www.wikidata.de-de.nina.az
Adalbert Albrecht Ernst Emil Freiherr von Schleinitz 30 Oktober 1822 in Landsberg an der Warthe 27 Dezember 1896 in Berlin war ein preussischer Generalleutnant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Adalbert war ein Sohn des preussischen Generalmajors Gustav von Schleinitz 1785 1858 und dessen Ehefrau Aurora geborene von Braun 1798 1881 Militarkarriere Bearbeiten Schleinitz besuchte die Kadettenhauser in Potsdam und Berlin und wurde anschliessend als Sekondeleutnant dem 3 Dragoner Regiment der Preussischen Armee uberwiesen Wahrend der Niederschlagung des Polnischen Aufstandes in der Provinz Posen nahm er 1848 an den Gefechten bei Posen und Trzemeszno Fur ein halbes Jahr fungierte Schleinitz als Regimentsadjutant stieg bis Mitte Marz 1859 zum Rittmeister auf und wurde Anfang Juli 1860 Eskadronchef Mit der Beforderung zum Major ruckte er am 11 Januar 1866 in den Regimentstab auf In dieser Stellung nahm er im gleichen Jahr wahrend des Krieges gegen Osterreich an den Kampfen bei Munchengratz Koniggratz sowie Blumenau teil und wurde mit dem Roten Adlerorden IV Klasse mit Schwertern ausgezeichnet Am 14 Januar 1868 beauftragte man Schleinitz zunachst mit der Fuhrung des 7 Westfalischen Dragoner Regiments in Stendal ernannte ihn am 22 Marz zum Kommandeur und beforderte ihn Mitte Juni 1869 zum Oberstleutnant Im Krieg gegen Frankreich fuhrte er seinen Verband 1870 71 bei Beaumont Sedan Pierrefitte sowie vor Toul und Paris Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II Klasse wurde Schleinitz nach dem Friedensschluss Mitte August 1871 zum Oberst befordert Unter Stellung a la suite seines Regiments erfolgte am 15 Juni 1875 die Versetzung als Kommandeur der 3 Kavallerie Brigade nach Stettin und am 30 Mai 1876 avancierte er zum Generalmajor Daran schloss sich als Generalleutnant ab dem 15 November 1881 eine Verwendung als Kommandeur der 12 Division in Neisse an In dieser Eigenschaft erhielt er im September 1882 den Stern zum Roten Adlerorden mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe Wahrend der grossen Kavallerieubungen fuhrte Schleinitz in den Jahren 1883 und 1884 eine Kavalleriedivision unter dem Prinzen Friedrich Karl von Preussen der ihm seine Wertschatzung ausdruckte In Genehmigung seines Abschiedsgesuches wurde Schleinitz am 24 November 1885 unter Verleihung des Kronen Ordens I Klasse mit Pension zur Disposition gestellt Er starb am 27 Dezember 1896 in Berlin und wurde vier Tage spater auf dem Invalidenfriedhof beigesetzt Familie Bearbeiten Schleinitz heiratete am 15 Oktober 1854 in Breslau die Marie von Schleinitz 1830 1915 eine Tochter des Johann Eduard von Schleinitz Aus der Ehe gingen die Tochter Marie 1859 Elisabeth 1860 Lina 1864 und Clementine 1867 sowie der Sohn Gustav 1872 hervor Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 9 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 986919780 S 476 478 Nr 3021 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser 1914 Vierundsechzigster Jahrgang Justus Perthes Gotha 1913 S 735 736 Normdaten Person GND 117701149 lobid OGND AKS VIAF 35240851 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schleinitz Adalbert vonALTERNATIVNAMEN Schleinitz Adalbert Albrecht Ernst Emil Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 30 Oktober 1822GEBURTSORT Landsberg an der WartheSTERBEDATUM 27 Dezember 1896STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adalbert von Schleinitz amp oldid 235545927