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Amargasaurus ist eine Gattung sauropoder Dinosaurier die wahrend der Unterkreide in Sudamerika lebten AmargasaurusSkelettabguss im Foyer des Melbourne MuseumZeitliches AuftretenUnterkreide Barremium bis Unteres Aptium 1 130 7 bis 123 Mio JahreFundorteNeuquen Argentinien La Amarga Formation SystematikEchsenbeckensaurier Saurischia SauropodomorphaSauropoden Sauropoda DiplodocoideaDicraeosauridaeAmargasaurusWissenschaftlicher NameAmargasaurusSalgado amp Bonaparte 1991ArtAmargasaurus cazauiVorderansicht des Amargasaurus Skelettabgusses im Melbourne MuseumKunstlerische Lebenddarstellung von AmargasaurusBisher ist ein einziges nahezu vollstandiges Skelett einschliesslich eines fragmentarischen Schadels bekannt das aus der La Amarga Formation in der argentinischen Provinz Neuquen stammt Damit zahlt Amargasaurus zu den am besten bekannten Sauropoden der Unterkreide 2 Das auffalligste Merkmal war eine Doppelreihe aus langen Wirbelstacheln gegabelte Dornfortsatze welche uber dem Hals und Rumpf verlief Ihre Funktion ist jedoch ungeklart Amargasaurus ist ein Vertreter der Dicraeosauridae und war mit den Gattungen des Oberjura Dicraeosaurus und Brachytrachelopan eng verwandt Die einzige Art ist Amargasaurus cazaui Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Korperbau und Grosse 1 2 Schadel 1 3 Rumpfskelett und Gliedmassen 2 Systematik 3 Fund Forschungsgeschichte und Namensgebung 4 Palaohabitat 5 Palaobiologie 5 1 Funktion der verlangerten Dornfortsatze 5 2 Laufgeschwindigkeit 6 Belege 6 1 Hauptliteratur 6 2 Erganzende Literatur 6 3 Einzelnachweise 7 WeblinksMerkmale BearbeitenKorperbau und Grosse Bearbeiten Wie bei allen Sauropoden handelte es sich um einen Pflanzenfresser mit tonnenformigem Korper und langem Hals und Schwanz Amargasaurus war ein relativ kleiner Sauropode Langenschatzungen des einzigen bekannten Exemplars belaufen sich auf 9 3 2 oder 10 4 Meter Das Gewicht wird von Gerardo Mazzetta und Kollegen 2004 auf 2 6 Tonnen geschatzt 3 Wie bei anderen Vertretern der Dicraeosauridae war der Hals mit knapp 2 4 Meter Lange 5 im Verhaltnis kurzer als bei allen anderen Sauropoden Laut Leonardo Salgado und Jose Bonaparte 1991 zeigte Amargasaurus anders als einige Vertreter der Titanosauria keinerlei Anpassungen an ein mogliches Aufrichten auf die Hinterbeine und war daher vermutlich obligat vierbeinig 6 Schadel Bearbeiten Lediglich der hintere Bereich des Schadels vor allem der Hirnschadel und die Schlafenregion ist uberliefert wahrend Schnauze und Kiefer fehlen 7 Wahrscheinlich folgte der Schadel jedoch dem fur verwandte Gattungen typischen Bauplan mit einer pferdeartig verlangerten und in Draufsicht annahernd rechteckigen Schnauze sowie schmalen stiftartigen Zahnkronen 8 Die Nasenoffnungen waren wie bei verwandten Gattungen weit nach hinten verschoben 9 In den ersten Skelettrekonstruktionen wird Amargasaurus mit einem nur leicht nach unten geneigten Schadel dargestellt Leonardo Salgado 1999 bemerkt jedoch dass die langen Dornfortsatze der Halswirbel eine solche Schadelhaltung anatomisch unmoglich machen stattdessen sei der Schadel anders als bei verwandten Gattungen stets annahernd vertikal gehalten worden 10 Der