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Die Architektur der 1950er Jahre in Dusseldorf wurde durch zwei Stromungen die traditionelle und die moderne bestimmt Mitgewirkt hatten dabei namhafte Architekten Garagenanlage Erftstrasse 9 11 in Dusseldorf Unterbilk erbaut 1953 1956 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Stadtplanung 1930er Jahre 1 2 Zerstorung im Zweiten Weltkrieg und Stadtplanung in den 1950er Jahren 1 3 Architektenstreit 1 4 Der Eigenheimbau 1 5 Der Geschosswohnungsbau 1 5 1 Raster 1 5 2 Farbe 1 5 3 Licht 1 5 4 Grundriss 1 5 5 Erschliessung 1 6 Die Baulucke 1 6 1 Raster 1 6 2 Bogenformen 1 6 3 Vorbau 1 7 Verwaltungs und Geschaftshauser 1 7 1 Beispiele fur Traditionelle Architektur 1 7 1 1 Fassade 1 7 1 2 Verluste 1 7 2 Beispiele fur moderne Architektur 1 7 2 1 Treppenhaus 1 7 2 2 Fassade 1 7 2 2 1 Glas oder Vorhangfassade 1 7 2 2 2 Betonfassade 1 7 2 3 Verluste 1 8 Beispiele nach Architekten 2 Literatur 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenStadtplanung 1930er Jahre Bearbeiten Die nationalsozialistische Planung sah Dusseldorf als eine Gauhauptstadt vor Heimeshoff verurteilt die Stadtplanung der 1930er Jahre Diese Planung sah einen weitestgehenden Abbruch der Altstadt zugunsten eines gigantischen Verwaltungszentrums vor ferner die Anlage einer Nord Sud Achse unter Einbeziehung der Konigsallee und einer Ost West Achse in Verlangerung der Luegallee uber die Oberkasseler Brucke Schnittpunkt der Achsen ware der Hofgarten gewesen der fast vollig verschwunden ware Die Identitat der alten Residenzstadt ware vollstandig vernichtet worden Die Befreiung vom Nationalsozialismus so teuer sie die Stadt letztendlich auch zu stehen kam hat Dusseldorf eine historische Kontinuitat im Stadtbild bewahrt 1 Zerstorung im Zweiten Weltkrieg und Stadtplanung in den 1950er Jahren Bearbeiten 1945 waren von 176 000 Wohnungen 92 000 zerstort Bei Kriegsbeginn wohnten in Dusseldorf noch 540 000 Burger nach dem Krieg 235 000 Menschen Von 1945 bis 1954 wurden 250 000 Wohnungen gebaut Die Bautatigkeit nach dem Krieg wurde durch ein Baulenkungsgesetz und eine Bausperre 18 Februar 1948 bis 31 Juli 1950 kontrolliert Danach wurde das Stadtgebiet neu geordnet Die Stadtplanung der Nachkriegszeit wurde durch verschiedene Gesetze geregelt So die Neuordnungverfugung vom 2 Dezember 1940 und die Erganzungsverordnung vom 14 Juli 1942 darauf basierend die Verordnung uber vorlaufige Neuordnungsmassnahmen des Wiederaufbauministers von Nordrhein Westfalen vom 29 Mai 1947 Als Neuordnungsgebiet wurden 1950 in der Innenstadt nur 800 ha ausgewiesen das Stadtgebiet umfasste zu diesem Zeitpunkt 16 000 ha Weitere Neuordnungsgebiete wurden an der Bergischen Landstrasse und in Oberkassel benannt Die Bergische Landstrasse sollte als wichtige Ost West Verbindung auf neuer Trasse ausgebaut werden Die Innenstadt erhielt eine neue verkehrliche Ordnung so die Berliner Allee und die Immermannstrasse 2 Architektenstreit Bearbeiten Die erste Stromung war von Architekten wie Heinrich Rosskotten Paul Bonatz Emil Fahrenkamp Wilhelm Kreis Konstanty Gutschow Hanns Dustmann Rudolf Wolters und Arno Breker als Vertreter der Stuttgarter Schule gepragt Diesen war eine Stadtplanung zu verdanken die wunschte strikter auf eine gewissen Einheitlichkeit des Stadtbildes zu achten und damit auf Vermittlung zwischen dem vorhandenen und den Neuplanungen zu setzen Diese zeigen sich in der Altstadt wo heimatschutzende Anpassung gewollt war Eine zentrale Rolle spielten dabei die beiden Studienfreunde Tamms und Hentrich Friedrich Tamms als Leiter des Stadtplanungsamtes und Wettbewerbsrichter und Helmut Hentrich als Architekt und Wettbewerbssieger Hentrich erbaute 1951 das Haus Weber das beispielhaft fur die Heimatstilbauten ist die nach 1950 im Stadtviertel Kalkum gebaut wurden Heinrich zeichnete sich anfangs auch noch durch neuklassischen Entwurfe aus Neuklassische Bauten mit Lochrasterfassaden aus Travertin und Muschelkalk sind die Industriebank von Rudolf Wolters und die Kreissparkasse von Hanns Dustmann Dustmann war 1952 nach Dusseldorf ubergesiedelt wo er bei zahlreichen Schul und Wohnbauten zunachst die Heimatschutzarchitektur weiterfuhrte bei Verwaltungsbauten und Banken vertrat er den Stil der gemassigten Moderne mit vereinzelte m Wiederaufgreifen von NS Reprasentationsformen 3 Julius Schulte Frohlinde wurde auf Betreiben Tamms zum Leiter des Hochbauamtes berufen der die Rekonstruktion des Opernhauses leitete wofur er seinen Lehrer Paul Bonatz als Berater hinzuziehen konnte Auch bei seinen Schulbauten verblieb er beim traditionell klassischen Stil wobei er sich etwas der Moderne annaherte Das Hotel Breidenbacher Hof 4 wurde von Emil Fahrenkamp 1946 1948 im klassischen Stil wiederaufgebaut 5 Die zweite Stromung war durch die radikaleren Modernisten gepragt Deren Vertreter waren Paul Schneider Esleben Bernhard Pfau Hans Schwippert und Josef Lehmbrock Sie gehorten dem Architektenring Dusseldorf an die Kritik an der post nationalsozialistischen Stadtplanung formuliert hatten Gegen Tamms Widerstand wurden Pfaus Haus der Glasindustrie und Schneider Eslebens Hanielgarage und Mannesmann Hochhaus erbaut Hentrich der mit neuklassischen Entwurfen begonnen hatte schwenkte spater auf die Linie Pfaus und Schneider Eslebens ein 6 Der Eigenheimbau Bearbeiten Die Architektur entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg uberwiegend als Fortsetzung der Gestaltungsweisen aus der Zeit vor dem Krieg wobei im allgemeinen auf die Verwendung symboltrachtiger Zierformen verzichtet wurde 7 Heimeshoff beschreibt die Architektur der 1950er Jahre im Eigenheimbau als Fortsetzung des Heimatstils aus der Vorkriegszeit Die Masse der Hauser vor allem im Wohnhausbau macht deutlich dass die Architektur der Vorkriegszeit nicht uberwunden war Die Bauherren kleiner Wohnhauser und Villen knupften mit ihrem Geschmack an bewahrte konservative Formen an Experimente waren kaum gefragt 7 Auch C