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Slemien ist ein Dorf und Sitz der gleichnamigen Gemeinde im Powiat Zywiecki der Woiwodschaft Schlesien in Polen SlemienSlemien Polen SlemienBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat ZywiecGeographische Lage 49 43 N 19 22 O 49 717222222222 19 367222222222 Koordinaten 49 43 2 N 19 22 2 OEinwohner 1977 2008 Postleitzahl 34 323Telefonvorwahl 48 33Kfz Kennzeichen SZYGminaGminatyp LandgemeindeGminagliederung 3 SchulzenamterFlache 45 87 km Einwohner 3534 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 77 Einw km Gemeindenummer GUS 2417122VerwaltungAdresse Slemien 430 34 323 SlemienWebprasenz www slemien pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Gemeinde 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt am Fluss Lekawka zwischen den Kleinen Beskiden im Norden und dem Czeretniki Kamm der Makower Beskiden im Suden Das Dorf Gilowice liegt im Westen Pewel Slemienska Pewel Wielka Hucisko und Pewelka im Suden Kocon im Osten Geschichte BearbeitenDer Ort entstand im 15 Jahrhundert und wurde am 13 April 1465 erstmals urkundlich erwahnt als die Stadt und Burg von Zywiec Saybusch mit siebzehn Dorfern des Saybuscher Weichbilds von den Skrzynski Brudern an den polnischen Konig verkauft wurden 2 1527 war das Dorf Slemya im Besitz von Jakub Szaszowski 3 Der Name ursprunglich Slemie ist vom Bauteil polnisch slemie Querholz Kampfer Losholz abgeleitet oder eventuell vom tschechischen slemeno flacher Gipfel 4 Seit 1545 gehorte Sliemye zur Adelsfamilie Komorowski den Besitzern des Landes Saybusch die einige neue Dorfer in der Umgebung wie Kocon und Las gegrundete Im Jahre 1608 wurde Slemien mit den Dorfern Gilowice Lekawica Rychwald Rychwaldek Moszczanica Pewel Mala Las Kocierz Kocon Kurow Lysina und Oczkow aus dem Land Saybusch fur Aleksander Komorowski abgetrennt Im Jahre 1620 gab es schon ein Schloss Ab 1622 herrschte dort die Familie Grudzinski die eine Burg mit Turmen errichtete Katarzyna Grudzinska baute die Kirche im Jahre 1662 um seit 1672 war Slemien wieder der Pfarrsitz Etwa im Jahre 1720 wurde die Burg durch eine kleine Residenz ersetzt Seit 1739 gehorte die Herrschaft zur Wielopolski Familie Im 18 Jahrhundert erinnerte Slemien an ein Stadtchen es gab ein Vorwerk eine Brauerei eine Muhle ein Wirtshaus und so weiter 5 Bei der Ersten Teilung Polens kam Gilowice 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Ab 1782 gehorte es dem Myslenicer Kreis 1819 mit dem Sitz in Wadowice Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete es nach 1850 eine Gemeinde im Bezirk Saybusch Im 19 Jahrhundert verlor Slemien an Bedeutung hauptsachlich wegen der Galizischen Transversalbahn die nicht durch den Ort fuhrte 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie kam Slemien zu Polen 1923 wurde das Dorf aus dem Powiat Zywiecki herausgelost und an den Powiat Makowski angeschlossen aber nach den Protesten der ortlichen Bevolkerung wurde diese administrative Grenzverschiebung 1931 ruckgangig gemacht Nach der Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg gehorte es zum Landkreis Saybusch im Regierungsbezirk Kattowitz in der Provinz Schlesien seit 1941 Provinz Oberschlesien 1939 hatte das Dorf 2647 Einwohner In der Aktion Saybusch wurden in Slemien am 29 Oktober 1940 145 Familien bzw 615 Polen zwangsweise ausgesiedelt um es mit 38 39 volksdeutschen Familien bzw 178 183 Siedlern 164 Romisch Katholische 14 Evangelische aus Ostgalizien und dem Buchenland zu besiedeln Die Reduzierung der Einwohnerzahl auf 1850 die vollige Germanisierung und die Umbenennung zu Friedrichswald wurde damals fur das Dorf geplant aber vor Ende des Weltkriegs nicht eingefuhrt 6 Von 1975 bis 1998 gehorte Slemien zur Woiwodschaft Bielsko Biala 7 Sehenswurdigkeiten BearbeitenRomisch katholische Kirche erbaut 1842 53 Jasna Gorka Sanktuarium und Kapelle 1858 Freilichtmuseum nbsp Marktplatz nbsp Kirche nbsp Jasna Gorka Sanktuarium nbsp FreilichtmuseumGemeinde BearbeitenZur Landgemeinde Slemien gehoren drei Ortschaften mit einem Schulzenamt Kocon Las und Slemien Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Slemien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Slemien In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 10 Rukszenice Sochaczew Walewskiego Warschau 1889 S 757 polnisch edu pl Einzelnachweise Bearbeiten Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Przemyslaw Stanko Monografia Gminy Wilkowice Wydawnictwo Prasa Beskidzka Wilkowice 2014 ISBN 978 83 940833 0 4 S 74 75 polnisch Zywyecz Lichtenwald Sliemye Krotka etymologia nazwy Wladyslaw Lubas Nazwy miejscowe poludniowej czesci dawnego wojewodztwa krakowskiego Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Wroclaw 1968 S 150 polnisch rcin org pl Radoslaw Trus Beskid Maly Przewodnik Oficyna Wydawnicza Rewasz Pruszkow 2008 ISBN 978 83 8918877 9 S 318 322 polnisch Miroslaw Sikora Niszczyc by tworzyc Germanizacja Zywiecczyznyprzez narodowosocjalistyczne Niemcy 1939 1944 45 Destroying to Create The Germanization of the Zywiec District by National Socialist Germany 1939 1944 45 Oddzial Instytutu Pamieci Narodowej Komisji Scigania Zbrodni przeciwko Narodowi Polskiemu w Katowicach Tarnowskie Gory 2010 ISBN 978 83 7629 229 8 S 223 254 358 377 513 615 619 polnisch academia edu Dziennik Ustaw 1975 nr 17 poz 92 PDF 783 kB In static1 money pl polnisch Gemeinden im Powiat Zywiecki Stadtgemeinde ZywiecLandgemeinden Czernichow Gilowice Jelesnia Koszarawa Lekawica Lipowa Lodygowice Milowka Radziechowy Wieprz Rajcza Slemien Swinna Ujsoly Wegierska Gorka Normdaten Geografikum GND 7521758 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Slemien amp oldid 215329991