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Albert Samuel Anker 1 April 1831 in Ins Kanton Bern Schweiz 16 Juli 1910 ebenda war ein Schweizer Maler Grafiker und Genremaler des schweizerischen Gesellschaftslebens Albert Anker um 1900Albert Anker 1901 in seinem Atelier Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 2 Werk 2 1 Kinderdarstellungen 2 2 Zeichnungen 3 Auszeichnungen Auswahl 4 Werke Auswahl 5 Ankerhaus 6 Literatur 7 Film 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlbert Anker wurde als zweites von drei Kindern des Tierarztes Samuel Anker 1791 1860 und dessen Frau Marianne Elisabeth Anker geborene Gatschet 1802 1847 am 1 April 1831 in Ins im bernischen Seeland geboren Schon zwischen 1845 und 1848 bekam er in Neuenburg erste private Zeichenstunden bei Louis Wallinger 1847 verstarben im selben Jahr Ankers Bruder Friedrich Rudolf 1828 und seine Mutter nur funf Jahre spater seine Schwester Ab 1849 besuchte Anker das Gymnasium in Bern Er wohnte bei seinem Onkel Matthias Anker 1788 1863 In einem Brief vom 9 Juni an seinen Freund Bachelin aussert sich Anker ausfuhrlich uber die Malerei Vom 11 Mai bis im Sommer 1854 war er Mitglied des Schweizerischen Zofingervereins 1 1851 bestand Anker die Maturitat und begann in Bern Theologie zu studieren Im September reiste er erstmals nach Paris wo er unter anderem die Werke von Eustache Le Sueur und Nicolas Poussin kennen und schatzen lernte Vom Herbst 1852 bis Fruhling 1854 setzte Anker das Studium an der Universitat Halle fort Am 25 Dezember 1853 ausserte Anker in einem Brief seinem Vater gegenuber den Wunsch das Studium zu beenden und Maler zu werden Im Fruhling kehrte Anker nach Bern zuruck und setzte zunachst das Studium fort Mit der Kreidezeichnung Rauchender Alter beteiligte er sich zum ersten Mal an einer Ausstellung des Schweizerischen Kunstvereins in Bern Als Anker 1854 die Erlaubnis seines Vaters bekam das Studium abzubrechen zog er nach Paris Er wurde Schuler des Schweizer Malers Charles Gleyre bei dem ab 1861 auch Pierre Auguste Renoir studierte Zwischen 1855 und 1860 besuchte er die Ecole nationale superieure des beaux arts de Paris und war von 1859 bis 1885 im Pariser Salon regelmassig mit seinen Bildern vertreten Zwischen 1856 und 1862 reiste er in die Bretagne in den Schwarzwald und nach Italien worauf mehrere Reisen nach Italien Deutschland Frankreich und Belgien folgten Als sein Vater 1859 schwer erkrankte und Ende 1860 starb ubernahm Anker das Haus in Ins Dort verbrachte er anfangs nur die Sommermonate die Winterzeit in Paris 1890 gab er seinen Wohnsitz in Paris auf und zog ganz nach Ins 1866 wurde er Mitglied der Gesellschaft Schweizerischer Maler und Bildhauer Anker arbeitete von 1866 bis 1882 als Fayence Maler Von 1870 bis 1874 war Anker Mitglied des Grossen Rates des Kantons Bern und setzte sich dort fur den Bau des Berner Kunstmuseums ein das 1873 eroffnet wurde Albert Anker wurde fur seine Werke vielfach geehrt so war er Mitorganisator der Schweizer Abteilung an der Weltausstellung Paris 1878 wurde im gleichen Jahr zum Ritter der franzosischen Ehrenlegion ernannt und 1888 in die Eidgenossische Kunstkommission gewahlt an der er bis 1892 sowie von 1895 bis 1898 tatig war Von 1891 bis 1901 war er Mitglied der Eidgenossischen Kommission der Gottfried Keller Stiftung Am 17 November 1900 wurde er mit dem Ehrendoktor der Universitat Bern ausgezeichnet 1901 erlitt Anker einen schweren Schlaganfall wodurch seine rechte Hand gelahmt wurde Durch diese