Hackelsberger folgt dieser Ansicht Es gab fur den deutschen Normalburger Normalarchitekten keinen triftigen Grund architektonische Erscheinungen die er gestern bewundert hatte nicht weiter fur gelungen und angemessen zu halten C Hackelsberger 1985 7 Holzfertighaus Max Planck Strasse 7 1947 Heinrich Ruckteschler 8 Das Gebaude war ein Typenhaus der Bayerischen Hallenbau GmbH das unter der Bauleitung des Architekten Heinrich Ruckteschler erbaut wurde Es wurde im Heimatstil erbaut Das Holzfertighaus zeigt die gangigen Merkmale heimattumelnder Architektur wie sie bei der uberwiegenden Zahl der Siedlungsprojekte der zwanziger und dreissiger Jahre auftreten 9 nbsp Leuchtenberger Kirchweg 47Fachwerkhaus Leuchtenberger Kirchweg Nr 47 R Hogrefe In den fruhen 1950er Jahren erbaute der Bonn Bad Godesberger Architekt Ralph Hogrefe ein eher ungewohnliches Beispiel fur die Architektur der fruhen funfziger Jahre Es entstand ein Fachwerkhaus mit Nebengebaude Das Gutachterkollegium der Stadt hatte trotz des Kontrastes des Fachwerks mit der umgebenden Bebauung keine Bedenken gegen die Erteilung der Baugenehmigung Diese Gestaltungsweise blieb jedoch die Ausnahme 9 MAN Stahlhaus Kreuzbergstrasse 97 Dusseldorf Kaiserswerth 1952 MAN Werk Ginsheim Gustavsburg 10 11 nbsp Reichswaldallee 31MAN Stahlhaus Reichswaldallee 31 Dusseldorf Rath 1952 MAN Werk Ginsheim Gustavsburg 12 Neben den Holz und Mauerwerksbauten wurden auch Stahlhauser erbaut Die Breite des Stahlhauses wurde durch die Zulassungsurkunde auf 8 m festgelegt Lange und Grundrissgestaltung waren jedoch flexibel So konnte das Haus auch durch seitliche Anbauten verbreitert werden Technisch war das Haus gut ausgestattet Die Stahlfertigteile wurden miteinander verschraubt Die Wasserleitungen werden durch eine vorgefertigte Installationswand gefuhrt Die gegen Korrosion geschutzten Stahlwande erhielten auf der Aussenseite einen Olfarbensanstrich 9 nbsp Beckbuschstrasse 15Beckbuschstrasse 16 Dusseldorf Stockum Helmut Rhode Das Haus wurde im Heimatstil der 1930er Jahre erbaut Es unterscheidet sich von den alteren Bauten dadurch dass eine Verbindung zum Garten geschaffen wird So gehort das Gebaude zu den nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen vielen Wohnhausern die auf den ersten Blick an die Bauten der ehemaligen Schlageter Stadt von 1937 erinnern klare nuchteren Baukorper mit zuruckhaltenden Gestaltungsvarianten an den Offnungen geschlammtes Mauerwerk Anders als bei den Hausern der dreissiger Jahre ist jedoch ihr Verhaltnis zum umgebenden Garten bestimmt wo durch grosse Offnungen und die Zwischenschaltung eines gedeckten Sitzplatzes eine Verbindung zwischen Haus und Garten angestrebt wird 13 nbsp Holbeinstrasse 18 Holbeinstrasse 18 1958 Helmut Rhode Das Gebaude zeichnet sich durch seinen Stil der neuen Sachlichkeit aus Bemerkenswert auch die Grundrissgestaltung die dem kombinierten Wohn Ess Raum eine grosse Flache zuweist Mauerwerksbau in eher konventioneller Gestaltungsweise der funfziger Jahre Die sachliche Formensprache hat sich von den Einflussen die man gemeinhin dem Heimatstil zuordnen konnte gelost Die Gartenseite ist bis auf schmale Stutzen vollig verglast Auffallig ist bei der Grundrissgestaltung der enorme Raumbedarf fur den kombinierten Wohn Ess Raum Er nimmt etwa die Halfte der Grundrissflache des Erdgeschosses ein Kuche und Kinderzimmer wirken dagegen wie kleine Kammern Dieses Verhaltnis zeigt sich bei allen Bauten dieses Typs die hier behandelt werden 13 Heinrichstrasse 12 Joachim Neiser Niederrheinstrasse 327 Joachim Neiser nbsp Freytagstrasse 4 Freytagstrasse 4 Dusseltal 1954 Walter Brune Es zeichnet sich durch eine plastische Gliederung der Fassade aus Bemerkenswert ist die mittlere gerahmte Fassadenzone Diese entsteht durch eine Rahmung der Fassade durch uberstehende Schmalseiten und Gesimse Wie beim Haus Heinrichstrasse 12 fallt auch beim Gebaude Freytagstrasse 4 Dusseltal von Walter Brune die Rahmung der Wandflachen durch uberstehende Schmalseiten und Gesimse auf Die hierdurch bewirkte grossformatige Volumengliederung in Verbindung mit den unterschiedlichen Helligkeitswerten in der Fassade lassen die Gliederung des 1954 fertiggestellten Gebaudes betont plastisch erscheinen Durch das Zurucktreten des Fensterbandes am zweiten Obergeschoss und das Zuruckspringen des Einganges erhalt die mittlere gerahmte Fassadenzone erhebliches Gewicht Farb und Materialverschiedenheit tun ein ubriges 14 Am Bauenhaus 49 Rath 1954 Walter Brune 15 Das denkmalgeschutzte Haus zeigt eine Verbindung von Innenarchitektur und Gartenanlage Brunes grosszugiges Wohnhaus Am Bauenhaus 49 zeichnet sich durch eine grosse Leichtigkeit und Transparenz aus Das Haus wurde 1954 in eine Parksituation hinein entworfen Qualitatvoll gestalteter Innenraum und Parkanlage stehen in Wechselbeziehung zueinander 14 Leo Statz Strasse 14 Hans Schwippert Kaiser Friedrich Ring 94 Bernhard Pfau An der alten Muhle 5 Helmut Hentrich Stephanienstrasse 26 Bernhard Pfau nbsp Haus Neiser nbsp Haus Schwippert nbsp Atelierhaus Pfau Fassade nbsp Haus WeberDer Geschosswohnungsbau Bearbeiten Aus den 1930er Jahren blieb kaum etwas vom Wohnungsbau ubrig aus den 1920er Jahren waren jedoch viele Wohnungen erhalten geblieben die auf genossenschaftliche oder stadtische Bautatigkeit zuruckfuhrten So wurde wieder an Organisationsformen der 1920er Jahre angeknupft indem Gemeinschaftswaschkuchen im Haus oder Waschhauser geplant wurden 16 Der Wohnungsbau der Nachkriegszeit war fur die Millionen von Fluchtlingen und als Ersatz fur das Drittel des Wohnungsbestandes gedacht das im Zweiten Weltkrieg zerstort wurde Die Gebaude haben verschiedene Gestaltungsmerkmale wie Raster Farbe Lichtfuhrung Grundrissgestaltung und Erschliessung 17 Raster Bearbeiten nbsp Bonner Strasse 18a bis 18b nbsp Bonner Strasse 20a bis 20b Ruckfront nbsp Niederkasseler Lohweg 46Bonner Strasse 18 und 20 1952 Walter Kongeter E Petersen Die beiden Hauser zeichnen sich durch ihre