Schadel lasst sich nur eingeschrankt mit dem naher verwandter Gattungen vergleichen da die Art Dicraeosaurus hansemanni der bislang einzige andere Vertreter der Dicraeosauridae ist von dem ebenfalls Schadelmaterial vorliegt Beide Vertreter zeigen jedoch gemeinsame Schadelmerkmale die allen anderen bekannten Sauropoden fehlen So war das paarige Stirnbein Frontale miteinander verschmolzen Die Basipterygoid Fortsatze welche den Hirnschadel mit der Oberseite der Mundhohle verbinden waren extrem verlangert Dieses Merkmal war bei Amargasaurus noch starker ausgepragt als bei Dicraeosaurus 11 Des Weiteren war das Supratemporalfenster ein Schadelfenster der Schlafenregion stark verkleinert und seitlich ausgerichtet im Gegensatz zu anderen diapsiden Reptilien bei denen es stets nach oben ausgerichtet ist 2 Im Unterschied zu Dicraeosaurus und anderen Sauropoden waren die basalen Tubera knollenformige Auswuchse die sich auf der Unterseite des Hirnschadels befinden miteinander verschmolzen 9 Rumpfskelett und Gliedmassen Bearbeiten Die Wirbelsaule setzte sich aus 13 Hals 9 Rucken und vermutlich 5 Kreuzwirbeln zusammen die Anzahl der Schwanzwirbel ist unbekannt Die Wirbelkorper der Hals und vorderen Ruckenwirbel waren opisthocoel das heisst sie waren auf der Vorderseite konvex und auf der Hinterseite konkav Die ubrigen Ruckenwirbel dagegen waren amphiplat beidseitig flach Wie bei anderen Dicraeosauriden fehlten seitliche Aushohlungen Pleurocoele der Ruckenwirbel Ein einzigartiges Merkmal waren die stark ausgebildeten Querfortsatze Diapophysen der vorderen Ruckenwirbel die auf stark ausgepragte Rippen hinweisen 2 12 Das auffalligste Merkmal waren die extrem langen Dornfortsatze der Hals und Ruckenwirbel die wie bei anderen Vertretern der Dicraeosauridae bis zum Dach des Wirbellochs in zwei Aste gegabelt waren In ihrer betrachtlichen Lange und ihrer stachelartigen Form unterscheiden sie sich jedoch deutlich von jenen aller anderen Sauropoden Die Dornfortsatze wiesen einen rundlichen Querschnitt auf und liefen nach oben spitz zu Sie erreichten im mittleren Bereich des Halses ihre grosste Hohe wo sie am achten Halswirbel 60 cm Lange massen Im Bereich des Halses waren sie um etwa 50 nach hinten gebogen sodass ihre Spitzen den jeweils nachfolgenden Wirbel uberragten 13 4 Die Dornfortsatze der letzten beiden Ruckenwirbel der Kreuzbeinwirbel und der vorderen Schwanzwirbel waren ebenfalls stark verlangert 4 unterschieden sich jedoch deutlich von denen der vorangegangenen Wirbel Diese Dornfortsatze waren nicht gegabelt und nach oben hin seitlich erweitert was ihnen eine paddelartige Form verlieh 2 12 Schulter und Beckengurtel sowie die Vorder und Hintergliedmassen glichen denen des verwandten Dicraeosaurus und weisen keine einzigartigen Merkmale auf 14 Das Becken war relativ breit da der Abstand zwischen den zu beiden Seiten des Kreuzbeins liegenden Darmbeine Ilia vergrossert war 2 Hande und Fusse sind nicht fossil uberliefert waren jedoch vermutlich wie bei allen Sauropoden funfstrahlig wobei die Finger der Hand stark zuruckgebildet die Zehen des Fusses jedoch vollstandig ausgepragt waren Systematik Bearbeiten nbsp Verwandtschaftsbeziehungen und zeitliche Verbreitung der Diplodocoidea