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Das Elektrizitatswerk der Stadt Zurich ewz ist seit der Grundung 1892 in Zurich fur die Stromversorgung verantwortlich Das ewz ist als Institut des offentlichen Rechts organisatorisch dem Departement der Industriellen Betriebe DIB als Dienstabteilung unterstellt ewz Elektrizitatswerk der Stadt Zurich LogoRechtsform Stadtische DienstabteilungGrundung 1892Sitz Zurich SchweizLeitung Bendikt Loepfe Direktor Michael Baumer Vorsteher DIB Mitarbeiterzahl 1 220Umsatz 1 712 Mio CHFBranche EnergieversorgungWebsite www ewz chStand 2022 Das ewz betreibt eigene Kraftwerke halt Kraftwerksbeteiligungen unterhalt uberregionale Hochspannungsleitungen versorgt Privat und Geschaftskunden in der Stadt Zurich und Teilen des Kantons Graubunden mit Strom und beliefert insbesondere auch die Verkehrsbetriebe Zurich und die SZU Uetlibergbahn mit Fahrstrom ab Gleichrichteranlagen In der Stadt Zurich ist das ewz fur den Betrieb der offentlichen Beleuchtung und der offentlichen Uhren zustandig Seit 1999 existiert die Eigenschreibweise ewz als CD konforme Wort Bild Marke Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Zunehmender Energieverbrauch 1 2 Expansion in den Kanton Graubunden 2 Kraftwerke 2 1 Limmatwerke 2 2 Kraftwerke Mittelbunden 2 3 Bergeller Kraftwerke 2 4 Beteiligungen 3 Versorgungsgebiet im Kanton Graubunden 3 1 220 kV Verbindungsleitungen 3 2 380 kV Verbindungsleitung 4 380 kV Leitung Sils Fallanden 4 1 Zusammenfassung 4 2 Ausbauetappen fur 380 kV 4 2 1 1960 1980 4 2 2 Ausbauarbeiten in der Linthebene und am Walensee 4 2 3 Die letzte Etappe 4 3 Konstruktion Design 4 4 Linienfuhrung 4 4 1 In den Alpen 4 4 2 In der Linthebene 4 4 3 Im Unterland 5 Weitere Verbindungsleitungen Auszug 5 1 380 kV Leitung Benken Mettlen 5 1 1 Linienfuhrung 5 1 2 Unmut uber die Hochspannungsleitung 5 2 220 kV Leitung Innertkirchen Mettlen 5 3 220 kV Leitung Samstagern Frohalp 6 Zurich wird Energiestadt auf dem Weg zur 2000 Watt Gesellschaft 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenZunehmender Energieverbrauch Bearbeiten Das kommunale Elektrizitatswerk der Stadt Zurich wurde 1892 auf den Beschluss der Zurcher Gemeindeversammlung hin gegrundet Das Kraftwerk Letten eines von heute vier Limmatwerken davon drei im Besitz des ewz wurde 1892 fertiggestellt und begann am 3 August mit der Abgabe von elektrischer Energie Die erste elektrische Lampe brannte im Hotel Victoria beim Hauptbahnhof Zurich Bahnhofplatz Ecke Lowenstrasse 1931 abgerissen Bis Ende Jahr gluhten im nachtlichen Zurich uber 4 000 Lampen 1 In der rapide wachsenden Stadt in der 1893 und 1934 samtliche angrenzende Dorfer eingemeindet wurden wuchs der Energiebedarf rasch Zahlreiche Industriebetriebe wurden in und um Zurich angesiedelt Gleichzeitig wurden die Dampfeisenbahnen weitgehend von elektrischen Bahnen abgelost so dass die Trambahnen und die Uetlibergbahn zu weiteren Abnehmern wurden Die Stromnachfrage war mit lokalen Niederdruck Laufkraftwerken nicht mehr zu decken Expansion in den Kanton Graubunden Bearbeiten Die Stadt Zurich handelte mit dem Kanton Graubunden und ortlichen Gemeindebehorden Vertrage zum Bau von Wasserkraftwerken darunter auch Flusslaufwerke aus Der wichtigste Produktionsstandort ist aus diesem Grund bis heute der Kanton Graubunden Gleichzeitig wird ungefahr ein Drittel der Bundner Bevolkerung direkt oder indirekt vom ewz mit Strom versorgt Kraftwerke BearbeitenDas ewz besitzt 18 eigene Kraftwerke die Kraftwerke im Kanton Graubunden teilen sich in die beiden Kraftwerkgruppen Kraftwerke Mittelbunden