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Eugen Kranzbuhler 5 August 1870 in Worms 17 Marz 1928 in Darmstadt 1 war Direktor der Provinz Starkenburg Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Karriere 3 Weitere Engagements 4 Ehrungen 5 Werke 6 Wissenswert 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenSeine Eltern waren der gleichnamige Verleger und Druckereibesitzer Eugen Kranzbuhler 1841 1919 und dessen Frau Rosina Luise Rosa geborene Frey Eugen Kranzbuhler heiratete 1898 Bertha Emilie Pistor 1876 Tochter des Kaufmanns Ernst Pistor und dessen Frau Elise geborene Heil 1 Karriere BearbeitenEugen Kranzbuhler studierte Rechtswissenschaft und promovierte 1894 an der Universitat Giessen 2 zum Dr jur 1896 wurde er Regierungsassessor 1898 Polizeiinspektor in Darmstadt und 1899 Kabinettssekretar 1902 wechselte er als Amtmann zum Kreis Giessen und 1906 ins Finanzministerium Dort war er als Standiger juristischer Hilfsarbeiter in der Abteilung fur Bauwesen tatig und erhielt 1906 die Beforderung zum Regierungsrat Ab 1908 war er Vorstand des Polizeiamts Darmstadt unter Belassung des Titels Regierungsrat 1911 kam er als Kreisrat in den Kreis Schotten 1913 wechselte er in gleicher Funktion zum Kreis Erbach Wahrend des Ersten Weltkriegs war er ab 1915 Prasident der Zivilverwaltung nach Namur ins besetzte Belgien abkommandiert 1917 wurde er wie alle Kreisrate des Grossherzogtums Hessen zum Kreisdirektor befordert 3 Die Novemberrevolution 1918 und der Wechsel von der Monarchie zum Volksstaat Hessen beruhrten seine Stellung nicht Ab 1920 war er nach der Alliierten Rheinlandbesetzung hessischer Staatskommissar beim Reichskommissar fur die besetzten rheinischen Gebiete Ab 1923 wurde er Ministerialrat und nahm die Aufgaben des hessischen Bevollmachtigten bei der Zentralkommission fur die Rheinschifffahrt wahr 1924 erhielt er die Stelle des Kreisdirektors des Kreises Darmstadt was mit der Aufgabe des Direktors der Provinz Starkenburg verbunden war 1 Weitere Engagements Bearbeiten1906 1909 war er Mitglied des Technischen Ober Prufungsamts in Darmstadt Neben seinem Beruf beschaftigte sich Eugen Kranzbuhler mit historischen und kunstgeschichtlichen Themen zur Stadt Worms Dies fuhrte dazu dass er 1923 Mitglied der Historischen Kommission fur Hessen wurde 1 Ehrungen Bearbeiten1900 Preussischer Kronenorden IV Klasse 1 1902 Ritterkreuz II Klasse des Ernestinischen Hausordens verliehen von Carl Eduard Sachsen Coburg und Gotha 1 1909 Ritterkreuz I Klasse des Badischen Ordens vom Zahringer Lowen 1 1910 Kommandeurkreuz des Montenegrinischen Danilo Ordens 1 1910 Russischer Sankt Stanislaus Orden II Klasse 1 1917 Ritterkreuz I Klasse des hessischen Verdienstordens Philipps des Grossmutigen 1 Werke Bearbeitennach Erscheinungsjahr geordnet Die Aftermiete Kranzbuhler Worms 1894 Univ Diss Giessen 1894 Vom Wormser Domkreuzgang Worms 1903 Verschwundene Wormser Bauten Beitrage zur Baugeschichte und Topographie der Stadt Krauter Worms 1905 Der Wormser Dom im 18 Jahrhundert In Studien aus Kunst und Geschichte Herder Freiburg i B 1906 S S 297 312 Das Alte Munster in Worms In Archiv fur hessische Geschichte und Altertumskunde N F 7 1910 S 454 483 Einige Nachrichten uber Altare und Graber im Wormser Dom Schotten 1912 Georg Moller und der in Darmstadt gefundene Originalriss des Kolner Domes In Historischer Verein fur Hessen Archiv fur hessische Geschichte und Altertumskunde 1912 S 321 329 Sankt Martin in Worms Zur Geschichte des Stifts und seiner Kirche Kranzbuhler Darmstadt 1926 Wormatia Aufsatze zur Wormser Geschichte Krauter in Kommission Worms 1926 Friedrich Maria Illert Hg Worms und die Heldensage mit Beitragen zur Siegel und Wappenkunde Munz und Baugeschichte der Stadt Stadtbibliothek Worms Worms 1930 posthum Wissenswert BearbeitenEin umfangreicher Nachlass von Eugen Kranzbuhler befindet sich im Stadtarchiv Worms 4 Signatur Abteilung 7 Nachlasse Nr 170 01 Weblinks BearbeitenHStAD Bestand S 1 Nr NACHWEIS 1 Kranzbuhler Eugen 1870 1928 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Arcinsys Hessen Weblinks Siehe Abschnitt Werke Die Aftermiete 1894 Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1917 S 36 Verzeichnung der Materialsammlung Eugen Kranzbuhler in den Bestanden des Stadtarchivs Worms Normdaten Person GND 127869514 lobid OGND AKS VIAF 25638622 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kranzbuhler EugenKURZBESCHREIBUNG hessischer BeamterGEBURTSDATUM 5 August 1870GEBURTSORT WormsSTERBEDATUM 17 Marz 1928STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Kranzbuhler amp oldid 236407892