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Die Abschnittsbefestigung Knock ist eine abgegangene vorgeschichtliche Befestigungsanlage bei Seigendorf einem Ortsteil der Gemeinde Hirschaid im oberfrankischen Landkreis Bamberg in Bayern Deutschland Sie befindet sich auf dem namensgebenden Bergsporn Knock etwa 1200 Meter ostnordostlich der katholischen Kirche St Michael in Seigendorf Uber die Abschnittsbefestigung sind keine geschichtlichen oder archaologischen Informationen bekannt Sie wird grob als vorgeschichtlich 1 datiert Funde von der Befestigung sind nicht bekannt Erhalten hat sich von der Anlage nur ein Abschnittswall mit Graben die Stelle ist als Bodendenkmal Nummer D 4 6132 0082 Vorgeschichtliche Abschnittsbefestigung 2 geschutzt Abschnittsbefestigung KnockStaat DeutschlandOrt Hirschaid Seigendorf Knock Entstehungszeit VorgeschichtlichBurgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand Abgegangen Abschnittswall und Graben erhaltenGeographische Lage 49 50 N 11 3 O 49 828025 11 042752 435 Koordinaten 49 49 40 9 N 11 2 33 9 OHohenlage 435 m u NNAbschnittsbefestigung Knock Bayern p1 3D Ansicht des digitalen GelandemodellsBeschreibung BearbeitenDie Befestigung befindet sich auf etwa 435 m u NN Hohe auf dem Knock und damit rund 150 Hohenmeter uber dem Talgrund des Seigenbaches Dieser Knock ist ein Hangsporn der sich aus der 522 m u NN hohen Warte mit ihrem Segelfluggelande Friesener Warte sowie der grossen spatlatenezeitlichen Abschnittsbefestigung Warte in die spater ein mittelalterlicher Ringwall eingebaut wurde auf etwa der halben Hanghohe nach Sudsudwesten erstreckt 3 Der Bergsporn fallt an seiner Spitze sehr steil an der West sowie an der Ostseite steil zu Tal ab und war so von Natur aus gut geschutzt Nur an der Nordnordostseite des Spornes steigt das Vorgelande steil bis zum grossen Gipfelplateau der Warte an Um eine Annaherung von dieser Seite zu erschweren wurde 150 Meter vor der Spornspitze ein Abschnittswall mit vorgelegtem Graben angelegt Der 40 Meter lange sich leicht zur Spornspitze hin einziehende Wall ist rund funf Meter breit und noch bis zu einem Meter hoch erhalten Der Graben ist drei bis vier Meter breit und vom Vorgelande aus gemessen nur noch einen halben Meter tief Das Westende des Wallgrabens ist stark gestort das Ostende ist durch ein zu den Steinbruchen am Berg fuhrendes Hohlwegesystem vollstandig zerstort Die leicht zur Spornspitze hin abfallende Innenflache der Anlage mass rund 150 40 Meter Ausser dem Abschnittswall und dem Graben haben sich von der Befestigung keine deutlichen Spuren erhalten 4 Literatur BearbeitenKlaus Schwarz Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler Oberfrankens Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte Reihe B Band 5 Verlag Michael Lassleben Kallmunz 1955 S 57 Einzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege und Klaus Schwarz Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler Oberfrankens S 57 Denkmalliste fur Hirschaid PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege PDF 140 kB Lage der Abschnittsbefestigung im Bayerischen Denkmal Atlas Quelle Beschreibung Klaus Schwarz Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler Oberfrankens S 57Burgen und Schlosser im Landkreis Bamberg Schlosser Schloss Aschbach Oberes Schloss Bischberg Unteres Schloss Bischberg Schloss Burgellern Schloss Burggrub Schloss Burgwindheim Oberes Schloss Buttenheim Unteres Schloss Buttenheim Schloss Daschendorf Schloss Elsendorf Schloss Frensdorf Schloss Grasmannsdorf Schloss Greifenstein Schloss Kirchschletten Schloss Konigsfeld Mainschlosschen Wasserschloss Pommersfelden Schloss Reckendorf Wasserschloss Reckendorf Schloss Reichmannsdorf Schloss Sambach Schloss Sassanfahrt Schloss Schadeck Pflegschloss Schesslitz Schloss Seehaus Schloss Seehof Schloss Marquardsburg Wasserschloss Thungfeld Schloss Trabelsdorf Schloss Treppendorf Schloss Trunstadt Schloss Tutschengereuth Schloss Unterleiterbach Schloss Weissenstein Schloss Wernsdorf Schloss WingersdorfBurgen und Ruinen Burgruine Giech Burg Gugel 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