Behinderung konnte Anker nur noch schwer an grossen Olbildern arbeiten In einer fur ihn angenehmen Arbeitsposition auf einem Stuhl sitzend und den Bildtrager auf den Knien liegend malte er bis zu 600 Aquarelle wobei die Vorzeichnung mit Bleistift auf ein Minimum reduziert blieb 1906 fertigte Jakob August Heer eine Buste von Anker an 2 Albert Anker starb am 16 Juli 1910 in Ins Zu seinem Gedenken fanden im Musee d art et d histoire in Neuenburg vom 1 bis 30 November 1910 und im Kunstmuseum Bern vom 15 Januar bis 12 Februar 1911 Ausstellungen statt Anlasslich seines 100 Todestages zeigte das Museum Oskar Reinhart in Winterthur die Ausstellung Albert Anker Schone Welt Zum 100 Todestag 3 nbsp Selbstbildnis als Zofinger Student um 1849 nbsp Anker 1855 in Paris nbsp Selbstbildnis 1891 nbsp Selbstbildnis 1908Familie Bearbeiten Am 6 Dezember 1864 heiratete Anker in Twann Anna Rufli 1835 1917 aus Lengnau eine Freundin seiner verstorbenen Schwester Louise 1837 1852 Mit Anna Rufli hatte er sechs Kinder Louise 1865 1954 Sophie Marie 1872 1950 Cecile 1877 1957 Rudolf 1867 1869 Emil 1870 1871 und Moritz 1874 1931 Louise heiratete 1884 in Basel den Kaufmann Max Oser Marie 1892 in Neuchatel den Organisten Albert Quinche Cecile heiratete 1901 den Professor fur Dermatologie Charles Du Bois Anker malte seine Kinder und Enkel wiederholt seine Frau erscheint gelegentlich auf Skizzen Im Bild Die Landerkinder hielt Anker sie fest Sie ist die Frau mit der weissen Haube vor dem hinteren Wagen Der Junge im hellen Kittel zu dem sich die dunkel gekleidete Dame hinwendet ist Ankers jungster Sohn Moritz nbsp Albert und Luise Anker Daguerreotypie um 1850 nbsp Anna Anker Rufli mitSohn Moritz nbsp Anker in seinem Atelier 1907 nbsp Albert und Anna Anker um 1905 nbsp Familie Anker Albert Tochter Marie Quinche Anker ihre Tochter Charlotte Quinche Alberts Tochter Cecile und ein Madchen aus Ins 1901 nbsp Anna Anker zwei Besucherinnen Albert Anker Charlotte Quinche Cecile Dubois Anker um 1902 nbsp Marie Anker 1880Werk BearbeitenAnker malte unter anderem Portrats von Kindern Szenen mit religiosen und geschichtlichen Figuren Stillleben und landliche Landschaften Von seinem Lehrer Gleyre unterschied er sich vor allem dadurch dass er seine Figuren nicht makellos oder stilisiert malte sondern sehr lebhaft Kinderdarstellungen Bearbeiten Innerhalb der europaischen Malerei des 19 Jahrhunderts gehort Anker zu einem der bedeutendsten Schopfer von Kinderdarstellungen Er malte etwa 600 Werke in Ol wovon gut 250 Werke Darstellungen von Kindern alleine oder in Gruppen zeigen Im Knochelspiel von 1864 malte Anker ein Gruppenspiel das Ankers Auffassung des Spiels als Kompetenzerwerb fur das spatere Leben in Gesellschaft und Staat vermittelt Das Spiel hat dabei die Funktion von der leichten Kinderexistenz in die ernste Erwachsenenwelt uberzuleiten Das Interesse Ankers am Spiel geht uber das anthropologische kulturvermittelnde und padagogische Lernspiel hinaus Es erfordert sowohl feinmotorisches Geschick als auch Konzentration konstruktive Fantasie und Kreativitat Im Bildnis Das Madchen mit den Dominosteinen um 1900 veranschaulicht Anker die schopferische Kraft eines sich so auf das Spiel konzentrierenden Madchens dass es ganz in seiner Kinderwelt aufgeht In Ankers Darstellungen von Gemeinschaftsspielen erfahrt das Kind seine Individualitat durch sein schopferisches Handeln Ankers Kinderwelt unter dem Gesichtspunkt des padagogischen Wandels in Europa im 19 Jahrhundert betrachtet begegnen