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Als Zwergelefanten bezeichnet man eine Reihe von uberwiegend ausgestorbenen kleinwuchsigen Russeltierformen die sich im Eiszeitalter auf verschiedenen Inseln entwickelt haben Sie gehoren zumeist den Gattungen Palaeoloxodon und Mammuthus an es sind aber auch aus anderen Russeltierlinien verzwergte Vertreter belegt Zwei heute lebende Formen der Borneo Zwergelefant und der afrikanische Zwergelefant sind in ihrer taxonomischen Stellung umstritten Skelettrekonstruktion des Sizilianischen Zwergelefanten Palaeoloxodon falconeri Inhaltsverzeichnis 1 Ausgestorbene Insel Zwergelefanten 1 1 Inselelefanten des Mittelmeers 1 1 1 Zwergelefanten 1 1 2 Zwergmammute 1 1 3 Ubersicht der Nachweise auf Mittelmeer Inseln 1 1 3 1 Italien Malta 1 1 3 2 Griechenland 1 1 3 3 Zypern 1 2 Inselelefanten im Arktischen Ozean 1 3 Inselelefanten im Pazifischen Ozean 1 4 Inselelefanten des Sudostasiatischen Archipels 1 4 1 Zwergelefanten 1 4 2 Zwergstegodonten 1 4 3 Ubersicht der Nachweise auf sudostasiatischen Inseln 1 4 3 1 Indonesien 1 4 3 2 Philippinen 2 Heutige Zwergelefanten 2 1 Borneo Zwergelefant 2 2 Afrikanischer Zwergelefant 3 Literatur 4 EinzelnachweiseAusgestorbene Insel Zwergelefanten Bearbeiten nbsp Grossenvergleich des Sizilianischen Zwergelefants v l n r Bulle Kalb KuhAls Zwergelefanten oder besser Insel Zwergelefanten bezeichnet man eine Reihe von kleinwuchsigen Elefanten der Gattungen Palaeoloxodon und Mammuthus Dabei ist die Zwergwuchsigkeit eine Anpassung an den verkleinerten Lebensraum auf den Inseln das verringerte Nahrungsangebot und die Absenz von Raubtieren Derartige verkleinerte Inselformen kamen als Ergebnis eines als Inselverzwergung bezeichneten Prozesses im Laufe der Russeltierevolution haufiger vor wie zum Beispiel Stegodon auf den Inseln Sudostasiens Neben den Elefanten unterlagen auch andere grosswuchsige Saugetiere wie etwa das Flusspferd mit den Arten Hippopotamus melitensis Hippopotamus pentlandi und Hippopotamus minor auf einigen Mittelmeerinseln dem Prozess der Inselverzwergung Solche Populationen sind jedoch anfallig gegen Anderungen der Umweltbedingungen wie Naturkatastrophen oder Einflusse des Menschen Nach einzelnen Untersuchungen bildet die Isolation der Insel keinen entscheidenden Faktor bei der Verzwergung Dagegen haben die Grosse der Insel die Zeit die seit der Trennung von der Hauptpopulation vergangen ist und Konkurrenz mit anderen Arten Einfluss auf den Prozess Teilweise wirken diese gegenlaufig Auf Inseln mit einer Entfernung von 6 bis 10 km zum Festland erfolgte in der Regel kaum eine Verzwergung da offensichtlich ein genugend grosser genetischer Austausch zwischen den verschiedenen Populationen stattfand 1 2 Fur den Sizilianischen Zwergelefanten Palaeoloxodon falconeri von Sizilien und Malta wurde die Verzwergungsrate bestimmt Ausgehend von einer Kolonialisierung der Inseln vor rund 70 000 Jahren liegt die Reduktion des Korpergewichts bei rund 18 45 kg und die der Schulterhohe bei rund 3 41 mm je Generation Eine fruhere Trennung von der Hauptpopulation vor gut 520 000 Jahren ergibt entsprechend 0 79 kg und 0 15 mm je Generation 3 Inselelefanten des Mittelmeers Bearbeiten Auf einigen Inseln des Mittelmeers lebten im Pleistozan