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Caspar Clemens Pickel 8 April 1847 in Kottenheim bei Mayen 7 November 1939 in Dusseldorf war ein deutscher Architekt der vor allem auf dem Gebiet des katholischen Kirchenbaus in Westdeutschland tatig war Gedenktafel in Kottenheim Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCaspar Clemens Pickel kam 1847 als Sohn des Basaltgrubenbesitzers und Gemeindevorstehers Caspar Pickel und dessen Ehefrau Catharine geb Doll in Kottenheim zur Welt Er besuchte 1861 1864 die Provinzialgewerbeschule in Koblenz und studierte ab 1865 an der Berliner Bauakademie 1867 fand er eine Anstellung als Mitarbeiter im Buro des Architekten August Rincklake in Dusseldorf Von 1870 bis 1876 arbeitete und lebte Pickel in Essen wo er die Ausfuhrung mehrerer Bauten von Rincklake betreute 1876 ubernahm Pickel das Dusseldorfer Buro von Rincklake der nach Braunschweig ging und fuhrte es erfolgreich fort Pickel wurde von seiner Heimatgemeinde Kottenheim mit der Ehrenburgerwurde ausgezeichnet er trug den Ehrentitel koniglich preussischer Baurat und besass den preussischen Roten Adlerorden 4 Klasse sowie den papstlichen Silvesterorden Er war Mitglied im Dusseldorfer Kunstlerverein Malkasten und im Bund Deutscher Architekten BDA Bauten Auswahl Bearbeiten nbsp Herz Jesu Kirche in Sterkrade1881 1883 katholische Pfarrkirche St Paulinus in Welling 1881 Kapelle des Marien Hospitals in Dusseldorf mit Rincklake abgegangen 1883 1886 Wiederaufbau der katholischen Pfarrkirche St Georg in Schwalmtal Amern mit Rincklake 1887 1898 katholische Pfarrkirche St Josef in Krefeld 1888 1890 katholische Maria Himmelfahrt in Mulheim Karlich 1888 1890 katholische Pfarrkirche St Barbara Cornelius und Zyprianus in Weibern 1888 1891 katholische Pfarrkirche St Johannes der Taufer in Brohl Lutzing 1890 1892 katholische Kirche St Maria Himmelfahrt in Dusseldorf Flingern 1 1891 1896 Neu St Heribert in Koln Deutz 1892 1895 katholische Pfarrkirche St Marien in Hagen 1893 1895 katholische Marienkapelle Filialkirche in Adenau unter Denkmalschutz 1894 katholische Kapelle St Maria Virgines in Dedenbach 1895 1898 katholische Pfarrkirche St Peter in Dusseldorf 1 1896 katholische Kirche St Dionisius in Ringen Grafschaft Rheinland um 1900 Kapelle des katholischen St Elisabeth Hospitals in Bochum 2 1900 1902 Erweiterung der katholischen Dreifaltigkeitskirche in Weissenthurm 1900 1903 katholische Liebfrauenkirche mit Kapuzinerkloster in Oberhausen Sterkrade 1900 1903 katholische Pfarrkirche St Johannes Nepomuk in Kripp 1902 1904 Dominikanerkloster Koln 1903 1904 katholische Pfarrkirche St Josef in Oberhausen Buschhausen 1903 1905 katholische Pfarrkirche St Martin in Wankum 1904 Erweiterung der katholischen Pfarrkirche St Nikolaus in Kottenheim 3 1904 katholische Pfarrkirche St Peter und Paul in Kranenburg Niederrhein 1904 1906 Kirche des ehemaligen Klosters St Anna in Remagen 1906 1907 katholische Klosterkirche und Kloster St Dominikus in Datteln Meckinghoven 4 1905 1907 katholische Herz Jesu Kirche in Oberhausen Sterkrade 1908 katholische Pfarrkirche St Lambertus in Kirchdaun Bad Neuenahr Ahrweiler 1909 1911 Umgestaltung und Erweiterung der katholischen Pfarrkirche St Peter in Buderich Wesel 1909 1912 Theresienhospital in Dusseldorf Altestadt 2 1910 katholische Dominikaner Kirche St Maria Victoria in Berlin 1929 wegen Senkungsschaden beim U Bahn Bau abgerissen 1910 1915 Erweiterung der katholischen Pfarrkirche St Helena in Monchengladbach Rheindahlen 1911 1912 katholische Pfarrkirche Herz Jesu in Mayen 1911 1915 Erweiterung der katholischen Pfarrkirche St Nikolaus in Konigsfeld oder von Peter Marx 1914 1915 Erweiterung der katholischen Pfarrkirche St Michael in Hagen WehringhausenLiteratur BearbeitenHorst Schmittges Caspar Clemens Pickel 1847 1939 Prestel Munchen 1971 ISBN 3 7913 0339 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Caspar Clemens Pickel Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Roland Kanz Jurgen Wiener Hrsg Architekturfuhrer Dusseldorf Dietrich Reimer Verlag Berlin 2001 ISBN 3 496 01232 3 Christel Darmstadt Hrsg Rudiger Jordan Sakrale Baukunst in Bochum Schurmann amp Klagges Bochum 2003 ISBN 3 920612 94 9 S 243 mit Kurzbiografie Claudius Engelhardt Die Pfarrkirche in Kottenheim Ein Rundgang durch die Kirche und ihre Geschichte BoD Books on Demand Norderstedt 2014 ISBN 978 3 7322 9829 7 Gertrud Ritter Theodor Beckmann Zur Geschichte des Dominikaner Klosters Meckinghoven Dattelner Hefte Nr 5 ISBN 3 9804869 7 4 Normdaten Person GND 123866111 lobid OGND AKS VIAF 55065977 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pickel Caspar ClemensKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 8 April 1847GEBURTSORT Kottenheim bei MayenSTERBEDATUM 7 November 1939STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Caspar Clemens Pickel amp oldid 227669738