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Sahy ungarisch Ipolysag bis 1927 slowakisch Ipolske Siahy oder Ipeľske Sahy deutsch Eipelschlag oder Saag ungarisch auch Sag ist eine Stadt im Suden der Slowakei SahyIpolysagWappen KarteSahyIpolysag Slowakei SahyIpolysagBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Nitriansky krajOkres LeviceRegion PohronieFlache 42 727 km Einwohner 7 069 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 165 Einwohner je km Hohe 136 m n m Postleitzahl 936 01Telefonvorwahl 0 36Geographische Lage 48 4 N 18 57 O 48 069166666667 18 949166666667 136 Koordinaten 48 4 9 N 18 56 57 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 LVKod obce 502782StrukturGemeindeart StadtGliederung Stadtgebiet 3 StadtteileVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Pal ZacharAdresse Mestsky urad SahyHlavne namestie 193601 SahyWebprasenz www sahy sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Bevolkerung 5 Personlichkeiten 6 Kultur 7 Fussnoten 8 Siehe auch 9 WeblinksGeographie BearbeitenDurch das an der Grenze zu Ungarn liegende Sahy fliesst der Fluss Ipeľ Der Fluss trennt den sudlichen Stadtteil Homok vom Rest der Stadt und bildet ostlich von Sahy die Grenze zu Ungarn Geschichte BearbeitenSahy wurde als Saag im Jahre 1237 in einer Urkunde von Konig Bela IV von Ungarn zum ersten Mal erwahnt 1 Beurkundungsanlass war die Stiftung eines Pramonstratenser Klosters durch Martin von Hont Pazmany Im 14 Jahrhundert entwickelte sich Sahy zu einer Kleinstadt im Komitat Hont des Konigreichs Ungarn Infolge des Ungarischen Burgerkrieges fiel Sahy an das Osmanische Reich zu dem die Stadt damals Sefradi genannt von 1541 bis 1595 und von 1605 bis 1685 gehorte Sahy war von 1663 bis 1685 Verwaltungssitz eines Sandschak im Eyalet Uyvar Im Grossen Turkenkrieg eroberten die Osterreicher 1685 die Stadt Fortan bis 1918 gehorte Sahy zur Habsburgermonarchie ab 1804 Kaisertum Osterreich ab 1867 Osterreich Ungarn Seit 1806 war Sahy die Hauptstadt des Komitates Hont im Konigreich Ungarn der K u k Monarchie Beim Zerfall der Doppelmonarchie 1918 fiel Sahy gemass dem Vertrag von Trianon vom 4 Juni 1920 an die neu entstandene Tschechoslowakei Im Ersten Wiener Schiedsspruch vom 2 November 1938 wurde Sahy Ungarn zugesprochen und Hauptort des Bezirks Ipolysag ungar Ipolysagi jaras 855 der 4710 Einwohner im Jahre 1938 waren zumeist ungarischsprachige Juden Fast alle wurden 1944 im Holocaust ermordet 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Sahy 1945 wieder zur Tschechoslowakei In den 1980er Jahren wuchs Sahy durch die Eingemeindung zweier Nachbarorte die dadurch zu Stadtteilen wurden Preseľany nad Ipľom 1980 eingemeindet Tesmak 1986 eingemeindet Infolge der Auflosung der Tschechoslowakei am 1 Januar 1993 gehort Sahy seither zur Slowakei Wappen BearbeitenWappenbeschreibung In Blau und Gold geteilt durch einen vierteiligen Schuppenschnitt Oben links ein silberner zunehmender Halbmond gegenuber ein goldener achtspitziger Stern Bevolkerung BearbeitenIm Jahr 2011 lebten den Ergebnissen einer Volkszahlung zufolge 4011 Manner und 3613 Frauen in Sahy Davon waren 38 81 Slowaken und 57 84 Ungarn Hinzu kamen 0 47 Roma und 0 43 Tschechen 3 Personlichkeiten BearbeitenĽudovit Winter 1870 1968 baute den Kurbetrieb in Piestany auf Imrich Winter 1878 1943 Grunder des Balneologischen Museums Piestany Aranka Bohm 1893 1944 Psychiaterin und Psychoanalytikerin Opfer des Nationalsozialismus Ferdinand Daucik 1910 1986 Fussballspieler und Trainer geboren in Ipolske Siahy Helga Grafin Haller von Hallerstein 1927 2017 deutsche Politikerin CDU und Mitglied des Europaischen Parlamentes Karoly Vass 1944 2021 ungarischer HandballspielerKultur Bearbeiten nbsp RathausSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Sahy Status quo ante Synagoge Sahy Orthodoxe Synagoge Sahy Fussnoten Bearbeiten Gyorgy Fejer Maurus Czinar Mor Czinar Index alphabeticus codicis diplomatici Hungariae Herausgegeben im Auftrag der Ungarischen Akademie der Wissenschaften Verlag von Gustav Emich Pest 1866 S 385f S Ascher Gyorgy Gartenzaum Orokmecses Sahy Ipoolysag es Kornyeke Nahariya 1994 S 127 150 Gedenkbuch der Gemeinde von Ipolysag hebraisch und ungarisch Ubersetzung des ungarischen Titels Ewiges Licht Sahy Ipolysag und Umgebung Ubersetzung des hebraischen Titels Ewiges Licht zum Gedenken an die Juden von Ipolysag und Umgebung Vseobecne informacie In Oficialne stranky Mesta Sahy Offizielle Seite der Stadt Sahy Abgerufen am 1 November 2020 slowakisch Siehe auch BearbeitenListe der Stadte in der SlowakeiWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sahy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Okres Levice Bajka Batovce Besa Bielovce Bohunice Bory Brhlovce Cajkov Caka Cata Demandice Devicany Dolna Sec Dolne Semerovce Dolny Pial Domadice Drzenice Farna Hokovce Hontianska Vrbica Hontianske Trstany Horna Sec Horne Semerovce Horne Turovce Horny Pial Hrkovce Hronovce Hronske Kľacany Hronske Kosihy Ina Ipeľske Uľany Ipeľsky Sokolec Jablonovce Jesenske Jur nad Hronom Kalna nad Hronom Ket Kozarovce Krskany Kubanovo Kukucinov Kuraľany Levice Lok Lontov Lula Malas Male Kozmalovce Male Ludince Mytne Ludany Nova Dedina Novy Tekov Nyrovce Ondrejovce Pastovce Pecenice Plastovce Plave Vozokany Podluzany Pohronsky Ruskov Pukanec Rybnik Santovka Sazdice Sikenica Slatina Stary Hradok Stary Tekov Sahy Salov Sarovce Tehla Tekovske Luzany Tekovsky Hradok Tlmace Tupa Tura Uhliska Veľke Kozmalovce Veľke Ludince Veľke Turovce Veľky Dur Vyskovce nad Ipľom Vysne nad Hronom Zalaba Zbrojniky Zeliezovce Zemberovce Zemliare Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sahy amp oldid 236657087