Zwergformen die sich zu einem Grossteil aus dem Europaischen Waldelefanten Palaeoloxodon antiquus entwickelten welcher das Festland besiedelte Weiterhin kamen wenn auch seltener Arten vor die auf die Gattung Mammuthus zuruckzufuhren sind Deren Ausgangsformen konnen einerseits der Sudelefant Mammuthus meridionalis andererseits auch das Steppenmammut Mammuthus trogontherii sein Abzuglich gewisser Schwankungen innerhalb der einzelnen Populationen kann fur diese drei festlandischen Arten ein Korpergewicht zwischen 10 und 15 t angegeben werden 4 5 Zwergelefanten Bearbeiten nbsp Skelettrekonstruktion von Palaeoloxodon mnaidriensisZu den bekanntesten verzwergten Verwandten des Europaischen Waldelefanten gehort unter anderem der Sizilianische Zwergelefant Palaeoloxodon falconeri mit einer Schulterhohe von etwa einem Meter und einem Gewicht von rund 170 kg Diese Art kam sowohl auf Sizilien als auch auf Malta vor die beide in den Kaltzeiten des Pleistozans als der Meeresspiegel deutlich niedriger lag als heute einen wohl enger geschlossenen geographischen Raum bildeten Die Art entstand im mittleren Pleistozan in einer ersten Phase der geographischen Isolierung Eine zweite Phase der Isolierung fuhrte im spaten Pleistozan auf Sizilien und Malta zur Bildung der Art Palaeoloxodon mnaidriensis die etwas weniger als 2 m an der Schulter mass und bis zu 2 5 t wog 6 7 Dagegen ist der ehemals als Maltesischer Zwergelefant beschriebene Elephas melitensis identisch mit Palaeoloxodon mnaidriensis 7 8 Etwa ahnlich gross wie Palaeoloxodon mnaidrensis wurde eine noch unbestimmte Form auf Favignana westlich von Sizilien deren Alter auf rund 20 000 Jahre vor heute datiert und damit die wahrscheinlich jungsten Belege von Zwergelefanten im westlichen Mittelmeer reprasentieren Die heutige Insel war aber zu diesem Zeitpunkt mit Sizilien verbunden 9 nbsp Darstellung eines Elefanten im Grab von Rechmire Neues Reich nbsp Oberkiefer von Palaeoloxodon lomolinoiAuch auf den heute teilweise winzigen agaischen Inseln des Dodekanes wie Astypalea Tilos und Rhodos sowie der Kykladen etwa Delos und Naxos gab es ahnliche Formen Genauer untersucht ist Palaeoloxodon tiliensis von Tilos 10 mit einer Schulterhohe von 1 4 m und einem rekonstruierten Gewicht von 650 kg 7 Eines der jungsten datierten Skelette von der Insel Tilos weist ein Alter von 2400 v Chr auf 11 der letzte Nachweis liegt bei etwa 1300 v Chr 7 Es ist daher moglich dass bronzezeitliche Kulturen des Mittelmeerraums diesem Zwergelefanten begegnet sind und etwas mit deren Aussterben zu tun hatten ob Darstellungen auf altagyptischen Wandmalereien solche Zwergelefanten zeigen ist bis heute ein Streitpunkt 12 Die Schadel der Zwergelefanten konnten im Altertum zur Entstehung der mediterranen Sage von den Zyklopen beigetragen haben da Elefanten in der Mitte der Stirn eine einzige Nasenoffnung besitzen die man leicht als Auge missdeuten kann 13 Die meisten anderen Formen sind bis jetzt unbenannt lediglich die Funde von Naxos wurden im Jahr 2014 als Palaeoloxodon lomolinoi beschrieben das nur 10 der Grosse eines Europaischen Waldelefanten erreichte 14 15 16 2 Wahrend der maximalen Vereisungsphasen der Kaltzeiten des jungeren Pleistozans lag der Meeresspiegel teilweise rund 100 m tiefer als