Aus Sereno et al 2007 15 Amargasaurus ist ein Vertreter der Dicraeosauridae einer von drei Gruppen innerhalb der Diplodocoidea Der Dicraeosauridae werden derzeit drei Gattungen mit insgesamt vier Arten zugeordnet neben Amargasaurus cazaui sind dies Dicraeosaurus hansemanni und Dicraeosaurus sattleri aus dem Oberjura Tansanias sowie der erst kurzlich beschriebene Brachytrachelopan mesai aus dem Oberjura Argentiniens Amargasaurus ist damit der einzige benannte Vertreter aus der Unterkreide obwohl ein unbenannter Fund aus Brasilien zeigt dass Vertreter dieser Gruppe noch am Ende der Unterkreide existierten 1 Die Verwandtschaftsbeziehungen innerhalb der Dicraeosauridae sind relativ unumstritten So kommen drei jungere Analysen aus den Jahren 2005 16 2007 15 und 2011 17 ubereinstimmend zu dem Ergebnis dass Dicraeosaurus und Brachytrachelopan naher miteinander verwandt sind als mit Amargasaurus somit bildet Amargasaurus das Schwestertaxon einer von Brachytrachelopan und Dicraeosaurus gebildeten Klade Zu einem abweichenden Ergebnis kommt eine Studie aus dem Jahr 1999 10 welche nahelegt dass Dicraeosaurus paraphyletisch ist und dass Dicraeosaurus sattleri tatsachlich eine zweite Art von Amargasaurus darstellt 17 18 Fund Forschungsgeschichte und Namensgebung BearbeitenDas einzige Skelett wurde im Februar 1984 von Guillermo Rougier wahrend einer Expedition unter der Leitung von Jose Bonaparte geborgen Diese Expedition war die achte in Patagonien durchgefuhrte palaontologische Expedition eines Projekts uber die jurassische und kreidezeitliche terrestrische Wirbeltierfauna Sudamerikas das bereits 1976 startete 7 Dieselbe Expedition entdeckte ausserdem das Skelett des Theropoden Carnotaurus 19 Der Fundort befindet sich im Wadi La Amarga im Departamento Picun Leufu in der argentinischen Provinz Neuquen Das Skelett Holotyp Exemplarnummer MACN N 15 ist grosstenteils im ursprunglichen anatomischen Verbund erhalten So artikulierte die aus 22 Wirbeln bestehende Rumpf und Halswirbelsaule mit dem Schadel und mit dem Kreuzbein Vom Schadel ist lediglich die Schlafenregion sowie der Hirnschadel uberliefert wahrend das Kreuzbein zwar vollstandig aber noch vor der Zuschuttung des Kadavers mit Sedimenten zum Teil erodiert ist Von den Schwanzwirbeln sind lediglich drei vordere drei mittlere ein hinterer sowie Fragmente weiterer Wirbelkorper erhalten Vom Schultergurtel ist das Schulterblatt Scapula mit Rabenbein Coracoid vorhanden vom Becken lediglich das Darmbein Ilium Die Gliedmassen sind ebenfalls nicht vollstandig bekannt so fehlt die Hand und bis auf zwei Mittelfussknochen der Fuss Das Skelett wird in der Sammlung des Museo Argentino de Ciencias Naturales Bernardino Rivadavia in Buenos Aires aufbewahrt 7 Die erste jedoch inoffizielle Erwahnung des neuen Dinosauriers veroffentlichte Bonaparte 1984 in dem italienischen Buch Sulle Orme dei Dinosauria Hier bezeichnete Bonaparte die Art als Amargasaurus groeberi obwohl der Artname in der 1991 erschienenen offiziellen Erstbeschreibung in Amargasaurus cazaui geandert wurde 20 Die Erstbeschreibung erfolgte durch Leonardo Salgado und Jose Bonaparte in spanischer Sprache in der Fachzeitschrift Ameghiniana 21 Ein Jahr spater folgte eine weitere auf