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Die Abschnittsbefestigung Ha Knock ist eine abgegangene vorgeschichtliche Befestigungsanlage bei Friesen im gemeindefreien Gebiet Eichwald im oberfrankischen Landkreis Bamberg in Bayern Deutschland Sie befindet sich wie mehrere weitere Befestigungen auf einem Dogger Auslaufer der Friesener Warte dem namensgebenden Bergsporn Ha Knock etwa 1200 Meter nordlich der katholischen Kapelle St Maria in Friesen Uber die Abschnittsbefestigung sind keine geschichtlichen oder archaologischen Informationen bekannt Sie wird grob als vorgeschichtlich 1 datiert Funde von der Befestigung sind nicht bekannt Erhalten hat sich von der Anlage nur ein Abschnittswall mit Graben die Stelle ist als Bodendenkmal Nummer D 4 6132 0077 Vorgeschichtliche Abschnittsbefestigung 2 geschutzt Abschnittsbefestigung Ha KnockStaat DeutschlandOrt Hirschaid Friesen Ha Knock Entstehungszeit VorgeschichtlichBurgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand Abgegangen Abschnittswall und Graben erhaltenGeographische Lage 49 51 N 11 2 O 49 852164 11 035079 430 Koordinaten 49 51 7 8 N 11 2 6 3 OHohenlage 430 m u NNAbschnittsbefestigung Ha Knock Bayern p1Beschreibung BearbeitenDie Befestigung befindet sich auf etwa 430 m u NN Hohe auf dem Ha Knock und damit rund 150 Hohenmeter uber dem Talgrund des Ziegenbaches Der Ha Knock ist ein rund 250 Meter langer und 30 bis 35 Meter breiter Hangsporn der sich aus der 522 m u NN hohen Warte mit ihrem Segelfluggelande Friesener Warte sowie der grossen spatlatenezeitlichen Abschnittsbefestigung Warte in die spater ein mittelalterlicher Ringwall eingebaut wurde auf etwa der halben Hanghohe nach Nordnordwesten erstreckt Die Nordnordostseite des Spornes fallt steil in das Tal des Erlengrabens ab die Sudsudwestseite sowie die Spornspitze in das des Winkelgrabens und seiner Nebengewasser 3 Diese drei Seiten waren von Natur aus gut gegen eine Annaherung geschutzt nur die sudsudostliche Schmalseite die steil bis zum Gipfelpunkt der Friesener Warte ansteigt musste durch einen nach aussen vorgewolbten Abschnittswall mit vorgelegtem Graben gesichert werden Dieser Wall ist von innen gemessen noch etwa einen halben Meter hoch erhalten der Graben weist vom Vorgelande aus gemessen noch eine Tiefe von ebenfalls einem halben Meter auf die Sprunghohe also die Differenz zwischen Wallkrone und Grabensohle betragt 1 7 Meter Diese Wall Graben Abschnittsbefestigung ist nur noch in ihrem ostlichen Bereich erhalten der restliche Teil ist durch einen Hohlweg zerstort worden Etwa 40 Meter weiter nordlich uberquert ein weiterer 40 Meter langer und bis zu 1 5 Meter hoher Abschnittswall den Bergsporn sein Ostteil ist ebenfalls durch eine rezente Wegedurchfuhrung zerstort worden An seinem Westende setzt der Wall rund drei Meter vor der Gelandekante aus moglicherweise befand sich dort der fruhere Zugang zum inneren Befestigungsbereich Die leicht zur Spornspitze hin abfallende Innenflache der Anlage mass rund 240 40 Meter 4 Literatur BearbeitenKlaus Schwarz Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler Oberfrankens Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte Reihe B Band 5 Verlag Michael Lassleben Kallmunz 1955 S 48 Einzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege und Klaus Schwarz Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler Oberfrankens S 48 Denkmalliste fur Hirschaid PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege PDF 140 kB Lage der Abschnittsbefestigung im Bayerischen Denkmal Atlas Quelle Beschreibung Klaus Schwarz Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler Oberfrankens S 48Burgen und Schlosser im Landkreis Bamberg Schlosser Schloss Aschbach Oberes Schloss Bischberg Unteres Schloss Bischberg Schloss Burgellern Schloss Burggrub Schloss Burgwindheim Oberes Schloss Buttenheim Unteres Schloss Buttenheim Schloss Daschendorf Schloss Elsendorf Schloss Frensdorf Schloss Grasmannsdorf Schloss Greifenstein Schloss Kirchschletten Schloss Konigsfeld Mainschlosschen Wasserschloss Pommersfelden Schloss Reckendorf Wasserschloss 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