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Anna Margret Jonsson Haag 1 Juni 1986 in Koping als Anna Margret Hansson ist eine ehemalige schwedische Skilanglauferin Anna Jonsson HaagAnna HaagVoller Name Anna Margret Jonsson Haag geb HanssonNation Schweden SchwedenGeburtstag 1 Juni 1986 37 Jahre Geburtsort Koping SchwedenGrosse 163 cmKarriereVerein IFK Mora SKTrainer Sara NordahlMagnus IngessonNationalkader seit 2003Status zuruckgetretenKarriereende 2018MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 3 0 WM Medaillen 0 3 1 Nationale Medaillen 2 5 2 Olympische WinterspieleSilber 2010 Vancouver 15 km SkiathlonSilber 2010 Vancouver Teamsprint FreistilGold 2014 Sotschi 4 5 kmSilber 2018 Pyeongchang 4 5 km Nordische SkiweltmeisterschaftenBronze 2009 Liberec 4 5 kmSilber 2011 Oslo 4 5 kmSilber 2013 Val di Fiemme 4 5 kmSilber 2017 Lahti 4 5 km Schwedische MeisterschaftenSilber 2009 Sundvall 10 km FreistilGold 2010 Pitea DoppelverfolgungSilber 2010 Pitea 10 km FreistilGold 2011 Sundvall 10 km KlassikSilber 2011 Sundvall DoppelverfolgungSilber 2013 Falun 15 km SkiathlonBronze 2013 Falun 10 km KlassikBronze 2013 Falun SprintSilber 2015 Orebro 10 km FreistilPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 18 November 2006 Weltcupsiege im Team 1 Details Weltcupsiege bei Etappen 1 Details Gesamtweltcup 11 2010 11 Sprintweltcup 38 2010 11 Distanzweltcup 0 8 2010 11 Tour de Ski 0 9 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Distanzrennen 0 0 2 Etappenrennen 1 0 0 Staffel 1 2 2letzte Anderung 17 Februar 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Privates 3 Erfolge 3 1 Siege bei Weltcuprennen 3 1 1 Etappensiege bei Weltcuprennen 3 1 2 Weltcupsiege im Team 3 2 Siege bei Skimarathon Rennen 4 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 4 1 Olympische Spiele 4 2 Nordische Skiweltmeisterschaften 5 Platzierungen im Weltcup 5 1 Weltcup Statistik 5 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenHaag startete erstmals im Jahr 2003 bei einem internationalen Juniorenrennen Danach startete sie einige Jahre im Skandinaviencup bei FIS Rennen und im Juniorenbereich bis sie schliesslich im November 2006 im schwedischen Gallivare ihren ersten Einsatz im Skilanglauf Weltcup bekam Bis auf ein weiteres Weltcuprennen in Falun trat sie im weiteren Verlauf der Saison 2006 07 jedoch nur bei FIS Rennen oder im Skandinaviencup an Zu Beginn der Saison 2007 08 konnte sie beim Weltcup in Beitostolen den 24 Platz belegen und sich so im schwedischen Weltcupteam etablieren In der Saison konnte sie zumeist unter die besten 30 vorstossen und auch mehrfach Ergebnisse unter den besten Zehn erreichen Am Ende der Saison belegte sie einen 19 Platz in der Gesamtwertung nbsp Anna HaagBeim Auftaktrennen der Saison 2008 09 in Gallivare belegte sie einen 15 Platz mit der schwedischen Mannschaft konnte sie bei den ersten beiden Staffelrennen der Saison mit einem zweiten und einem dritten Platz ihre ersten Podestplatze feiern Zu Beginn des Jahres 2009 nahm sie an der Tour de Ski teil die sie als Neunte beendete ansonsten trat sie nur bei wenigen Weltcups der Saison an Bei den Schwedischen Meisterschaften in Sundvall gewann sie Silber uber 10 Kilometer Freistil Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 konnte sie mit der Staffel die Bronzemedaille gewinnen Zu Beginn der Saison 2009 10 gewann sie bei den Weltcups in Beitostolen mit der Staffel erstmals ein Weltcuprennen und konnte mit dem dritten Platz uber 10 Kilometer Freistil ihren ersten Einzel Podestplatz erringen Im weiteren Saisonverlauf nahm sie an nur wenigen Weltcups teil konnte bei diesen aber stets einen Platz unter den besten Zehn belegen Beim 15 km Rennen in der klassischen Technik im slowenischen Rogla kam mit einem 3 Platz eine weitere Podestplatzierung hinzu Bei den Ende Januar 2010 in Pitea ausgetragenen Schwedischen Meisterschaften