Lipperlandkaserne durch die Bundeswehr Ende 2006 lag das Kasernengelande einige Jahre brach Ein Weiternutzungsgutachten 2008 von der Stadt Lippstadt in Auftrag gegeben ergab eine eher problematische Konversion 27 Das Gelande wurde dann 2012 durch einen Investor gekauft Die Gebaude im sudlichen Bundeswehr Kasernenbereich auch die dort erhaltenen Gebaude des ehemaligen Fliegerhorstes sind abgebrochen worden Dort entsteht Wohnbebauung mit Einfamilienhausern als Wohngebiet Lippischer Bruch ausgewiesen der nordliche Teil mit den erhaltenen Gebauden und Liegenschaften der ehemaligen Bundeswehrkaserne wird nach Umbau Modernisierung als Business Park gewerblich genutzt u a Speditionsbetriebe Buros Firmenniederlassungen Einrichtungen des Kreises Soest 35 36 37 38 Der gleiche Investor erwarb im August 2015 die ehemaligen Gebaude des Fliegerhorstes sudlich der Richthofenstrasse von der BImA Im Herbst wurde mit der Sanierung der Grunanlagen und der Wohngebaude begonnen auf dem Areal von 40 000 m entstanden in den Bestandsgebauden 120 modernisierte Wohnungen 39 40 Von der ehemaligen Fliegerhorstbebauung von 1935 sind langs der heutigen Richthofen und Lindberghstrasse das Lehrgebaude Wohn und Geschaftshaus 7 von 10 Unterkunftsgebauden fur Mannschaften Wohnhauser ein Teil der Schiessstande auf dem Gelande des KK Schiessstandes errichtete die Schiessabteilung des Sportvereins BW Lipperbruch e V eine Schiesshalle und der Schwimmteich Angelverein sowie Teile der Klaranlage in den 1960er Jahren modernisiert und erweitert in den 1980er Jahren stillgelegt erhalten geblieben An der Lilienthal Ringstrasse sind das Befehlsgebaude Wohngebaude Freiwillige Feuerwehr am Forsterweg westlicher Teil die Offizierswohnungsgebaude Wohnungen Pflegeheim und das Offizierskasino Textilherstellung an der Ringstrasse die Halle 22 Fallschirmpackraum der Bundeswehr zwischenzeitlich Vereins und Versammlungsraum sowie Im Heidewinkel ehemalige Offiziershauser Privathauser an der Ostlandstrasse ein Kesselhaus Lebensmittelmarkt bis 2012 nach Leerstand verschiedene Kleingewerbe sowie an der Mastholter Strasse die ehemalige Kommandantur Wohnungen seit 1998 unter Denkmalschutz das Archiv zuerst Schule und Kirchenraum jetzt Eigentumswohnungen und die Kantine Kegelbahn Backerei sowie kleine Wohnhauser ehemalige Heizerwohnungen erhalten geblieben Weitere Bauten sind zwischenzeitlich abgetragen worden das Sanitatsgebaude zun Einrichtung der Jugendhilfe der evang Kirche dann Seniorenheim wurde 2008 abgerissen die Halle 23 an der Ecke Ostland Mastholter Strasse ist nach Zwischennutzung durch einen Glasfabrikationsbetrieb nach dessen Insolvenz letztendlich nach langem Leerstand 2013 zugunsten eines Lebensmitteldiscounters abgerissen worden die Benzinwasche mit Turm Ecke Ring Mastholter Strasse war zur Bundeswehrzeiten Standortverwaltung zum Teil erhalten ist im Zuge der Wohnbebauung abgetragen worden Das Wirtschafts Kuchengebaude fruher Backerei und Kino dann russische Sauna Leerstand wurde Ende 2015 im Zuge der Sanierungsmassnahmen abgerissen Auf dem Wasserwerksgelande sind noch Fundamente der Flughalle Nr 4 Mauerreste eines Munahauses zwischen Halle 4 und 5 sowie Fundament und Mauerreste des Fasslagers vorhanden Das Gebaude Trafo B wurde noch einige Zeit von den Stadtwerken als Umspannwerk benutzt ist erhalten aber stillgelegt Die Waffenmeisterei an der heutigen Ostlandstrasse wird nach Umbauten gewerblich genutzt Einige Gebaude sind so stark verandert dass ihre Herkunft bzw der Originalzustand nur schwer zuzuordnen ist Die Eisenbahnverladerampe war bis 1996 an der Ostlandstrasse bestehend der Gleisanschluss selber ist in der Aufbauphase Lipperbruchs vor allem wegen der angesiedelten Unternehmen erhalten geblieben aber wohl im Zusammenhang mit dem Bau der B55 in Lippstadt Einweihung Herbst 1959 abgebaut worden 41 42 43 44 Im