rasterhafte traditionelle Fassadengestaltung auf der Ruckseite aus die an Fachwerkarchitektur erinnern soll Die Ruckseite der Gebaude sind schlicht gerastert Leben erhalt die Struktur durch Farbwechsel Klappladen und Reminiszenzen der Fachwerkarchitektur 17 Niederkasseler Lohweg Nr 46 1956 Kirchner Rose Das Haus zeichnet sich durch seine rasterhafte moderne Fassadengestaltung auf der Ruckseite aus die weit abgesetzte loggiaartige Balkonkorper zeigt Die Gestaltung ist hier weniger traditionell als an der Bonner Strasse Zwischen geschragten und verklinkerten Giebelwanden sind die Langsseiten betont horizontal in Putz und Betonflachen gegliedert Die Strukturierung der Ruckseiten erfolgt im wesentlichen durch vorgebaute in Gruppen zusammengefasste Loggien Die Eingange sind als Raster gestaltet dem auf der Tur ein Dreieck aufgesetzt ist 17 Farbe Bearbeiten An der Thomaskirche Morsenbroich 1957 Erich Reinl In der Strasse An der Thomaskirche befinden sich zwei bis dreigeschossige Reihenhaussiedlung Bemerkenswert ist dass Farbe konkret als Gestaltungsmerkmal eingesetzt wurde Das Farbkonzept dieser Hauser war bereits Gegenstand des Bauantrages Farbe diente hier nicht zur Unterstutzung von Gliederungselementen sondern sollte eigenstandig Flachen strukturieren Dieses Gestaltungsmerkmal findet sich haufig in der Architektur jener Zeit 17 Berliner Allee 54 1956 1959 Herbert Schlosser Auch dieses Gebaude hat Farbe als Gestaltungsmerkmal und ist stilistisch mit dem Gebaude An der Thomaskirche verwandt Dieses Gestaltungsmerkmal Farbe findet sich haufig in der Architektur jener Zeit Als Vergleich sei hier das Gebaude Berliner Allee 56 Stadtmitte von Herbert Schlosser 1956 1959 erwahnt 17 nbsp Berliner Allee 54Licht Bearbeiten An der Thomaskirche Morsenbroich 1957 Erich Reinl Licht war ein Merkmal woran sich der Architekt orientierte An der Thomaskirche konnten die Baukorper nicht optimal zur Sonne ausgerichtet werden So wurden die Gartenseiten diagonal gestellt um eine moglichst optimale Lichtfuhrung von Osten zu erhalten 17 Eller Vennhauser Allee und Seitenstrassen von Kruger Strasse Neue Heimat Licht war ein Merkmal woran sich der Architekt orientierte Die stark gegliederten Baukorper sind uber gebogenem Grundriss nach Suden ausgerichtet Die Balkone treten z T zur besseren Ausnutzung der Lage schrag aus den Fassaden hervor 18 Grundriss Bearbeiten nbsp Hansaallee 65 nbsp Friedrich Lau Strasse 16 20 Ruckseite Haus Hansaallee 65 Oberkassel 1959 Hubert Schlupp und F J Becker Das Gebaude zeigt mehrere Gestaltungsdetails die fur diese Zeit typisch waren insbesondere die Grundrissgestaltung So ist der Grundriss des Hauses sternformig der Grundriss der Sanitarraume ist minimal die Sanitarraume sind zentral angeordnet wahrend die Wohnraume aussen angeordnet sind Besonders auch das vorkragende OG die Form der Balkone die Form des Treppenhauses Das Haus zeigt einen sternformigen Grundriss Mehrere Gestaltungsdetails sind typisch fur die Bauzeit Da ist das Erdgeschoss uber das die Obergeschosse vorkragen die nach innen geschragten Wandvorlagen die Nierentischbalkone das mit Glasbausteinen vorgewolbte Treppenhaus usw Auffallig ist auch hier zum einen der Minimalgrundriss der Kuchen und zum anderen dass sie wie die Nasszellen zentral im Gebaude angeordnet sind um den Wohnraumen grossere Belichtungsmoglichkeiten zu bieten 19 Haus Brehmstrasse 9 11 Dusseltal 1957 1959 Nobert Demmel Die Individualitat der Grundrissgestaltung ist bemerkenswert Fur die Wohngeschosse waren zwei Grundrisstypen geplant worden Sie wurden jedoch bereits z T beim Bau den Wunschen der Nutzer entsprechend geandert 20 Haus Friedrich Lau Strasse 16 20 Golzheim 1953 1954 Friedrich Ernst Blume 21 Es stellt ein fruhes Beispiel fur den Bau von grossen Wohnhausern mit Eigentumswohnungen dar Individualitat der Grundrisse fur Ein und Funfraumwohnungen Wie beim Haus Brehmstrasse 9 11 wurden auch hier die Grundrisse individuell den Anforderungen der Erwerber angepasst Dieser Bautyp war damals noch relativ jung Seine Entwicklung basiert auf dem Wohnungseigentumsgesetz von 1951 Die Wohnungsgrosse schwankt zwischen Einraumwohnungen und Funfzimmerwohnungen In einer Wurdigung wurde diese Zusammensetzung 1956 als soziologisch interessant und richtungweisend bezeichnet 20 Erschliessung Bearbeiten Bonner Strasse 18 und 20 1952 Walter Kongeter E Petersen Das Gebaude ist ein Beispiel fur dessen Erschliessung so sind die Bauten mit Laubengangen ausgestattet Vollkommen unublich fur die hiesige Bautradition ist dabei die Laubengangerschliessung an den Gebauden Bonner Strasse 18 und 20 Beim Haus Nr 18 sind die Laubengange verglast und bilden somit einen zusatzlichen Puffer gegen den Verkehrslarm Die Laubengange an Nr 20 waren auf spatere Verglasung hin konzipiert doch wurde diese nicht ausgefuhrt 17 Haus Brehmstrasse 9 11 Dusseltal 1957 1959 Nobert Demmel Das Gebaude ist weiter ein Beispiel fur die offene Erschliessung desselben Zeichen dafur sind die Laubengange und aussenliegende Treppenhauser sowie Loggien Die offene Erschliessung kann als Variante der in den funfziger Jahren beliebten Laubengangerschliessung gewertet werden Von den aussenliegenden Treppenhausern sind Loggien zuganglich von denen je eine Ein und Drei Raumwohnung erschlossen werden sollen 20 Haus Friedrich Lau Strasse 16 20 Golzheim 1953 1954 Friedrich Ernst Blume Das Gebaude ist ein Beispiel fur die Erschliessung so ist dem Bauwerk auf der Nordseite eine Tiefgarage mit 46 Stellplatzen vorgelagert wobei in dem Rampenbauwerk Ladenlokale eingebaut wurden Die Verbindung von Wohnhaus und Tiefgarage ist fur die damalige Zeit durchaus fortschrittlich 20 Haus Rochusstrasse 49 51 Dusseltal 1954 Wilhelm Kreis Das Gebaude ein Beispiel fur offene Erschliessung Das Wohnhaus wurde 1954 als einziges Gebaude einer Baugruppe fertiggestellt die den Bereich zwischen der Rochuskirche und der Duisburger Strasse neu gliedern sollte Mehrere Bauten die in grosszugige Grunanlagen