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Bioleaching deutsch wortlich Biolaugung genauer mikrobielle Erzlaugung selten Biomining bezeichnet die Gewinnung von Schwermetallen aus ihren Erzen durch chemische Umwandlung von unloslichen Erzmineralen zu wasserloslichen Salzen durch Mikroorganismen Dadurch konnen die Metalle aus dem Erz herausgelost werden Das Bioleaching bildet ein Teilgebiet der Biohydrometallurgie der Metallgewinnung durch biologisch nasschemische Prozesse bei der hauptsachlich Kupfer Zink Cobalt Nickel Gold und Uran gewonnen werden Wichtigste Vertreter laugungsaktiver Mikroorganismen sind Bakterien und Archaeen die Sulfid und elementaren Schwefel zu Sulfat und teilweise auch zweiwertiges zu dreiwertigem Eisen oxidieren Unter den Bakterien sind das vor allem die Schwefelbakterien Acidithiobacillus ferrooxidans Sulfid Schwefel und Eisen oxidierend und Acidithiobacillus thiooxidans Sulfid und Schwefel oxidierend Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ablauf der Biolaugung 2 1 Voraussetzungen 2 2 Bedeutung der Eisen und Schwefelbakterien 2 3 Chemischer Ablauf 2 3 1 Schwermetallsulfid Minerale 2 3 2 Uraninit 2 3 3 Laugung mit heterotrophen Mikroorganismen 2 4 Technischer Ablauf 3 Bedeutung des Prozesses 4 Beispiele 4 1 Kupfergewinnung durch Bioleaching 4 2 Urangewinnung durch Bioleaching 4 3 Nutzliche Elemente im Weltall 5 Sonstiges 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVermutlich wurde schon vor etwa 3000 Jahren im Mittelmeerraum Kupfer aus Grubenwassern gewonnen Historisch belegt ist die Kupfergewinnung der Spanier im 18 Jahrhundert am Fluss Rio Tinto durch mikrobielle Laugung sulfidischer Kupfererze Seit der Entdeckung der Rolle der eisen und schwefeloxidierenden Bakterien bei der Erzlaugung 1940 wurde die bakterielle Laugung naher untersucht und teilweise eingesetzt In Kanada wird Uran direkt aus Erzen bioextrahiert in den USA und in Chile wird Kupfer aus sulfidischen Armerzen und in Sudafrika seit 1980 Gold durch Bioleaching gewonnen 1 Ablauf der Biolaugung BearbeitenVoraussetzungen Bearbeiten Um eine Biolaugung sinnvoll einsetzen zu konnen mussen verschiedene Voraussetzungen erfullt sein Wasser muss in grosseren Mengen leicht verfugbar sein Die Erze mussen von Mikroorganismen oxidierbare Stoffe enthalten Schwefel Sulfide Eisen II Verbindungen Bei Gesteinen die arm an Eisen und Schwefelverbindungen oder elementarem Schwefel sind konnen billiges Pyrit FeS2 Schwefelkies Eisen II disulfid elementarer Schwefel Eisen II Sulfat FeSO4 oder Eisen III Sulfat Fe2 SO4 3 zugegeben werden Da bei der Biolaugung Losungen mit den zu gewinnenden Metallen in geringen Konzentrationen entstehen muss dafur eine kostengunstige Moglichkeit zur Extraktion oder Fallung bestehen Wachstumssubstrate fur die entsprechenden Mikroorganismen mussen vorhanden sein Bedeutung der Eisen und Schwefelbakterien Bearbeiten Eisen und Schwefel oxidierende Bakterien und Archaeen tragen durch ihre oxidativen Energiestoffwechselprozesse entscheidend dazu bei schwerlosliche Sulfide wie Kupfereisendisulfid Kupferkies Chalkopyrit CuFeS2 in wasserlosliche auslaugbare Sulfate Kupfersulfat und Eisen II sulfat umzusetzen Der erste und wichtigste Schritt zur Auflosung schwer wasserloslicher Schwermetallsulfide ist die abiotische Oxidation des Sulfidschwefels durch Eisen III Ionen Fe3 zu elementarem Schwefel S oder