Oktober 2022 wurde von der Stadt Lippstadt beschlossen einen Bauplan Nr 351 mit dem Ziel aufzustellen die an der Ecke Mastholter Strasse Ringstrasse gelegene Halle 22 abzureissen um dort den Feuerwehrstutzpunkt Nord aufzubauen da die seit 1983 im alten Befehlsgebaude untergebrachte Feuerwache Lipperbruch nicht mehr den Anforderungen genugt 45 Literatur BearbeitenWolfgang Suchanek und Ottomar Bittner Lipperbruch Ein Spiegelbild deutscher Zeitgeschichte In Lippstadter Spuren Heimatbund Lippstadt e V Lippstadt 1996 ISBN 3 9804307 0 7 Wolfram Ibing Die Garnison in Lippstadt 1616 1991 In Heimatbund Lippstadt e V Hrsg Lippstadter Spuren Band 7 Lippstadt 1991 ISBN 3 9802209 6 6 Weblinks BearbeitenInternetseite des Burgerrings Lipperbruch mit historischen Fotos von Kasernengebauden nbsp Commons Fliegerhorst Lipperbruch Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Einladung der Segelflug Vereinigung Lippstadt 6 Januar 1932 Mitteilung des Stadtbauamtes an das Preussische Katasteramt vom 27 September 1933 Stadtarchiv Lippstadt Gb 260 S 003 Undatierter Projektplan zur Flugplatzanlage mit u a der Angabe 147 Morgen Land davon 80 Morgen bebaumt 67 Morgen fruher abgeholzt mit Stubben Buschwerk Birkenaustrieben Ubernahme der Arbeiten durch den F A D Stadtarchiv Lippstadt Gb 260 S 002 Karin Epkenhans Lippstadt 1933 1945 Darstellung und Dokumentation zur Geschichte der Stadt Lippstadt im Nationalsozialismus In Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Lippstadt Band 10 Lippstadt 1995 Schriftverkehr Burgermeister der Stadt Lippstadt mit Kapitanleutnant a D Steinbrinck in Berlin v 15 Februar 1934 12 Marz 1934 und 30 Mai 1934 mit z T handschriftlichen Vermerken uber zusatzliche gefuhrte Telefonate Stadtarchiv Lippstadt G 520 S 006 S 007 Seite 008 2 und S 009 Schreiben des Luftamtes Munster an die Stadt Lippstadt vom 21 August 1934 mit Urkunde der Betriebsgenehmigung eines Privatflughafens unter Auflagen noch zu erfolgender baulicher Anderungen Stadtarchiv Lippstadt G 153 S 026 Vertrag des Reichsfiskus Luftfahrt vertreten durch die Luftkreiskommandantur IV in Munster mit der Stadt Lippstadt uber eine leihweise Uberlassung des Rollfeldes und Umlandes fur 30 Jahre abgeschlossen am 20 Oktober 1936 Beginn der Uberlassung ab 1 April 1934 NRW Staatsarchiv Munster B156 Akte Nr 12 S 12ff Schreiben des Luftamtes Munster an die Gebuhrnisstelle des Luftamtes Munster vom 23 November 1934 nachr Burgermeister Lippstadt mit der Anweisung einen Abschlag i H von 15 000 RM auszuzahlen Stadtarchiv Lippstadt G 520 S 003 Schreiben der Luftsportlandesgruppe 10 an den Burgermeister Lippstadt vom 9 Oktober 1935 mit der Abrechnung bzgl Baukosten und Entschadigungsregelung Stadtarchiv Lippstadt G153 Schreiben des Luftamtes Munster an die Stadt Lippstadt vom 19 Februar 1936 mit der Aufhebung der Betriebsgenehmigung des Privatflughafens Stadtarchiv Lippstadt G 153 S 009 Karl Ries Fliegerhorste und Einsatzhafen der Luftwaffe Planskizzen 33 45 Stuttgart 1993 a b Details zum JG 132 ww2 dk abgerufen am 21 Juni 2023 Kriegschronik Waldliesborn GenWiki Abgerufen am 28 Mai 2020 a b Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders Juni 2014 S 400 401 als PDF abgerufen am 6 Februar 2019 Tagebuch der Landwirtschaft 1936 nach Suchanek Bittner Lipperbruch Manuelle Messung Grundkarte Kreis Soest Wolfgang Dierich Kampfgeschwader 55 Greif Motorbuchverlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 340 2 S 16 Akten im Besitz von Ottomar Bittner Karte des Stadtbauamtes der Stadt Lippstadt vom 7 Dezember 1935 Archiv der Stadtwerke Lippstadt USAFHRA Document 02005203 airforcehistoryindex org abgerufen am 21 Juni 2023 Angriffsprinzipien der USAAF nach Informationen aus dem USAAF Film Target For Today auf Youtube zuletzt abgerufen am 21 Juni 2023 a b Bestandsaufnahme des Stadtbauamtes mit Planen und Eintragungen