sicherte sie sich den Titel in der Doppelverfolgung und wurde Zweite uber 10 Kilometer Freistil Im Februar nahm sie an den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver teil Nachdem sie zunachst im 10 Kilometer Einzelrennen noch vierte wurde konnte sie in der Doppelverfolgung die Silbermedaille gewinnen Drei Tage spater gewann sie gemeinsam mit Charlotte Kalla im Team Sprint abermals Silber Die Weltcup Saison 2010 11 begann Haag nach einem schwachen Einzelweltcup in Gallivare mit einem zweiten Rang mit der Staffel auf gleicher Strecke In La Clusaz erreichte sie mit der Staffel erneut ein gutes Resultat und stand mit dem Team am Ende auf dem dritten Platz Bei den Schwedischen Meisterschaften 2011 in Sundsvall erreichte sie nach Silber in der Verfolgung Rang neun im Sprint den Meistertitel uber 10 km im klassischen Stil Exakt vier Wochen spater gelang ihr gemeinsam mit Ida Ingemarsdotter Britta Johansson Norgren und Charlotte Kalla bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo der Gewinn der Silbermedaille im Staffelrennen In den Einzeldisziplinen gelangen ihr keine Medaillengewinne jedoch blieb sie in allen Disziplinen unter den besten 20 und erreichte darunter zwei Top 10 Platzierungen Beim Skilanglauf Weltcup Finale 2010 11 lag sie am Ende nach guten Einzelleistungen auf dem siebenten Rang der Wertung Bei den Schwedischen Meisterschaften 2011 in Bruksvallarna verzichtete sie trotz Meldung auf den Start In der Weltcup Saison 2011 12 hatte Haag keine Moglichkeit mit der Weltspitze mitzuhalten Bestes Ergebnis war ein achter Platz in Kuusamo zum Saisonbeginn und ein vierter Platz mit der Staffel in Nove Mesto na Morave kurz vor Saisonende Oftmals landete sie in der Folge nur abseits der Punkterange Auch bei den Schwedischen Meisterschaften 2012 in Ostersund blieb sie ohne Medaillengewinn uber 10 km lag sie dabei als Vierte nur knapp hinter den Medaillenrangen In der folgenden Saison 2012 13 startete sie vielversprechend mit einem funften und einem neunten Rang bei FIS Rennen in Bruksvallarna Jedoch musste sie im ersten Weltcup Rennen in Gallivare mit Platz 56 erneut einen Ruckschlag einstecken In Canmore zeigte sie jedoch wieder Starke und landete im Skiathlon uber 15 km am Ende auf dem 10 Platz Die Tour de Ski 2012 2013 beendete sie als 18 der Gesamtwertung Nach einem weiteren vierten Platz mit der Staffel in La Clusaz startete Haag bei den Schwedischen Meisterschaften 2013 in Falun und gewann uberraschend Bronze im Sprint und uber 10 km sowie Silber im Skiathlon Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme gewann Haag mit der Staffel die Silbermedaille Uber 30 km im Einzel wurde sie am Ende Sechste Im Skiathlon fuhr sie auf Rang 15 und uber 10 km auf Rang 17 Ebenfalls Rang 17 erreichte sie kurze Zeit spater beim Skilanglauf Weltcup Finale 2012 13 in Stockholm und Falun In der Saison 2016 17 belegte sie bei der Weltcup Minitour in Lillehammer und beim Weltcup Finale in Quebec jeweils den 13 Platz und erreichte damit den 26 Platz im Gesamtweltcup und den 19 Rang im Distanzweltcup Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti holte sie die Silbermedaille mit der Staffel Zudem errang sie den 18 Platz im Skiathlon den neunten Rang im 30 km Massenstartrennen und den funften Platz uber 10 km klassisch Ende Marz 2017 gewann sie das Storlirennet uber 36 km Freistil 1 Zu Beginn der Saison 2017 18 errang sie den 17 Platz beim Ruka Triple und den 12 Platz bei der Tour de Ski 2017 18 Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang holte sie die Silbermedaille mit der Staffel Zum Saisonende kam sie beim Weltcupfinale in Falun auf den 41 Platz und auf den 24 Rang im Gesamtweltcup Nach der Saison 2017 18 beendete sie ihre Karriere Privates BearbeitenZu beginn ihrer Karriere startete sie als Anna Hansson im Mai 2008 nahm sie den Nachnamen ihrer Mutter Haag an 2 Seit 