Thiosulfat S2O32 wodurch die Schwermetalle als Ionen frei werden und in der wassrigen Losung gelost sind Die Eisen III Ionen werden dabei zu Eisen II Ionen Fe2 reduziert Die Rolle der Eisen und Schwefel oxidierenden Bakterien und Archaeen besteht darin 1 die Eisen II Ionen wieder zu Eisen III Ionen zu reoxidieren und damit fur die abiotische Oxidation weiteren Schwermetallsulfids zur Verfugung zu stellen und 2 den entstandenen elementaren Schwefel bzw das entstandene Thiosulfat zu Schwefelsaure zu oxidieren wodurch die wassrige Losung angesauert wird und die Auflosung der Schwermetallsulfide begunstigt wird Durch die abiotische und biotische Oxidation des Sulfids werden also die Schwermetalle aus den Sulfidmineralen als geloste Ionen frei Eisen und Schwefel oxidierende Bakterien arbeiten auf diese Weise eng zusammen 2 Die Schwefelbakterien Acidithiobacillus ferrooxidans auch Eisen oxidierend und Acidithiobacillus thiooxidans das Eisen oxidierende Bakterium Leptospirillum ferrooxidans und die Schwefel und Eisen oxidierenden Archaeen Acidianus brierleyi und Sulfolobus acidocaldarius sind acidophil Saure liebend die Schwefel Oxidierer erzeugen sogar selbst Schwefelsaure durch Sulfid Schwefel und Thiosulfat Oxidation Acidianus brierleyi und Sulfolobus acidocaldarius sind zudem thermophil hohe Temperaturen liebend Im Laugungsprozess oxidieren Acidithiobacillus ferrooxidans Leptospirillum ferrooxidans Acidianus brierleyi und Sulfolobus acidocaldarius zweiwertiges zu dreiwertigem Eisen Acidithiobacillus ferrooxidans Acidithiobacillus thiooxidans Acidianus brierleyi und Sulfolobus acidocaldarius oxidieren elementaren Schwefel zu Schwefelsaure Chemischer Ablauf Bearbeiten Schwermetallsulfid Minerale Bearbeiten Als erstes wird der Sulfidschwefel der Schwermetallsulfide abiotisch durch dreiwertige Eisenionen Fe3 oxidiert wobei diese zu Eisen II ionen Fe2 reduziert werden Das Oxidationsprodukt ist bei Monosulfiden und Chalkopyrit CuFeS2 elementarer Schwefel bei Disulfiden ist Thiosulfat S2O32 das Oxidationsprodukt siehe Gleichungen 1 und 5 3 Eine Folge dieser Oxidation ist die Freisetzung der Schwermetalle als Kationen die damit wasserloslich sind und mit der Laugungsflussigkeit transportiert werden Die Schwermetallmobilisierung kame jedoch aus drei Grunden bald zum Erliegen wenn sich nicht biotische Oxidationen anschliessen wurden 1 Es kame zu einem Mangel an Fe3 das als Oxidans fur die abiotische Sulfidschwefeloxidation erforderlich ist da bald alle Fe3 Ionen zu Fe2 Ionen reduziert worden waren Dem wirkt die mikrobielle Oxidation von Fe2 zu Fe3 entgegen 2 Der gebildete elementare Schwefel wurde die Mineraloberflachen bedecken und den Angriff des Fe3 behindern Dem wirkt die mikrobielle Oxidation des elementaren Schwefels zu Schwefelsaure entgegen 3 Der pH Wert des Milieus wurde durch den Verbrauch von H Ionen bei der Eisenoxidation siehe Gleichung 2 ansteigen Schon bei mittleren pH Werten bildet Fe3 mit Wasser schwerlosliche Verbindungen wie beispielsweise Fe OH 3 und FeOOH und es kame zu einer Verockerung und die Fe3 Konzentration wurde noch weiter sinken Dem wirkt die mikrobielle Oxidation von elementarem Schwefel und von Thiosulfat entgegen bei denen H Ionen gebildet werden der pH Wert also gesenkt wird Im Beispiel von Sphalerit Zinkblende ZnS bewirken folgende Oxidationsreaktionen die Mobilisierung von Zink 1 Z n S 2 F