eingebettet und durch ebenso grosszugige Verkehrsflachen erschlossen werden sollten waren als selbststandiges Wohnquartier vorgesehen 20 Die Baulucke Bearbeiten In der Nachkriegszeit entstanden Geschosswohnungsbauten als Luckenschluss in einer Zeile Gestaltung und Bauweise musste sich der historischen Umgebung anpassen Gestaltungsmerkmale sind die rasterhafte Gestaltung Einsatz von Vorbauten Schaufensteranlagen im 1 OG und von Bogenformen Raster Bearbeiten Diese Liste soll Wohnhauser mit abgesetztem oder versetztem Fenster Balkonraster bzw korper vorstellen 22 Leostrasse 72 Niederkassel 1953 Helmut Rohde Das Motiv des abgesetzten Fensterrasters kommt bei dem Gebaude besonders zum Ausdruck Es zeigt an der Fassade sehr deutlich ein in jener Zeit haufig auftretendes Motiv Das Fensterraster wird in Material und Farbe von der Flache abgesetzt Das Raster bekommt somit gegenuber dem Baukorper eine pragende Eigenwertigkeit 22 Maxplatz 1 Carlstadt Kurt Hesse Das Gebaude zeigt ein Fensterraster das in sich unterschiedlich gegliedert ist So durch verschobene Achsen im 2 OG und umgekehrter Binnengliederung es zeigt ein anderes Verstandnis von Raster Die Gliederung ist durch das Verschieben der Achsen im zweiten Obergeschoss und die Umkehrung der Binnengliederung in eine innere Spannung versetzt 22 Immermannstrasse Oststrasse 65 Herbert Frank und Hanns Baumgartinger Das Gebaude ist zum Haus Maxplatz 1 stilistisch verwandt Erinnert sei hier an das Haus Maxplatz 1 Auch dieses Gebaude zeigt ein Raster das in sich versetzt ist So sind die Balkone versetzt angeordnet Das Raster des Appartementhauses erhalt durch die versetzt angeordneten Balkone eine belebte Reliefwirkung die Geschosse wirken wie horizontal gegeneinander versetzt und es gehort zu eines der besseren Architekturbeispiele dieser Strasse 23 Das Eckgebaude in der Stadtmitte ist ein Stahlbetonskelettbau der fruher im Erdgeschoss eine Tankstelle hatte Huttenstrasse 19 Ecke Corneliusstrasse 1955 1956 Leopold de Waal und Lutz Spreyer Das Gebaude zeigt ein besonderes Fensterraster Dunkles Raster auf hellem Grund und aus diesem als eigener Fensterkorper hervortretend 24 Das 1987 durch eine Modernisierung entstellte Gebaude wurde 1955 58 als Wohnhaus mit Laubengangerschliessung erbaut Das kraftige Kranzgesims war ein wichtiges Motiv dieser Zeit Ein haufig auftretendes Motiv der Architektur dieser Epoche ist sein weit vorgekehltes Hauptgesims 24 Lindemannstrasse 4 6 1955 Rainer Maria Schlitter Das Fensterraster ist dynamisch Das Fensterraster wird in Material und Farbe von der Flache abgesetzt Das Raster bekommt somit gegenuber dem Baukorper eine pragende Eigenwertigkeit Das kann wie an den Gebauden in der Lindemannstrasse ausgesprochen dynamisch geschehen 22 Dazu kommt eine aussergewohnliche Balkongestaltung Recht ausgefallen ist die Balkongestaltung deren Linienfuhrung bis in die Gaupen bestimmend ist 25 Beide Hauser sind ahnlich aber nicht identisch Gemeinsam ist ihnen die gleiche Gebaude und Geschosshohe Beide haben funf Geschosse und ein Dachgeschoss Sie unterscheiden sich jedoch in der Ausgestaltung der Balkonformen und des auskragenden Traufgesimses Wahrend im Haus Nr 4 die Balkone als langes horizontales Band gezogen sind schwingen die Balkone beim Haus Nr 6 konkav nach innen Gleiches gilt fur das weit auskragende Traufgesims und die Form der Dachgauben Wahrend beim Haus Nr 6 diese gerade sind sind sie beim Haus Nr 4 konkav gekrummt 26 Mozartstrasse 7 Ruckseite 1952 Josef Lehmbrock Das Haus zeichnet sich durch seine Ruckseite aus die weit abgesetzte loggiaartige Balkonkorper zeigt die sehr leicht und lichtbezogen sind Eigenschaften der qualitatvollen Architektur der funfziger Jahre Der lichtbezogene Ausbau des Hofes zeigt eine Weiterentwicklung des Wohnhauses an sich Er zeigt letztlich die Weiterentwicklung des typischen Wohnhauses mit Hofflugel des 19 Jh gleichzeitig aber auch das vollig andere Verstandnis vom Leben in solchen Bauten 27 nbsp Leostrasse 72 nbsp Maxplatz 1 nbsp Oststrasse 65 nbsp Lindemannstrasse 4 und 6Bogenformen Bearbeiten Diese Liste soll Wohn und Geschaftshauser mit Bogenformen vorstellen Die Form des Bogens war zu Anfang der BRD in Mode gekommen Bogenformen spielen in der Baugestaltung der ersten funfzehn Jahre der Bundesrepublik immer wieder eine schmuckende belebende Rolle 24 Tonhallenstrasse 10 R Hahne und E Folten Das Gebaude ist ein Stahlbetonstutzenbau Die bogenformige Fassade hebt das Gebaude aus der Masse der Hauser heraus Es wurde kaum weiter auffallen ware nicht dem Architekten die Idee gekommen das Raster der Obergeschosse in Schwung zu versetzen und somit eine Eigenwertigkeit zu erreichen die es wenn auch bescheiden aus der umgebenden Bebauung hervorhebt 24 Am Wehrhahn 10 H Wust Zwei verschiedene Formen werden miteinander kombiniert So zeigt der Bau die Durchdringung von Bogenform und Diagonale 24 Die Balkone zeigen runde und die Fensterachsen diagonale Formen Abgerundete Balkone mit gelochten Sichtblenden treffen auf die bekannte diagonal gestellte Fensterachse zur Optimierung der Lichtfuhrung 24 nbsp Tonhallenstrasse 10 nbsp Am Wehrhahn 10 2011 Vorbau Bearbeiten Diese Liste soll Wohn und Geschaftshauser der funfziger Jahre mit Vorbau Schaufensteranlage am ersten Obergeschoss vorstellen Am Wehrhahn 10 H Wust Weiter ist das Gebaude ein Beispiel fur ein charakteristisches Wohn und Geschaftshaus der funfziger Jahre mit Schaufensteranlage am ersten Obergeschoss 24 Hotel Cristallo Schadowplatz 7 1958 Hanns Derichs Das Gebaude zeichnet sich insbesondere durch seinen Vorbau mit besonderen Details und Fensterelementen aus Einen der bemerkenswertesten Vorbauten dieser Art findet man am Haus Schadowplatz 7 Die auffallige Detailfreudigkeit sowie die separat vorschwingenden Fensterelemente sind eine Besonderheit in der Dusseldorfer Architektur jener Zeit 24 Der erkerartige Vorbau im 1 Obergeschoss mit den funf separat in Bogenform vorschwingenden Fensterelementen ist