www.wikidata.de-de.nina.az
Die Desulfuromonadales bilden eine Ordnung innerhalb der Deltaproteobacteria Wie alle Proteobakterien sind sie gramnegativ Sie nutzen durch anaerobe Atmung elementaren Schwefel Mangan oder Eisen zur Energiegewinnung im Stoffwechsel Man spricht von der Fe III Schwefel oder Mn IV Reduktion Auch Nitrat und Trichloressigsaure sowie auch andere Metalle wie Technetium oder Cobalt konnen von einigen dieser Bakterien reduziert und somit im Energiestoffwechsel eingesetzt werden Die Fahigkeit Technetium zu verstoffwechseln ist insofern bemerkenswert als dieses Element radioaktiv und nur in verschwindend kleinen Mengen Resultat der Spontanspaltung von 238U auf der Erde vorhanden ist DesulfuromonadalesGeobacter sulfurreducensSystematikKlassifikation LebewesenDomane Bakterien Bacteria Abteilung ProteobacteriaKlasse DeltaproteobacteriaOrdnung DesulfuromonadalesWissenschaftlicher NameDesulfuromonadalescorrig Kuever et al 2006Die Arten dieser Ordnung sind meist stabchenformig Meist sind sie durch eine Geissel beweglich Pelobacter und Malonomonas allerdings nur in fruhen Wachstumsstadien der Kolonien andere sind unbeweglich Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften 2 Okologie 3 Stoffwechsel 3 1 Schwefelreduktion 3 2 Eisenreduktion und andere Elektronenakzeptoren 3 3 Garung 4 Geschichte 5 Systematik 6 Quellen 7 Literatur 8 WeblinksEigenschaften BearbeitenDie Mitglieder dieser Ordnung sind meist obligat anaerob das heisst sie konnen nur unter volligem Ausschluss von Sauerstoff leben es gibt jedoch einige mikroaerobe Arten Beispielsweise toleriert Malonomonas geringe Sauerstoffkonzentrationen Desulfuromusa kysingii toleriert ebenfalls geringfugig Sauerstoffeinfluss 2 wachst hierbei aber nicht Die meisten Desulfuromonadales sind mesophil ihr Wachstumsoptimum liegt also bei mittleren Temperaturen Geopsychrobacter ist psychrophil kalteliebend es wachst bei Temperaturen zwischen 4 und 30 C das Optimum liegt bei 22 C 1 Geothermobacter ehrlichii ist thermophil und wurde gefunden in einer Hydrothermalquelle des Juan de Fuca Ruckens Es wachst bei Temperaturen zwischen 35 and 65 C 2 Desulfuromonadales wurden von anoxischen Habiten im Susswasser Meerwasser und Brackwasser isoliert Malonomonas kommt in anoxischen Meeressedimenten vor im Susswasser wurde diese Gattung noch nicht gefunden Geobacter scheint in Boden die vorherrschende Rolle innerhalb der Fe III reduzierenden Bakterien zu spielen 3 Okologie BearbeitenEinige Arten von Desulfuromonas konnen in Gegenwart von Acetat in einer mutualistischen Assoziation mit Arten von phototrophen schwefelbildenden Bakterien den grunen Schwefelbakterien Chlorobiaceae leben Bei diesem Syntrophismus wird der Energiestoffwechsel und damit das Wachstum beider Partner durch Austausch von bestimmten Stoffwechselprodukten gegenseitig gefordert Beispielsweise bildet das grune Schwefelbakterium Prosthecochloris aestuarii aus Schwefelwasserstoff elementaren Schwefel S0 woraus Desulfuromonas wiederum solange Acetat vorhanden ist durch die Schwefelreduktion Schwefelwasserstoff H2S bildet 4 Somit bildet sich ein verkurzter Schwefelkreislauf Durch die Reduktion von dreiwertigen Eisen Ionen Fe3 zu zweiwertigen Fe2 oder von elementarem Schwefel