e 3 Z n 2 2 F e 2 S 0 displaystyle mathrm ZnS 2 Fe 3 longrightarrow Zn 2 2 Fe 2 S 0 nbsp abiotisch 2 2 F e 2 0 5 O 2 2 H 2 F e 3 H 2 O displaystyle mathrm 2 Fe 2 0 5 O 2 2 H longrightarrow 2 Fe 3 H 2 O nbsp mikrobiell Eisenoxidierer 3 S 0 1 5 O 2 H 2 O S O 4 2 2 H displaystyle mathrm S 0 1 5 O 2 H 2 O longrightarrow SO 4 2 2 H nbsp mikrobiell Schwefeloxidierer 4 Summe Z n S 2 O 2 Z n 2 S O 4 2 displaystyle mathrm ZnS 2 O 2 longrightarrow Zn 2 SO 4 2 nbsp Beispiel Pyrit Schwefelkies FeS2 5 F e S 2 6 F e 3 3 H 2 O 7 F e 2 S 2 O 3 2 6 H displaystyle mathrm FeS 2 6 Fe 3 3 H 2 O longrightarrow 7 Fe 2 S 2 O 3 2 6 H nbsp abiotisch 6 6 F e 2 1 5 O 2 6 H 6 F e 3 3 H 2 O displaystyle mathrm 6 Fe 2 1 5 O 2 6 H longrightarrow 6 Fe 3 3 H 2 O nbsp mikrobiell Eisenoxidierer 7 S 2 O 3 2 2 O 2 H 2 O 2 S O 4 2 2 H displaystyle mathrm S 2 O 3 2 2 O 2 H 2 O longrightarrow 2 SO 4 2 2 H nbsp mikrobiell Schwefeloxidierer 8 Summe F e S 2 3 5 O 2 H 2 O F e 2 2 S O 4 2 2 H displaystyle mathrm FeS 2 3 5 O 2 H 2 O longrightarrow Fe 2 2 SO 4 2 2 H nbsp Beispiel Chalkopyrit Kupferkies CuFeS2 9 C u F e S 2 4 F e 3 C u 2 5 F e 2 2 S 0 displaystyle mathrm CuFeS 2 4 Fe 3 longrightarrow Cu 2 5 Fe 2 2 S 0 nbsp abiotisch 10 4 F e 2 O 2 4 H 4 F e 3 2 H 2 O displaystyle mathrm 4 Fe 2 O 2 4 H longrightarrow 4 Fe 3 2 H 2 O nbsp mikrobiell Eisenoxidierer 11 2 S 0 3 O 2 2 H 2 O 2 S O 4 2 4 H displaystyle mathrm 2 S 0 3 O 2 2 H 2 O longrightarrow 2 SO 4 2 4 H nbsp mikrobiell Schwefeloxidierer 12 Summe C u F e S 2 4 O 2 C u 2 F e 2 2 S O 4 2 displaystyle mathrm CuFeS 2 4 O 2 longrightarrow Cu 2 Fe 2 2 SO 4 2 nbsp Der entscheidende primare Angriff auf die praktisch wasserunloslichen Schwermetallsulfide ist die abiotische Oxidation mit Fe3 als Oxidans Dabei werden die Schwermetalle als wasserlosliche Ionen freigesetzt Diese abiotische Oxidation verlauft umso effektiver je grosser das Verhaltnis von Fe III zu Fe II Ionen ist Die Umsetzung kame bald zum Erliegen wenn sich nicht die mikrobielle Eisen und Schwefeloxidation anschliessen wurde Die Oxidation von elementarem Schwefel Thiosulfat und Fe2 Ionen dient den Mikroorganismen als Energiequelle Uraninit Bearbeiten Uran kommt in der Natur hauptsachlich als das schwer wasserlosliche Uraninit Pechblende UO2 vor Durch abiotische Oxidation mit Fe3 wird das hierin vierwertige Uran zum sechswertigen Uran oxidiert das wasserlosliche Uranyl Ionen UO2 2 bildet Das dabei zu Fe2 reduzierte Fe3 wird durch Eisenoxidierer wieder regeneriert 13 U O 2 2 F e 3 U O 2 2 2 F e 2 displaystyle mathrm UO 2 2 Fe 3 longrightarrow UO 2 2 2 Fe 2 nbsp abiotisch 14 2 F e 2 0 5 O 2 2 H 2 F e 3 H 2 O displaystyle mathrm 2 Fe 2 0 5 O 2 2 H longrightarrow 2 Fe 3 H 2 O nbsp mikrobiell Eisenoxidierer 15 Summe U O 2 0 5 O 2 2 H U O 2 2 H 2 O displaystyle mathrm UO 2 0 5 O 2 2 H longrightarrow UO 2 2 H 2 O nbsp Da hierbei H Ionen verbraucht werden steigt der pH Wert an Das hat zur Folge dass Fe3 Ionen zu schwer wasserloslichen Fe III Verbindungen umgesetzt werden und nicht mehr fur die Oxidation von Uraninit zur Verfugung stehen Es ist deshalb erforderlich dass der pH Wert niedrig gehalten wird durch Zugabe von Saure oder in der Praxis ublich durch naturliches Vorhandensein oder Zugabe von Pyrit Bei der Oxidation des Pyrits entsteht Schwefelsaure siehe Gleichung 8 Laugung mit heterotrophen Mikroorganismen Bearbeiten Die Laugung mit kohlenstoffheterotrophen