heute wodurch einige Inseln der Kykladen eine grossere Landmasse bildeten Diese in Fachpublikationen als Palao Kykladen bezeichnete Insel schloss unter anderem Naxos Paros und Delos ein auf denen Nachweise von Elefanten gelangen 14 Eine mit nur 250 kg sehr kleine Zwergform stellt Palaeoloxodon cypriotes von Zypern dar Mehr als 200 Knochenreste wurden unter anderem in der Hohlenruine von Aetokremnos dokumentiert gemeinsam mit unzahligen Resten eines verzwergten Flusspferdes Da die Hohle auch Hinterlassenschaften menschlicher Nutzung barg und die Fundschichten auf rund 9500 v Chr datiert sind gehen einige Wissenschaftler davon aus dass die Tiere moglicherweise von den ersten Besiedlern der Insel ausgerottet wurden 17 18 7 was aber nicht unumstritten ist 19 Palaeoloxodon xylophagou reprasentiert eine zweite verzwergte Form auf Zypern Sie erreichte etwas grossere Ausmasse und datiert in das Mittelpleistozan 20 Dem gegenuber war Palaeoloxodon creutzburgi aus dem Jungpleistozan von Kreta weniger stark verzwergt Die Art erreichte etwa 69 der Korpergrosse der Festlandsformen Gewichtsschatzungen reichen anhand der aufgefundenen Langknochen bis etwa 3 t Funde von der ostlich benachbarten Insel Kasos sind moglicherweise ebenfalls Palaeoloxodon creutzburgi zuzuweisen Ebenfalls von Kreta wurde Palaeoloxodon chaniensis berichtet 21 Dessen taxonomische Eigenstandigkeit ist aber umstritten Die Form ubertraf Palaeoloxodon creutzburgi etwas in der Grosse 7 15 16 Von der ionischen Insel Kefalonia im Golf von Patras wurde im Jahr 2018 anhand eines einzelnen Oberkiefers die Art Palaeoloxodon cephallonicus beschrieben Der Fund datiert in den Ubergang vom Mittel zum Jungpleistozan und verweist auf ein Tier mit Ausmassen vergleichbar zu Palaeoloxodon creutzburgi oder Palaeoloxodon mnaidriensis 22 Ein Jahr spater wurde in einer Publikation angezweifelt dass es sich bei dem Oberkieferrest um eine auf Kefalonia endemische Art handelt Die Autoren der Studie ordnen stattdessen den Fund dem Europaischen Waldelefanten zu und nehmen eine mit den Festlandsformen ubereinstimmende Korpergrosse an Der Europaische Waldelefant ist auf Kefalonia ebenfalls belegt 2 Zwergmammute Bearbeiten nbsp Skelettrekonstruktion des Kreta Zwergmammuts Mammuthus creticus Zu den Vertretern der Mammute zahlt unter anderem das im Spatpleistozan auf Sardinien vorkommende Mammuthus lamarmorai welches etwa 1 5 m gross wurde und rund 800 kg wog Das stark fragmentierte Fundmaterial stammt weitgehend vom westlichen Teil der Insel 7 23 Ein weiterer Vertreter war das ursprunglich in seiner taxonomischen Stellung umstrittene stark verzwergte Kreta Zwergmammut Mammuthus creticus aus dem Fruhpleistozan 7 welches vor einigen Jahren mittels molekulargenetischer Untersuchungen vergl aDNA als tatsachlich zu den Mammuten zu zahlende Art identifiziert wurde 24 Neueren Untersuchungen zufolge ist diese Mammutart mit einer Schulterhohe von 1 1 m und einem Gewicht von rund 310 kg die bisher kleinste bekannte Form dieser Russeltiergattung Bisher ist mit Kap Maleka auf der Halbinsel Akrotiri nur eine Fundstelle bekannt 25 2 Ubersicht der Nachweise auf Mittelmeer Inseln Bearbeiten nbsp Zwergelefant Mittelmeer nbsp Sardinien nbsp Favignana nbsp Sizilien nbsp Malta nbsp Kreta nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Kasos nbsp Tilos nbsp Rhodos nbsp Zypern nbsp KefaloniaMittelmeer Inseln mit Nachweisen von Zwergelefanten der Gattung Palaeoloxodon nbsp und Mammuthus nbsp Auf Kreta waren beide Gattungen vertreten nbsp Bei den Funden auf manchen Inseln der Kykladen ist weder die Gattung bekannt noch ob Inselverzwergung vorlag nbsp Italien Malta Bearbeiten Insel Taxon Autor DatierungSardinien Mammuthus lamarmorai Major 1883 26 Mittel JungpleistozanFavignana Palaeoloxodon sp Palombo et al 2020 9 JungpleistozanMalta Palaeoloxodon falconeri Busk 1869 27 Mittel JungpleistozanPalaeoloxodon mnaidriensis Adams 1874 28 Mittel JungpleistozanSizilien Palaeoloxodon falconeri Busk 1869 Mittel JungpleistozanPalaeoloxodon mnaidriensis Adams 1874 Mittel JungpleistozanGriechenland Bearbeiten Dodekanes Insel Taxon Autor DatierungAstypalea Palaeoloxodon sp A1 Athanassiou et al 2019 2 unklarKasos Palaeoloxodon aff creutzburgi A2 Sen et al 2014 15 JungpleistozanRhodos Palaeoloxodon sp Symeonides et al 1974 JungpleistozanTilos Palaeoloxodon tiliensis Theodorou et al 2007 10 Jungpleistozan HolozanKreta Insel Taxon Autor DatierungKreta Mammuthus creticus Bate 1907 29 Alt MittelpleistozanPalaeoloxodon chaniensis A3 Symeonides et al 2000 30 JungpleistozanPalaeoloxodon creutzburgi Kuss 1965 31 Mittel JungpleistozanKykladen Insel Taxon Autor DatierungDelos Palaeoloxodon sp Vaufrey 1929 unklarNaxos Palaeoloxodon lomolinoi Van der Geer et al 2014 14 JungpleistozanParos Elephantidae indet A4 Georgalas 1929 unklarKythnos Elephantidae indet Honea 1975 Jungpleistozan Milos Elephantidae indet Papp 1953 unklarSerifos Elephantidae indet Papp 1953 unklarIonische Inseln Insel Taxon Autor DatierungKefalonia Palaeoloxodon cephallonicus A5 Theodorou et al 2018 22 JungpleistozanZypern Bearbeiten Insel Taxon Autor DatierungZypern Palaeoloxodon cypriotes Bate 1903 32 Jungpleistozan Fruhholozan Palaeoloxodon xylophagou Athanassiou et al 2015 20 MittelpleistozanInselverbund 9 Inselverbund 14 A1 da Astypalea auch wahrend des Pleistozans sehr isoliert war ist eine fur die Insel endemische Art naheliegend 2 A2 mit P creutzburgi Kreta eng verwandt aber nicht identisch A3 taxonomische Eigenstandigkeit umstritten A4 nicht naher bestimmte Vertreter aus der Familie der Elefanten ob diese verzwergt waren ist unbekannt 2 A5 die Form ist umstritten 2 Inselelefanten im Arktischen Ozean Bearbeiten Lange Zeit wurde angenommen dass das Wollhaarmammut Mammuthus primigenius eine verzwergte Inselvariante auf der sibirischen Wrangelinsel im Arktischen Ozean ausgebildet hatte Dort uberlebte die letzte Population dieser Art noch bis vor etwa 3700 Jahren also lange nachdem das Mammut auf dem Festland ausgestorben war Erste Berechnungen an Zahnfunden sprachen den Tieren eine Schulterhohe von rund 1 8 m bei einem Gewicht von gut 2 t zu 33 Analysen des Korperskeletts erbrachte keine Abweichungen von den spatpleistozanen Tieren des Festlandes fur die eine Korperhohe von rund 2 2 m rekonstruierbar ist 34 Auch fur die Vertreter des Wollhaarmammuts auf den Pribilof Inseln vor der Kuste Alaskas die ebenfalls erst im Holozan aber etwas fruher als die Mammuts der Wrangel Insel ausstarben wird eine fruhe Phase der Inselverzwergung postuliert 