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Die Abtei St Thomas zu Andernach vollstandiger Titel seit 1482 Unsere Liebe Frau vor den Mauern zum heiligen Thomas war ein ehemaliges Augustiner Chorfrauen Stift in Rheinland Pfalz ausserhalb vor den Toren Andernachs im Sudosten der mittelalterlichen Stadt Sie bestand von 1126 bis 1802 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Namensgebung 3 Gebaude 4 Vorsteherinnen Meisterinnen und Abtissinnen des Stiftes 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksGeschichte BearbeitenBereits im 6 7 Jahrhundert wurde an der Stelle der spateren Abtei St Thomas das Monchskloster St Stephan gegrundet 883 fiel es dem Normannensturm zum Opfer und war 244 Jahre lang Ruine Im Jahre 1127 erhielt die Leiterin des Springiersbacher Frauenkonventes Texwindis auch Tengswich Tenxwind oder Teghwind von ihrem Bruder und Abt Richard I vom Kloster Springiersbach den Auftrag den vorwiegend adeligen Augustinerinnen Konvent von Springiersbach nach Andernach zu verlegen Die 1129 erstmals als Neuerrichtung der Klosterruine erwahnte Anlage war auf Geheiss des Trierer Erzbischofs Meginher von Vianden auf den Trummern des ehemaligen St Stephansklosters bei Andernach errichtet worden Texwindis wurde Erste Vorsteherin des Klosters Am 27 Mai 1152 erhielt die Meisterin Bensuetis auch die Bestatigung des Papstes Eugen III Das neue Kloster war der Hl Jungfrau Maria geweiht und erhielt den Namen Unsere Liebe Frau vor den Mauern Kloster St Maria Maximal hundert Damen durften laut Grundungsbestimmung seitens Erzbischof Meginher im Kloster wohnen Wegen der rasch steigenden Zahl der Damen sah sich der Trierer Erzbischof Albero von Munsterol genotigt 1138 die Bestimmung zu wiederholen mit der Begrundung quidquid modum egreditur ad vitium inclinat alles was das Mass ubersteigt nahert sich einem Fehler In der wechselvollen Geschichte schwankte die Zahl der Stiftsdamen von kaum mehr als zehn bis einhundert die in der Blutezeit des Klosters im 13 und 14 Jahrhundert ebenfalls erreicht wurden Das Kloster war durch die Gaben der adligen Damen die ab dem 15 Jahrhundert ausschliesslich Eingang ins Kloster fanden sehr reich Landereien des Klosters fanden sich in der Eifel bis nach Polch und Berresheim am Rhein von Metternich heute Koblenz bis nach Sinzig und rechtsrheinisch von Langendorf Neuwied bis nach Rheinbrohl im Westerwald bis nach Datzeroth an der Mosel und an der Lahn nahe Limburg Bereits im Krieg zwischen Philipp von Schwaben und Otto IV HRR wurde das Kloster 1198 von plundernden Soldaten heimgesucht In den folgenden Jahrhunderten bluhte das Kloster auf bis zum Ende des 15 Jahrhunderts ein deutlicher Niedergang zu verzeichnen war dem 1499 durch eine Reformation des Klosterwesens entgegnet wurde Damals beherbergte die Abtei nur 18 Nonnen einschliesslich der Vorsteherin Pfalzgrafin Margareta von Baiern Schwere Zerstorungen trafen die Abtei wahrend des Dreissigjahrigen Krieges einschliesslich des Niederhofes im Jahre 1632 und 1633 durch die Schweden unter Feldmarschall Wolf Heinrich von Baudissin und 1646 unter dem franzosischen Heerfuhrer Turenne Anschliessend erfolgte langsam der Wiederaufbau Zu Beginn des 18 Jahrhunderts erfolgte die Unabhangigkeit vom Kloster Springiersbach mit Unterstutzung des Trierer Erzbischofs Johann Hugo von Orsbeck Der standige Apostolische Nuntius in Koln Horatius Philipp Spada Orazio Filippo Spada Titularerzbischof von Theben bestatigte am 3 Januar 1701 die auf 16 Artikeln basierenden Beschlusse die hauptsachlich die Klosterregeln und die Investitur des Propstes Art 14 betrafen Danach durfte der kunftige Klosterpropst nicht mehr aus Springiersbach stammen und musste vom Trierer Erzbischof ausdrucklich approbiert sein Die Seelsorge der Ordensschwestern ubernahmen die Bruder des Franziskanerklosters in Andernach das seit dem 13 Jahrhundert bis 1802 zwischen Sudmauer und Hochstrasse an der heutigen