www.wikidata.de-de.nina.az
Berthold Michael von Freydorf 17 Dezember 1820 in Frankfurt am Main 12 November 1878 in Karlsruhe war ein badischer Offizier zuletzt Generalmajor der Preussischen Armee Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er war ein Sohn des badischen Kriegsministers Eugen von Freydorf 1781 1854 aus dessen zweiter Ehe mit Klementine geborene von Stocklern zu Grunholzek 1789 1832 Der Minister Rudolf von Freydorf 1819 1882 war sein alterer Bruder Militarkarriere Bearbeiten Nach dem Besuch des Lyzeums in Karlsruhe absolvierte Freydorf die dortige Kriegs und Artillerieschule Am 1 April 1838 wurde er als Kanonier in die Artillerie der Badischen Armee ubernommen Dort folgte am 23 Juni 1839 seine Ernennung zum Portepeefahnrich und in den folgenden Jahren avancierte Freydorf bis Anfang November 1844 zum Oberleutnant Als solcher nahm er 1848 49 an der Niederschlagung der Badischen Revolution teil Freydorf stieg 1852 zum Hauptmann auf wurde im Juni 1860 Major und diente Grossherzog Friedrich I als Flugeladjutant Zwischenzeitlich zum Oberstleutnant befordert nahm Freydorf 1866 am Krieg gegen Preussen teil Nach dem Friedensschluss stieg er im Juni 1869 zum Oberst und Kommandeur des Festungs Artilleriebataillons auf In dieser Stellung befehligte Freydorf seinen aus neun spater zehn Batterien bestehenden Verband 1870 71 im Krieg gegen Frankreich in der Schlacht bei Worth sowie bei den Belagerungen von Strassburg und Belfort Seine Leistungen wurden dabei durch die Verleihung beider Klassen des Eisernen Kreuzes des Ritterkreuzes des Militar Karl Friedrich Verdienstordens sowie des Komturkreuzes II Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen mit Eichenlaub und Schwertern gewurdigt Nach dem Frieden von Frankfurt und der Militarkonvention mit Preussen wurde Freydorf am 15 Juli 1871 als Oberst und Kommandeur des Feldartillerie Regiments Nr 14 in den Verband der Preussischen Armee ubernommen Bereits am 20 April des Folgejahres wurde er mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubnis zum Tragen der Regimentsuniform zur Disposition gestellt Am 21 Mai 1874 erhielt Freydorf noch den Charakter als Generalmajor Er verstarb unverheiratet und wurde in der Familiengruft der von Freydorfs in der Gruftenhalle auf dem Karlsruher Hauptfriedhof bestattet Literatur BearbeitenGothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1907 Erster Jahrgang Justus Perthes Gotha 1906 S 189 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 9 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 986919780 S 319 320 Nr 2909 Freydorf Berthold Michael von In Friedrich von Weech Badische Biographien Dritter Theil Braun Karlsruhe 1881 S 37 f Normdaten Person GND 1012264505 lobid OGND AKS VIAF 170539861 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Freydorf Berthold vonALTERNATIVNAMEN Freydorf Berthold Michael von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 17 Dezember 1820GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 12 November 1878STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berthold von Freydorf amp oldid 236408323