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August Haussleiter 5 Februar 1905 in Nurnberg 8 Juli 1989 in Munchen auch bekannt unter dem Pseudonym Karl Konstantin war ein deutscher Politiker und Journalist Er war Mitgrunder und Landtagsabgeordneter der Christlich Sozialen Union CSU 1946 1949 grundete 1949 die national neutralistische Deutsche Gemeinschaft beteiligte sich 1965 an der Grundung der Aktionsgemeinschaft Unabhangiger Deutscher AUD und 1979 80 an der Grundung der Grunen Das Grab von August Haussleiter und seiner Ehefrau Renate Haussleiter Malluche geborene Munzberg auf dem Westfriedhof Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Vor 1945 1 2 Nach 1945 1 3 Heutige Bewertung 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVor 1945 Bearbeiten Fur die Zeit vor 1945 ist uber Haussleiters Leben wenig Gesichertes bekannt Die Angaben beruhen zum nicht geringen Teil auf Eigenangaben Haussleiters beziehungsweise auf parteioffiziellen Darstellungen der Deutschen Gemeinschaft die nicht durchweg bestatigt werden konnten Haussleiter liess zudem uber seine Vergangenheit recht unterschiedliche Versionen verbreiten 1 August Haussleiter war Sohn eines protestantischen Pfarrers und wuchs in Nurnberg auf Laut Eigenangaben verlor er als Jugendlicher seine Eltern und war Vollwaise 2 Haussleiter wurde fruh politisch aktiv und schloss sich als Gymnasiast nationalen Wehrverbanden an 3 Dabei war er auch in militante Auseinandersetzungen verwickelt Als 15 jahriger wurde er zum ersten Mal bei einer schweren politischen Auseinandersetzung von der Polizei festgenommen 1 Aus der Weimarer Zeit liess Haussleiter 1957 Folgendes uber sich veroffentlichen In den burgerkriegsahnlichen Zustanden jener Jahre hielt es ihn nicht zu Hause Die grossen Deutschen Tage in Nordbayern sahen ihn als einen der jungen Vorkampfer der nationalen Bewegung jener Jahre und der Zusammenbruch des 9 November 1923 Hitler Ludendorff Putsch trafen den damals Achtzehnjahrigen bis ins Herz Er hat damals eines gelernt Man muss nuchtern bleiben und man muss die Feindstarke richtig beurteilen wenn man dauernde Ergebnisse im politischen Kampfe erzielen will 1 Wahrend Richard Stoss und der Journalist Martin A Lee davon ausgehen dass Haussleiter am niedergeschlagenen Hitlerputsch teilnahm 4 wertet Silke Mende das autobiographische Zitat oben lediglich als Indiz dafur dass Haussleiter schon fruh Anschluss an nationalistische Gruppen suchte 5 Nach dem Abitur studierte Haussleiter in Erlangen Theologie und Philosophie und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Werkstudent 3 1924 wurde er Mitglied des Corps Onoldia 6 Laut verschiedenen Quellen wurde Haussleiter vor 1933 Mitglied der nationalliberalen Deutschen Volkspartei Richard Stoss der dies 1980 ebenfalls so darstellte recherchierte nach und kam 1983 zu dem Schluss Er hegte zwar Sympathien fur Stresemann und dessen Deutsche Volkspartei DVP schloss sich den Nationalliberalen aber nicht an 7 8 Ab 1928 arbeitete Haussleiter als Wirtschafts und politischer Redakteur Schriftleiter beim Frankischen Kurier 3 Die vormals burgerliche Zeitung wandelte sich nach 1918 zum republikfeindlichen teilweise antisemitischen nationalistischen Blatt und war so ein indirekter Wegbereiter des Nationalsozialismus auch wenn die Nationalsozialisten die Zeitung vor 1933 als Papen Blatt kritisierten Gemeint ist der Reichskanzler Franz von Papen Kanzlerschaft 1 Juni 1932 17 November 1932 ein enger Vertrauter Hindenburgs 9 Nach 1933 zog die Zeitung ernsthafte Kritik von Seiten der Nationalsozialisten nur vereinzelt auf sich Sie warfen ihr eine kirchenfreundliche Haltung vor 10 Haussleiter verfasste im Frankischen Kurier eine Reihe