zu Schwefelwasserstoff spielen Desulfuromonadales eine wichtige Rolle im Schwefelkreislauf und Eisenkreislauf der Erde Weiterhin sind Eisen reduzierende Bakterien interessant in Bezug auf die Evolution Es wird vermutet dass die Fe III Reduktion neben der Schwefelreduktion eine der ersten Formen der anaeroben Atmung von Bakterien ist 5 Man findet diese Form des Stoffwechsels vor allem in den fruh abzweigenden Entwicklungslinien der Bakterien und Archaeen Einige Geobacter Stamme sind durch ihre Fahigkeit aromatische Verbindungen wie Toluol abzubauen fur die Reinigung von schadstoffbelasteten Boden und Grundwassern bedeutend Geobacter metallireducens kann als Elektronenakzeptor auch Uran verwenden Das in Form von Uranyl Ionen UO22 wasserlosliche sechswertige Uran U VI wird hierbei durch die bakterielle Ubertragung von 2 Elektronen zu vierwertigem Uran U IV reduziert welches wiederum als das wasserunlosliche Urandioxid UO2 das Mineral Uraninit ausfallt Dadurch ist dieses Bakterium fur die Sauberung von mit Uran belastetem Wasser anwendbar Denkbar ware auch eine Art Biomining von Uran aus Meerwasser Urangehalt 3 3 mg l oder starker uranhaltigen Wassern Stoffwechsel BearbeitenEnergiequellen dieser Bakterienordnung sind anaerobe Atmung sowie Garung Bei der anaeroben Atmung werden von Desulfuromonadales elementarer Schwefel S0 Polysulfide oder dreiwertiges Eisen Fe3 statt Sauerstoff wie bei der aeroben Atmung in der Atmungskette als Elektronenakzeptoren genutzt und somit reduziert Als Elektronendonatoren dienen einfache organische Verbindungen wie z B Acetat Die freigesetzte Energie wird zur ATP Bildung eingesetzt Die organischen Elektronendonatoren werden meist vollstandig uber den Citronensaurezyklus zu CO2 oxidiert Bei der Schwefelreduktion Schwefelatmung wird Schwefel zu Schwefelwasserstoff H2S reduziert bei der Eisenreduktion Eisenatmung dreiwertige Eisen Ionen Fe3 zu zweiwertigen Fe2 Auch andere Stoffe konnen reduziert werden z B Mangan IV Cobalt Technetium Nitrat und Trichloressigsaure Die stammesgeschichtliche Verwandtschaft der Eisen III und Mangan IV reduzierenden Bakterien ist vielfaltig Viele dieser Bakterien welche hierbei Acetat vollstandig oxidieren findet man bei den Geobacteraceae Andere mit dieser Eigenschaft sind z B Arten von Shewanella Gammaproteobacteria Acidithiobacillus ferrooxidans Betaproteobacteria und Deferribacter themophilus Deferribacteres Mangan IV Eisen III und Schwefelreduktion dienen ausschliesslich der Energiegewinnung nicht dem Baustoffwechsel z B fur den Aufbau von Aminosauren sind also nicht assimilatorisch die Endprodukte Mn II Fe II bzw Schwefelwasserstoff werden sofort ausgeschieden Schwefelreduktion Bearbeiten Alle Arten der Desulfuromonadaceae sowie Geobacter sulfurreducens Geobacter humireducens und Syntrophotalea carbinolica auch Pelobacter carbinolicus genannt 6 zahlen zu den Schwefelatmern Bei Syntrophotalea carbinolica wurde die Schwefel wie auch die Eisenreduktion nachgewiesen 7 Einfache organische Verbindungen wie Acetat dienen als Elektronendonatoren im Energiestoffwechsel und als Baustoffquellen Weitere fur verschiedene Arten verwertbare Stoffe sind u a Glutamat Fumarat Alanin Oxalacetat und Pyruvat Desulfuromonas palmitatis