inzwischen 2011 verschwunden Fruher waren an der Mittelachse der Fassade vom 2 bis zum 5 OG Laternen befestigt Es beherbergte das Hotel Cristallo Haroldstrasse 34 1954 Raimund Zieseniss Das Gebaude wurde 1954 fertiggestellt Der Vorbau ist typischer fur diese Zeit Bei der Fensteranlage gab es bereits einen Materialaustausch 24 Die aufwandige Natursteinfassade ist inzwischen 2011 verschwunden So wurde die Fassade vollstandig mit weisser Farbe angestrichen nbsp Schadowplatz 7 2004 nbsp Schadowplatz 7 2011 nbsp Haroldstrasse 34 2011 Verwaltungs und Geschaftshauser Bearbeiten Beispiele fur Traditionelle Architektur Bearbeiten Jorg Heimeshoff befasst sich ausfuhrlich mit der Architektur der 1950er Jahre in Dusseldorf Fassade Bearbeiten Marktplatz 6 1952 1956 Julius Schulte Frohlinde Das als Beispiel fur Dusseldorfer Klassizismus 28 geltende Verwaltungsgebaude Marktplatz 6 zeige eine konservative heimattumelnde Grundhaltung wie sie auch beim Wohnhausbau der funfziger Jahre verbreitet war 29 Der denkmalgeschutzte Bau wurde von 1952 bis 1956 vom Hochbauamt der Stadt von dem Dusseldorfer Architekten Julius Schulte Frohlinde am Marktplatz erbaut Trinkaus Bank Konigsallee 17 1950 Helmut Hentrich und Hans Heuser Ein weiterer wichtiger konservativer Bau 29 ist das im Jahre 1950 nach Planen von Helmut Hentrich und Hans Heuser fertiggestellte Gebaude der Trinkaus Bank an der Konigsallee 17 Die Haltung die sich hier offenbart ist noch in der Architektur der Vorkriegszeit begrundet monumentale Gliederung der unteren Geschosse gekoppelte Pfeilerstellungen usw 29 Kaufhaus Karstadt Schadowstrasse 1952 Philipp Schaefer Das Kaufhaus Karstadt auf dem Areal der alten Tonhalle in der Schadowstrasse wurde 1952 nach Planen des Architekten Philipp Schaefer fertiggestellt Der Bau greift sogar die Formensprache der Architektur aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg auf als Joseph Maria Olbrich das Warenhaus Tietz erbaute So nimmt der Bau einen zeitlich noch weiter zuruckliegenden Bezug 30 als die Trinkausbank an der Konigsallee 17 auf Beziehungen zur monumentalen Kaufhausarchitektur der Jahre vor dem Ersten Weltkrieg sind offensichtlich der Architekt war Burochef bei Joseph Maria Olbrich der u a das Warenhaus Tietz heute Kaufhaus am Corneliusplatz erbaut hat 31 Gerling Konzern Jagerhofstrasse 21 1957 1958 Arno Breker Ein Beispiel konservativer Baugesinnung ist das von Arno Breker 1957 1958 erbaute Haus in der Jagerhofstrasse 21 fur den Gerling Konzern mit einer geschlossenen Natursteinfassade 32 Breker macht die tragendenen Elemente als solche kenntlich indem er das schwere bedeutungsmassig gebundenere Material verwendet 33 Die Strassenfront ist funfgeschossig deren Fassade ist in 13 Achsen gegliedert Das Gebaude schliesst nach oben mit einem flach vorspringenden Dach ab auf diesem befindet sich zuruckversetzt ein weiteres Geschoss Zwischen den Fenstern befinden sich jeweils breite rechteckige Pfosten Vor diesen wurden jeweils zwei freistehende schlanke Saulen angebracht Die Fassade ist mit hellem Naturstein verkleidet Verwaltungsgebaude Kaiserwerther Strasse 135 1956 Hans Rompelberg Das nach Planen von Hans Rompelberg im Jahre 1956 fertiggestellte viergeschossige Verwaltungsgebaude an der Kaiserwerther Strasse 135 wollte man betont konservativ gestalten 33 Stilisierte Kapitelle und Brustungsblenden entstammen einem uberholten Formenkanon 33 Ex IKB Dusseldorf 1955 Rudolf Wolters und Karl Berlitz Zur konservativen Baurichtung zahlt auch das Gebaude der ehem IKB Dusseldorf Interessant ist das Gebaude aus dem Jahre 1955 wegen einigen historisierender Details 33 Die Architekten Rudolf Wolters und Karl Berlitz hatten bereits in der Organisation Todt zusammengearbeitet Haus des Einzelhandelsverbandes Kaiserstrasse 42 1952 Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg Das Gebaude zeigt eine werksteinverkleideten Rasterfassade Es gehorte noch zu den neuklassischen Entwurfen Hentrichs der nach seinen neuklassischen Entwurfen und einer kurzen Phase des Ubergangs auf die von Schneider Esleben und Pfau vorgezeichnete Linie einschwenkte 34 35 Geschaftshaus Steinstrasse 21 Berliner Allee 1955 Hanns Dustmann Das Gebaude Steinstrasse 21 ist typisch fur die Geschaftshausarchitektur Mitte der 1950er Jahre Der Architekt Hanns Dustmann vertrat dabei bei Verwaltungsbauten und Banken den Stil der gemassigten Moderne mit vereinzelte m Wiederaufgreifen von NS Reprasentationsformen 4 So zeigt das Gebaude Merkmale die fur die Geschaftshausarchitektur jener Zeit charakteristisch sind 36 Auch hier besonders die aufwandige dekorative Verkleidung mit Naturstein Die mit Naturstein verkleideten Wandflachen treten zugunsten grosserer Fensterflachen zuruck Die Horizontale wird betont Die Gestaltung der Schaufensteranlage und die Dekoration der Fassaden haben sich erhalten 37 nbsp Konigsallee 17 Seit Dezember 2011 Filiale des Modeunternehmens Abercrombie amp Fitch nbsp Karstadt Dusseldorf nbsp Verwaltungsgebaude Marktplatz 6 nbsp Ex IKB Dusseldorf nbsp Haus des Einzelhandelsverbandes nbsp Steinstrasse 21Verluste Bearbeiten Dommelhaus 1954 1956 Wilhelm Dommel Das in den Jahren 1954 bis 1956 nach Planen des Bauherrn und Architekten Wilhelm Dommel erbaute Dommelhaus war Teil einer ursprunglich geschlossen wirkende n Bebauung zwischen der Oststrasse und der Charlottenstrasse Materialien und Formen nahmen aufeinander Bezug Das Hochhaus von Will Dommel bildete einen Eckpunkt an der Charlottenstrasse der sich aus einer Zeile entwickelte und einen eigenen Akzent setzte 28 Nachdem die aufwandige traditionell gestaltete Natursteinfassade des Dommelhauses bei der Umgestaltung zum Immermann Tower einer Glasfassade gewichen war zerfiel der ehemals einheitliche Gesamteindruck und die stadtgestalterische Einbindung ging teilweise verloren Versicherungsgebaude am Kirchplatz Friedrichstadt Hans Schwippert Wilhelm Riphahn Eugen Blanck Das Hochhaus hatte ursprunglich eine aufwandig traditionell gestaltete