Christuskirche damalige St Nikolausklosterkirche lag Im ausgehenden 18 Jahrhundert sank die Zahl der Nonnen durch Aussterben und Abwanderung des heimischen Adels dauerhaft auf ca zwanzig Nonnen 1783 zahlte man funf Laienschwestern vierzehn Chordamen und um die zwanzig Angestellte und Knechte Die reichen Stiftungen flossen langst nicht mehr die Ausgaben uberstiegen die Einnahmen deutlich So entschlossen sich 1786 beide Kurfursten von Trier und Koln Clemens Wenzeslaus von Sachsen als Ordinarius und Maximilian Franz von Osterreich als Landesherr von Andernach zu einer Umwandlung der Klosterverfassung Um den Vermogensstand zu verbessern soll die bei Damenstiften ubliche kapitularische Verfassung im Kloster St Thomas eingefuhrt die Gastfreiheit beschrankt die eigene Landwirtschaft eingestellt werden Die unnotigen Hofgebaulichkeiten sind zu verkaufen und bis auf weitere Verfugung keine Novizinnen mehr anzunehmen Das Kloster sank bald zur Bedeutungslosigkeit herab Knapp 10 Jahre spater nahmen am 22 Oktober 1794 franzosische Revolutionstruppen unter General Marceau das Kloster ein fullten die Gebaude mit Stroh und setzten sie in Brand Als Quelle ist ein Eintrag in den Protokollen der Andernacher Eisengassernachbarschaft zu lesen aber aus heutiger Sicht ist eine Unvorsichtigkeit der Soldaten viel wahrscheinlicher die zum Brand fuhrte 1 1802 wurde das Kloster im Zuge der Sakularisation aufgelost blieb aber weitgehend erhalten und wurde veraussert 1815 richtete die preussische Verwaltung in den Gebauden die Irrenpflegeanstalt St Thomas zu Andernach ein 1866 1867 wurden sie erweitert 1876 wurde die neue Provinzialirrenanstalt Andernach an der Aktienstrasse in Betrieb genommen Die bisherige Anlage ging als Irrenpflegeanstalt in stadtischen Besitz uber und wurde 1920 aufgelost gt Festschrift 125 Jahre Rhein Mosel Fachklinik Andernach 2001 lt Ein Teil der Gebaude wurde von Amerikanern und spater Franzosen Erster Weltkrieg beschlagnahmt Die Stadt Andernach liess danach Wohnungen im Abtissinnenhaus einrichten 1931 wurde ein Gebaudetrakt des Klosters der heutige Altbau des Kurfurst Salentin Gymnasiums als Schulgebaude fur das Stiftsgymnasium bezogen 1957 wiedererrichtet Am 27 Dezember 1944 zerstorten Bomben das Abtissinnenhaus Auf den Grundmauern wurde Anfang der 1950er Jahre die Kirche St Albert errichtet Das Haupthaus der ehemaligen Irrenanstalt St Thomas beherbergte lange Jahre die Andernacher Katholische Volksschule St Thomas Schule und wurde um 1980 im Zuge eines Neubaus abgerissen Erhalten blieben die St Michaelskapelle das Portalwappen und der nordostliche Wehrturm aus dem 14 Jahrhundert Namensgebung BearbeitenIn der Stiftungsurkunde heisst das Kloster monasterium beate Marie foris murum Andernaci Kloster der seligen Maria ausserhalb der Mauern Andernachs und noch 1478 im Testament der Schwester Agnes von Belle lautet die Bezeichnung Kloster unser lieben Frauwen bussen ausserhalb Andernach Die spater ubliche Bezeichnung war monasterium divae virginis Mariae ad s Thomam Kloster der gottlichen Jungfrau Maria zum St Thomas Unsere Liebe Frau vor den Mauern zum Hl Thomas Kloster Sanct Thomas Conventus Sanctae Mariae de Andernaco o a ab 1718 auch Abtei St Thomas Erstmalige Erwahnung des Namens beider Patrozinien fand sich in einem Kaufbriefe der Margareta von Roden vom Jahre 1482 Unter dem hl Thomas ist Thomas Becket von Canterbury Primas von England und glorreicher Streiter fur die Freiheit der Kirche in jener Zeit zu verstehen dessen Verehrung in der Erzdiozese Trier schnell Verbreitung fand Das Siegel und spater das Wappen des Klosters im 13 Jahrhundert entstanden zeigte in der Mitte die Himmelskonigin mit Krone Schleier und faltigem Gewand auf dem Throne sitzend mit der Linken das auf ihrem Schosse ruhende Jesuskind umfangend mit der Rechten vor der Brust das Symbol der Liebe das Herz haltend zu dem auch der Heiland seine Hande ausstreckt beseitet von