den Nationalsozialismus und selbst dessen antisemitische Politik rechtfertigende Artikel 11 Richard Stoss zufolge ware Haussleiter im politischen Spektrum der Weimarer Republik am ehesten der Konservativen Revolution zuzuordnen Einer seiner langjahrigen politischen Weggefahrten habe ihn als Adepten des Tat Kreises beschrieben 1 der dadurch zu letztlich jenen gehorte denen einerseits die Nazis viel zu laut viel zu ordinar viel zu kenntnislos viel zu ungebildet waren und vor der entfesselten nationalistischen Dynamik grauste 12 Stoss betonte August Haussleiter war kein Nazi 13 1 Laut Silke Mende bezeichnete er sich in Anlehnung an Otto Strasser als deutscher Sozialist 14 Haussleiter geriet in eine heftige Auseinandersetzung mit dem in Nurnberg residierenden Gauleiter Julius Streicher Dieser erwirkte 1940 Haussleiters Ausschluss aus dem Frankischen Kurier 3 Nach Angaben des Spiegel war Haussleiter unfreiwilliger Urheber des Verbotes der Kunstkritik durch Goebbels das nach einem von ihm unternommenen Angriff auf einen Gunstling Streichers ausgesprochen wurde 15 Laut wissenschaftlichen Darstellungen neuester Zeit stand das durch Goebbels am 27 November 1936 im Volkischen Beobachter verkundete Verbot der Kunstkritik 16 im Zusammenhang mit einer Verscharfung der nationalsozialistischen Kontrolle der Kultur 17 1940 wurde Haussleiter in die Wehrmacht einberufen und erlebte den Zweiten Weltkrieg als Stabsmitarbeiter des XIII Armeekorps 18 wo er 1942 an der Ostfront schwer verwundet wurde 13 1942 veroffentlichte er das Buch An der Mittleren Ostfront Laut Stoss verherrliche dieses Buch den von den Nationalsozialisten begonnenen Krieg gegen die Sowjetunion 1 Spater wurde er an die Westfront versetzt und geriet 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft 1 Kittel 2002 beschreibt Haussleiters Haltung im Dritten Reich als typisch fur national liberal protestantische Personlichkeiten die das schreckliche Gesicht des Nationalsozialismus meist recht fruh erkannt und sich dann entschieden von ihm abgewandt haben 8 Nach 1945 Bearbeiten Nach Ruckkehr aus der Kriegsgefangenschaft arbeitete Haussleiter 1945 als Lehrer an einer Schule in Neudrossenfeld 19 Er war 1946 Mitbegrunder der CSU in Kulmbach 20 und unterstutzte die interkonfessionelle liberal konservative und gemassigt foderalistische Stromung innerhalb der Partei 21 in der er das protestantische Element aus Franken reprasentierte 22 Im gleichen Jahr wurde er Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung in Bayern und war fur die CSU bis 1949 Mitglied des Landtages sowie Mitglied des Landesvorstands und des geschaftsfuhrenden Landesvorstands der CSU 1946 1947 und 1948 1949 war er zudem Mitglied des Vorstands der CSU Landesfraktion 20 Am 25 Juni 1947 wurde Haussleiter sein Landtagsmandat durch Mehrheitsentscheidung im Landtag aberkannt weil in seinen Veroffentlichungen und hier vor allem in seinem Buch An der mittleren Ostfront militaristisches und nationalsozialistisches Gedankengut gesehen wurde 23 Dagegen klagte Haussleiter vor dem Bayerischen Verfassungsgericht und erhielt nachdem er von der Spruchkammer in Kulmbach entlastet worden war sein Mandat am 16 Januar 1948 zuruck 24 Am 29 Februar 1948 wurde Haussleiter zum stellvertretenden Vorsitzenden der CSU gewahlt 20 Aufgrund interner Differenzen zwischen den verschiedenen Flugeln trat Haussleiter im September 1949 aus der CSU aus Seinen Absprung aus der CSU bereitete er im Januar 1949 in Braunschweig als Mitgrunder der Deutschen Union DU vor 25 Das Programm der DU wurde von Haussleiter und Gerhard Kruger gemeinsam verfasst 26 Zusammen mit Ferdinand Fried vom Tatkreis gab Haussleiter die DU Wochenzeitschrift Die deutsche