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Carl Georg Anton Graeb 18 Marz 1816 in Berlin 8 April 1884 ebenda war ein deutscher Architektur und Theatermaler sowie Radierer Dekorations und Landschaftsmaler Fontainenanlagen in Sanssouci Chromlithografie von Carl Graeb 1879 aus Architektonisches SkizzenbuchDer Hathortempel zu Dendera Wandmalerei im Agyptischen Hof des Neuen Museums Berlin Stahlstich von W French nach Carl GraebAthen mit der Akropolis Holzstich nach dem Wandgemalde im Griechischen Saal des Neuen Museums BerlinDas Grab von Carl Graeb in Berlin Schoneberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Graeb studierte an der Berliner Akademie bei Carl Blechen und dem Hoftheatermaler Johann Karl Jakob Gerst seinem spateren Schwiegervater 1838 wurde er als Theatermaler am Konigsstadtischen Theater angestellt gab die Stellung jedoch bereits nach 14 Monaten wieder auf und bereiste bis 1843 die Schweiz Sudfrankreich mit den Pyrenaen Italien und Sizilien 1844 bis 1852 fuhrte er gemeinsam mit Johann Gerst ein Atelier fur Dekorations und Theatermalerei 1851 wurde er zum Hofmaler ernannt und fuhrte im Auftrag Friedrich Wilhelms IV und seiner Gemahlin Elisabeth eine Sammlung von 94 Ansichten von Architekturlandschaften unter anderem mit Motiven von Schloss Stolzenfels Berlin Potsdam und Umgebung sowie Charlottenburg aus Anfang der 1850er Jahre entstanden auch drei Wandgemalde im Neuen Museum 1855 wurde er zum koniglichen Professor und 1860 Mitglied der Akademie der Kunste zu Berlin ernannt Carl Graeb starb 1884 im Alter von 68 Jahren in Berlin Sein Grab befindet sich auf dem Alten Zwolf Apostel Kirchhof in Berlin Schoneberg Es handelt sich um eine Gittergrabanlage mit einem hohen gesockelten Obelisken aus braunrotem Granit als Grabdenkmal dessen Vorderseite ein bronzenes Medaillon mit dem Portrat des Toten tragt 1 Auch Graebs Frau Minna geb Gerst 1819 1891 Tochter seines Lehrers Johann Gerst ist hier bestattet Die letzte Ruhestatte von Paul Graeb war von 1965 bis 2015 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet Sein Sohn Paul Graeb 4 Februar 1842 in Berlin 5 Januar 1892 in Berlin war ebenfalls Architektur und Landschaftsmaler Zwei Mappen mit Aquarellen des Muskauer Parks wurden 2018 wiederentdeckt und werden 2020 in einer Sonderausstellung in Bad Muskau prasentiert 2 Werke BearbeitenHathortempel zu Dendera Wandmalerei im Agyptischen Hof des Neuen Museums Berlin Athen mit der Akropolis Wandmalerei im Griechischen Saal des Neuen Museums Berlin Der heilige Hain zu Olympia Wandmalerei im Griechischen Saal des Neuen Museums Berlin um 1842 Schloss Babelsberg verschollen um 1842 Blick aus dem Schloss Babelsberg auf die Glienicker Brucke verschollen nach 1843 Landschaft bei Palermo im Abendlicht Galerie Bassenge Berlin Bornstedt undatiert wahrscheinlich 1848 oder 1849 Wasserzeichen von 1846 Aquarell Feder in Grau 31 44 2 cm Bornstedt und Belvedere vom Ruinenberg aus gesehen Wasserzeichen von 1849 Aquarell Feder in Grau 30 8 44 2 cm Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg SPSG 1846 Der Friedensteich mit Zivilkabinetthaus Friedenskirche und angrenzenden Gebauden Aquarell 30 7 44 2 cm SPSG 1846 S Maria in Cosmedin in Rom Ol auf Leinwand 40 53 cm SPSG um 1850 Blick vom Atrium der Friedenskirche in den Marlygarten Aquarell Feder in Braun 30 6 43 8 cm SPSG um 1850 Potsdam Sanssouci Die Friedenskirche von Nordost Aquarell Feder in Braun 26 7 34 4 cm SPSG um 1852 54 Die Orangerie aus der Vogelschau von Osten mit Terrassenanlage Aquarell Feder in Grau und Braun 29 7 51 7 cm SPSG Orangerie und Blick nach Bornstedt Jahr Aquarell Feder in Grau 25 5 35 4 cm SPSG um 1852 Bornstedt und das Belvedere auf dem Klausberg vom Abhang des Ruinenbergs gesehen Aquarell 30 8 44 2 cm SPSG 1854 Aussicht vom Kahlen Berge bei Potsdam Aquarell 44 3 55 5 cm SPSG 1854 Potsdam Die Acht Ecken Aquarell Feder in Grau und Braun auf Papier 30 2 20 2 cm SPSG 1868 Das alte Berliner Rathaus mit der Gerichtslaube Ol auf Leinwand 26 5 34 2 cm Markisches Museum Berlin 1872 Chor der Elisabethkirche zu Marburg mit dem Grabmal des Landgrafen Ludwig II von Hessen und dessen Gemahlin Mechthild von WurttembergLiteratur BearbeitenWalther Gensel Graeb Karl Georg Anton In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 49 Duncker amp Humblot Leipzig 1904 S 497 f Berliner Bilder von Berliner Malern 19 und 20 Jahrhundert Berlin Information 2 Auflage Markisches Museum BerlinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Graeb Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Carl Graeb im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 752 Die zarte Leichtigkeit der Farben wiederentdeckte Muskauer Aquarelle des Landschaftsmalers Carl Graeb 1816 1884 Normdaten Person GND 117551139 lobid OGND AKS LCCN nr89009204 VIAF 37696615 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Graeb CarlALTERNATIVNAMEN Graeb Carl Georg Anton vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Architektur und Theatermaler sowie RadiererGEBURTSDATUM 18 Marz 1816GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 8 April 1884STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Graeb amp oldid 222780785