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Das Amt Iphofen war ein Amt des Hochstifts Wurzburg Inhaltsverzeichnis 1 Funktion 2 Geschichte 3 Umfang 4 Cent 5 Amtshaus 6 Siehe auch 7 Literatur 8 EinzelnachweiseFunktion Bearbeiten Hauptartikel Amt historisches Verwaltungsgebiet In der Fruhen Neuzeit waren Amter eine Ebene zwischen den Gemeinden und der Landesherrschaft Die Funktionen von Verwaltung und Rechtsprechung waren hier nicht getrennt Dem Amt stand ein Amtmann vor der von der Landesherrschaft eingesetzt wurde Das Amt Iphofen war gleichzeitig Zentamt also Hochgerichtsbezirk Geschichte BearbeitenNach wurzburgischer Darstellung ging das Amt aus einer Schenkung Karlmanns hervor Die Amtsorte waren uberwiegend Ganerbschaften Die Statistik des Hochstiftes Wurzburg von 1699 nennt 935 Untertanen in 1 Stadt 4 Dorfern und zwei Hofen Als jahrliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgefuhrt Schatzung 45 Reichstaler und Rauchpfund 285 Pfund Nach dem Ubergang an Kurpfalz Bayern 1802 wurde das Amt aufgelost und die Orte spater uberwiegend dem Landgericht Markt Bibart zugeordnet Umfang BearbeitenAm Ende des HRR umfasste das Amt die Stadt Iphofen sowie die Ortschaften Huttenheim Neubirklingen Rodelsee und WiesenbrunnCent BearbeitenZur Cent gehorten die Amtsorte ohne Huttenheim Huttenheim war Ganerbschaft und gehorte zur schwarzbergischen Cent Wasserndorf und zusatzlich Ziegenbach Seufertshof Schwanberg Durrbach Blindhahn Riegerried Der Gerichtsplatz lag auf dem alten Weg nach Mainbernheim in den Flurlagen Galgengrund und Arme Ruh Der Galgengrund liegt etwa 1200 Meter sudwestlich des Marktplatzes 1 Amtshaus Bearbeiten nbsp AmtshofDer ehemalige wurzburgische Amtshof heutige Adresse Maxstrasse 28 ist ein zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach bezeichnet 1693 Er steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz Siehe auch BearbeitenVerwaltungsgliederung des Hochstifts Wurzburg Liste der Baudenkmaler in IphofenLiteratur BearbeitenAlfred Schrocker Bearbeiter Statistik des Hochstiftes Wurzburg um 1700 ISBN 3 8771 7031 5 S 51 ff Johann Kaspar Bundschuh Amt Iphofen In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 6 V Z Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1804 DNB 790364328 OCLC 833753116 Sp 370 Digitalisat Gregor Schopf Historisch statistische Beschreibung des Hochstifts Wurzburg 1802 S 60 612 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Hans Joachim Zimmermann Gerichts und Hinrichtungsstatten in hochstiftisch wurzburgischen Amts und Landstadten Diss 1976 S 137 Amter des Hochstiftes Wurzburg Unmittelbare Hochfurstliche Landamter Arnstein Aschach Aub mit Walkershofen Aura im Sinngrunde Bischofsheim Botenlauben Buchold Burleswag Butthard Dettelbach Ebenhausen Ebern Eltmann Fladungen Freudenberg Gemunden Gerolzhofen mit der Vogtei Hundelshausen Grunsfeld Gunzendorf Haltenbergstetten mit Laudenbach Hardheim Hassfurt Heidingsfeld Hilders Hofheim und Rottenstein Homburg am Main Homburg an der Werren Iphofen Jagstberg Karlstadt Kissingen Kitzingen Klingenberg Konigshofen im Grabfelde Lauda Lauringen Mainberg Marktbibart Meiningen Munnerstadt Neubrunn Neustadt an der Saale Oberschwarzach Poppenlauer Prolsdorf Prosselsheim mit Rimpar Remlingen Ripperg Rothenfels Rottingen mit Reichelsberg Schlusselfeld Sesslach Sulzfeld Theres Trimberg Veitshochheim Volkach Wechterswinkel Werneck Widdern Amt ZabelsteinOrte Amter und Kellereien des hohen Domkapitels Braunsbach Eibelstadt Randersacker und Theilheim Eussenheim und Aschfeld Frickenhausen Grafenrheinfeld und Rodlein Ochsenfurt Klein Ochsenfurt Rettstadt und Stetten Sulzdorf Westheim Willanz und Tiefenstockheim Zeibelried Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Iphofen amp oldid 220518315