und Bergeller Kraftwerke die sechs respektive funf Kraftwerkszentralen und eine Reihe von Absperrbauwerken Staumauern Staudamme umfassen Mit Ausnahme von Wettingen ab 2007 werden seit 2003 alle Produktionsanlagen des ewz von Sils im Domleschg aus uberwacht und gesteuert Beteiligungen der Stadt Zurich an weiteren Kraftwerken werden ebenfalls durch das ewz gehalten Limmatwerke Bearbeiten nbsp Limmatwerk Letten aus dem Jahr 1878Kraftwerk Letten 2 Kraftwerk Hongg Am Giessen Kraftwerk WettingenKraftwerke Mittelbunden Bearbeiten Hauptartikel Kraftwerke Mittelbunden Lai da Marmorera Stausee Solis Heidsee Julia AlbulaKraftwerk Tinizong Kraftwerk Tiefencastel Ost Kraftwerk Tiefencastel West Kraftwerk Sils i D Kraftwerk Rothenbrunnen Kraftwerk SolisBergeller Kraftwerke Bearbeiten Albignasee Albigna FornogletscherKraftwerk Castasegna Kraftwerk Lobbia Kraftwerk Bondo Kraftwerk Lizun Kraftwerk Plancanin und FornoDer Bau dieser Kraftwerksgruppe begann im Jahr 1958 Taglich wurden rund 1000 Tonnen Zement mit der Rhatischen Bahn bis St Moritz transportiert Die Bahngesellschaft reagierte auf den Transportauftrag mit der Bestellung der Lokomotiv Baureihe Ge 6 6 II Beteiligungen Bearbeiten Hydraulische Kraftwerke AG Kraftwerk Wagital 50 Kraftwerke Oberhasli AG 16 66 Kraftwerke Hinterrhein AG 19 5 Blenio Kraftwerke AG 17 Maggia Kraftwerke AG 10 Thermische Kraftwerke Kernkraftwerk Gosgen Daniken AG 15 AKEB AG fur Kernenergiebeteiligungen 20 5 Kernkraftwerk Leibstadt EDF Kernkraftwerk Bugey 2 3 EDF Kernkraftwerk Cattenom 1 2Windkraftwerke 11 eigene Windparks in Deutschland Frankreich Schweden und Norwegen 5 Beteiligungen an WindparksVersorgungsgebiet im Kanton Graubunden BearbeitenDas ewz erhielt die Konzession fur die Belieferung von den Talschaften im Bundnerland in denen es Durchleitungsrechte besitzt Das sind das Bergell der Oberhalbstein das untere Albulatal das Domleschg die Rheinebene bei Chur und die Lenzerheide Zu diesem Zwecke verfugt sie uber eine Betriebsleitzentrale in Sils im Domleschg Das ewz ist seit den 1960er Jahren bestrebt seine 220 kV Leitungen auf eine Spannungsebene von 380 kV auszubauen 220 kV Verbindungsleitungen Bearbeiten Castasegna Lobbia bei Vicosoprano Lobbia Tinzen380 kV Verbindungsleitung Bearbeiten Tinzen Tiefencastel Sils im Domleschg in den Jahren 2006 und 2007 auf 380 kV ausgebaut 380 kV Leitung Sils Fallanden BearbeitenZusammenfassung Bearbeiten Im Jahr 1906 wurde die Erschliessung mit Wasserkraftwerken des Kantons Graubunden in Zurich durch eine Volksabstimmung angenommen Fur den Transport der Energie benotigte es den Bau einer Verbindungsleitung von Sils im Domleschg nach Fallanden der um 1909 getatigt wurde Vor der Vollendung gab es einen Zwischenfall Ein Landwirt schnitt mutwillig die Drahte durch er war der Meinung er sei fur die Enteignung zu wenig entschadigt worden Die Energiestrasse wurde zwei Mal schrittweise ausgebaut und ist heute auf ihrer Gesamtstrecke von rund 120 Kilometern als Bundelleitung fur 380 kV ausgelegt Zwischen Niederurnen und Mels wird sie seit 2003 von den Schweizerischen Bundesbahnen mitbenutzt Die Masten mussten dazu erhoht und die Fundamente teils verstarkt werden Siehe auch Bahnstromleitung Altendorf Sargans und Hybridleitung Ausbauetappen fur 380 kV Bearbeiten 1960 1980 Bearbeiten Da die Energiestrasse ein knapp 40 Jahre dauerndes Ausbauprogramm durchlief kommen zwischen Eschenbach SG und Sils verschiedene Bauweisen zum Einsatz In den 1960er Jahren begannen die Ausbauarbeiten bei Mastrils und Chur Die Einfachleitung wurde mit Hilfe von Helikoptern zu einer