wir in ihm einem humanistisch aufgeschlossenen Zeitgeist der sich bildnerisch stark mit den Inhalten der keimenden Lehre der Schweizer Jean Jacques Rousseau 1712 1778 und Johann Heinrich Pestalozzi 1746 1827 auseinandersetzt Ankers Werke durchzieht die Vermittlung von Bildung und wird erzahlt durch die vielen individuellen Darstellungen von Schulerinnen und Schulern mit Schiefertafel Schreibheft Schreibstiften Schulbuch Erzahlt wird von einer Zeit als die Bildung fur Landkinder noch keine Selbstverstandlichkeit war und die Kinder als kleine Erwachsene angesehen wurden Erst 1874 wurde der unentgeltliche Primarschulunterricht in der Schweizerischen Bundesverfassung verankert und die neunjahrige Schulpflicht obligatorisch 4 Zeichnungen Bearbeiten Anker stellte seine kunstlerische Begabung als Zeichner schon in jungen Jahren unter Beweis noch bevor er 1854 eine Malerausbildung in Paris begann Als Kind nutzte Anker jede Gelegenheit zum Zeichnen in der Schule unterwegs oder zu Hause 1846 wurde er wahrend seiner privaten Zeichenstunden fur eine Farbstiftstudie nach einem Totenschadel am Neuenburger Gymnasium mit einem der Schulpreise ausgezeichnet die in der Folgezeit regelmassig an ihn gingen Diese Anerkennungen seines Talentes gaben dem jungen Anker die Gewissheit dass er die Fahigkeiten fur den Malerberuf hatte So wurde Anker bereits 1856 und 1858 an der Ecole Imperiale et Speciale des Beaux Arts in Paris im Figurenzeichnen fruh gewurdigt Sein Spektrum der Arbeiten auf Papier reicht von raschen Skizzen die als Varianten und Entwurfe als Muster fur Auftraggeber dienten bis zu detailliert ausgearbeiteten Blattern die als eigenstandige Werke gelten 5 230 Zeichnungen und Aquarelle schuf er schliesslich im Auftrag des Neuenburger Verlegers Frederic Zahn 1857 1919 fur dessen Gotthelf Edition von 1894 bis 1902 sowie fur weitere populare Publikationen 6 Bekannt sind Bleistift Kohle und Tuschfederzeichnungen Werke in Kreide Rotel Pastell oder Sepia sowie Mischtechniken in unterschiedlichen Formaten Die Anzahl der Arbeiten auf Papier die Anker zu Lebzeiten anfertigte ist nicht bekannt jedoch ist davon auszugehen dass sie mehrere 1000 umfasst Der Duktus seiner Zeichensprache reicht von zart hingehauchten Stiftzeichnung bis hin zu kraftig gewischten schwarzen Kohlezeichnung und war die Grundlage fur seine Werke der Aquarell Fayence und Olmalerei die einen wesentlichen Teil seines Gesamtwerks ausmachen 7 Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten1856 Zwei Bronzemedaillen an der Ecole Imperiale et Speciale des Beaux Arts in Paris 1858 Eine Silbermedaille an der Ecole Imperiale et Speciale des Beaux Arts in Paris 1866 Goldene Medaille im Pariser Salon 1872 Eine Bronzemedaille fur sein Bild Die Marionetten an der International Exhibition in London 1873 Eine Medaille fur Fayence Malerei an der Weltausstellung in WienWerke Auswahl BearbeitenBild Titel Jahr Grosse Material Anker nbsp Sonntagnachmittag 1861 82 65cmOl auf Leinwand Musee d art et d histoire Neuchatel nbsp Das Schulexamen 1862 103 175 cmOl auf Leinwand Kunstmuseum Bern nbsp Die kleine Freundin 1862 64 46 5 cmOl auf Leinwand nbsp Kinderbegrabnis 1863 111 171 cmOl auf Leinwand Aargauer Kunsthaus nbsp Die Knochelspieler 1864 Ol auf Leinwand nbsp Die Badenden 1865 64 123 5 cmOl auf Leinwand nbsp Madchen die Huhner futternd 1865 66 51 cmOl auf Leinwand Musee d art et d histoire Neuchatel nbsp Die Bauern und die Zeitung 1867 64 80 5 cm Ol auf Leinwand Privatbesitz nbsp Die Verbannten 