den Schadel fokussierte Beschreibung 22 Der Name Amargasaurus Amarga gr sauros Echse weist auf den Wadi La Amarga in welchem das Skelett gefunden wurde Der zweite Teil des Artnamens cazaui ehrt den bei der argentinischen Olgesellschaft YPF Sociedad Anonima angestellten Wissenschaftler Luis B Cazau der auf die palaontologische Bedeutung der La Amarga Formation aufmerksam gemacht hat 7 Palaohabitat BearbeitenAmargasaurus stammt aus der La Amarga Formation einer zum Neuquen Becken gehorenden Gesteinsabfolge die auf das Barremium bis Untere Aptium datiert wird Die Fossilien wurden ebenso wie die meisten anderen Wirbeltierfunde der La Amarga Formation im untersten der drei Schichtglieder Subformationen entdeckt dem Puesto Antigual Member Dieses Schichtglied weist eine Machtigkeit von etwa 29 Metern auf und besteht aus Sandsteinen die innerhalb eines Zopfstromsystems unter hochenergetischen Stromungsbedingungen zur Ablagerung kamen 23 Die Fossilien von Amargasaurus selbst wurden aus einer sandigen Konglomerat Lage geborgen 7 Andere Dinosaurierfunde der Formation schliessen Pflanzenfresser wie den ursprunglichen Diplodocoidea Zapalasaurus den Titanosaurier Amargatitanis Uberreste von ursprunglichen Vertretern der Titanosauriformes sowie von Rebbachisauriden sowie den bislang einzigen Fund eines Stegosauriers in Sudamerika mit ein Fleischfressende Dinosaurier waren mit dem kleinwuchsigen Ceratosaurier Ligabueino vertreten ausserdem weisen Zahnfunde auf die Prasenz eines grossen Vertreters der Tetanurae Neben Dinosauriern ist mit Amargasuchus ein Krokodilverwandter nachgewiesen worden der Oberkiefer dieses Tieres fand sich zusammen mit den Knochen des Amargasaurus Skeletts 24 Wissenschaftlich besonders bedeutsam ist Vincelestes neuquenianus aus der Gruppe der Cladotheria das bislang einzige aus der Unterkreide Sudamerikas beschriebene Saugetier 25 Palaobiologie BearbeitenFunktion der verlangerten Dornfortsatze Bearbeiten nbsp Kunstlerische Lebenddarstellung von Amargasaurus mit HautsegelUber Erscheinungsbild und Funktion der Dornfortsatze der Hals und Ruckenwirbel existieren nur Vermutungen Wahrscheinlich ragten diese stachelartigen Auswuchse aus dem Hals heraus und waren somit von aussen sichtbar Ob sie getrennt voneinander standen oder durch ein Segel aus Haut miteinander verbunden waren ist nicht abschliessend geklart 2 Leonardo Salgado und Jose Bonaparte 1991 vermuten dass es sich um Anpassungen zur Verteidigung gegen Pradatoren handelte worauf die nach oben spitz zulaufende Form der Stacheln hinweise Andere mogliche Funktionen konnten laut diesen Forschern in der Zurschaustellung gegenuber Artgenossen bestehen so fur die Brautwerbung oder zur Einschuchterung von Rivalen 6 Jack Bailey 1997 weist darauf hin dass die stachelartigen Dornfortsatze Ahnlichkeiten mit denen der segeltragenden Pelycosaurier wie Dimetrodon zeigen und sieht dies als Hinweis darauf dass auch Amargasaurus ein solches Segel besessen hatte Dieses Segel konnte laut Bailey der Zurschaustellung gedient haben Anders als bei den Pelycosauriern waren die Dornfortsatze bei Amargasaurus allerdings gegabelt und bildeten somit eine Doppelreihe Da der Abstand zwischen beiden Reihen lediglich 3 bis 7 cm betrug