Wirklichkeit DW heraus 27 Aus einer zunachst als Plattform fur eine soziale Reformbewegung gedachten Grundung am 18 September 1949 in Frankfurt bei der fur die Deutsche Union Haussleiter anwesend war 28 entstand schliesslich auf Initiative Haussleiters die Partei Deutsche Gemeinschaft DG deren Politik er als Wortfuhrer massgeblich bestimmte 29 In Bayern setzte sich Haussleiter fur einen Zusammenschluss der DG mit dem Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten BHE ein Nach dem Zusammenschluss und einer Kooperationsvereinbarung fur die Landtagswahlen von DG und BHE am 10 Oktober 1950 zog eine sechskopfige DG Fraktion in den Landtag ein 30 Haussleiter war bis 1952 Fraktionsvorsitzender und noch bis 1954 Mitglied des Landtags 31 Im Laufe des Jahres 1952 loste sich die bayerische DG Fraktion durch Abwanderung zu anderen Parteien auf parallel zum Verlust der Anhangerschaft unter den Vertriebenen Ubrig blieben seine spatere Ehefrau Renate Malluche und Haussleiter selbst 32 In Anbetracht des absehbaren Verbotes der Sozialistischen Reichspartei SRP initiierte Haussleiter am 4 Oktober 1952 ein Treffen mit Karl Heinz Priester als Vorsitzendem der Deutschen Sozialen Bewegung DSB und SRP Vertreter sowie mit Werner Boll von der Deutschen Reichspartei DRP um ein SRP Auffangbecken zu grunden 33 Haussleiter schrieb in dieser Zeit Beitrage fur die nazistische Zeitschrift Nation und Europa 34 Zur Bundestagswahl 1953 rief Haussleiter das Wahlbundnis Dachverband der Nationalen Sammlung DNS ins Leben Wichtigste Partner waren Karl Heinz Priester DSB und Karl Meissner Deutscher Block Das Bundnis erhielt 0 3 Prozent der Stimmen 35 36 Als sich 1965 auf das Bestreben von Hermann Schwann ein erfolgversprechendes national neutralistisches Wahlbundnis zu bilden begann beteiligte sich Haussleiter mit seiner DG an der Aktionsgemeinschaft Unabhangiger Deutscher Haussleiter gab seit 1967 die AUD Parteizeitung Die Unabhangigen die bis 1979 inhaltsgleich mit zwei Kopfen Die Unabhangigen und Deutsche Gemeinschaft erschien heraus Zur Europawahl 1979 bildeten die AUD die Grune Liste Umweltschutz die Grune Aktion Zukunft die Grune Liste Schleswig Holstein und kleinere Gruppen die Sonstige politische Vereinigung Die Grunen Haussleiter gab die Wahlkampfzeitung Die Grunen heraus und ab diesem Zeitpunkt erschien seine Zeitung auch mit diesem Kopf der den fruheren Kopf Deutsche Gemeinschaft ersetzte Haussleiter wurde einer ihrer Sprecher Haussleiter wurde am 23 Marz 1980 auf einem Kongress der Partei Die Grunen in Saarbrucken zu einem der Sprecher der neuen Partei gewahlt Die Grunen traten am 5 Oktober 1980 erstmals zu einer Bundestagswahl an Am 24 April 1980 sendete das Politik Fernsehmagazin Monitor 37 einen Beitrag uber Haussleiter mit Verweis auf sein Kriegstagebuch mit Filmaufnahmen von einem Parteitag der Deutschen Gemeinschaft Gottingen 1957 mit einigen Haussleiter Zitaten aus den fruhen 1950er Jahren und der These Haussleiter sei ein Nationalsozialist Haussleiter selbst hielt dies fur eine zu erwartende Kampagne 38 gegen die neue Partei die jeden anderen auf die eine oder andere Art getroffen hatte Er trat im Juni 1980 in Absprache mit dem Bundeshauptausschuss 39 auf der nachsten Versammlung der Grunen in Dortmund zuruck Die abgesprochene Parteitagsregie funktionierte Sein Nachfolger wurde der bayerische AUD Landesvorsitzende Dieter Burgmann Haussleiter war mit der Arztin und Politikerin Renate Haussleiter Malluche verheiratet die zeitweise Schatzmeisterin der bayerischen Grunen war Er gab weiterhin die Wochenzeitung Die Grunen heraus 40 Nach der Landtagswahl 1986 zogen die Grunen erstmals in den Bayerischen Landtag ein Einer der 15 Grunen Abgeordneten