Mikroorganismen nutzt deren Fahigkeit zur Bildung gesteinsauflosender Metabolite vor allem organische Sauren wie Fettsauren und Citronensaure zur Produktion von Metabolit Chelat Komplexen Nachteilig bei diesen Laugungsverfahren ist die Notwendigkeit organische Stoffe als Kohlenstoff und Energiequelle bereitzustellen Technischer Ablauf Bearbeiten Fur die mikrobielle Laugung werden grosse Mengen von zerkleinertem Erz in Halden aufgeschichtet und von oben mit Wasser bespruht Wahrend das Wasser durchsickert vermehren sich die Eisen und Schwefel oxidierenden Bakterien und Archaeen innerhalb des feuchten Gesteins Sie haften an den Oberflachen der Minerale und werden grosstenteils durch die Laugungsflussigkeit nicht ausgetragen Am Fuss der Halde sickert die metallhaltige Flussigkeit heraus und wird in Sammelbecken aufgefangen Deshalb sollte die Halde auf wasserundurchlassigem Untergrund beispielsweise einer Tonschicht aufgebaut sein Die ausgetretene Laugungsflussigkeit wird wieder auf die Oberflache der Halde gegeben Hat sie sich bei standigem Kreislauf ausreichend mit den gewunschten Schwermetallen angereichert konnen diese extrahiert bzw gefallt werden Die metallarme Laugungsflussigkeit wird erneut auf der Halde verteilt Die Prozesswarme wird je nach Warmeleitfahigkeit des Haldenmaterials verzogert abgeleitet Wenn die mikrobielle Oxidation bei gunstigen Bedingungen schnell ablauft erwarmt sich dadurch das Haldenmaterial stark teilweise bis zu etwa 60 C Die Zusammensetzung der Mikroorganismengesellschaft andert sich bei Erwarmung so dass thermophile Eisen und Schwefel oxidierende Bakterien und Archaeen vorherrschen oder ausschliesslich vorhanden sind und der Laugungsprozess wird weiter beschleunigt Bedeutung des Prozesses Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Heute liefern Mikroben gezielt aus grossen Armerzmengen Metall Der Anteil des in den USA Kanada Chile Australien und Sudafrika durch bakterielle Laugung erzeugten Kupfers an der Weltkupferproduktion betragt ein Viertel Mehr als 10 des Goldes sowie 3 des Kobalts und Nickels werden biotechnisch gewonnen Biolaugungsverfahren sind umweltschonender als andere Verhuttungsmethoden Im Gegensatz zu ublichen Verhuttungsverfahren werden bei der Biolaugung bei richtiger Betriebsfuhrung keine Schadstoffe freigesetzt allerdings werden prozessbedingt grosse Mengen schwefelsaurehaltige Prozesswasser produziert die neutralisiert und von enthaltenen Schwermetallen befreit werden mussen Beispiele BearbeitenKupfergewinnung durch Bioleaching Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Kupfer wird uberwiegend aus Chalkopyrithaltigen Erzen die auch Pyrit enthalten gelaugt Dabei entsteht Schwefelsaure und das leicht losliche blau gefarbte Kupfersulfat Das Kupfer wird aus der Losung durch Zementation gewonnen Die in der Losung vorliegenden zweiwertigen Kupfer Ionen Cu2 werden mit elementarem Eisen Schrott zu elementarem Kupfer reduziert das ausfallt Eisen geht dafur in Form zweiwertiger Ionen Fe2 in Losung Der gestiegene Bedarf und der gleichzeitig abnehmende Bestand an Kupfer fuhrten in den letzten Jahren dazu dass der Abbau in immer tiefere Zonen vorangetrieben werden musste Energie und Erschliessungskosten stiegen an so dass das kostengunstigere Bioleaching angewandt wird Urangewinnung durch Bioleaching Bearbeiten Bei der Laugung von Uran aus seinen Mineralen