Bundelleitung ausgebaut und es kamen erstmals V formige Isolatoren zum Einsatz Das heisst dass die Leiterseile jeweils an zwei schrag hangenden Isolationsstangen befestigt sind In der Sarelli wurde zur Unterquerung der Rheintalleitung ein Donaumast am Rhein errichtet Im Jahr 1961 wurde in Benken SG ein fernbedientes Unterwerk fur 220 kV erstellt Seither verzweigen sich dort die Energiewege nach Fallanden und Samstagern Nach uber 30 Betriebsjahren wurde eine Sanierung der Station notwendig Im April 1994 bewilligte das Zurcher Stimmvolk einen Kredit von 74 55 Millionen Franken um die bisherige 220 kV Anlage durch eine neue 380 kV Freiluftanlage zu ersetzen Dort beginnen der 220 kV Stromkreis nach Samstagern der dort die 220 kV Leitung Samstagern Frohalp speist und die 380 kV Leitung Benken Mettlen als Ausgleichsleitung Die Bodenbeschaffung aus Lehm Torf Silt und Sand erweist sich als ungunstig In der Folge mussten Einrichtungsgegenstande wie Leitungstrager Apparategeruste Transformatoren Gleisanlagen Olabschneider Trafopumpwerk und das neue Betriebsgebaude auf Pfahlen erstellt werden 3 Der Ausbau auf 380 kV wurde in den 1970er Jahren fortgesetzt Im Kanton Zurich sind die Masten auf 1972 und 73 datiert 1972 wurde auch das Teilstuck der Autobahn A13 und dem Rhein entlang mit einem Mast auf dem Areal der Autobahnraststatte Heidiland ausgebaut 1976 folgte der Abschnitt durch das Domleschg Ausbauarbeiten in der Linthebene und am Walensee Bearbeiten nbsp Die Leitung Sils Fallanden rechts mit V formigen Isolatoren am LinthkanalIn den 80ern folgten auch Ausbauarbeiten am Walensee Das missfiel teils Grundeigentumern so dass sie die Angelegenheit vor das Bundesgericht zogen Die Leitung wurde aber als gesetzeskonform gewertet und die Klager hatten die Verfahrenskosten zu zahlen Die letzte Etappe Bearbeiten Die alte 220 kV Leitung fuhrte nordostlich an Plons vorbei Seit 1994 begibt sich die 380 kV Leitung an vier Donaumasten von der Sax nach Oberplons und von dort aus wieder an Tonnenmasten in die Schlings Die letzte Etappe von der Schlings nach Vilters war die schwierigste und wurde daher zuletzt bewaltigt Die alte 220 kV Leitung durchquerte noch den Vilterserberg und tangierte das Dorf Vilters wahrend die neue 380 kV Leitung mit einem grossen Umweg erstellt wurde Die ersten Masten wurden 1994 in der Rheinebene bei Sargans und weitgehend der Saar und der 380 kV Leitung Bonaduz Breite entlang erstellt blieben aber ungefahr zwei Jahre ungenutzt da sich die Linienfuhrung uber dem Weisstannental als besonders schwierig herausstellte Zwei aufeinander folgende Masten stehen dort einen knappen Kilometer voneinander entfernt Diese Tragwerke stehen auf 760 m u M und 900 m Konstruktion Design Bearbeiten Die meisten Tonnenmasten unterscheiden sich durch senkrechte Verstrebungen in den Auslegern von den 380 kV Tragmasten der NOK Die Leitung wurde im Domleschg anlasslich ihres Ausbaus fur 380 kV mit der regionalen ewz Feinverteilleitung zusammengelegt Ausserdem kommen in den 1980er und 1990er Jahren erstellte Donaumasten zwischen der Autobahnraststatte Heidiland und Vilters sowie bei Mels Plons zum Einsatz Ansonsten ist die Leitung mit Tonnenmasten ausgestattet Bei Flums durchquert die Energiestrasse ein Wohn und Industriequartier Dort mussten die beiden 380 kV Stromschleifen etwas erhoht werden Daher wurden mit dem Einbau der SBB Stromschleife zylinderformige Zwischenstucke unter dem untersten Ausleger angebracht Insgesamt kommen rund 500 Masten zum Einsatz Linienfuhrung Bearbeiten In den Alpen Bearbeiten nbsp Anlage der ewz in