war Haussleiter 1987 legte er sein Mandat aus gesundheitlichen Grunden nieder 40 Heutige Bewertung Bearbeiten Ralf Fucks Mitgrunder des Berliner Thinktanks Zentrum Liberale Moderne der selbst von den K Gruppen kam und 1982 zu den Grunen stiess erklarte 2019 aus der Ruckschau in einem Interview Haussleiter sei Nazi Journalist gewesen und einer der ersten Parteivorsitzenden der Grunen und ihm sei Haussleiters Rhetorik schon vor seinem eigenen Parteibeitritt ubel aufgefallen 41 Schriften BearbeitenAn der mittleren Ostfront Ein deutsches Korps im Kampf gegen die Sowjets Zeichnungen von Josef Sauer hrsg Stellvertretendes Generalkommando des XIII Armeekorps im Auftrag eines frankischen Armeekorps gestaltet von August Haussleiter J L Schrag Verlag Nurnberg 1942 Kulturpolitik der Union Warum Bekenntnisschule Die Union zur Frage Staat und Kirche Zusammen mit Wolfgang Prechtl Zwei Reden zur neuen bayerischen Verfassung Munchen 1946 Wer finanzierte Hitler Unter dem Pseudonym Karl Konstantin Beitrage zum liberalen Sozialismus H 6 Also Druck u Verlag Freising 1970 Bewusstseinswandel bei konstanten Positionen Manuskript o O o J 1980 Der Sturz des Ochsensepp In Michael Schroder Bayern 1945 Demokratischer Neubeginn Interviews mit Augenzeugen Munchen 1985 S 90 103 Literatur BearbeitenStefan Appelius Lothar Wieland Reden zur Eroffnung des Fritz Kuster Archivs In Oldenburger Universitatsreden Nr 26 Hrsg vom Bibliotheks und Informationssystem der Universitat Oldenburg 1989 Beate Baldow Episode oder Gefahr Die Naumann Affare Online Ressource Dissertation FU Berlin 2013 siehe Weblinks Barbara Fait Alf Mintzel unter Mitarbeit von Thomas Schlemmer Die CSU 1945 1948 Protokolle und Materialien zur Fruhgeschichte der Christlich Sozialen Union Bd 3 Materialien Biographien Register Munchen 1993 Manfred Jenke Die nationale Rechte Parteien Politiker Publizisten Colloquium Berlin 1967 Manfred Jenke Verschworung von Rechts Ein Bericht uber den Rechtsradikalismus in Deutschland nach 1945 Colloquium Verlag Berlin 1961 Jens Mecklenburg Hrsg Handbuch Deutscher Rechtsextremismus Berlin 1996 Silke Mende Nicht rechts nicht links sondern vorn Eine Geschichte der Grundungsgrunen uberarbeitete Fassung der Dissertation 2009 10 Munchen 2011 ISBN 978 3 486 59811 7 Alf Mintzel Die CSU Anatomie einer konservativen Partei Opladen 1975 Frank Schnieder Von der sozialen Bewegung zur Institution Die Entstehung der Partei Die Grunen in den Jahren 1978 bis 1980 Politische Parteien in Europa Bd 2 Munster Hamburg London 1998 Spruchkammer Kulmbach AZ A R 1103 47 Einstellungsbeschluss in Sachen gegen August Haussleiter v 9 12 1947 Ms einzusehen und auf Anfrage erhaltlich bei Hanns Seidel Stiftung Lazarettstr 33 80636 Munchen Richard Stoss Vom Nationalismus zum Umweltschutz Die Deutsche Gemeinschaft Aktionsgemeinschaft Unabhangiger Deutscher im Parteiensystem d Bundesrepublik Schriften des Zentralinstituts fur Sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universitat Berlin Band 32 Westdeutscher Verlag Opladen 1980 ISBN 3 531 11512 X Richard Stoss Parteien Handbuch die Parteien der Bundesrepublik Deutschland 1945 1980 Band 1 AUD bis EFP Westdeutscher Verlag Opladen 1983 ISBN 3 531 11570 7 Peter Zeitler Chronik Werte Wurzeln Wege 50 Jahre CSU im Landkreis Kronach Weblinks BearbeitenStefan Appelius Lothar Wieland Reden zur Eroffnung des Fritz Kuster Archivs Beate Baldow Episode oder Gefahr Die Naumann Affare Online Ressource Freie Universitat Berlin Berlin 2013 Dissertation 2013 Freie Universitat Berlin Literatur von und uber August Haussleiter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Haussleiter August In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Haack