www.wikidata.de-de.nina.az
Das Amt Botenlauben auch Vogtei Botenlauben war ein Amt des Hochstifts Wurzburg Geschichte BearbeitenKern des Amtes war die Burg Botenlauben 1234 verkaufte Otto von Botenlauben die Burg mit Zubehor an das Hochstift Wurzburg Im Rahmen der Territorialisierung wurde daraus das Amt Botenlauben 1315 wurden erstmals Amtmanner in Botenlauben 1327 wurde erstmals das Amt Botenlauben selbst erwahnt 1339 erwarb Wurzburg Eigenleute derer von Grumbach im Amtsbezirk und rundete ihn damit ab Das Amt Botenlauben wurde vielfach verpfandet 1356 an Lutz von Thungen 1364 an Albrecht von Hessberg 1402 an Friedrich I von Henneberg Nach uber 70 Jahren im Henneberger Besitz erwarb 1474 B Rudolf von Scherenberg die Pfandschaft 1521 loste Wurzburg die letzte Verpfandung von Reinhard von Steinau Steinruck endgultig ein Zu diesem Zeitpunkt war die Burg bereits zerfallen Das Amt bestand nun nur noch dem Namen nach und wurde vom Amtmann des Amtes Ebenhausen mit verwaltet Das Amt Botenlauben verfugte uber Vogteirechte 1439 wurde Peter Herbstadt als Vogt genannt 1476 wurde das Amt explizit als Vogtei bezeichnet Im Dreissigjahrigen Krieg stand das Amt 1631 bis 1634 unter schwedischer bzw sachsen weimarischer Regierung Organisatorisch wurde das Hochstift in Hauptmannschaften eingeteilt Die Hauptmannschaft Mainberg bestand aus den Amtern Mainberg Hassfurt Ebenhausen und Werneck der Vogtei Bodenlauben und dem Amt Theres Die Statistik des Hochstiftes Wurzburg von 1699 fuhrt es nicht mehr als eigenes Amt sondern nennt die Orte unter dem Amt Ebenhausen Das Amt bestand aus Arnshausen Reiterswiesen mit Unter Botenlauben Kronungen und Oberwerrn Literatur BearbeitenHeinrich Wagner Kissingen Stadt und Altlandkreis Historischer Atlas von Bayern HAB 2009 ISBN 9783769668575 S 133 135 Digitalisat Alexander Tittmann Hassfurt der ehemalige Landkreis Historischer Atlas von Bayern HAB 2002 ISBN 9783769668513 S 431 Digitalisat Alfred Schrocker Bearbeiter Statistik des Hochstiftes Wurzburg um 1700 ISBN 3 8771 7031 5 S 66 68 Carl Gottfried Scharold Geschichte der k schwedischen und herzogl sachsen weimarischen Zwischenregierung im Furstbisthume Wurzburg im J 1631 1634 1844 Anlage IV S 9 der Anlagen Digitalisat Amter des Hochstiftes Wurzburg Unmittelbare Hochfurstliche Landamter Arnstein Aschach Aub mit Walkershofen Aura im Sinngrunde Bischofsheim Botenlauben Buchold Burleswag Butthard Dettelbach Ebenhausen Ebern Eltmann Fladungen Freudenberg Gemunden Gerolzhofen mit der Vogtei Hundelshausen Grunsfeld Gunzendorf Haltenbergstetten mit Laudenbach Hardheim Hassfurt Heidingsfeld Hilders Hofheim und Rottenstein Homburg am Main Homburg an der Werren Iphofen Jagstberg Karlstadt Kissingen Kitzingen Klingenberg Konigshofen im Grabfelde Lauda Lauringen Mainberg Marktbibart Meiningen Munnerstadt Neubrunn Neustadt an der Saale Oberschwarzach Poppenlauer Prolsdorf Prosselsheim mit Rimpar Remlingen Ripperg Rothenfels Rottingen mit Reichelsberg Schlusselfeld Sesslach Sulzfeld Theres Trimberg Veitshochheim Volkach Wechterswinkel Werneck Widdern Amt ZabelsteinOrte Amter und Kellereien des hohen Domkapitels Braunsbach Eibelstadt Randersacker und Theilheim Eussenheim und Aschfeld Frickenhausen Grafenrheinfeld und Rodlein Ochsenfurt Klein Ochsenfurt Rettstadt und Stetten Sulzdorf Westheim Willanz und Tiefenstockheim Zeibelried Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Botenlauben amp oldid 236140694