Sils im DomleschgDie Leitung Sils Fallanden durchquert das Domleschg das Rheintal bei Chur und das Seeztal Von der Ortsbezeichnung Sax bis auf die Hohe von Flums verlauft sie parallel zur Seez Dann tangiert sie die Raischibe auf deren Sudseite und folgt dem linken Ufer des Walensees In der Linthebene Bearbeiten Sie ist eine der funf Fernleitungen die parallel die Linthebene durchqueren Nordostlich des Biberlichopf und dem Linthkanal entlang werden 380 kV 220 kV und Feinverteilleitungen gleichzeitig gefuhrt Dort kann es stark winden meist blast ein Westwind Das fuhrt unter Umstanden dazu dass die sonst senkrechten Isolatoren ungewollt in eine Schraglage geraten Deshalb kommen wie bei fast allen 380 kV Leitung an vielen Masten Doppelisolatoren zum Einsatz 1980 wurde die Leitung von den Giessen bei Benken bis zum Fuss des Kerenzerbergs fur ihre heutige Spannungsebene ausgebaut Dem Linthkanal und der Autobahn entlang wurden Tonnenmasten mit hakenformigen Isolatoren gebaut Die neue Bundelleitung wurde fur kurze Zeit zu einer Seilbahn Die Freileitungsmonteure verwendeten kleine Gondeln die an den parallel verlaufenden Seilen befestigt waren So wurden die Zwischenstucke eingebaut die seither je 2 Seile pro Stromkreis zusammenhalten nbsp Die Leitung Sils Fallanden tangiert den Buchberg und uberquert anschliessend den Linthkanal Im Unterland Bearbeiten Ab Benken geht die Energiestrasse ihren eigenen Weg auf der rechten Seite des Zurichsees Sie tangiert zwischen Uznach und Tuggen den Buchberg und durchquert anschliessend die Gemeinden Schmerikon und Eschenbach und das Zurcher Oberland Sie verlauft auf der linken Seite des Greifensees bevor sie in Fallanden im Unterwerk an der Dubendorferstrasse endet Weitere Verbindungsleitungen Auszug Bearbeiten380 kV Leitung Benken Mettlen Bearbeiten Linienfuhrung Bearbeiten nbsp Die Leitung Benken Bettlen mit der Autobahn A4Das der Stadt Zurich gehorende Unterwerk Benken wurde Mitte der 1990er Jahre von 220 kV auf 380 kV ausgebaut Es handelt sich um die Zwischenstation der Leitung Sils Fallanden Deren Ausbau war der letzte Schritt im Ausbauprogramm der Leitungsstrecke Sils Benken Samstagern Mettlen Allerdings besteht zwischen Benken und Mettlen keine Verbindung mehr nach Samstagern Drei 220 kV Stromkreise fuhren von Benken nach Samstagern und speisen die Leitung Samstagern Frohalp Drei Stromkreise der Nordostschweizerischen Kraftwerke verbinden das Unterwerk Grynau mit der Station Mettlen Die noch heute fur 220 kV ausgelegte dreipolige Leitung tangiert den Buchberg bei Tuggen und gesellt sich bei Siebnen zur Leitung Benken Mettlen Auch ein Ausbau der Linie Grynau Mettlen befindet sich in der Vernehmlassung Unmut uber die Hochspannungsleitung Bearbeiten Die Leitung Benken Mettlen ist eine der umstrittensten Energiestrassen der Schweiz Im Kanton Zug regte sich seitens der Anwohnerschaft Unmut uber Elektrosmog Die Gegner organisierten sich in einem Verein und verklagten die ewz sowie die Mitbenutzerin NOK schlussendlich wurde die Leitung als gesetzeskonform gewertet Lokalpolitiker und andere Einwohner der Gemeinde Baar fordern eine Verlegung der Leitung unter den Boden was die Betreiber ewz und NOK jedoch ablehnen Eine entsprechende Beschwerde von Grundbesitzern wurde im Oktober 2006 vom Bundesgericht abgewiesen Die Beschwerdefuhrer beabsichtigten darauf ihre Klage beim Europaischen Gerichtshof fur Menschenrechte in Strasbourg zu deponieren 220 kV Leitung Innertkirchen Mettlen Bearbeiten nbsp Die fur 380 kV ausgelegte Teilstrecke der Leitung Innertkirchen Mettlen in RothenburgIn Mettlen