der Zerstorungen 1948 1950 Stadtarchiv Lippstadt H 303 H 304 und H 305 Versch Einsatzberichte der 8th Air Force aus Mikrofilmrolle A5997 der Air Force Historical Research Agency Maxwell Air Force Base Alabama a b IX Engineer Command ETO Airfields General Construction Information ixengineercommand com abgerufen am 20 Oktober 2017 Maurer Maurer Air Force Combat Units of World War II U S Govt Print Off Washington D C 1961 ISBN 0 89201 092 4 S 259 Nachdruck 1983 als PDF 520 Seiten abgerufen am 21 Juni 2023 David C Johnson U S Army Air Forces Continental Airfields ETO D Day to V E Day USAF Historical Research Center Maxwell AFB Alabama 1988 PDF 87 Seiten abgerufen am 21 Juni 2023 a b Hanns Werner Bonny und Dietmar Mucke Konversion der Lipperland Kaserne Lippstadt Dortmund 2008 lippstadt de PDF abgerufen am 11 November 2016 Konversion der Lipperland Kaserne Memento vom 12 Marz 2014 im Internet Archive abgerufen am 24 Mai 2023 Ein schwerer Moment und ein grosser Verlust Der Patriot vom 23 Dezember 2006 Sitzungsniederschrift des Verwaltungsausschusses der Stadt Lippstadt v 30 September 1946 Stadtarchiv Lippstadt PR37 Sitzungsniederschrift der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lippstadt v 14 November 1946 mit erstmaliger Erwahnung als Stadtteil Lippstadt Lipperbruch Stadtarchiv Lippstadt PR83 Sitzungsniederschrift des Wohnungsausschusses der Stadt Lippstadt v 20 Marz 1946 mit Bericht der Freigabe des Fliegerhorstgelandes durch die OFD zur Wohnbebauung Stadtarchiv Lippstadt PR36 Sitzungsniederschrift des Bauausschusses der Stadt Lippstadt v 16 August 1946 mit Bericht des Stadtbaurates uber die fehlenden Fortschritte zur erforderlichen Wohnbebauung trotz Freigabe u a wegen der Weiternutzung des Gelandes durch die Britische Armee Stadtarchiv Lippstadt PR36 Bebauungsplane der Stadt Lippstadt vom Dezember 1949 und Juni 1950 fur Lipperbruch Stadtarchiv Lippstadt 891 und 844 Wasserwerksmodernisierung In Stadtwerke Das Kundenmagazin der Stadtwerke Lippstadt Nr 1 2015 S 12 13 Bebauungsplan Nr 300 Stadt Lippstadt von 2014 PDF abgerufen am 21 Juni 2023 Bebauungsplan Nr 301 Stadt Lippstadt von 2014 PDF abgerufen am 21 Juni 2023 Webseite zum Businesspark businesspark lippe ems de abgerufen am 21 Juni 2023 Webseite zum Wohngebiet businesspark lippe ems de abgerufen am 21 Juni 2023 Der Zaun des Anstosses Der Patriot vom 29 August 2015 Tabula rasa an der Richthofenstrasse Der Patriot vom 19 Dezember 2015 Beschlussfassung zur Vertragsannahme mit der Reichsbahndirektion Essen uber Nutzung des Gleisanschlusses in der Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt Lippstadt v 13 Mai 1947 Stadtarchiv Lippstadt PR37 Beschlussfassung zur Weiternutzung in der Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt Lippstadt v 7 Marz 1951 Stadtarchiv Lippstadt PR84 S 76ff Zeiteinschatzung nach Augenzeugenbericht Weder bei dem ehemaligen Betreiber der Gleisanlage der Deutschen Bahn oder ihren nach der Bahnreform aufgestellten Tochterfirmen noch beim Nachfolger des Eisenbahnbundesamtes oder beim Eisenbahnmuseum in Nurnberg sind Unterlagen uber diese Strecke vorhanden Es gibt dort auch keinen offiziellen Hinweis wo die Unterlagen der ehemaligen Reichsbahndirektion in Essen archiviert worden sind Beim Landesarchiv NRW in Duisburg sind noch nicht bzw erst vorlaufig katalogisierte Unterlagen der Reichsbahn wohl auch aus Essen eingelagert Lediglich auf einer DB Streckenkarte von 1953 ist die Strecke eingezeichnet weder auf fruheren noch auf spateren Ausgaben Anna u Ulrich Scheler Die Rhedaer Bahn In Lippstadter Spuren Schriftenreihe des Heimatbundes Lippstadt Nr 1 1987 S 37 40 Protokoll der Sitzung des Bauausschusses der Stadt Lippstadt vom 27 Oktober 2022 TO und Protokoll abgerufen am 12 August 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fliegerhorst Lipperbruch amp oldid 237201810