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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs tagte der Reichsbruderrat der Bekennenden Kirche weiter als Bruderrat der EKD Evangelische Kirche in Deutschland Den Leitungsanspruch den er aus dem von der Dahlemer Synode ausgerufenen kirchlichen Notrecht ableitete gab er 1948 an den Rat der EKD ab Sein erster Vorsitzender 1945 1946 war Hans Asmussen Ihm folgte 1946 1947 Heinrich Held 1947 1949 Joachim Beckmann und ab 1949 Martin Niemoller Nach der Beendigung des kirchlichen Notrechts wurden die Landesbruderrate gebeten bis zum 1 Mai 1949 ihre Vertreter neu zu benennen 1 Diese wahlten in der Sitzung am 1 und 2 Dezember 1949 in Darmstadt bei der auch die Eroffnung der Geschaftsstelle in Darmstadt unter der Leitung des Geschaftsfuhrers Herbert Mochalski stattfand 2 zehn weitere Mitglieder hinzu wie das Verfahren bereits bei der Oeynhauser Bekenntnissynode 1936 vorsah 1952 wurde seine Geschaftsstelle aufgelost nachdem konservativere lutherische Landeskirchen nicht mehr bereit waren seine Arbeit mitzufinanzieren weil er sich gegen die deutsche Wiederbewaffnung gewandt hatte Das Darmstadter Wort war seine bekannteste Veroffentlichung Inhaltsverzeichnis 1 Mitglieder des Bruderrats zu Jahresbeginn 1950 1 1 Durch die Landesbruderrate entsandte Mitglieder 1 2 Hinzugewahlte kooptierte Mitglieder 2 EinzelnachweiseMitglieder des Bruderrats zu Jahresbeginn 1950 BearbeitenDurch die Landesbruderrate entsandte Mitglieder Bearbeiten Rheinland Joachim Beckmann Westfalen Wilhelm Niemoller Berlin Hans Bohm Brandenburg Kurt Scharf Provinz Sachsen und Anhalt Konsistorialprasident Hofmann Ostpreussen und Danzig Hans Joachim Iwand Schlesien Werner Schmauch Pommern Gerhard Gehlhoff Land Sachsen Hermann Klemm Hannover Braunschweig und Schaumburg Lippe Adolf Wischmann Bayern Eduard Putz Wurttemberg Theodor Dipper Baden Ernst Kohnlein Hessen Nassau Wilhelm Nils Fresenius Mecklenburg Landessuperintendent Steinbrecher Schleswig Holstein Pfarrer Thedens Thuringen noch offen Oldenburg und Bremen Heinz Kloppenburg Ev ref Nordwestdeutschland und Lippe Prases Jurges Kurhessen Propst Hilmes Hamburg und Lubeck Bernhard Forck Pfalz Karl Gross 3 Hinzugewahlte kooptierte Mitglieder Bearbeiten Martin Niemoller Wilhelm Niesel Hans Schmidt Hermann Albert Hesse Synodalprases Mager Dresden Reinhold von Thadden Trieglaff Hermann Ehlers Studienrat Kehrl Jena Ludwig Metzger Assessor Fratzscher Hannover 3 Einzelnachweise Bearbeiten ZEKHN 36 10 Protokoll der Bruderratssitzung vom 6 7 Januar 1949 in Detmold S 13 ZEKHN 36 11 Bericht uber die Bruderratssitzung am 29 und 30 Juni in Halle sowie Tagesordnung der Sitzung am 1 und 2 Dezember in Darmstadt ZEKHN 36 12 a b ZEKHN 36 13 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruderrat der EKD amp oldid 227628333