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Sciborz deutsch Stubendorf ist eine Ortschaft der Gemeinde Paczkow in Polen Sie liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Oppeln SciborzStubendorf SciborzStubendorf Polen SciborzStubendorfBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat NyskiGmina PaczkowGeographische Lage 50 27 N 17 7 O 50 444722222222 17 116388888889 Koordinaten 50 26 41 N 17 6 59 OHohe 200 220 m n p m Einwohner 232 31 Dez 2018 1 Postleitzahl 48 370Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen ONYWirtschaft und VerkehrStrasse DK 46 Klodzko SzczekocinyNachster int Flughafen Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Ottmachauer Stausee mit Blick auf SciborzGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Sciborz liegt im Sudwesten der historischen Region Oberschlesien Der Ort liegt etwa acht Kilometer ostlich des Gemeindesitzes Paczkow etwa 17 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Nysa und etwa 70 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Sciborz liegt in der Przedgorze Sudeckie Sudetenvorgebirge innerhalb der Obnizenie Otmuchowskie Ottmachauer Senke Sciborz liegt am Sudufer des 1933 fertiggestellten Ottmachauer Stausees welcher die Glatzer Neisse staut Sudlich des Dorfes fliesst die Raczyna Krebsbach Durch den Ort verlauft die Landesstrasse Droga krajowa 46 Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte sind im Osten Frydrychow Friedrichseck Meszno Mosen im Sudosten Trzeboszowice Schwammelwitz im Sudwesten und Wilamowa Alt Wilmsdorf im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Blick uber Sciborz nbsp WasserturmIn dem Werk Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis aus den Jahren 1295 1305 wird der Ort erstmals als Stibornsdorf erwahnt Anfang des 15 Jahrhunderts hatte es 14 Huben 1473 erhielt das als Stiberdorf erwahnt Dorf deutsches Recht 2 Nach dem Dreissigjahrigen Krieg wurden hier Soldaten angesiedelt Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 gelangte Stubendorf mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Sakularisation des Furstentums Neisse 1810 wurde die weltliche Herrschaft der Breslauer Bischofe beendet Mit der Neugliederung Schlesiens 1813 wurde Stubendorf das bis dahin zum Regierungsbezirk Breslau gehorte dem oberschlesischen Regierungsbezirk Oppeln eingegliedert Ab 1816 gehorte es zum neu errichteten Landkreis Neisse mit dem es bis 1945 verbunden blieb 1845 bestanden im Dorf zwei Vorwerke sowie 51 weitere Hauser Im gleichen Jahr lebten in Stubendorf 315 Menschen davon neun evangelisch Eingepfarrt waren die Bewohner nach Schwammelwitz 3 1855 lebten 309 Menschen in Stubendorf 1865 bestanden im Ort 23 Gartnerstellen und 20 Hauslerstellen sowie eine Wassermuhle 4 1874 wurde der Amtsbezirk Schwammelwitz gegrundet welcher aus den Landgemeinden Heinersdorf Schwammelwitz und Stubendorf und den Gutsbezirken Furstenvorwerk Schwammelwitz Schwammelwitz Forst und Stubendorf bestand 5 1885 zahlte Stubendorf 269 Einwohner 6 1925 lebten 291 Menschen in Stubendorf 7 Mit der Fertigstellung und Flutung des Ottmachauer Staubeckens 1933 wurden einige Teile des Dorfes zerstort 1935 wurde der noch bestehende Dorfteil nach Schwammelwitz eingemeindet 5 1939 zahlte der Ortsteil 220 Einwohner 8 Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Stubendorf 1945 an Polen wurde in Sciborz umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Die deutsche Bevolkerung wurde vertrieben 1950 wurde es in die Woiwodschaft Oppeln eingegliedert 1999 kam es zum wiederbegrundeten Powiat Nyski Bis 2008 war Frydrychow Friedrichseck ein Ortsteil von Sciborz Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohner und Hauser 1784 37 Stellen1845 315 Einwohner 51 Hauser1895 285 Einwohner 56 Hauser 81 Haushalte1939 220 Einwohner 63 Haushalte 8 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Schloss Stubendorf poln Palac Heymanna ist ein barockes Herrschaftsgbeaude Das zweigeschossige Gebaude mit hohem Walmdach wurde 1668 fur Johann Heinrich Heymann als Landsitz errichtet 9 Das Gebaude wurde 1964 unter Denkmalschutz gestellt 10 Wasserturm 1931 erbaut 11 Steinerne Wegekapelle mit NepomukstatueVereine BearbeitenFussballverein LZS Trzeboszowice SciborzPersonlichkeiten BearbeitenJohann VI von Sitsch 1552 1608 Bischof von BreslauWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sciborz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Graport o stanie Gminy Paczkow za 2018 rok abgerufen am 1 Mai 2020 H Markgraf Wilhelm Schulte Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Codex Diplomaticus Silesiae Band XIV Breslau 1889 Latein dokumentyslaska pl abgerufen am 17 April 2020 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 669 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1009 a b Territorial Amtsbezirk Schwammelwitz AGOFF Kreis Neisse Michael Rademacher Neisse Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Franz Christian Jarczyk Die Dorfer des Kreises Neisse Hildesheim Selbstverlag des Neisser Kultur und Heimatbundes 1982 S 266 Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 913 Denkmalregister der Woiwodschaft Oppeln Wasserturm Bilder und Info polnisch Orte in der Gemeinde Paczkow Dziewietlice Heinersdorf Frydrychow Friedrichseck Goscice Gostitz Kamienica Kamitz Kozielno Kosel Lisie Katy Fuchswinkel Paczkow Patschkau Stary Paczkow Alt Patschkau Sciborz Stubendorf Trzeboszowice Schwammelwitz Ujezdziec Gesess Unikowice Heinzendorf Wilamowa Alt Wilmsdorf Weiler Ksiaze Furstenvorwerk Paczkowek Charlottenthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sciborz amp oldid 213039385