Fassade aus Naturstein und Putz Bei einem Umbau erhielt das Gebaude eine moderne Glasfassade Heimeshoff verurteilt den Umbau 38 Auch das Versicherungsgebaude von Hans Schwippert Wilhelm Riphahn und Eugen Blanck am Kirchplatz Friedrichstadt hat eine neue Fassadengestaltung bekommen Die Aussage des ausgefuhrten Entwurfs wurde rigoros umgedeutet Die Vertikale wurde bei der Umgestaltung in den Vordergrund gestellt sie erfahrt keinen Abschluss Durch das leichtere Material wird das Gebaude aus einem Ensemble das uberwiegend aus Naturstein und Putz besteht gelost nbsp Dommel Hochhaus nach dem Umbau nbsp Versicherungsgebaude am Kirchplatz Friedrichstadt nach dem Umbau heute WestLB Beispiele fur moderne Architektur Bearbeiten Treppenhaus Bearbeiten Vagedesstrasse 1 1955 Erich Mattern Das herausgeschobene Treppenhaus wurde Mitte der 1950er Jahre Gestaltungselement der Dusseldorfer Geschaftshausarchitektur So zeigt das von Erich Mattern errichtete Haus Vagedesstrasse 1 ein stadtbildpragendes halbrundes Treppenhaus Die Rundung erhalt eine Scharnierfunktion 39 Merowingerstrasse 103 1956 Paul Steinebach Ein herausgeschobenes eckiges Treppenhaus zeigt das im Jahre 1956 von Paul Steinebach errichtete Hochhaus an der Merowingerstrasse 103 Der Bau zeigt daneben Details die charakteristisch fur eine Stromung in den funfziger Jahren sind schraggestellte Fenster zur besseren Belichtung schrage Stutzen und das Material 39 nbsp Merowingerstrasse 103 nbsp Vagedesstrasse 1Fassade Bearbeiten Glas oder Vorhangfassade Bearbeiten Geschaftshaus Grabenstrasse 11 a 1956 Rudolf Wolters und Karl Berlitz 1956 wurde fur die Bauzeit modern wirkende 40 Geschaftshaus Grabenstrasse 11 a Carlstadt von Rudolf Wolters und Karl Berlitz erbaut wobei sie bei den Fassaden ganz auf Naturstein verzichteten Die Glasfassaden sollten fur den Bauglasbetrieb des Bauherrn und das Fachgebiet einen werbenden und beispielhaften Eindruck hinterlassen 40 Amerikanische Generalkonsulat 1953 SOM 1953 wurde das amerikanische Generalkonsulat nach Planen von Skidmore Owings amp Merrill SOM als Stahlskelettbau mit Stahlrahmenelementen errichtet Dieses Gebaude gehort sicherlich zu den am modernsten gestalteten Bauten jener Zeit in Dusseldorf 36 Architekturgeschichtlich ist das Gebaude dem Internationalen Stil nach dem Zweiten Weltkrieg zuzuordnen Kennzeichen dieser Richtung die sich vom traditionsbewussten Bauen und vom organischen Stil der 50er Jahre absetzt ist ein strenger tektonischer Aufbau der meist in Stahlskelettbauweise unter Verwendung von viel Glas und optisch leichten Materialien Transparenz und Leichtigkeit erzeugt 41 Verwaltungsgebaude der Rheinischen Girozentrale und Provinzialbank Elisabethstrasse 65 1952 1956 Heinz Thoma Ein Beispiel fur die Entwicklung gegen Ende der funfziger Jahre 36 ist das zwischen 1959 und 1961 erbaute Verwaltungsgebaude der Rheinischen Girozentrale und Provinzialbank Elisabethstrasse 65 Unterbilk von Heinz Thoma Die Stahlkonstruktion mit Aluminiumvorhangfassade verzichtet auf Dekoration Die Technik bestimmt die architektonische Gestaltung Jedes zweite vertikale Gestaltungselement ist als Installationsstutze ausgebildet Die technische Infrastruktur wurde zum Gestaltungselement 36 Mannesmann Hochhaus 1956 1958 Egon Eiermann und Paul Schneider Esleben Das Mannesmann Hochhaus ist ein Stahlskelettbau aus Mannesmann Rohren um einen massiven Kern Leichtigkeit und Selbststandigkeit des Baukorpers bestimmen die Architektur Uber der Halle kragen die Geschosse allseitig uber Pendelstutzen vor eine Losung die dem Haus neben der starken Verglasung zu Leichtigkeit und zu mehr Selbststandigkeit gegenuber den Nachbarhausern verhilft 42 Dreischeibenhaus 1957 1960 Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg Das Dreischeibenhaus wurde von 1957 bis 1960 von den Dusseldorfer Architekten Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg als eine Stahlskelettkonstruktion mit vorgehangter Aluminium und Glasfassade errichtet und gilt als Beispiel fur den modernen Funktionalismus Das Gebaude hatte Vorbildfunktion Die klare Gliederung der drei gegeneinander versetzten schmalen Baukorper und die Grundrissdisposition mit zwei zentral belichteten Treppenhausern wurde fur viele nachfolgende Bauten vorbildlich 42 Horten Hauptverwaltungsgebaude 1960 1961 Helmut Rhode Das Horten Hauptverwaltungsgebaude wurde von 1960 bis 1961 nach Entwurfen des Architekten Helmut Rhode erbaut Es hat eine Bedeutung fur die Baugeschichte Dem entworfenen Gebaude kommt insofern baugeschichtliche Bedeutung zu als es sich um das erste vollig als Grossraumburo konzipierte Gebaude in Westdeutschland handelt 42 Der Bau besteht aus einer Stahlbetonkonstruktion mit einem Rastermodul von 7 5 m 7 5 m und einer vorgehangten Aluminium Glas Fassade mit Sprossenabstand von 3 5 m nbsp Amerikanisches Generalkonsulat nbsp Verwaltungsgebaude der Rheinischen Girozentrale und Provinzialbank nbsp Mannesmann Hochhaus nbsp DreischeibenhausBetonfassade Bearbeiten nbsp Tannenstrasse 2Verwaltungsgebaude des Vereins deutscher Zementwerke e V in der Tannenstrasse 2 Rossstrasse 1954 Ernst und Peter Neufert Ernst und Peter Neufert entwarfen 1954 das Verwaltungsgebaude des Vereins deutscher Zementwerke e V in der Tannenstrasse 2 Rossstrasse Derendorf Das Gebaude ist in mehrerer Hinsicht besonders Die dynamische Dachform und Eingangsgestaltung wecken Erinnerungen an ahnliche Bauformen Brasilias oder einige Entwurfe Le Corbusiers Es ist ein sehr bemerkenswertes Beispiel fur Architektur der funfziger Jahre in Dusseldorf und unterscheidet sich nachdrucklich von der Vielzahl der Bauten durch eigenstandige Gestaltung 36 Verluste Bearbeiten Freiherr vom Stein Haus Buro und Geschaftshaus an der Friedrichstrasse Kirchfeldstrasse Friedrichstadt 1952 Bernhard Pfau Das Gebaude fiel einem Umbau zum Opfer 43 44 45 46 47 Zatra Haus Paul Schneider Esleben u Georg Meistermann Bei der Umgestaltung des 1951 1952 erbauten Hauses ging die