oxidiert u a auch langkettige Fettsauren Ausserdem kann es auch elementaren molekularen Wasserstoff H2 im Energiestoffwechsel als Elektronendonator verwenden Desulfuromonas acetoxidans reduziert elementaren Schwefel zu Schwefelwasserstoff und nutzt Acetat als Elektronendonator das dabei uber den Citronensaurezyklus vollstandig zu Kohlenstoffdioxid CO2 oxidiert wird CH3COOH 2 H2O 4 S0 2 CO2 4 H2SIm Englischen spricht man auch von den sulfur reducing bacteria Das Prafix desulfur in der Systematik steht fur die Schwefel Reduktion Bei der Schwefelatmung dieser Bakterien werden Sulfat Thiosulfat und Sulfit nicht als Elektronenakzeptoren genutzt Dies unterscheidet sie von den Sulfatatmern sulfatreduzierenden Bakterien Einige Sulfatreduzierer Sulfatatmer sind allerdings auch in der Lage elementaren Schwefel als Elektronenakzeptor einzusetzen Einige weitere bekannte Bakterien die elementaren Schwefel reduzieren sind Desulfovibrio gigas Arten von Desulfomicrobium Desulfurella acetivorans und Wolinella succinogenes Schwefel reduzierende Archaeen sind Sulfolobus ambivalens Pyrobaculum islandicum Stygiolobus azoricus und Thermodiscus maritimus Eisenreduktion und andere Elektronenakzeptoren Bearbeiten Eisen ist weitverbreitet in der Natur und ist ein wichtiges Stoffwechselelement welches schon fruh im Laufe der Evolution fur den Energiestoffwechsel genutzt wurde Viele Arten der Ordnung Desulfuromonadales reduzieren Fe3 zu Fe2 Die Eisen III Ionen konnen aus verschiedenen Eisenverbindungen abgespalten werden einige Beispiele sind Eisen III chlorid Eisen III oxid und Eisen III citrat Geobacter metallireducens reduziert Fe III zu Fe II beispielsweise mit Acetat als Elektronendonator CH3COO 8 Fe3 4 H2O 2HCO3 8 Fe2 9 H Alle Arten von Geobacter Geothermobacter und Geopsychrobacter sowie Syntrophotalea carbinolica S acetylenica und S venetiana nutzen dreiwertiges Eisen Fe3 als Elektronenakzeptor Viele Arten von Desulfuromonadaceae nutzen ausser Schwefel auch Eisen als Elektronenakzeptor Bei Desulfuromusa kysingii und bei einigen Arten von Geobacter z B Geobacter metallireducens und Geobacter humireducens kann auch Nitrat als Elektronenakzeptor dienen Nitrat wird zu Ammoniak reduziert und nicht zu elementarem molekularem Stickstoff N2 wie es bei der Denitrifikation der Fall ist Mangan wird ebenfalls von einigen Arten z B Desulfuromonas palmitatise Geobacter metallireducens und Desulfuromonas acetexigens reduziert und als Elektronenakzeptor genutzt Mn IV wird hierbei zu Mn II reduziert Trichlorobacter Geobacteraceae nutzt Trichloressigsaure als Elektronenakzeptor und reduziert es zu Dichloressigsaure und Chlorwasserstoff HCl Es besteht eine relativ grosse Vielfalt von Metallen die von einigen Arten im Energiestoffwechsel reduziert werden beispielsweise Cobalt Co III und Technetium Tc VII von Geobacter sulfurreducens Tc VII wird auch von Geobacter metallireducens als Elektronenakzeptor genutzt Ob die Tc VII Reduktion hierbei auch das Wachstum dieser Arten ermoglicht ist allerdings unklar Auch Uran U VI kann von Geobacter metallireducens als einzigem Elektronenakzeptor eingesetzt werden und wird zu U IV reduziert Dieses Bakterium wachst wenn U VI als einziger Elektronenakzeptor vorhanden ist 8 Auch