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Adolf von Mess 29 Januar 1875 in Tschernigow 13 Marz 1916 in Konigslutter am Elm war ein deutscher Klassischer Philologe Leben BearbeitenAdolf von Mess studierte ab 1892 an den Universitaten zu Halle und Bonn Klassische Philologie und Geschichte In Bonn wurde er 1898 mit der Dissertation Quaestiones de epigrammate Attico et tragoedia antiquiore dialecticae promoviert und legte 1899 das Staatsexamen ab Vom 14 Oktober 1899 bis zum 31 Juli 1904 arbeitete er als Assistent am Thesaurus Linguae Latinae in Munchen kehrte dann als Assistent nach Bonn zuruck und habilitierte sich dort 1907 Neben seiner Dozententatigkeit arbeitete er in der Redaktion der Zeitschrift Rheinisches Museum fur Philologie fur die er auch zahlreiche Aufsatze schrieb Adolf von Mess war von 1909 bis 1916 ausserordentlicher Professor an der Universitat Tubingen Gleichzeitig zu seiner Berufung nach Tubingen wurde er 1909 auf der Berufungsliste der Universitat Graz an erster Stelle platziert Wegen seiner Entscheidung fur Tubingen berief die Universitat Graz den zweitplatzierten Josef Mesk Adolf von Mess starb am 13 Marz 1916 in Konigslutter am Elm nahe bei Braunschweig im Alter von 41 Jahren Sein Nachfolger in Tubingen wurde Otto Weinreich In seiner Forschungsarbeit beschaftigte sich Mess besonders mit der griechisch romischen Geschichtsschreibung Sein Hauptwerk ist die historische Monografie Caesar Sein Leben seine Zeit und seine Politik bis zur Begrundung seiner Monarchie Leipzig 1913 Literatur BearbeitenPersonalien In Klio Beitrage zur alten Geschichte Band 15 1918 S 215 online Dietfried Kromer Manfred Flieger Hrsg Thesaurus Geschichten Beitrage zu einer Historia Thesauri linguae Latinae von Theodor Bogel 1876 1973 Leipzig 1996 ISBN 3 8154 7101 X S 199Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Adolf von Mess im Katalog der Deutschen NationalbibliothekInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Tubingen Erster Lehrstuhl David Christoph Seybold 1796 1804 Karl Philipp Conz 1804 1827 Gottlieb Lukas Friedrich Tafel 1827 1846 Albert Schwegler 1847 1857 Karl Hirzel 1857 1874 Ernst von Herzog 1874 1902 Gotthold Gundermann 1902 1921 Otto Weinreich 1921 1954 Hildebrecht Hommel 1955 1964 Gunther Wille 1965 1991 Heinz Hofmann 1993 2009 Anja Wolkenhauer seit 2010 Zweiter Lehrstuhl Ernst Christian von Walz 1832 1857 Wilhelm Siegmund Teuffel 1857 1878 Erwin Rohde 1878 1886 Otto Crusius 1886 1898 Wilhelm Schmid 1898 1926 Johannes Mewaldt 1927 1931 Hans Herter 1932 1938 Friedrich Focke 1939 1946 Wolfgang Schadewaldt 1950 1968 Konrad Gaiser 1968 1988 Thomas A Szlezak 1990 2006 Irmgard Mannlein Robert seit 2006 Ausserordentliche Professur Rudolf Herzog 1903 1909 Adolf von Mess 1909 1916 Otto Weinreich 1916 1918 Friedrich Zucker 1918 Friedrich Pfister 1918 1924 Friedrich Focke 1925 1939 Dritter Lehrstuhl Ernst Zinn 1956 1978 Ernst A Schmidt 1979 2002 Vierter Lehrstuhl Konrad Muller 1963 1964 Hartmut Erbse 1965 1968 Richard Kannicht 1969 1997 Funfter Lehrstuhl Hubert Cancik 1974 2003 Jurgen Leonhardt 2004 2010 Robert Kirstein seit 2011 ab 2018 als Ordinarius Normdaten Person GND 116913827 lobid OGND AKS VIAF 208232203 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mess Adolf vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 29 Januar 1875GEBURTSORT TschernigowSTERBEDATUM 13 Marz 1916STERBEORT Konigslutter am Elm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf von Mess amp oldid 174903187