bis Huys KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 453 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 507 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Archivbestand August Haussleiter bei der Hanns Seidel Stiftung laut Literaturportal Bayern Angaben uber August Haussleiter in der Nachlassdatenbank des Bundesarchivs Manfred Kittel Erbschuld aus Weimar Nationale und Nationalliberale in den burgerlichen Parteien nach 1945 In Konrad Adenauer Stiftung Nr 395 Oktober 2002 S 73 77 Jorg R Mettke Warm und ehrlich In Der Spiegel 27 1980 S 85 87 uber August Haussleiter unter anderem mit eigenen Nachforschungen zu Haussleiters publizistischen Aktivitaten in der Zeit des Nationalsozialismus spiegel de Rubrik Rechtsextremismus des Historischen Lexikons Bayerns mit mehreren Erwahnungen August Haussleiters Einsehbare Ausgaben der Zeitung Deutsche Gemeinschaft Die Unabhangigen Zeitungsartikel uber August Haussleiter in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Richard Stoss Parteien Handbuch die Parteien der Bundesrepublik Deutschland 1945 1980 Band 1 AUD bis EFP Westdeutscher Verlag Opladen 1983 S 878 Deutsche Gemeinschaft Zeitung Nr 39 vom 17 Januar 1963 S 3 Wer ist August Haussleiter a b c d Hans Frederik Die Rechtsradikalen Humboldt Verlag Munchen 1965 S 57 Richard Stoss Vom Nationalismus zum Umweltschutz Die Deutsche Gemeinschaft Aktionsgemeinschaft Unabhangiger Deutscher im Parteiensystem der Bundesrepublik Westdeutscher Verlag Opladen 1980 ISBN 3 531 11512 X S 65 Martin A Lee The Beast Reawakens Fascism s Resurgence from Hitler s Spymasters to Today s Neo Nazi Groups and Right Wing Extremists Routledge 1999 S 217 Silke Mende Nicht rechts nicht links sondern vorn Eine Geschichte der Grundungsgrunen uberarbeitete Fassung der Dissertation 2009 10 Munchen 2011 ISBN 978 3 486 59811 7 Kosener Corpslisten 1996 111 1085 Richard Stoss Parteien Handbuch die Parteien der Bundesrepublik Deutschland 1945 1980 Band 1 AUD bis EFP Westdeutscher Verlag Opladen 1983 S 878 Auch nach der Veroffentlichung von Stoss wird dennoch teilweise weiterhin eine Mitgliedschaft in der DVP genannt so in Munzinger Archiv Lieferung vom 21 August 1989 Barbara Fait Alf Mintzel unter 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Verwertung der entarteten Kunst durch die Luzerner Galerie Fischer 1939 In Uwe Fleckner Hrsg Angriff auf die Avantgarde Kunst und Kunstpolitik im Nationalsozialismus Berlin 2007 S 197 Andreas Zeising Revision der Kunstbetrachtung Paul Fechter und die Kunstkritik der Presse im Nationalsozialismus In Ruth Heftrig Olaf Peters Barbara Schellewald Hrsg Kunstgeschichte im Dritten Reich Theorien Methoden Praktiken Akademie Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 05 004448 4 S 183 Spruchkammer Kulmbach Az A R 1103 47 In Sachen gegen August Haussleiter Ms 9 2 47 S 1 Manfred Jenke Verschworung von Rechts Ein Bericht uber den Rechtsradikalismus in Deutschland nach 1945 Colloquium Verlag Berlin 1961 S 261 a b c Barbara Fait Die CSU 1945 1948 Protokolle und Materialien zur Fruhgeschichte der Christlich Sozialen Union Oldenbourg Verlag 1989 S 1876 Thomas Schlemmer Aufbruch Krise und Erneuerung Die Christlich Soziale Union 1945 bis 1955 Oldenbourg Verlag 1998 S 90 Munzinger Internationales Biographisches Archiv Nr 35 1989 vom 21 August 1989 Im Internet abrufbar Thomas Schlemmer Aufbruch Krise und Erneuerung Die Christlich Soziale Union 1945 bis 1955 Oldenbourg Verlag 1998 S 200 f Peter Jakob Kock Der Bayerische Landtag Eine Chronik Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive S 39 PDF 6 MB Peter Jakob Kock Der Bayerische Landtag 1946 bis 1986 Band 1 Bayerische Verlagsanstalt 1986 S 39 Thomas