35 Inselelefanten im Pazifischen Ozean Bearbeiten Auf den Kanalinseln vor der Kuste Kaliforniens lebte im Jungpleistozan Mammuthus exilis Diese Zwergform wurde zwischen 1 2 und 1 8 m gross und geht vermutlich auf das Prariemammut Mammuthus columbi des nordamerikanischen Festlandes zuruck Fur die Zwergform wird ein Gewicht von rund 1 35 t rekonstruiert die Ausgangsform hingegen wog zwischen 9 5 und 12 5 t Beide Mammutarten starben am Ende des Pleistozans aus 36 5 Inselelefanten des Sudostasiatischen Archipels Bearbeiten Zwergelefanten Bearbeiten Von Sulawesi dem fruheren Celebes wurde eine Zwergelefantenart aus dem Alt bis Mittelpleistozan Sudostasiens berichtet Ursprunglich als Elephas celebensis ausgewiesen ordnen sie einige Wissenschaftler heute aufgrund des Zahnbaus zur eigenstandigen Gattung Stegoloxodon Zu dieser gehoren zusatzlich einige Funde von Java 37 38 Ein einziger Zahn von Luzon der im Jahr 1956 als Elephas beyeri vorgestellt wurde 39 ist in seinen tatsachlichen Verwandtschaftsverhaltnissen unsicher und gehort entweder in die Linie des Asiatischen Elefanten oder zu Palaeoloxodon 1 Zwergstegodonten Bearbeiten nbsp Zahn von Stegodon timorensisDaneben sind auf verschiedenen Inseln der Region auch verzwergte Verwandte der Elefanten belegt die zu den Stegodonten gezahlt werden Zeitgleich zu Stegoloxodon bewohnte so unter anderem Stegodon sompoensis die Insel Sulawesi Die Form brachte wohl zwischen 350 und 950 kg auf die Waage 37 Auf Flores erschien im ausgehenden Altpleistozan vor rund 900 000 Jahren Stegodon sondaari das mit einem ein Gewicht von rund 300 kg der bislang kleinste Reprasentant der Stegodonten ist Benannt wurde die Form im Jahr 1999 unter Berufung auf einen Unterkiefer und zugehorigen oberen Zahnen Im Ubergang zum Mittelpleistozan vor 850 000 bis 700 000 Jahren wurde die Art durch Stegodon florensis ersetzt Diese Form war mit rund 850 kg merklich grosser Im weiteren Verlauf reduzierte sich ihre Grosse aber offensichtlich wieder da Funde aus dem Jungpleistozan auf rund 30 kleinere Individuen verweisen Sie starb dann aber in einem Zeitraum von vor 95 000 bis 12 000 Jahren aus 37 40 41 7 Die sudlich von Flores gelegene Insel Sumba barg gleichfalls die Reste eines extrem verzwergten Stegodonten der als Stegodon sumbaensis bezeichnet wird Es sind mehrere Unterkiefer dokumentiert worden deren Altersstellung vergleichbar ist zu der von Stegodon sondaari 42 Etwa zeitgleich zu den fruhen Funden auf Flores trat auf Java mit Stegodon trigonocephalus eine verzwergte Form auf die zwischen 1000 und 1700 kg schwer wurde Von ihr ist ein recht umfangreiches Fossilinventar unter anderem von der bedeutenden Fundstelle von Trinil im Osten von Java uberliefert Es gehort der alt bis mittelpleistozanen Kedung Brubus Fauna an Die Art war dann noch in der nachfolgenden Ngandong Fauna anwesend Die Insel beherbergte aber verschiedene kleine Stegodontenformen die wohl aufgrund der zerklufteten Landschaft entstanden waren So ist bei Sambungmacan ebenfalls im ostlichen Java gelegen mit Stegodon hypsilophus eine weitere Art nachgewiesen belegt uber mehrere Zahne und Unterkiefer Ihr Alter entspricht weitgehend den Funden von Trinil 43 44 41 Eine weitere Zwergform bildete sich mit Stegodon timorensis auf