2018 ist sie mit dem ehemaligen schwedischen Skilanglaufer Emil Jonsson verheiratet 3 Das Ehepaar betreibt sowohl einen gemeinsamen Blog aus auch einen Youtube Kanal 4 5 Erfolge BearbeitenSiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Etappensiege bei Weltcuprennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Rennen1 3 Januar 2011 Deutschland nbsp Oberstdorf 2 5 km Skiathlon Tour de Ski 2010 11Weltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 22 November 2009 Norwegen nbsp Beitostolen 4 5 km Staffel 11 Mit Anna Olsson Sara Lindborg und Charlotte Kalla Siege bei Skimarathon Rennen Bearbeiten 2018 La Sgambeda 30 km FreistilTeilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 2010 Vancouver 2 Platz 15 km Skiathlon 4 Platz 10 km Freistil 2014 Sotschi 1 Platz Staffel 11 Platz 30 km Freistil Massenstart 20 Platz 10 km klassisch 2018 Pyeongchang 2 Platz Staffel 29 Platz 30 km klassisch Massenstart 32 Platz 15 km SkiathlonNordische Skiweltmeisterschaften Bearbeiten 2009 Liberec 3 Platz Staffel 25 Platz 30 km Freistil Massenstart 2011 Oslo 2 Platz Staffel 10 Platz 15 km Skiathlon 10 Platz 30 km Freistil Massenstart 14 Platz 10 km klassisch 2013 Val di Fiemme 2 Platz Staffel 6 Platz 30 km klassisch Massenstart 15 Platz 15 km Skiathlon 17 Platz 10 km Freistil 2015 Falun 14 Platz 30 km klassisch Massenstart 2017 Lahti 2 Platz 10 km klassisch 5 Platz 10 km klassisch 9 Platz 30 km Freistil Massenstart 18 Platz 15 km SkiathlonPlatzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 1 1 12 Platz 23 Platz 1 1 2 2Top 10 4 19 3 3 13 3 3 48 1 11Punkterange 19 49 9 4 41 14 16 152 1 13Starts 22 54 9 5 47 38 18 193 1 13Stand Karriereendea inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz2007 08 394 19 292 17 22 50 2008 09 413 19 222 19 47 43 2009 10 397 14 315 11 50 44 2010 11 604 11 430 8 54 38 2011 12 404 23 291 18 9 61 2012 13 244 31 156 25 8 67 2013 14 56 67 56 39 2014 15 167 40 153 23 2 76 2015 16 226 30 151 27 11 55 2016 17 304 26 224 19 2017 18 288 24 146 20 26 52 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anna Jonsson Haag Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Anna Haag in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Anna Jonsson Haag in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnis Storlirennet 2017 Landslhaagstjejen Anna schwedisch Stjarntatt nar Jonsson och Haag gifte sig schwedisch annaoemil Abgerufen am 2 Dezember 2020 sv SE Anna och Emil Jonsson Haag YouTube Abgerufen am 2 Dezember 2020 Olympiasiegerinnen in der Langlaufstaffel 1956 Finnland nbsp Polkunen Hietamies Rantanen 1960 Schweden nbsp Johansson Strandberg Edstrom 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Koltschina Mekschilo Bojarskich 1968 Norwegen nbsp Aufles Enger Damon Mordre 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Muchatschowa Oljunina Kulakowa 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Baldytschewa Amossowa Smetanina Kulakowa 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Rostock Anding Schmidt Petzold 1984 Norwegen nbsp Nybraten Jahren Pettersen Aunli 1988 Sowjetunion nbsp Nageikina Gawriljuk Tichonowa Reszowa 1992 Vereintes Team nbsp Valbe Smetanina Lasutina Jegorowa 1994 Russland nbsp Valbe Lasutina Gawriljuk Jegorowa 1998 Russland nbsp Gawriljuk Danilowa Valbe Lasutina 2002 Deutschland nbsp Sachenbacher Bauer Henkel Kunzel 2006 Russland nbsp Baranowa Kurkina Tschepalowa Medwedewa 2010 Norwegen nbsp Skofterud Johaug Steira Bjorgen 2014 Schweden nbsp Ingemarsdotter Wiken Haag Kalla 2018 Norwegen nbsp Ostberg Jacobsen Haga Bjorgen 2022 Olympia nbsp Stupak Neprjajewa Sorina Stepanowa PersonendatenNAME Jonsson Haag AnnaALTERNATIVNAMEN Hansson Anna Geburtsname Haag AnnaKURZBESCHREIBUNG schwedische SkilanglauferinGEBURTSDATUM 1 Juni 1986GEBURTSORT Koping Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Jonsson Haag amp oldid 234997163