Fassadengestaltung von Georg Meistermann 48 verloren 49 Weitere Verluste wichtiger Architektur der funfziger Jahre seien hier kurz erwahnt Der Umgestaltung des Zatrahauses an der Oststrasse Stadtmitte von Paul Schneider Esleben fiel ein Entwurf von Georg Meistermann zum Opfer Heinrich Klotz beschreibt die Modernisierung des Zatra Hauses als Zerstorung Ecke Ost Alexanderstrasse befand sich eine ausgebombte Bauruine mit einem Dutzend stockwerkshohen Stahl Doppel T Stutzen auf denen das Haus auf einem sehr schmalen Grundstuck langs der Alexanderstrasse das hochstens 7 bis 8 m tief war gestanden hatte Deshalb reichte es auch nur fur eine einhuftige Buroaufteilung Die vorhandenen Stahlstutzen wurden uber runden Ummantelung mit weissem Mosaik belegt Die gesamte Glasfassade bestand aus Stahlprofilen mit Einfachverglasung denn Doppelglas oder Aluprofile gab es damals noch nicht Zur Oststrasse hin verbreiterte sich das Grundstuck Die an dieser Stelle geschlossene Buroendseitenflache erhielt ein grosses Mosaik von Meistermann entworfen das die Burger leicht erregte Inzwischen haben neue Besitzer die gesamte Fassade dieses Hauses und das Mosaik von Meistermann herausgerissen und das neue Haus modernisiert Diese Modernisierung hat die fruhere Architektur des Gebaudes total zerstort und durch sehr grobe Fassadenteile deproportioniert so dass an das ehemalige Erscheinungsbild nichts mehr erinnert 50 nbsp Das Zatra Haus im Jahr 2011 ohne die Fassadengestaltung von G MeistermannBeispiele nach Architekten Bearbeiten nbsp Europahalle Dusseldorf mit Aluminiumbrucke an der Venloer Strasse 1952Friedrich Tamms Kongresshalle Dusseldorf Rheinstadion Rudolf Wolters Ehemalige IKB Dusseldorf 1956 Hanns Dustmann KSK Dusseldorf Julius Schulte Frohlinde Verwaltungsgebaude Marktplatz 6 Altstadtrathaus 1952 53 Schneider Wibbel Restaurant Dusseldorf Salonkes Restaurant Dusseldorf Opernhaus Dusseldorf 1954 56 51 52 Annette von Droste Hulshoff Gymnasium 1957 1958 53 54 Volksschule Lacombletstrasse Dusseldorf 55 Volksschule Freiligrathplatz Dusseldorf 56 Adolf Klarenbach Schule Walter Rathenau Strasse Dusseldorf 57 Altenheim Haus Flehe Dusseldorf Flehe 58 Europahalle Dusseldorf 59 60 61 62 Viergeschossige Ausstellungshalle Dusseldorf 59 Dreigeschossige Ausstellungshalle Dusseldorf 63 64 Stadtbibliothek an der Berliner Allee Dusseldorf 1956 1957 65 66 Helmut Hentrich Haus Weber 1951 Helmut Hentrich Haus des Einzelhandelsverbandes 1952 Helmut Hentrich Emil Fahrenkamp Breidenbacher Hof 67 Traditionelle Architektur nbsp Das Dusseldorfer Opernhaus heute nbsp Westfassade nbsp Annette von Droste Hulshoff Gymnasium nbsp KSK nbsp Ehemalige IKB nbsp Ehemaliger Breidenbacher Hof nbsp Rathausanbau Sud und Ostfassade nbsp Rathausanbau WestfassadeHelmut Hentrich Drahthaus 1951 1952 Helmut Hentrich Aluminiumhaus 1952 1953 Helmut Hentrich Haus Weber 1951 Helmut Hentrich Dreischeibenhaus 1957 1960 Helmut Hentrich 68 Malkasten Haus 1950 1952 Helmut Hentrich Petruskirche 1955 1956 Helmut Hentrich Bernhard Pfau Haus der Glasindustrie 1951 1952 Bernhard Pfau Haus Nakatenus 1954 1955 Bernhard Pfau Atelierhaus Pfau 1956 1958 Bernhard Pfau Jugendhaus Dusseldorf 1952 1954 Bernhard Pfau Joachim Neiser Haus Schulz 1958 Joachim Neiser Niederrheinstrasse 327 1957 Joachim Neiser Haus Neiser 1954 1955 Joachim Neiser Paul Schneider Esleben Hanielgarage 1950 1951 Paul Schneider Esleben Mannesmann Hochhaus 1956 1958 Paul Schneider Esleben Rochuskirche Kuppelbau 1953 1955 Paul Schneider Esleben St Bonifatius Wiederaufbau 1955 1957 Paul Schneider Esleben Grundschule Rolandstr 40 1957 1958 bis 1961 Paul Schneider Esleben Arbeitersiedlung der Hein Lehmann AG 1952 1956 Paul Schneider Esleben Mannesmann Hochhaus 1954 Paul Schneider Esleben Hans Schwippert Wohn und Atelierhaus Schwippert 1953 1954 Hans Schwippert Karl Arnold Haus 1958 1960 Hans Schwippert St Paulus Wiederaufbau 1952 1954 Hans Schwippert Josef Lehmbrock Feldstrasse 34 36 1950 1985 Josef Lehmbrock Zum Heiligen Kreuz 1956 1958 Josef Lehmbrock St Reinold 1956 1957 Josef Lehmbrock Heinz Kalenborn Metallgewerbliche Berufsschule I 1956 1958 Heinz Kalenborn Helmut Rhode Ehemaliges ARAG Haus 1956 Helmut Rhode Horten Hauptverwaltung 1960 1961 Helmut Rhode Walter Kongeter Ernst Petersen Henkelsiedlung I und II 1953 1956 Walter Kongeter Ernst Petersen Klarenbachkirche 1955 Walter Kongeter Ernst Petersen Klarenbach Kapelle 1957 1958 Walter Kongeter Ernst Petersen andere Architekten Henkel Laboratorien Ateliergebaude der Kunstakademie Dusseldorf 1956 1958 Rudolf Schwarz Lindemannstrasse 4 und 6 1955 Rainer Maria Schlitter Amerikanisches Generalkonsulat in Dusseldorf 1953 Skidmore Owings amp Merril SOM Johanneskirche Wiederaufbau 1950 1951 Walter Kyllmann Industrie und Handelskammer Rheinisch Westfalische Borse Dusseldorf 1956 1957 Konstanty Gutschow Godber Nissen St Maria Konigin 1956 1958 Gottfried Bohm St Benediktus Wiederaufbau 1948 St Sakrament 1948 Willy Weyres Philipp W Stang St Maria in den Benden 1958 1959 Emil Steffen Nikolaus Rosiny Stadtteil Garath ab 1957 Max Gunther Rudolf Hartog und Rudolf Stalling Moderne nbsp Drahthaus nbsp Aluminiumhaus nbsp Malkasten Haus nbsp Petruskirche nbsp Haus der Glasindustrie nbsp Jugendhaus nbsp Hanielgarage nbsp Rochuskirche nbsp Grundschule Rolandstrasse nbsp Karl Arnold Haus nbsp Kirche Zum Heiligen Kreuz nbsp Kirche St Reinold nbsp Klarenbachkirche nbsp Ehem Evangelische Klarenbach Kapelle heute Thomaskirche nbsp Ateliergebaude der Kunstakademie Dusseldorf nbsp IHK Gebaude nbsp St Maria Konigin nbsp Bunkerkirche Sankt Sakrament nbsp St Maria in den BendenLiteratur BearbeitenJorg A E Heimeshoff Wohnhausarchitektur der Funfziger Jahre in Dusseldorf In Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege Band 33 1989 ZDB ID 956168 7 S 83 98 Landeshauptstadt Dusseldorf Hrsg Architektur der 50er Jahre in Dusseldorf Stadtmuseum Dusseldorf Dusseldorf 1982 Klaus Pfeffer Die bauliche Entwicklung des Stadtkerns von Dusseldorf in