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Dolzig ist ein Ortsteil der Gemeinde Starkenberg im Landkreis Altenburger Land in Thuringen DolzigGemeinde StarkenbergKoordinaten 50 59 N 12 19 O 50 978095 12 3123037 209 Koordinaten 50 58 41 N 12 18 44 OHohe 209 206 219 m u NNEinwohner 15Eingemeindung 1 Juli 1950Postleitzahl 04617Vorwahl 03448Dolzig Thuringen Lage von Dolzig in ThuringenZentraler Platz mit Hof im HintergrundZentraler Platz mit Hof im Hintergrund Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLage BearbeitenDolzig befindet sich mit seiner Flur am Nordufer des Gerstenbachs im Altenburger Zeitzer Losshugelland einem Auslaufer der Leipziger Tieflandsbucht Der Weiler liegt 1 Kilometer sudlich von Starkenberg und 12 Kilometer westlich von Altenburg an der Kreisstrasse 556 Geschichte BearbeitenIn der Zeit von 1181 bis 1214 fand der Autor die urkundliche Ersterwahnung wogegen die Verwaltung der Gemeinde vom 1 April 1154 ausgeht 1 1181 standen im Weiler funf Hauser mit funf Familien und 37 Einwohnern Der slawische Ortsname bedeutet Tal Dolzig gehorte zum wettinischen Amt Altenburg 2 3 welches ab dem 16 Jahrhundert aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit folgender Ernestinischer Herzogtumer stand Herzogtum Sachsen 1554 bis 1572 Herzogtum Sachsen Weimar 1572 bis 1603 Herzogtum Sachsen Altenburg 1603 bis 1672 Herzogtum Sachsen Gotha Altenburg 1672 bis 1826 Bei der Neuordnung der Ernestinischen Herzogtumer im Jahr 1826 kam der Ort wiederum zum Herzogtum Sachsen Altenburg 1836 wurde Dolzig aus Dobitschen ausgepfarrt und 1840 nach Mehna eingepfarrt Nach der Verwaltungsreform im Herzogtum gehorte Dolzig bezuglich der Verwaltung zum Ostkreis bis 1900 4 bzw zum Landratsamt Altenburg ab 1900 5 Juristisch war ab 1879 das Amtsgericht Altenburg und seit 1906 das Amtsgericht Meuselwitz fur den Ort zustandig Das Dorf gehorte ab 1918 zum Freistaat Sachsen Altenburg der 1920 im Land Thuringen aufging 1922 kam es zum Landkreis Altenburg Dolzig bestand bis ca 1950 aus einer Wassermuhle zwei Vierseithofen die fur das Altenburger Land typisch waren und 3 Hausern In dieser Zeit wohnten ca 37 Einwohner in Dolzig Am 1 Juli 1950 wurde Dolzig nach Starkenberg eingemeindet 6 Bei der zweiten Kreisreform in der DDR wurden 1952 die bestehenden Lander aufgelost und die Landkreise neu zugeschnitten Somit kam Dolzig als Ortsteil von Starkenberg mit dem Kreis Altenburg an den Bezirk Leipzig jener gehorte seit 1990 als Landkreis Altenburg zu Thuringen und ging 1994 im Landkreis Altenburger Land auf Im Jahr 2012 waren 15 Einwohner gemeldet Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch Verlag Rockstuzhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 58 Das Amt Altenburg im Buch Geographie fur alle Stande ab S 201 Abgerufen am 3 Marz 2021 Adolf Stieler Die Orte des Amts Altenburg in Geographische Ubersicht der sachsen ernestinischen schwarzburgischen reussischen und der anliegenden Lande Gotha 1826 ab S 83 Abgerufen am 3 Marz 2021 Der Ostkreis des Herzogtums Sachsen Altenburg im Gemeindeverzeichnis 1900 Das Landratsamt Altenburg im Gemeindeverzeichnis 1900 Dolzig auf gov genealogy netWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dolzig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dolzig auf der Webseite der Gemeinde StarkenbergOrtsteile und Ortslagen von Starkenberg Starkenberg Dolzig Kleinroda Kostitz Neuposa Pohla PosaGrossrodaNaundorf Dobraschutz Kraasa Oberkossa Tanna WernsdorfTegkwitz Breesen Kreutzen Misselwitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dolzig Starkenberg amp oldid 221284556