halt es Bailey fur unwahrscheinlich dass zwei separate Segel existierten stattdessen hatten die Reihen ein Gerust gebildet das von einer einzelnen Haut vollstandig umspannt wurde Ausserdem weist Bailey darauf hin dass die Dornfortsatze ab dem vorletzten Ruckenwirbel deutlich anders aufgebaut waren als diejenigen der vorangegangenen Wirbel Laut dem Forscher gleichen diese paddelformigen Fortsatze denen heutiger hockertragender Huftiere wie den Bisons was darauf hinweisen wurde dass das Segel im hinteren Rumpfbereich in einen fleischigen Hocker uberging 13 Wahrend aufgrund der im oberen Abschnitt rauen Oberflache der Dornfortsatze fruher vermutet wurde dass die Dornfortsatze beim lebenden Tier moglicherweise mit Horn uberzogen waren 26 wird diese These von einer 2022 veroffentlichten Studie widerlegt Die Untersuchungen deuten dagegen darauf hin dass die Dornfortsatze mit einem System horizontaler Bander verbunden waren die eine stabile fleischige und widerstandsfahige Finne bildeten 27 Laufgeschwindigkeit Bearbeiten Leonardo Salgado und Jose Bonaparte 1991 vermuten dass sich Amargasaurus nur langsam fortbewegte da die Unterarme und Unterschenkel proportional kurz waren ahnlich wie bei anderen nicht auf schnelles Laufen ausgelegten Tieren 28 Gerardo Mazzetta und Richard Farina 1999 dagegen kommen zu dem Ergebnis dass Amargasaurus zum schnellen Laufen fahig war Diese Forscher argumentieren dass die Beinknochen beim Laufen besonders stark durch Biegemomente beansprucht werden und dass ihre Widerstandsfahigkeit gegen Biegemomente ein limitierender Faktor fur die Hochstgeschwindigkeit eines Tieres sei Die Forscher erklaren dass die Beinknochen von Amargasaurus sogar kraftiger seien als jene des heutigen Breitmaulnashorns eine an das Galoppieren angepassten Spezies 29 Belege BearbeitenHauptliteratur Bearbeiten Jack Bowman Bailey Neural spine elongation in dinosaurs sailbacks or buffalo backs In Journal of Paleontology Bd 71 Nr 71 1997 ISSN 0022 3360 S 1124 1146 JSTOR 1306608 Fernando E Novas The age of dinosaurs in South America Indiana University Press Bloomington IN 2009 ISBN 978 0 253 35289 7 Leonardo Salgado Jose F Bonaparte Un nuevo sauropodo Dicraeosauridae Amargasaurus cazaui gen et sp nov de la Formacion La Amarga Neocomiano de la Provincia del Neuquen Argentina In Ameghiniana Bd 28 Nr 3 4 1991 S 333 346 Leonardo Salgado Jorge O Calvo Cranial osteology of Amargasaurus cazaui Salgado and Bonaparte Sauropoda Dicraeosauridae from the Neocomian of Patagonia In Ameghiniana Bd 29 Nr 4 1992 S 337 346 Erganzende Literatur Bearbeiten Sebastian Apesteguia The sauropod diversity of the La Amarga Formation Barremian Neuquen Argentina In Gondwana Research Bd 12 Nr 4 2007 ISSN 1342 937X S 533 546 doi 10 1016 j gr 2007 04 007 Jose F Bonaparte Fernando E Novas Rodolfo A Coria Carnotaurus sastrei Bonaparte the horned lightly built carnosaur from the Middle Cretaceous of Patagonia Contributions in Science Nr 416 ISSN 0459 8113 Natural History Museum of Los Angeles County Los Angeles CA 1990 Digitalisat PDF 4 99 MB Luis M Chiappe A new trematochampsid crocodile from the Early Cretaceous of north western Patagonia Argentina and its palaeobiogeographical and phylogenetic implications