den Funfziger Jahren In Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege Band 33 1989 S 77 82 Jorg Schulze Verwaltungsbauten der funfziger Jahre in Dusseldorf In Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege Band 33 1989 S 99 127 Einzelnachweise Bearbeiten Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 3 Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 3 und 4 Prof Hanns Dustmann In archINFORM a b Jurgen Wiener Einfuhrung in die Architekturgeschichte Dusseldorfs In Roland Kanz Jurgen Wiener Hrsg Architekturfuhrer Dusseldorf Dietrich Reimer Verlag 1 Auflage Berlin 2001 AKNW Stilpluralitat und Kontinuitat Memento des Originals vom 18 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www aknw de Roland Kanz Jurgen Wiener Hrsg Architekturfuhrer Dusseldorf Dietrich Reimer Verlag 1 Auflage Berlin 2001 S 198 Historisches Register 20 Jahrhundert Bauten der 40er und 50er Jahre 4 5 22 34 49 51 52 55 56 60 61 72 76 85 88 90 102 124 127 141 145 148 153 165 168 170 173 178 183 186 188 200 209 210 215 224 235 245 251 253 258 259 268 a b c Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 5 Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Dusseldorf beim Institut fur Denkmalschutz und Denkmalpflege a b c Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 6 Ein Haus aus Stahl rponline de vom 8 Februar 2016 Sanierung Stahlhaus in Dusseldorf Kaiserswerth Memento vom 25 Juli 2014 im Internet Archive Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Dusseldorf beim Institut fur Denkmalschutz und Denkmalpflege a b Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 7 a b Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 8 Am Bauenhaus 49 in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Dusseldorf beim Institut fur Denkmalschutz und Denkmalpflege Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 4 a b c d e f g Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 10 Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 11 Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 11 und 12 a b c d e Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 12 Uber Blume 1896 1970 ist fast nichts bekannt er stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda Siehe Blume Friedrich In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 152f a b c d Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 14 Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 16 a b c d e f g h i Jorg Heimeshoff Rheinische Kunststatten Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 15 Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 13 Roland Kanz Jurgen Wiener Hrsg Architekturfuhrer Dusseldorf Dietrich Reimer Berlin 2001 ISBN 3 496 01232 3 S 105 Nr 148 Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 13 und 14 a b Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 19 und 20 a b c Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 20 Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 20 und 21 Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 21 Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 22 a b c d Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 24 Jurgen Wiener Einfuhrung in die Architekturgeschichte Dusseldorfs In Roland Kanz Jurgen Wiener Hrsg Architekturfuhrer Dusseldorf Dietrich Reimer Berlin 2001 ISBN 3 496 01232 3 S XI XXII dazu S XX Roland Kanz Jurgen Wiener Hrsg Architekturfuhrer Dusseldorf Dietrich Reimer Berlin 2001 ISBN 3 496 01232 3 S 41 Objektnr 51 a b c d e Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 21 Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 21 Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 18 und 19 a b Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 25 a b Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 24 Jorg A E Heimeshoff Denkmalgeschutzte Hauser in Dusseldorf mit Garten und Bodendenkmalern Nobel Essen 2001 S 70 a b c Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 27 Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 19 Bauen und Wohnen 9 Jahrgang 1954 Heft 3 S 109 113 Neue deutsche Architektur 1956 S 146 147 Architektur 1957 S 382 385 http www nrw architekturdatenbank uni dortmund de obj detail php gid 1680 Fotografie von 1956 von Walter Schmidt mit der noch erhaltenen Fassadengestaltung von Georg Meistermann bei www bilderbuch duesseldorf de Memento vom 30 Juli 2012 im Webarchiv archive today Jorg Heimeshoff Architektur der funfziger Jahre des 20 Jahrhunderts in Dusseldorf Profanbauten ohne Schulen und Brucken Rheinische Kunststatten Heft 360 Schwann Dusseldorf 1990 ISBN 3 88094 671 X S 19 Heinrich Klotz Paul Schneider von Esleben Entwurfe und Bauten Verlag Gerd Hatje Ostfildern bei Stuttgart 1996 S 58 Baumeister 53 Jahrgang 1956 S 609 617 Bonatz Die Bauverwaltung 5 Jahrgang 1956 S 524 530 Weil Die Deutsche Buhne 1 Jahrgang 1957 S 128 130 Schulte Frohlinde Die Bauzeitung 64 Jahrgang 1959 S 326 327 Die Bauverwaltung 8 Jahrgang 1959 S 17 20 Schirmer Die Bauzeitung 64 Jahrgang 1959 S 330 332 Die Bauzeitung 64 Jahrgang 1959 S 206 207 Die Bauzeitung 64 Jahrgang 1959 S 333 Die Bauzeitung 64 Jahrgang 1959 S 208 209 Die Bauzeitung 64 Jahrgang 1959 S 328 329 a b Die Bauverwaltung 3 Jahrgang 1954 S 35 41 Baumeister 50 Jahrgang 1953 S 10 15 Deutsche Bauzeitschrift 4 Jahrgang 1956 S 993 997 Die Bauzeitung 64 Jahrgang 1959 S 193 Die Bauverwaltung 7 Jahrgang 1958 S 389 394 Die Bauzeitung 64 Jahrgang 1959 S 194 195 Deutsche Bauzeitschrift 5 Jahrgang 1957 S 1078 1083 Nagel Abb in Bauwelt 48 Jahrgang 1957 S 255 Die Bauzeitung 64 Jahrgang 1959 S 210 211 Emil Fahrenkamps neuklassischer Bau der Nachkriegszeit zerstort Memento des Originals vom 8 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bilderbuch duesseldorf de Heike Werner Mathias Wallner Architektur und Geschichte in Deutschland Heike Werner Munchen 2006 S 142 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Architektur der 1950er Jahre in Dusseldorf amp oldid 235585654