Timor heraus Erste Funde wurden bereits 1964 entdeckt 45 die Art erhielt funf Jahre spater ihren Namen basierend auf einem einzelnen Zahn Heute sind zahlreiche Funde von mehreren Fundstellen belegt die auf ein Tier etwas grosser als Stegodon sondaari schliessen lassen Das Alter der Funde liegt bei 168 000 bis 130 000 Jahren vor heute 46 37 Von Mindanao stammen Zahnfunde eines kleinen Vertreters der Stegodonten der im Jahr 1890 zur Art Stegodon mindanensis gestellt wurde 47 Wiederum einzelne Zahne von Luzon werden mit der Zwergform Stegodon luzonensis verbunden 39 37 Festlandsvertreter der Gattung Stegodon die hochvariable Angehorige vereint konnten ein Korpergewicht von bis zu 12 7 t erreichen 5 Ubersicht der Nachweise auf sudostasiatischen Inseln Bearbeiten nbsp Zwergelefant Indonesien nbsp Java nbsp Sulawesi nbsp Flores nbsp Timor nbsp SumbaInseln Sudostasiens Indonesien mit Nachweisen von Zwergrusseltieren der Gattung Stegodon nbsp und Stegoloxodon nbsp Auf Java und Sulawesi waren beide Gattungen vertreten nbsp nbsp Zwergelefant Philippinen nbsp Mindanao nbsp LuzonInseln Sudostasiens Philippinen mit Nachweisen von Zwergrusseltieren der Gattung Stegodon nbsp Bei den Funden von Luzon kommen zwei verschiedene Gattungen vor von denen eine unklar in ihrer Zuweisung ist Indonesien Bearbeiten Grosse Sundainseln Insel Taxon Autor DatierungJava Stegodon hypsilophus Hooijer 1954 43 AltpleistozanStegodon trigonocephalus Martin 1887 48 Alt MittelpleistozanStegoloxodon indonesicus Kretzoi 1950 49 AltpleistozanSulawesi Stegodon sompoensis Hooijer 1964 50 Alt MittelpleistozanStegoloxodon celebensis B1 Hooijer 1949 51 Alt MittelpleistozanKleine Sundainseln Insel Taxon Autor DatierungFlores Stegodon florensis Hooijer 1957 52 Mittel JungpleistozanStegodon sondaari van den Bergh 1999 37 AltpleistozanStegodon cf sondaari van den Bergh 1999 37 AltpleistozanSumba Stegodon sumbaensis Sartono 1979 AltpleistozanTimor Stegodon timorensis Sartono 1969 MittelpleistozanPhilippinen Bearbeiten Insel Taxon Autor DatierungLuzon Stegodon luzonensis von Koenigswald 1956 39 PleistozanStegodon cf trigonocephalus von Koenigswald 1956 39 Pleistozan Elephas beyeri B2 von Koenigswald 1956 39 unklarMindanao Stegodon mindanensis Naumann 1890 47 PleistozanB1 unter dem Gattungsnamen Archidiskodon eingefuhrt spater zu Elephas verschoben B2 unklar ob zu Elephas oder Palaeoloxodon gehorigHeutige Zwergelefanten Bearbeiten Borneo Zwergelefant Bearbeiten Der auf Borneo lebende Borneo Zwergelefant Elephas maximus borneensis ist eine angenommene Unterart des Asiatischen Elefanten Elephas maximus Ihr systematischer Status ist unsicher wahrend lange ein Einschleppen domestizierter Elefanten durch den Menschen vermutet wurde legen neuere Untersuchungen nahe dass es sich um eine endemische Population handelt In der Korpergrosse unterscheiden sie sich kaum von ihren Verwandten des sudostasiatischen Festlandes 53 54 Afrikanischer Zwergelefant Bearbeiten Im Jahr 1906 beschrieb Theophil Noack ein kleines Individuum eines Afrikanischen Elefanten unter der wissenschaftlichen Bezeichnung Elephas africanus pumilio 55 Das Tier lebte im Hamburger Tierpark stammte aber ursprunglich aus dem Gebiet der heutigen Republik Kongo Die geringe Grosse des Tieres