zwei schlanken Engelsgestalten Lilien in erhobener Hand tragend und eine kleine betende Figur zu Fussen der Mutter Gottes kniend Die Umschrift in Majuskeln Sigillum conventus sce Marie de Andernaco Sigillum conventus sanct a e Mari a e de Andernaco Siegel des Konventes der hl Maria von Andernach Spater wurde das Klosterwappen nur mit der hl Maria mit Szepter anstelle des Herzens und dem Jesuskind dargestellt das in seiner Linken einen Reichsapfel halt und auf dem Wappenschild der jeweilige Meisterin steht wie im Wappen von Miesenheim Isabella Maria Rosina von der Hees zu finden ist Im Kurfurst Salentin Gymnasium zu Andernach findet sich eines dieser Klosterwappen in einem Glasfenster 2 Ein weiteres Klosterwappen aus dem Jahre 1774 das der 2 Abtissin Josepha Karolina Nagel von Loburg 1757 1777 ist uber dem heutigen Nordportal der St Albertkirche zu finden Es schmuckte einst das Portal des Abtissenhauses das mit der ca 800 Jahre alten Klosterbasilika St Thomas dem Bombenhagel 1944 zum Opfer fiel Gebaude BearbeitenDas Kloster bestand aus der vierturmigen romanischen Abteikirche St Maria bzw St Maria und Thomas seit 1482 einer dreischiffigen Pfeilerbasilika mit am ostlich angelegten Chor Apsis zwei grossen und den westlichen Giebel des Mittelschiffes flankierenden beiden kleineren Turmen ahnlich der spater 1220 errichteten Andernacher Liebfrauenkirche in kleinerem Massstab jedoch mit dieser gegenuber umgekehrter Turmpositionierung sowie dem Haupthaus und etlichen Nebengebauden Dazu kamen eine spater insgesamt drei Muhlen Hacke nborn Klees Kloster und Mohrsmuhle Stallungen Scheunen und Garten mit Teich sowie die erhaltene St Michaelskapelle eine ursprungliche Friedhofs und Begrabniskapelle aus dem 13 Jahrhundert umgeben von einer von vier Turmen bewehrten 15 m hohen Mauer Der nordostliche runde Wehrturm des Klosters aus dem 14 Jahrhundert mit einer Hohe von ursprunglich etwa 24 m hat ebenfalls die Zeiten uberdauert 1816 wurde er zur St Thomasmuhle umgebaut einer Turmwindmuhle als Loh und Schneidemuhle mit 26 m die hochste in Rheinland Pfalz und zweithochste im Rheinland nach der Pantaleonsmuhle 37 m Kappenhohe in Koln Ab 1912 diente der Wehrturm nach Aufstockung der Tankfassung mit Laterne als Wasserturm 31 Meter mit Turmkugel ohne Blitzableiter Vor der Klosternordseite auf der anderen Seite des Breiten Weges von Andernach nach Koblenz heutige Breite Strasse lag der Grosse Hof curia ante claustrum spater Niederhof genannt bereits im Jahre 1187 beurkundet Er wurde vom sogenannten Niederhofmann gefuhrt und spielte mit seinen Gutern eine bedeutende wirtschaftliche wie soziale Rolle im Klosterwesen Heute findet er sich noch im dortigen Strassennamen Im Niederhof wieder Auch die St Thomaser Hohl als ostliche Begrenzung erinnert an die ehemalige Abtei Vorsteherinnen Meisterinnen und Abtissinnen des Stiftes BearbeitenInsgesamt 53 Vorsteherinnen leiteten das Kloster in seiner 676 jahrigen Geschichte Die letzten durften sich Abtissinnen nennen Isabella Maria Rosina von der Hees 1718 1757 erhielt 1718 den Titel Abtissin und das Indult fur sich und ihre Nachfolgerinnen Stab und Pektoralkreuz zu tragen Sie war die 50 Vorsteherin und erste Abtissin sie hatte mit 39 Jahren die langste Amtszeit Ihr Wappen findet sich in dem von Miesenheim wieder denn sie hatte durch die Anlage des Nettehammers 1727 Hammerwassermuhle zur Metallverarbeitung aus einer Getreidemuhle die wirtschaftliche und finanzielle Situation des Ortes betrachtlich verbessert Er folgten Josepha Karolina Nagel von Loburg 1757 1777 Maria Sophia von Boineburg zu Lengsfeld 1777 1792 und Amalia Truchsess von Wetzhausen 1792 1794 als letzte Abtissin Sie wurde von den franzosischen Revolutionstruppen abgesetzt und musste das Kloster verlassen Sie starb 1811 in Leutesdorf 1 Texwindis I von Andernach 1129 1149 2 Guda Jutta 1149 1152 3 Bensuetis 1152 1155 4 Hedwig von Isenburg 1155 1160 5 Gerbergis von Waldeck 