In Cretaceous Research Bd 9 Nr 4 1988 ISSN 0195 6671 S 379 389 doi 10 1016 0195 6671 88 90009 2 Donald F Glut Dinosaurs The Encyclopedia McFarland amp Company Jefferson NC u a 1997 ISBN 0 89950 917 7 Hector A Leanza Sebastian Apesteguia Fernando E Novas Marcelo S de la Fuente Cretaceous terrestrial beds from the Neuquen Basin Argentina and their tetrapod assemblages In Cretaceous Research Bd 25 Nr 1 2004 S 61 87 doi 10 1016 j cretres 2003 10 005 Gerardo V Mazzetta Richard A Farina XIV jornadas Argentinas de paleontologia de vertebrados Estimacion de la capacidad atletica de Amargasaurus cazaui Salgado y Bonaparte 1991 y Carnotaurus sastrei Bonaparte 1985 Saurischia Sauropoda Theropoda In Ameghiniana Bd 36 Nr 1 1999 S 105 106 Gerardo V Mazzetta Per Christiansen Richard A Farina Giants and Bizarres Body Size of Some Southern South American Cretaceous Dinosaurs In Historical Biology Bd 16 Nr 2 4 2004 ISSN 0891 2963 S 71 83 doi 10 1080 08912960410001715132 Digitalisat PDF 5747 66 kB Oliver W M Rauhut Kristian Remes Regina Fechner Gerardo Cladera Pablo Puerta Discovery of a short necked sauropod dinosaur from the Late Jurassic period of Patagonia In Nature Bd 435 Nr 7042 2005 S 670 672 doi 10 1038 nature03623 Leonardo Salgado The macroevolution of the Diplodocimorpha Dinosauria Sauropoda a developmental model In Ameghiniana Bd 36 Nr 2 1999 S 203 216 Daniela Schwarz Eberhard Frey Christian A Meyer Pneumaticity and soft tissue reconstructions in the neck of diplodocid and dicraeosaurid sauropods In Acta Palaeontologica Polonica Bd 52 Nr 1 2007 ISSN 0567 7920 S 167 188 online Philip Senter Necks for sex sexual selection as an explanation for sauropod dinosaur neck elongation In Journal of Zoology Bd 271 Nr 1 2007 ISSN 0952 8369 S 45 53 doi 10 1111 j 1469 7998 2006 00197 x Paul C Sereno Jeffrey A Wilson Lawrence M Witmer John A Whitlock Abdoulaye Maga Oumarou Ide Timothy A Rowe Structural Extremes 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b c Upchurch et al 2004 S 304 Senter 2007 S 5 6 a b Salgado und Bonaparte 1991 S 344 346 a b c d e Salgado und Bonaparte 1991 S 333 336 Wilson 2005 S 36 37 a b Salgado und Calvo 1992 S 341 345 346 a b Salgado 1999 S 213 214 Salgado und Bonaparte 1991 S 342 a b Salgado und Bonaparte 1991 S 338 340 a b Bailey 1997 S 1124 1139 Salgado und Bonaparte 1991 S 335 a b Sereno 2007 S 5 Rauhut et al 2005 a b Whitlock 2011 S 17 Taylor und Naish 2005 S 3 Bonaparte et al 1990 S 2 Glut 1997 S 123 Salgado und Bonaparte 1991 Salgado und Calvo 1992 Leanza 2004 et al S 65 66 Chiappe 1988 S 381 Apesteguia 2007 S 533 534 540 Schwarz 2007 S 174 180 Ignacio A Cerda Fernando E Novas Jose Luis Carballido Leonardo Salgado Osteohistology of the hyperelongate hemispinous processes of Amargasaurus cazaui Dinosauria Sauropoda Implications for soft tissue reconstruction and functional significance In Journal of Anatomy 24 Marz 2022 ISSN 0021 8782 doi 10 1111 joa 13659 Salgado und Bonaparte 1991 S 344 Mazzetta und Farina 1999Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Amargasaurus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Dieser Artikel wurde am 2 Juni 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amargasaurus amp oldid 227874261