veranlasste Noack seine neue Form als Zwergelefanten anzusehen Spater wurde der Zwergelefant in Loxodonta pumilio umbenannt Uber seine tatsachliche Existenz wurde lange Zeit eine kontroverse Debatte gefuhrt Befurwortern zufolge lebte der Zwergelefant in den tropischen Regenwaldern des zentralen Afrikas und teilte sich dort seinen Lebensraum mit dem Waldelefanten Loxodonta cyclotis 56 57 Unterstutzt wurde dies durch die gelegentliche Sichtung kleinerer Tiere mit ausgebildeten Stosszahnen Gegner dagegen lehnten seine Existenz ab und begrundeten dies unter anderem damit dass das Typusexemplar von Loxodonta pumilio zu seinen Lebenszeiten noch weiter gewachsen war und zu seinem Todeszeitpunkt eine Schulterhohe von uber 2 m aufwies Sie sahen es als Jungtier des Waldelefanten an 58 In der Wende von 20 zum 21 Jahrhundert erbrachten durchgefuhrte anatomische Vergleiche des Waldelefanten mit dem Zwergelefanten keine Unterschiede zwischen den beiden Formen Ebenso zeigten molekulargenetische Studien dass der Zwergelefant identisch mit dem Waldelefanten ist Heute sehen Forscher die gelegentlichen Sichtungen kleinerer Elefanten im Kongobecken als verwaiste Jungtiere oder als pathologisch verzwergte Individuen des Waldelefanten an 59 60 Literatur BearbeitenJordi Augusti Mammoths Sabertooths and Hominids 65 Million Years of Mammalian Evolution in Europe Columbia University Press New York NY u a 2002 ISBN 0 231 11640 3 Erich Thenius Grundzuge der Faunen und Verbreitungsgeschichte der Saugetiere Gustav Fischer Stuttgart 1980 ISBN 3 437 30312 0 Harald Gebhardt und Mario Ludwig Von Drachen Yetis und Vampiren Fabeltieren auf der Spur BLV Verlag Munchen 2005 ISBN 3 405 16679 9Einzelnachweise Bearbeiten a b Alexandra A E van der Geer Gerrit D van den Bergh George A Lyras Unggul W Prasetyo Rokus Awe Due Erick Setiyabudi und Hara Drinia The effect of area and isolation on insular dwarf proboscideans Journal of Biogeography 43 8 2016 S 1656 1666 doi 10 1111 jbi 12743 a b c d e f g h Athanassios Athanassiou Alexandra A E van der Geer und George A Lyras Pleistocene insular Proboscidea of the Eastern Mediterranean A review and update Quaternary Science Reviews 218 2019 S 306 321 Sina Baleka Victoria L Herridge Giulio Catalano Adrian M Lister Marc R Dickinson Carolina Di Patti Axel Barlow Kirsty E H Penkman Michael Hofreiter und Johanna L A Paijmans Defining the island dwarfing rate of an extinct Sicilian elephant using ancient DNA Current Biology 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study of the terrestrial faunal succession of Sulawesi Flores and Java including evidence for early hominid dispersal east of Wallace s Line Scripta Geologica 117 1999 S 1 419 Georgi N Markov und Haruo Saegusa On the validity of Stegoloxodon Kretzoi 1950 Mammalia Proboscidea Zootaxa 1861 2008 S 55 56 a b c d e G H R von Koenigswald Fossil mammals from the Philippines Proceedings of the Fourth Far Eastern Prehistory and the Anthropology Division of the 8th Pacific Science Congresses Quezon City 1956 S 339 369 Gerrit D van den Bergh John de Vos F Aziz und M J Morwood Elephantoidea in the Indonesian region new Stegodon findings from Flores In G Cavarretta P Gioia M Mussi und M R Palombo Hrsg La terra degli Elefanti The World of Elephants