1868 62 50 cmOl auf Leinwand nbsp Der Trinker 1868 69 50 cmOl auf Leinwand Kunstmuseum Bern nbsp Die Kappeler Milchsuppe 1869 97 137 cm Ol auf Leinwand Privatbesitz nbsp Ruedi Anker auf dem Totenbett 1869 103 175 cmOl auf Leinwand Sammlung Christoph Blocher nbsp Heinrich Pestalozzi und die Waisenkinder in Stans 1870 95 73 cmOl auf Leinwand Kunsthaus Zurich nbsp Die Bourbaki Armee 1871 95 151 cmOl auf Leinwand Musee d art et d histoire Neuchatel nbsp Der Schulspaziergang 1872 90 150 cm Ol auf Leinwand Sammlung Christoph Blocher nbsp Die Pfahlbauerin 1873 65 81 cmOl auf Leinwand Musee de Beaux Arts La Chaux de Fonds nbsp Der Seifenblaser 1873 45 32 cmOl auf Leinwand Kunstmuseum Bern nbsp Tee und Schmelzbrotchen 1873 33 3 48 cmOl auf Leinwand Kunstmuseum Solothurn nbsp Der Gemeindeschreiber 1874 64 5 51 cm Ol auf Leinwand Privatbesitz nbsp Des Kunstlers Tochter Louise 1874 64 5 51 cm Ol auf Leinwand Museum Oskar Reinhart in Winterthur nbsp Junge Mutter bei Kerzenlicht ihr schlafendes Kind betrachtend 1875 36 5 46 5 cmOl auf Holz nbsp Madchen mit Hampelmann Marie Anker 1875 35 5 30 cmOl auf Leinwand nbsp Landerkinder 1876 111 175 cmOl auf Leinwand Musee d art et d histoire Neuchatel nbsp Stillleben Kaffee und Cognac 1877 34 46 cmOl auf Leinwand Kunstmuseum Winterthur nbsp Turnstunde in Ins 1879 96 147 5 cm Ol auf Leinwand Sammlung Christoph Blocher nbsp Kinderfruhstuck 1879 65 81 cmOl auf Leinwand Kunstmuseum Basel nbsp Schulknabe 1881 56 42 5 cmOl auf Leinwand Museum Oskar Reinhart in Winterthur nbsp Huftbild eines Madchens Marie Anker 1881 65 81cmOl auf Leinwand Kunstmuseum Bern nbsp Rotkappchen 1883 62 65 cmOl auf Leinwand nbsp Die Arbeitsamen 1883 86 55 5 cmOl auf Leinwand Privatbesitz nbsp Eine Gotthelf Leserin 1884 59 42 cmOl auf Leinwand nbsp Strickendes Madchen 1884 65 46 5 cmOl auf Leinwand nbsp Der Grossvater erzahlt eine Geschichte 1884 74 109 cmOl auf Leinwand Kunstmuseum Bern nbsp Der Pfahlbauer 1886 65 81 cmOl auf Leinwand Kunstmuseum Winterthur nbsp Die kleine Kartoffelschalerin 1886 71 53 cm Ol auf Leinwand Privatbesitz nbsp Lesendes Madchen Cecile Anker 12 September 1886 16 5 25 cmPinsel und Feder in blauer Fayence Farbe Privatbesitz nbsp Madchen die Haare flechtend 1887 70 5 54cmOl auf Leinwand Privatbesitz nbsp Ziviltrauung 1887 76 5 127 cmOl auf Holz nbsp Liegender weiblicher Akt 1887 17 45 cmOl auf Leinwand Privatbesitz nbsp Chiusi 1887 Aquarell Privatbesitz nbsp Konigin Bertha und die Spinnerinnen 1888 86 126 5 cmOl auf Leinwand Museee Cantonal des Beaux Arts Lausanne nbsp Die altere Schwester um 1889 66 46 cm Ol auf Leinwand Auktionshaus Koller Zurich 2011 nbsp Die Kinderkrippe 1890 80 141 cmOl auf Leinwand Museum Oskar Reinhart in Winterthur nbsp Die kleinen Strickerinnen 1891 62 68 5 cm Ol auf Holz Museum Oskar Reinhart in Winterthur nbsp Bildnis eines Knaben um 1891 Ol auf Leinwand Sammlung Christoph Blocher nbsp Castello San Giorgio in Mantua 1891 Aquarell Privatbesitz nbsp Die Andacht des Grossvaters 1893 63 92 cmOl auf Leinwand Kunstmuseum Bern Bernische Kunstgesellschaft nbsp Zwei schlafende Madchen auf der Ofenbank 1895 55 5 71 5 cmOl auf Leinwand Kunsthaus Zurich nbsp Die Dorfschule von 1848 1896 104 175 5 cm Ol auf Leinwand Kunstmuseum Basel nbsp Stillleben Unmassigkeit 1896 48 62 cmOl auf Holz Sammlung Christoph Blocher nbsp Stillleben Tee und Schmelzbrotchen 1896 42 51 cmOl auf Leinwand nbsp Schlafender Knabe im Heu 1897 55 71 cm Ol auf Leinwand Kunstmuseum Basel nbsp Stillleben Bier und Rettich 1898 