mit vierwertigem Uran vor allem Uraninit UO2 wird ebenfalls durch Bakterien und Archaeen aus Pyrit Schwefelkies FeS2 oder gelostem zweiwertigem Eisen Fe2 als Oxidans wirkendes aggressives gelostes dreiwertiges Eisen Fe3 erzeugt Dieses oxidiert Uran zu sechswertigem Uran das in Uranyl Ionen UO2 2 vorliegt die in verdunnter Schwefelsaure gut loslich sind Auf diese Weise wird Uran in Kanada Agnew Lake Mine und Denison Mines Ontario gewonnen Nutzliche Elemente im Weltall Bearbeiten nbsp Das Gerat mit dem das Experiment durchgefuhrt wurde nbsp S desiccabilis etwa zeigte eine hohe Effektivitat Im Jahr 2020 zeigten Wissenschaftler mit einem Experiment mit unterschiedlichen Schwerkraftumgebungen auf der ISS dass Mikroorganismen eingesetzt werden konnten um mittels Bioleaching im Weltraum nutzliche Elemente aus Basaltgestein zu gewinnen 4 5 Sonstiges BearbeitenForscher untersuchen ob Biolaugung moglicherweise in Zukunft im Asteroidenbergbau eingesetzt werden konnte 6 Die Biolaugung hat ein hohes Potenzial zur Ruckgewinnung von Metallen aus Ascheruckstanden von Mullverbrennungsanlagen 7 Literatur BearbeitenDouglas E Rawlings Barrie D Johnson Hrsg Biomining Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2007 ISBN 978 3 540 34909 9 Giovanni Rossi Biohydrometallurgy McGraw Hill Hamburg u a O 1990 ISBN 3 89028 781 6 Henry L Ehrlich Corale L Brierley Hrsg Microbial Mineral Recovery McGraw Hill New York u a O 1990 ISBN 0 07 007781 9 Weblinks BearbeitenNZZ Bakterien als MinenarbeiterEinzelnachweise Bearbeiten John Neale Bioleaching technology in minerals processing Memento des Originals vom 27 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot wiki biomine skelleftea se PDF 573 kB Mintek Biotechnology Division Sudafrika September 2006 H Brandl Microbial leaching of metals In H J Rehm Hrsg Biotechnology Vol 10 Wiley VCH Weinheim u a O 2001 S 191 224 ISBN 3 527 28328 5 Axel Schippers Untersuchungen zur Schwefelchemie der biologischen Laugung von Metallsulfiden Berichte aus der Metallurgie Shaker Verlag Aachen 1998 ISBN 3 8265 4076 X Leah Crane Asteroid munching microbes could mine materials from space rocks In New Scientist Charles S Cockell Rosa Santomartino Kai Finster Annemiek C Waajen Lorna J Eades Ralf Moeller Petra Rettberg Felix M Fuchs Rob Van Houdt Natalie Leys Ilse Coninx Jason Hatton Luca Parmitano Jutta Krause Andrea Koehler Nicol Caplin Lobke Zuijderduijn Alessandro Mariani Stefano S Pellari Fabrizio Carubia Giacomo Luciani Michele Balsamo Valfredo Zolesi Natasha Nicholson Claire Marie Loudon Jeannine Doswald Winkler Magdalena Herova Bernd Rattenbacher Jennifer Wadsworth R Craig Everroad Rene Demets Space station biomining experiment demonstrates rare earth element extraction in microgravity and Mars gravity In Nature Communications 11 Jahrgang Nr 1 10 November 2020 ISSN 2041 1723 S 5523 doi 10 1038 s41467 020 19276 w PMID 33173035 PMC 7656455 freier Volltext englisch nature com Biomining for In Situ Resource Utilization pdf niac usra edu Biomining Microbes Could Extract Minerals From Asteroids nbcnews com abgerufen am 3 Februar 2015 Kremser et al Leachability of metals from waste incineration residues by iron and sulfur oxidizing bacteria Journal of Environmental Management Nr 280 2021 englisch 1 PDF abgerufen am 8 November 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bioleaching amp oldid 234661113