Schlemmer Aufbruch Krise und Erneuerung Die Christlich Soziale Union 1945 bis 1955 Oldenbourg Verlag 1998 S 288 Henning Hansen Die Sozialistische Reichspartei SRP Aufstieg und Scheitern einer rechtsextremen Partei Droste Verlag 2007 S 40 Paul Sering Pseudonym fur Richard Lowenthal Drei Wege deutscher Aussenpolitik In Der Monat Jahrg 1 Heft 8 9 1948 49 S 26 Richard Stoss Vom Nationalismus zum Umweltschutz Die Deutsche Gemeinschaft Aktionsgemeinschaft Unabhangiger Deutscher im Parteiensystem der Bundesrepublik Westdeutscher Verlag Opladen 1980 ISBN 3 531 11512 X S 74 Richard Stoss Vom Nationalismus zum Umweltschutz Die Deutsche Gemeinschaft Aktionsgemeinschaft Unabhangiger Deutscher im Parteiensystem der Bundesrepublik Westdeutscher Verlag Opladen 1980 ISBN 3 531 11512 X S 75 Tatigkeitsbericht uber die 2 Wahlperiode 1950 54 Richard Stoss Vom Nationalismus zum Umweltschutz Die Deutsche Gemeinschaft Aktionsgemeinschaft Unabhangiger Deutscher im Parteiensystem der Bundesrepublik Westdeutscher Verlag Opladen 1980 ISBN 3 531 11512 X S 85 Susanne Sander Karrieren und Barrieren Landtagspolitikerinnen der BRD in der Nachkriegszeit Helmer Verlag 2003 S 229 Oliver Sowinski Die Deutsche Reichspartei 1950 1965 Organisation und Ideologie einer rechtsradikalen Partei Peter Lang Verlag 1998 S 130 Simone Bautz Gerhard Schumann Biographie Werk Wirkung eines prominenten nationalsozialistischen Autors Giessen Univ Diss 2006 S 300 geb uni giessen de PDF Andreas Schulze Kleinparteien in Deutschland Springer 2004 S 64 Jurgen Willbrand Kommt Hitler wieder Auer Cassianeum 1964 S 50 Siehe dazu z B Thomas Grethe Die Grunen kommen Politischer Roman Ottersberg 1982 S 184 Der Wind der Medien weht den Grunen jetzt mitten ins Gesicht Der erste der das zu spuren bekommt ist August Haussleiter Nicht nur linke Postillen zetern dass nun ein Rechter an der Spitze der Grunen angekommen ist sondern in der Sendung Monitor wird ihm seine angeblich braune Vergangenheit buchstablich um die Ohren geschlagen Zum Kampagnencharakter der Medien Berichterstattung insbesondere auch durch die Monitor Sendung sowohl gegen Haussleiter als auch gegen die Grunen insgesamt siehe Frank Schnieder Von der sozialen Bewegung zur Institution Die Entstehung der Partei Die Grunen Munster 1998 S 116 f Thomas Grethe Die Grunen kommen Politischer Roman Ottersberg 1982 S 191 f a b August Haussleiter eingeschrankte Vorschau Munzinger Archiv abgerufen am 15 September 2012 Marc Felix Serrao Die deutsche Angst vor dem Liberalismus In Neue Zurcher Zeitung 7 Juni 2019 abgerufen am 10 Juni 2019 Interview mit Ralf Fucks Sprecher und Bundesvorsitzende von Bundnis 90 Die Grunen1980 1993 Die Grunen August Haussleiter Petra Kelly Norbert Mann Dieter Burgmann Manon Maren Grisebach Wilhelm Knabe Rainer Trampert Rebekka Schmidt Jutta Ditfurth Lukas Beckmann Christian Schmidt Regina Michalik Verena Krieger Ralf Fucks Ruth Hammerbacher Renate Damus Hans Christian Strobele Heide Ruhle Ludger Volmer Christine Weiske nbsp ab 1993 Bundnis 90 Die Grunen Marianne Birthler Ludger Volmer Krista Sager Jurgen Trittin Gunda Rostel Antje Radcke Renate Kunast Fritz Kuhn Claudia Roth Angelika Beer Reinhard Butikofer Cem Ozdemir Simone Peter Annalena Baerbock Robert Habeck Ricarda Lang Omid Nouripour Normdaten Person GND 123629756 lobid OGND AKS VIAF 190152192 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haussleiter AugustALTERNATIVNAMEN Konstantin Karl Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU DG AUD Grune MdL Bayern und JournalistGEBURTSDATUM 5 Februar 1905GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 8 Juli 1989STERBEORT Munchen Abgerufen von 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