32 5 52 cmOl auf Leinwand Kunstmuseum BernDepositum der Gottfried Keller Stiftung nbsp Kleinkinderschule auf der Kirchenfeldbrucke 1900 76 127 cm Kunstmuseum Bern nbsp Inser Bauer am Tisch 1908 33 5 24 5 cmAquarell nbsp Der Absinth Trinker 1908 Ol auf Leinwand nbsp Selbstbildnis um 1908 48 38 cmOl auf Leinwand Kunstmuseum Bern nbsp Das Madchen mit den Dominosteinen zwischen 1850 1900 Durchmesser 37 cm Ol auf Holz Privatbesitz nbsp Das Erbeer Mareili 35 25 cmAquarell Privatbesitz nbsp Madchen vor Fensternische 35 25 cmOl auf Leinwand Privatbesitz nbsp Inser Knabe mit Geschwister undatiert AquarellDer grosste Privatsammler von Anker Werken ist Christoph Blocher Ankerhaus Bearbeiten nbsp AnkerhausDas Haus in dem Anker geboren wurde aufwuchs und nach 1890 lebte und arbeitete steht mitten im Dorf Ins Es wurde 1803 von Alberts Vater dem Tierarzt Rudolf Anker in der Art der Seelander Bauernhauser erbaut Hauseinteilung und Ausstattung entsprechen noch weitgehend dem Originalzustand Ankers Atelier hat sich fast unverandert erhalten ebenso wie zahlreiche Gegenstande die Anker auf seinen Bildern abgebildet hat Das Haus gehort Nachkommen Ankers der Familie Brefin die es bewohnt und betreut Die Familie wird unterstutzt durch die 1994 gegrundete Stiftung Albert Anker Haus Ins Haus und Atelier konnen besichtigt werden 8 Literatur BearbeitenMargarete Braun Ronsdorf Anker Albert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 298 Digitalisat Helmi Gasser Der Maler Albert Anker sucht in Altdorf Heinrich Max Imhof auf In Historisches Neujahrsblatt Historischer Verein Uri Bd 105 2014 S 121 130 Robert Meister Hrsg Albert Anker und seine Welt Zytglogge Verlag Bern 1981 Hans A Luthy Paul Muller Albert Anker Aquarelle und Zeichnungen NZZ Verlag Zurich 1989 Sandor Kuthy und andere Albert Anker Orell Fussli Verlag Zurich 1980 Isabelle Messerli wenn mich dann des Nachts die Traume bestandig in Ateliers fuhren In Albert Anker Wege zum Werk Katalog zur Ausstellung Albert Anker 2000 in Ins Ins 2000 S 63 68 Therese Bhattacharya Stettler Marc Fehlmann Matthias Frehner Hrsg Albert Anker und Paris Ausstellungskatalog Kunstmuseum Bern Bern 2003 Therese Bhattacharya Stettler Hrsg Albert Anker Ausstellungskatalog Fondation Pierre Gianadda Martigny 2003 2004 franz deutsch Isabelle Messerli Albert Anker Sein Atelier seine Requisiten seine Modelle In Anker Catalogue Exposition Fondation Pierre Gianadda Martigny 2003 2004 S 65 73 franz deutsch Isabelle Messerli Spielsacheninventar Stiftung Albert Anker Haus Ins Bern 2007 Unveroffentlicht Isabelle Messerli Anker as Draftsman and Watercolorist In Albert Anker Exhibition in Japan The Bunkamura Museum of Art Koriyama City Museum of Art Matsumoto City Museum of Art Museum Eki Kyoto in cooperation with The Museum of Fine Arts Bern Switzerland 1 Dezember 2007 22 Juni 2008 Tokyo 2007 S 29 30 engl jap Isabelle Messerli Education and Learning In Albert Anker Exhibition in Japan The Bunkamura Museum of Art Koriyama City Museum of Art Matsumoto City Museum of Art Museum Eki Kyoto in cooperation with The Museum of Fine Arts Bern Switzerland 1 Dezember 2007 22 Juni 2008 Tokyo 2007 S 106 127 engl jap Isabelle Messerli Play to Learn In Albert Anker Exhibition in Japan The Bunkamura Museum of Art Koriyama City Museum of Art Matsumoto City Museum of Art Museum Eki Kyoto in cooperation with The Museum of Fine Arts Bern Switzerland 1 Dezember 2007 22 Juni 2008 Tokyo 2007 S 88 105 engl jap Isabelle Messerli Konigin Bertha und die