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Mytne Ludany bis 1927 slowakisch Ludany ungarisch Vamosladany bis 1863 Ladany ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 1003 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 die zum Okres Levice einem Teil des Nitriansky kraj gehort Mytne LudanyWappen KarteMytne Ludany Slowakei Mytne LudanyBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Nitriansky krajOkres LeviceRegion PoiplieFlache 17 652 km Einwohner 1 003 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 57 Einwohner je km Hohe 152 m n m Postleitzahl 935 56Telefonvorwahl 0 36Geographische Lage 48 10 N 18 40 O 48 164166666667 18 662777777778 152 Koordinaten 48 9 51 N 18 39 46 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 LVKod obce 502570StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Stefan MojzesAdresse Obecny urad Mytne LudanyKalvinske namestie 6 1935 56 Mytne LudanyWebprasenz www mytneludany sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde befindet sich im Ostteil des slowakischen Donautieflands noch genauer am Westhang des Hugellands Ipeľska pahorkatina in einem weiten Tal am Unterlauf des Hron Der Ort selbst ist durch zwei Fliessgewasser begrenzt namlich Perec westlich und Sikenica ostlich des Ortes Nordwestlich findet man den Berg Vapnik alternativ Siklos 274 m n m auf dessen Hangen sind Weingarten angelegt Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 152 m n m und ist neun Kilometer von Levice entfernt Zur Gemeinde gehort neben dem Hauptort auch der Meierhof Dobogov ungarisch Dobogo Nachbargemeinden sind Levice eigentliche Stadt und Stadtteile Kalinciakovo Maly Kiar und Cankov im Nordwesten Norden und Nordosten Santovka im Osten Hontianska Vrbica im Sudosten und Suden und Stary Hradok im Westen nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick auf Mytne Ludany vom Berg Vapnik aus im Hintergrund das Borzsonygebirge in UngarnGeschichte Bearbeiten nbsp Reformierte Kirche in Mytne LudanyMytne Ludany wurde zum ersten Mal 1075 in einem Schenkungsakt von Geza I an die Abtei von Hronsky Benadik als Villa Ludan schriftlich erwahnt Bis zur Mitte des 14 Jahrhunderts lag das Dorf in der Gespanschaft Hont danach wurde es zum Bestandteil der Gespanschaft Bars Im 14 Jahrhundert war Mytne Ludany Besitz im Herrschaftsgebiet der Burg Lewenz die hier eine Mautstelle unterhielt und Markte ausrichten liess 1536 hatte das Dorf insgesamt 22 Porta sowie jeweils einen Geschaftshandler und Schuhmacher 1601 hatte die Ortschaft 67 Hauser Wahrend der Turkenkriege und insbesondere unmittelbar nach einer osmanischen Offensive im Jahr 1663 wurde die Gegend in Mitleidenschaft gezogen 1828 zahlte man 102 Hauser und 644 Einwohner die als Landwirte und Viehhalter beschaftigt waren Die letzten Grossgrundbesitzer stammten aus den Geschlechtern Esterhazy und Scholler Bis 1919 gehorte der im Komitat Bars liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Von 1938 bis 1945 war er auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs noch einmal Teil Ungarns 1947 fand hier ein Bevolkerungsaustausch statt anstelle der abgeschobenen magyarischen Familien wurden hier 59 slowakische Familien aus Ungarn angesiedelt Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Mytne Ludany 973 Einwohner davon 590 Slowaken 360 Magyaren 10 Roma vier Tschechen und ein Pole Ein Einwohner gab eine andere Ethnie an und sieben Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 540 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 208 Einwohner zur reformierten Kirche 75 Einwohner zur Evangelischen Kirche A B 13 Einwohner zur Bruderkirche drei Einwohner zur griechisch katholischen Kirche und ein Einwohner zu den Zeugen Jehovas vier Einwohner bekannten sich zu einer anderen Konfession 115 Einwohner waren konfessionslos und bei 14 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 1 Bauwerke und Denkmaler Bearbeitenromisch katholische Kirche im spatgotischen Stil aus dem 15 Jahrhundert 1570 im Renaissance und 1770 im Barockstil gestaltet reformierte Toleranzkirche aus dem Jahr 1785 der Turm wurde 1802 gebaut Kapelle aus dem 19 Jahrhundert Denkmalstelle fur die sowjetische Armee am Berg VapnikSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Mytne LudanyEinzelnachweise Bearbeiten Ergebnisse der Volkszahlung 2011 slowakisch Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot udaje statistics skWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mytne Ludany Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Levice Bajka Batovce Besa Bielovce Bohunice Bory Brhlovce Cajkov Caka Cata Demandice Devicany Dolna Sec Dolne Semerovce Dolny Pial Domadice Drzenice Farna Hokovce Hontianska Vrbica Hontianske Trstany Horna Sec Horne Semerovce Horne Turovce Horny Pial Hrkovce Hronovce Hronske Kľacany Hronske Kosihy Ina Ipeľske Uľany Ipeľsky Sokolec Jablonovce Jesenske Jur nad Hronom Kalna nad Hronom Ket Kozarovce Krskany Kubanovo Kukucinov Kuraľany Levice Lok Lontov Lula Malas Male Kozmalovce Male Ludince Mytne Ludany Nova Dedina Novy Tekov Nyrovce Ondrejovce Pastovce Pecenice Plastovce Plave Vozokany Podluzany Pohronsky Ruskov Pukanec Rybnik Santovka Sazdice Sikenica Slatina Stary Hradok Stary Tekov Sahy Salov Sarovce Tehla Tekovske Luzany Tekovsky Hradok Tlmace Tupa Tura Uhliska Veľke Kozmalovce Veľke Ludince Veľke Turovce Veľky Dur Vyskovce nad Ipľom Vysne nad Hronom Zalaba Zbrojniky Zeliezovce Zemberovce Zemliare Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mytne Ludany amp oldid 229781088