Consiglio Nazionale delle Ricerche Rom 2001 S 623 627 a b Gerrit D Van Den Bergh Rokhus Due Awe M J Morwood T Sutikna Jatmiko und E Wahyu Saptomo The youngest stegodon remains in Southeast Asia from the Late Pleistocene archaeological site Liang Bua Flores Indonesia Quaternary International 182 2008 S 16 48 doi 10 1016 j quaint 2007 02 001 Samuel T Turvey Jennifer J Crees James Hansford Timothy E Jeffree Nick Crumpton Iwan Kurniawan Erick Setiyabudi Thomas Guillerme Umbu Paranggarimu Anthony Dosseto und Gerrit D van den Bergh Quaternary vertebrate faunas from Sumba Indonesia implications for Wallacean biogeography and evolution Proceedings of the Royal Society B 284 2017 S 20171278 doi 10 1098 rspb 2017 1278 a b D A Hooijer A Pygmy Stegodon from the Middle Pleistocene of Eastern Java Zoologische Mededelingen 33 1954 S 91 102 7 Fachroel Aziz und Gerrit D van den Bergh A dwarf stegodon from Sambungmacan Central Java Indonesia Proceedings of the Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen 98 3 1995 S 229 241 Th Verhoeven Stegodon Fossilien auf der Insel Timor Anthropos 59 3 4 1964 S 634 Julien Louys Gilbert J Price und Sue O Connor Direct dating of Pleistocene stegodon from Timor Island East Nusa Tenggara PeerJ 4 2016 S e1788 doi 10 7717 peerj 1788 a b Edmund Naumann Stegodon mindanensis eine Art von Uebergangs Mastodonten Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft 42 1890 S 166 169 8 K Martin Fossile Saugethierreste von Java und Japan Jaarboek van het mijnwezen in Nederlandsch Oost Indie 16 1 1887 S 25 69 Miklos Kretzoi Stegeloxodon nov gen a loxodonta elefantok esetleges azsiai ose Stegoloxodon nov gen a possible Asiatic ancestor of true loxodonts Foldtani Kozlony 80 1950 S 405 408 9 D A Hooijer Pleistocene Vertebrates from Celebes XII Notes on pygmy Stegodonts Zoologische Mededelingen 40 1964 S 37 44 10 D A Hooijer Pleistocene Vertebrates from Celebes IV Archidiskodon celebensis nov spec Zoologische Mededelingen 30 1949 S 205 226 11 D A Hooijer A Stegodon from Flores Treubia 24 1957 S 119 129 Earl of Cranbrook J Payne und Charles M U Leh Origin of the elephants Elephas maximus L of Borneo Sarawak Museum Journal 63 2007 S 95 125 Reeta Sharma Benoit Goossens Rasmus Heller Rita Rasteiro Nurzhafarina Othman Michael W Bruford und Lounes Chikhi Genetic analyses favour an ancient and natural origin of elephants on Borneo Scientific Reports 8 2018 S 880 doi 10 1038 s41598 017 17042 5 Theophil Noack A dwarf form of the African elephant Annals and Magazine of Natural History 17 1906 S 501 503 12 L Blancou A propos des formes naines de l elephant d Afrique Mammalia 26 1962 S 343 361 E Bourdelle und F Petter Note relative a un elephant nain du Gabon Mammalia 13 1950 S 144 153 Pierre Pfeffer Sur la validite de formes naines de l elephant d Afrique Mammalia 24 1960 S 556 576 Colin P Groves und Peter Grubb Are there pygmy elephants Elephant 2 4 2000 S 8 10 Regis Debruyne Arnaud Van Holt Veronique Barriel und Pascal Tassy Status of the so called African pygmy elephant Loxodonta pumilio NOACK 1906 phylogeny of cytochrome b and mitochondrial control region sequences Comptes Rendus Biologies 326 2003 S 687 697 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zwergelefant amp oldid 238414915