Spinnerinnen von Albert Anker In Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Hrsg Kunst und Architektur in der Schweiz Heft 4 Bern 2006 S 58 61 Kunstmuseum Bern Hrsg Katalog zur Ausstellung 2010 Albert Anker Schone Welt Mit Textbeitragen von Therese Bhattacharya Stettler Matthias Frehner Isabelle Messerli Stampfli Verlag Bern 9 Landliche Gesellschaft und materielle Kultur bei Albert Anker Sonderdruck der Berner Zeitschrift fur Geschichte Heft Nr 2 2010 In Kooperation mit der Stiftung Albert Anker Haus Ins und dem Kunstmuseum Bern 10 Peter Meyer Zu einem Tafelwerk uber Albert Anker In Architektur und Kunst Bd 28 Heft 11 1941 S 207 310 Ueli Tobler Was Anker Bilder erzahlen Werd amp Weber Verlag Thun 2020 ISBN 978 3 03818 295 5 Heinz Butler Lebt Anker noch Albert Anker Kunstmaler Ins Schwabe Verlag Basel 2023 ISBN 978 3 7965 4862 8 Film BearbeitenAlbert Anker Malstunden bei Raffael Film von Heinz Butler 2022 Mit Endo Anaconda 11 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albert Anker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Albert Anker im Katalog der Burgerbibliothek Bern Publikationen von und uber Albert Anker im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Albert Anker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Albert Anker in der Deutschen Digitalen Bibliothek Therese Bhattacharya Stettler Anker Albert In Historisches Lexikon der Schweiz Therese Bhattacharya Stettler Anker Albert In Sikart Stand 2018 Website des Albert Anker Hauses in Ins Lydia Brefin erzahlt im Anker Haus in Ins aus dem Leben des Malers 1886 bei YouTube Website zur Ausstellung Albert Anker und der Realismus in der Schweiz Marz bis September 2013 Museum zu Allerheiligen SchaffhausenEinzelnachweise Bearbeiten Sandor Kuthy Therese Bhattacharya Stettler Albert Anker 1831 1910 Werkkatalog der Gemalde und Olstudien Wiese Verlag und Kunstmuseum Bern Bern 1995 ISBN 3 909164 40 4 S 21 Buste fur Albert Anker doi 10 5169 seals 571584 603 winterthur tourismus Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 5 Dezember 2019 1 2 Vorlage Toter Link www winterthur tourismus ch Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Isabelle Messerli wenn mich dann des Nachts die Traume bestandig in Ateliers fuhren In Albert Anker Wege zum Werk S 63 68 Marc Fehlmann Albert Anker Dessinateur In Albert Anker Ausstellungskatalog Fondation Pierre Gianadda Martigny 2003 S 173 227 Marc Fehlmann Albert Ankers Babylonische Gefangenschaft Seine Gotthelf Illustrationen fur den Neuenburger Verleger Frederic Zahn In Peter Gasser und Jan Loop Hrsg Gotthelf Interdisziplinare Zugange zu seinem Werk Peter Lang Bern Frankfurt am Main 2009 S 77 120 Isabelle Messerli In Albert Anker Wege zum Werk S 63 68 Webseite Albert Anker Haus Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 21 November 2019 abgerufen am 5 Dezember 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot albert anker ch Ausstellungsinformation des Kunstmuseums Bern Abgerufen am 8 Mai 2014 Einzelne Artikel als PDF bei BEZG online Abgerufen am 8 Mai 2014 Filmcoopi Zurich Albert Anker Malstunden bei Raffael abgerufen am 1 Februar 2023Normdaten Person GND 118503197 lobid OGND AKS LCCN n82070670 VIAF 14778781 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Anker AlbertALTERNATIVNAMEN Anker Albert SamuelKURZBESCHREIBUNG Schweizer MalerGEBURTSDATUM 1 April 1831GEBURTSORT InsSTERBEDATUM 16 Juli 1910STERBEORT Ins Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Anker amp oldid 237444832