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Breesen ist ein Ortsteil der Gemeinde Starkenberg im Landkreis Altenburger Land in Thuringen BreesenGemeinde StarkenbergKoordinaten 50 58 N 12 20 O 50 966388888889 12 338333333333 205 Koordinaten 50 57 59 N 12 20 18 OHohe 205 m u NNEinwohner 18 2012 Eingemeindung 1 Juli 1950Eingemeindet nach TegkwitzPostleitzahl 04617Vorwahl 03447Breesen Thuringen Lage von Breesen in ThuringenBlick auf den Ort von SudenBlick auf den Ort von Suden Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Rundlingsweiler Breesen befindet sich 5 Kilometer sudostlich von Starkenberg und 9 5 Kilometer westlich von Altenburg Uber eine Kreisstrasse haben die Burger Anschluss an die nah vorbeifuhrende Landesstrasse 1362 Die Gemarkung des Weilers liegt im Altenburger Zeitzer Losshugelland am Beginn der Leipziger Tieflandsbucht Der Ort liegt im Tal des Kleinen Gerstenbachs der uber den Gerstenbach in die Pleisse entwassert Er ist der sudostlichste Ortsteil der Gemeinde Starkenberg Geschichte BearbeitenAm 1 April 1250 weist die Gemeinde die Ersterwahnung des Weilers nach Wolfgang Kahl fand 1181 1214 als urkundlich nachgewiesene Ersterwahnung 1 unter dem Namen Bresen Dieser stammt vom sorbischen brezina oder brezno fur Birkenort Birkenwald vgl obersorb breza 2 1445 waren sechs Bauernhofe ansassig Breesen gehorte zum wettinischen Amt Altenburg 3 4 welches ab dem 16 Jahrhundert aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit folgender Ernestinischer Herzogtumer stand Herzogtum Sachsen 1554 bis 1572 Herzogtum Sachsen Weimar 1572 bis 1603 Herzogtum Sachsen Altenburg 1603 bis 1672 Herzogtum Sachsen Gotha Altenburg 1672 bis 1826 Bei der Neuordnung der Ernestinischen Herzogtumer im Jahr 1826 kam der Ort wiederum zum Herzogtum Sachsen Altenburg Nach der Verwaltungsreform im Herzogtum gehorte er bezuglich der Verwaltung zum Ostkreis bis 1900 5 bzw zum Landratsamt Altenburg ab 1900 6 Das Dorf gehorte ab 1918 zum Freistaat Sachsen Altenburg der 1920 im Land Thuringen aufging 1922 kam es zum Landkreis Altenburg Am 1 Juli 1950 wurde Breesen nach Tegkwitz eingemeindet 7 Bei der zweiten Kreisreform in der DDR wurden 1952 die bestehenden Lander aufgelost und die Landkreise neu zugeschnitten Somit kam Breesen als Ortsteil von Tegkwitz mit dem Kreis Altenburg an den Bezirk Leipzig jener gehorte seit 1990 als Landkreis Altenburg zu Thuringen und ging 1994 im Landkreis Altenburger Land auf Mit der Eingliederung der Gemeinde Tegkwitz in die Gemeinde Starkenberg wurde Breesen am 1 Dezember 2008 der sudostlichste Ortsteil der Gemeinde Starkenberg 2012 wohnten 18 Personen im Weiler 8 nbsp Der Heitschhof in BreesenSehenswurdigkeiten BearbeitenIn Breesen befindet sich der typischste Altenburger Vierseithof der Hof Heitsch dessen altestes derzeitiges Gebaude ein Stallgebaude aus dem Jahr 1747 stammt Das Wohnhaus und der Pferdestall wurden 1759 erbaut die Scheune 1763 und der Kuhstall 1765 9 Literatur BearbeitenHolger Meutzner Die Bauern von Breesen 1413 2013 600 Jahre Geschichte eines Dorfes im Altenburger Land Borsdorf Winterwork 2013 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Breesen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Breesen auf der Webseite der Gemeinde StarkenbergEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 40 Ernst Eichler Slawische Ortsnamen zwischen Saale und Neisse Band I VEB Domowina Verlag Bautzen 1985 S 60 Das Amt Altenburg im Buch Geographie fur alle Stande ab S 201 Abgerufen am 15 Marz 2021 Adolf Stieler Die Orte des Amts Altenburg in Geographische Ubersicht der sachsen ernestinischen schwarzburgischen reussischen und der anliegenden Lande Gotha 1826 ab S 83 Abgerufen am 15 Marz 2021 Der Ostkreis des Herzogtums Sachsen Altenburg im Gemeindeverzeichnis 1900 Das Landratsamt Altenburg im Gemeindeverzeichnis 1900 Breesen auf gov genealogy net Breesen auf der Webseite der Gemeinde Starkenberg Abgefragt am 11 Mai 2012 im Internet Andreas Kloppel Dieter Salamon Altenburger Vierseithofe Landbaukunst in der Kornkammer Thuringens IGB Lilienthal 2008 ISBN 978 3 9810618 3 3 Ortsteile und Ortslagen von Starkenberg Starkenberg Dolzig Kleinroda Kostitz Neuposa Pohla PosaGrossrodaNaundorf Dobraschutz Kraasa Oberkossa Tanna WernsdorfTegkwitz Breesen Kreutzen Misselwitz Normdaten Geografikum GND 1059788969 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Breesen Starkenberg amp oldid 209838417