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Bialoboki deutsch Belbuck ist eine Ortschaft in der polnischen Woiwodschaft Westpommern Sie liegt an der Stelle des mittelalterlichen Klosters Belbuck und bildet heute einen Stadtteil von Trzebiatow Treptow an der Rega im Powiat Gryficki Greifenberger Kreis Bialoboki Bialoboki Polen BialobokiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat GryficeStadtteil von TrzebiatowGeographische Lage 54 4 N 15 15 O 54 067777777778 15 253333333333 Koordinaten 54 4 4 N 15 15 12 OEinwohner Postleitzahl 72 320 TrzebiatowTelefonvorwahl 48 91Kfz Kennzeichen ZGYWirtschaft und VerkehrStrasse DW 109 Ploty Gryfice Trzebiatow MrzezynoEisenbahn Bahnstrecke Koszalin Goleniow Bahnhof TrzebiatowNachster int Flughafen Stettin Goleniow Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage und Verkehrsanbindung 2 Ortsname 3 Geschichtliches 4 Kirche 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenGeographische Lage und Verkehrsanbindung BearbeitenBialoboki liegt in Hinterpommern und zwar im Nordwesten von Trzebiatow am rechten Regaufer unweit der Ausfallstrasse Woiwodschaftsstrasse 109 nach Mrzezyno Treptower Deep an der Ostsee Vor 1945 fuhrte die Bahnstrecke Treptow a Rega Deep Trzebiatow Mrzezyno der Greifenberger Kleinbahn am Ortsrand vorbei Heute besteht Bahnanschluss uber den Stadtbahnhof in Trzebiatow an der Staatsbahnstrecke Nr 402 von Koszalin Koslin nach Goleniow Gollnow Ortsname BearbeitenEinen weiteren Ort mit dem Namen Bialoboki gibt es in Polen in der Woiwodschaft Karpatenvorland Geschichtliches BearbeitenDie Geschichte des bis 1945 Belbuck genannten Ortes ist mit der des dort ansassigen Klosters Belbuck unmittelbar verbunden Bereits im 12 Jahrhundert gegrundet erlosch es nach der Reformation Seit Ende des 19 Jahrhunderts war die kleine Gemeinde Belbuck in den Amtsbezirk Neuhof heute polnisch Nowielice eingegliedert zu dem auch der Gutsbezirk Neuhof und die Landgemeinden Arnsberg Gorzyslaw Deep Holm Chelm Gryficki Kamp Wustrow Kepa und Ostrowo beide nicht mehr existent Robe und Triebs Trzebusz gehorten Er gehorte zum Landkreis Greifenberg i Pom im Regierungsbezirk Stettin ab 1939 Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern Im Jahre 1910 zahlte die Landgemeinde Belbuck 97 Einwohner 1925 waren es 95 Zum 1 Oktober 1937 wurde die Gemeinde Belbuck aufgelost Der grossere Teil des Gemeindegebietes kam an den neugebildeten Gutsbezirk Remonteamt Neuhof der kleinere Teil wurde in die Stadt Treptow a Rega eingemeindet 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Belbuck 1945 zusammen mit ganz Hinterpommern unter polnische Verwaltung gestellt Unter ihrem polnischen Namen Bialoboki ist die Ortschaft heute ein Stadtteil von Trzebiatow Kirche BearbeitenVor 1945 war Belbuck in das evangelische Kirchspiel der Marienkirche in Treptow a Rega eingepfarrt das zum Kirchenkreis Treptow im Ostsprengel der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Die letzten deutschen Stadtpfarrer des immerhin mehr als 8000 Gemeindeglieder zahlenden Pfarrsprengels waren Karl Schulz und Wilhelm Fries Die Zugehorigkeit zur nun freilich katholischen Parafia Trzebiatow ist nach 1945 auch fur Bialoboki geblieben Sie gehort nun zum Dekanat Trzebiatow im Erzbistum Stettin Cammin der Katholischen Kirche in Polen Hier lebende evangelische Kirchenglieder gehoren zur Trinitatiskirchengemeinde in Stettin in der Diozese Breslau der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen der in Trzebiatow die Johanneskirche als Filialkirche gehort die vor 1945 Gottesdienststatte der Altlutheraner war Literatur BearbeitenJohannes Hinz Pommern Wegweiser durch ein unvergessenes Land Wurzburg 1996 Hans Glaeser Swantow Das Evangelische Pommern Teil 2 Stettin 1940 Weblinks BearbeitenBelbuck bei Meyers Gazetteer mit historischer Karte Fussnoten Bearbeiten Systematisches Verzeichnis der Namens und Bestandsanderung von Gemeinden Auszugsweise abgedruckt in Fritz R Barran Stadte Atlas Pommern 2 Auflage Rautenberg Wurzburg 2005 ISBN 3 8003 3097 0 S 192 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bialoboki Trzebiatow amp oldid 202158289