Shewanella putrefaciens eine Bakterienart der Gammaproteobacteria zeigt diese Fahigkeit Bei anderen Fe III und Mangan IV Atmern sowie bei vielen Sulfat reduzierenden Bakterien z B Desulfovibrio wurde ebenfalls die Fahigkeit nachgewiesen U VI zu reduzieren doch Wachstum wurde hierbei nicht beobachtet 9 Garung Bearbeiten Einige Mitglieder der Desulfuromonadales sind auch zur Garung befahigt zur Abgrenzung zum Begriff Fermentation siehe dort In der Regel ist dabei Acetat das Endprodukt Alle Arten von Desulfuromusa konnen diesen Energiestoffwechsel zusatzlich zur anaeroben Atmung nutzen Auch alle Mitglieder der Pelobacteraceae sind zur Garung befahigt Auch Arten von Syntrophotalea wie Syntrophotalea acetylenica S carbinolica und S venetiana konnen die Garung durchfuhren Hier kann zusatzlich zu Acetat auch Ethanol entstehen bei der Art Pelobacter propionicus auch Propionat P acidigallici bildet Acetat und CO2 Malonomonas kann auf einem Agarmedium mit Malonat als einziger Energie und Kohlenstoffquelle kultiviert werden aus Malonat entsteht dabei Acetat als Endprodukt Malat und Fumarat konnen ebenfalls von dieser Art verwendet werden Endprodukte sind dann Succinat und CO2 Geschichte BearbeitenDie Schwefelreduktion bei der Acetat als Elektronendonator fungiert wurde erst 1976 im Bakterium Desulfuromonas acetoxidans entdeckt 10 Geobacter metallireducens wurde 1987 von Lovley und Mitarbeitern aus Sedimenten des Potomac Rivers isoliert und als Bakterienstamm GS 15 bezeichnet 11 1988 wurde sein Energiestoffwechsel mit vollstandiger Oxidation von Acetat und anderen Kohlenstoffverbindungen verbundenen mit Fe III Reduktion nachgewiesen 12 und 1993 wurde das Bakterium als Geobacter metallireducens benannt Geobacter metallireducens ist ein intensiv untersuchter Eisenreduzierer und ist u a von besonderen Interesse der Geomikrobiologie und vor allem der Erforschung des Stoffwechselwegs der Eisenreduktion Systematik BearbeitenDie Ordnung Desulfuromonadales besteht aus folgenden Familien und Gattungen 13 Desulfuromonadaceae corrig Kuever et al 2006 Desulfuromonas Pfennig amp Biebl 1977 DesulfuromusaLiesack amp Finster 1994 Malonomonas Dehning amp Schink 1990 Pelobacter Schink amp Pfennig 1983Geobacteraceae Holmes et al 2004 Geoalkalibacter Zavarzina et al 2007 Geobacter Lovley et al 1995 Geobacter sulfurreducens Caccavo et al 1994 Geopsychrobacter Holmes et al 2005 Geothermobacter Kashefi et al 2005Syntrophotaleaceae Waite et al 2020 Syntrophotalea Waite et al 2020Ein weiteres alteres aber noch genutztes System besteht nur aus zwei Familien 14 Desulfuromonadaceae Desulfuromonas Desulfuromusa Malonomonas Pelobacter Geobacteraceae Geoalkalibacter Zavarzina et al 2007 Geobacter Geopsychrobacter Geothermobacter TrichlorobacterQuellen Bearbeiten Holmes DE Nicoll JS Bond DR Lovley DR Potential role of a novel psychrotolerant member of the family Geobacteraceae Geopsychrobacter electrodiphilus gen nov sp nov in electricity production by a marine sediment fuel cell In Applied and Environmental Microbiology Bd 70 Nr 10 2004 S 6023 6030 Online Kashefi K Holmes DE Baross JA Lovley DR Thermophily in the Geobacteraceae Geothermobacter ehrlichii gen nov sp nov a novel thermophilic member of the Geobacteraceae from