1160 1167 6 Texwindis II von Nassau 1167 1178 7 Irmgard von Wied 1178 1187 8 Ida von Landskron 1187 1190 9 Benigna von Sayn Ben de Fayen 1190 1192 10 Klarissa von Virneburg 1190 1199 11 Texwindis III 1196 1210 12 Aleidis von Kottenheim 1210 1216 13 Sophia I Burggrafin von Hammerstein 1216 1249 14 Gertrudis I von Isenburg 1249 1255 15 Lukardis von Kobern 1255 1274 16 Mechtildis Burggrafin von Rheineck 1274 1292 17 Hildegard I von Virneburg 1292 1308 Priorin Irmentrud de Monreal 1308 1310 18 Kunegunde 1311 1316 19 Aldegundis von Wied 1316 20 Hildegard II von Treis 1317 1330 21 Aleyidis 1330 1337 22 Sophie von Spiegel aus Koln 1337 1342 23 Elisabeth von Wied 1342 1343 24 Hildegard III von Sayn Hagen 1343 1344 25 Katharina I von Kempenich 1344 4 Monate 26 Nesa von Kempenich 1344 1367 27 Bela von Monreal 1370 1397 28 Elsa von Scheiden 1397 1417 29 Beatrix von Spiegel 1417 1429 30 Hilla von Senheim 1433 1456 31 Katharina II von Selbach 1458 1464 32 Agnes von Selbach 1465 1476 33 Gertrudis II Mant von Limbach 1476 1499 34 Margareta von Baiern Pfalzgrafin 1499 1503 35 Katharina III von Ghore 1503 1520 36 Magdalena von Schonhals 1520 1523 37 Anna I von Lesch 1523 1537 38 Christina Print von Horchheim gen Christina von der Brohl Broell e oder Broill e 1537 1557 39 Anna II von Brambach 1558 1562 40 Katharina IV von Deusternach 1562 1594 41 Maria I Haust von Ulmen 1594 1612 42 Anna III Elisabeth von Flerseim 1612 1623 43 Maria II von Rolshausen 1623 1624 44 Anna IV Maria Katharina Schilling von Lahnstein 1624 1631 45 Anna V Haust von Ulmen 1631 1648 46 Sophia Agnes Ahr zu Golzheim 1648 1674 47 Anna VI Sidonia von Wolframsdorf 1674 1692 48 Juliana Katharina Christina Schutz von Holzhausen 1692 1707 49 Lucia Katharina von Breidbach Burresheim 1707 1718 50 Isabella Maria Rosina von der Hees 1718 1757 1 Abtissin 51 Josepha Karolina Nagel von Loburg 1757 1777 52 Maria III Sophia von Boineburg zu Lengsfeld 1777 1792 53 Amalia Truchsess von Wetzhausen 1792 1794 1811 in Leutesdorf Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang P Fischer Der Untergang des Klosters St Thomas vor den Toren der Stadt Andernach Die vierturmige romanische Abteikirche wurde ebenfalls ein Opfer der Flammen gt In Andernacher Annalen Band 9 Andernach 2011 2012 S 89 ff Klosterwappen St ThomasLiteratur BearbeitenChristoph Brower Jacob Masen Metropolis Ecclesiae Trevericae Bd I hrsgg von Christian von Stramberg Koblenz 1856 Wolfgang P Fischer Der Untergang des Klosters St Thomas vor den Toren der Stadt Andernach In Andernacher Annalen Band 9 Andernach 2011 2012 Conrad d Hame Confluvium historicum seu historia chronologico diplomatico domestico diaristica et miscellanea monasterii Montis B M V prope Boppardiam 2 Bde Trier 1773 Karl Josef Gilles Erwin Schaaf Springiersbach Von der Augustiner Chorherrenabtei zum Karmelitenkloster 1102 2002 Hrsgg von der Verbandsgemeinde Krov Bausendorf und dem Karmelitenkloster Springiersbach Schriftenreihe Ortschroniken des Trierer Landes Bd 36 Trier 2002 ISBN 3 928497 07 3 Hans Hunder Andernach Darstellungen zur Geschichte der Stadt Stadtverwaltung Andernach 1986 Gerhard Terwelp Geschichte des Klosters unserer lieben Frau zum h Thomas bei Andernach Jung Andernach 1881 1883 Bruno Zeitz Das Kloster Unserer Lieben Frau zu St Thomas Andernach und das Kirchspiel Feldkirchen Neuwied In Vereinigung ehemaliger Salentiner Nachrichten Nr 33 Andernach 1992 S 7 10 Festschrift aus Anlass der Bildung des Schulzentrums Andernach 6 Juni 1979Weblinks BearbeitenWehrturm und Gebaude des ehemaligen Klosters St Thomas 1924 Klostergebaude St Thomas 1910 mit Wehrturm St Michaelskapelle und Hauptgebaude Internetprasenz des Klosters Springiersbach Miesenheimer Wappen mit dem der 1 Abtissin Isabella von der Hees50 432294444444 7 4067333333333 65 Koordinaten 50 25 56 N 7 24 24 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abtei St Thomas Andernach amp oldid 219643433