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Oberkossa ist ein Ortsteil der Gemeinde Starkenberg im Landkreis Altenburger Land in Thuringen OberkossaGemeinde StarkenbergKoordinaten 50 58 N 12 16 O 50 963333333333 12 261944444444 265 Koordinaten 50 57 48 N 12 15 43 OHohe 265 m u NNEinwohner 62 2016 Eingemeindung 1 Juli 1950Eingemeindet nach KraasaPostleitzahl 04617Vorwahl 034495Oberkossa Thuringen Lage von Oberkossa in ThuringenBild gesucht BW Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLage BearbeitenDas Dorf liegt nordostlich von Dobitschen und 2 Kilometer von Starkenberg sowie 15 Kilometer westlich von Altenburg entfernt Die Gemarkung des Dorfes befindet sich im Altenburger Zeitzer Losshugelland am Rande der Leipziger Tieflandsbucht Im Sudosten wird Oberkossa von dem im Guterverkehr betriebenen Reststuck der Bahnstrecke Meuselwitz Ronneburg begrenzt Dort lag auch der 1972 geschlossene Bahnhof Dobitschen nbsp Ehemaliger Bahnhof Dobitschen an der Ortsgrenze von OberkossaGeschichte BearbeitenAm 1 November 1291 fand die urkundliche Ersterwahnung des Ortes statt 1 Wie seine Nachbarorte Kraasa und Dobraschutz lag Oberkossa an der Westgrenze des wettinischen Amts Altenburg 2 3 welches ab dem 16 Jahrhundert aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit folgender Ernestinischer Herzogtumer stand Herzogtum Sachsen 1554 bis 1572 Herzogtum Sachsen Weimar 1572 bis 1603 Herzogtum Sachsen Altenburg 1603 bis 1672 Herzogtum Sachsen Gotha Altenburg 1672 bis 1826 Bei der Neuordnung der Ernestinischen Herzogtumer im Jahr 1826 kam der Ort wiederum zum Herzogtum Sachsen Altenburg Nach der Verwaltungsreform im Herzogtum gehorte Oberkossa bezuglich der Verwaltung zum Ostkreis bis 1900 4 bzw zum Landratsamt Altenburg ab 1900 5 Juristisch war ab 1879 das Amtsgericht Altenburg und seit 1906 das Amtsgericht Meuselwitz fur den Ort zustandig Das Dorf gehorte ab 1918 zum Freistaat Sachsen Altenburg der 1920 im Land Thuringen aufging 1922 kam es zum Landkreis Altenburg Am 1 Juli 1950 wurde Oberkossa gemeinsam mit Dobraschutz nach Kraasa eingemeindet 6 Bei der zweiten Kreisreform in der DDR wurden 1952 die bestehenden Lander aufgelost und die Landkreise neu zugeschnitten Somit kam Oberkossa als Ortsteil der Gemeinde Kraasa mit dem Kreis Altenburg an den Bezirk Leipzig jener gehorte seit 1990 als Landkreis Altenburg zu Thuringen und ging 1994 im Landkreis Altenburger Land auf Am 1 Januar 1957 wurde die Gemeinde Kraasa mit ihren beiden Ortsteilen in die aus dem Kreis Schmolln Bezirk Leipzig in den Kreis Altenburg umgegliederte Gemeinde Naundorf eingegliedert 7 Mit der Eingliederung der Gemeinde Naundorf in die Gemeinde Starkenberg wurde Oberkossa am 1 Dezember 2008 ein Ortsteil der Gemeinde Starkenberg Im weilerartigen Dorf lebten 2012 insgesamt 54 Einwohner 8 Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 207 Das Amt Altenburg im Buch Geographie fur alle Stande ab S 201 Abgerufen am 13 Marz 2021 Adolf Stieler Die Orte des Amts Altenburg in Geographische Ubersicht der sachsen ernestinischen schwarzburgischen reussischen und der anliegenden Lande Gotha 1826 ab S 83 Abgerufen am 13 Marz 2021 Der Ostkreis des Herzogtums Sachsen Altenburg im Gemeindeverzeichnis 1900 Das Landratsamt Altenburg im Gemeindeverzeichnis 1900 Oberkossa auf gov genealogy net Kraasa auf gov genealogy net Oberkossa auf der Webseite der Gemeinde Starkenberg Abgerufen am 13 Mai 2012 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberkossa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Oberkossa auf der Webseite der Gemeinde StarkenbergOrtsteile und Ortslagen von Starkenberg Starkenberg Dolzig Kleinroda Kostitz Neuposa Pohla PosaGrossrodaNaundorf Dobraschutz Kraasa Oberkossa Tanna WernsdorfTegkwitz Breesen Kreutzen Misselwitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberkossa amp oldid 209780191