the Bag City hydrothermal vent In Applied and Environmental Microbiology Bd 69 Nr 5 2003 S 2985 2993 PMID 12732575 Bo B Jorgensen Niels P Revsbech T Henry Blackburn and Yehuda Cohen Enrichment of Geobacter Species in Response to Stimulation of Fe III Reduction in Sandy Aquifer Sediments In Applied and Environmental Microbiology Bd 38 Nr 1 1979 S 46 58 PMID 10833228 Biebl H and N Pfennig Growth yields of green sulfur bacteria in mixed cultures with sulfur and sulfate reducing bacteria In Archives of Microbiology Bd 117 1978 S 9 16 doi 10 1007 BF00689344 Vargas M K Kashefi E L Blunt Harris and D R Lovley Microbiological evidence for Fe III reduction on early Earth In Nature Bd 395 1998 S 65 67 PMID 9738498 Gabriela Feix Pereira Harry Luiz Pilz Junior amp Gertrudes Corcao The impact of bacterial diversity on resistance to biocides in oilfields In Scientific Reports Band 11 Artikel Nummer 23027 2021 doi 10 1038 s41598 021 02494 7 Lovley D R E J P Phillips D J Lonergan and P K Widman Fe III and S0 reduction by Pelobacter carbinolicus In Applied and Environmental Microbiology Bd 61 1995 S 2132 2138 PMID 7793935 Lovley D R E J P Phillips Y A Gorby and E R Landa Microbial reduction of uranium In Nature Bd 350 1991 S 413 416 Nature Online Lovley D R E E Roden E J P Phillips and J C Woodward Enzymatic iron and uranium reduction by sulfate reducing bacteria In Marine Geology Bd 113 1993 S 41 53 Pfennig N and Biebl H Desulfuromonas acetoxidans gen nov and sp nov a new anaerobic sulfur reducing acetate oxidizing bacterium In Archives of Microbiology Bd 110 1976 S 3 12 doi 10 1007 BF00303588 Lovley D R Stolz J F Nord G L Phillips E J P Anaerobic production of magnetite by a dissimilatory iron reducing microorganism In Nature Bd 330 1987 S 252 254 Nature Online Lovley D R and E J P Phillips Novel mode of microbial energy metabolism organic carbon oxidation coupled to dissimilatory reduction of iron or manganese In Applied and Environmental Microbiology Bd 54 1988 S 1472 1480 Online Systematik nach National Center for Biotechnology Information NCBI Stand 23 Dezember 2012 J P Euzeby List of Prokaryotic Names with Standing in Nomenclature Desulfuromonadales Memento des Originals vom 8 August 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bacterio cict frLiteratur BearbeitenOliver Klimmek Achim Kroger Oxidative Phosphorylierung mit Schwefel statt Sauerstoff In Biospektrum Zeitschrift Jg 8 2002 Nr 2 ISSN 0947 0867 S 153 157 online Michael T Madigan John M Martinko Jack Parker Brock Mikrobiologie 11 Auflage Pearson Studium Munchen 2006 ISBN 3 8274 0566 1 George M Garrity Bergey s manual of systematic bacteriology 2 Auflage Springer New York 2005 Vol 2 The Proteobacteria Part C The Alpha Beta Delta and Epsilonproteabacteria ISBN 0 387 24145 0 Martin Dworkin Stanley Falkow Eugene Rosenberg Karl Heinz Schleifer Erko Stackebrandt Hrsg The Prokaryotes A Handbook of the Biology of Bacteria 7 Bande 3 Auflage Springer New York u a O 2006 ISBN 0 387 30740 0 Vol 2 Ecophysiology and Biochemistry ISBN 0 387 2549 27Weblinks BearbeitenGeobacter Project Wissenschaft Online Bakterieller Elektroschocker PDF Datei 83 kB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Desulfuromonadales amp oldid 227973430