bei Inwil Luzern wird ein Gemeinschaftsunterwerk von der Gesellschaft fur den Bau und Betrieb der Station Mettlen betrieben Eine ewz eigene 220 kV Leitung transportiert Strom von den Kraftwerken Oberhasli nach Mettlen und anschliessend uber Obfelden nach Zurich Die Leitung Innertkirchen Mettlen gehort zur Halfte der BKW Energie die auch die Abzweigung von Hellbuhl nach Littau betreibt Zu diesem Abzweig gehort auch der hochste Fertigbetonmast der Welt Auch dort gab es Probleme mit Grundbesitzern die eine Enteignung nicht hinnehmen wollten Die Masten bestehen dort aus je zwei Betonpfeilern und einer 2 Eben Anordnung Von dieser Abzweigung nach Mettlen ist die ewz und BKW Leitung seit 1988 fur 380 kV ausgelegt und enthalt mit der Leitung Sils Fallanden baugleiche Tonnenmasten und wenige Donaumasten bei Mettlen Ein Ausbau der gesamten Leitungsstrecke befindet sich in der Vernehmlassung Fortsetzungen Mettlen Obfelden Obfelden Birmensdorf220 kV Leitung Samstagern Frohalp Bearbeiten Auf der Frohalp nahe der Brunau endet die vorgenannte 220 kV Leitung von Samstagern Es gelang bis anhin nicht die ganze Leitungsstrecke auf 380 kV auszubauen Dieser Ausbau ist auch bis auf weiteres nicht denkbar da sie von einem 220 kV Unterwerk abgeht Die Leitung Samstagern Frohalp fuhrt am Hirzel vorbei und tangiert das Sihltal zwischen Sihlbrugg und Langnau In Samstagern und in der Agglomeration Zurich in Gattikon bei Thalwil und in Adliswil durchquert sie Siedlungsgebiete Eine Besonderheit ist der Universaltragmast aus Beton mit dem die Leitung zugunsten einer Sportanlage bei Thalwil erhoht wurde Zurich wird Energiestadt auf dem Weg zur 2000 Watt Gesellschaft BearbeitenIm Jahr 2000 wird Zurich als eine der ersten grosseren Stadte mit dem Energiestadt Label des Vereins Energiestadt ausgezeichnet 2005 erhalt Zurich den European Energy Award Gold 2006 setzte sich der Zurcher Stadtrat das von der ETH Zurich entwickelte Konzept der 2000 Watt Gesellschaft als Legislaturziel bis 2010 Seit 2006 gilt beim ewz die freie Stromwahl zwischen okologischen und konventionellen Stromprodukten gleichzeitig erhalten sparsame Betriebe 10 Rabatt auf der Strom und Warmerechnung wenn sie dazu eine Zielvereinbarung eingehen 2008 beteiligt sich das ewz an einem Grosswindpark im deutschen Bundesland Brandenburg Der von dort bezogene Strom wird unter dem Qualitatszeichen naturemade star ins lokale Netz eingespeist Ab 2012 bezieht das ewz Solarstrom aus dem weltweit ersten kommerziellen Solarthermiekraftwerk bei Murcia in Spanien 4 Der Strommix von ewz setzt sich aus 76 4 Wasserkraft 15 54 Windenergie 0 57 Biomasse 0 79 Sonnenenergie und 6 7 gefordertem Strom zusammen Stand 2021 5 Siehe auch BearbeitenListe von Schaltanlagen im Hochstspannungsnetz in der SchweizWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Elektrizitatswerk der Stadt Zurich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bilder der Leitungsstrecke Sils Fallanden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bilder der Leitungsstrecke Mettlen Innertkirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Elektrizitatswerk der Stadt ZurichEinzelnachweise Bearbeiten SRF vom 15 August 2017 Es werde Licht Seit 125 Jahren Strom in Zurich Tagesanzeiger Als das Letten Kraftwerk noch Wasser auf den Zurichberg pumpte Schweizerische Bauzeitung vom 31 Oktober 1968 75 Jahre Elektrizitatswerk der Stadt Zurich 2000 Watt Gesellschaft www stromkennzeichnung ch abgerufen am 17 Oktober 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elektrizitatswerk der Stadt Zurich amp oldid 233117682