www.wikidata.de-de.nina.az
Zieby deutsch Finken Kreis Preussisch Eylau ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Gorowo Ilaweckie Landgemeinde Landsberg Ostpreussen im Powiat Bartoszyce Kreis Bartenstein Zieby Zieby Polen ZiebyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BartoszyceGmina Gorowo IlaweckieGeographische Lage 54 16 N 20 21 O 54 272222222222 20 355277777778 Koordinaten 54 16 20 N 20 21 19 OEinwohner 58 2010 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NBAWirtschaft und VerkehrStrasse DW 512 Szczurkowo Bartoszyce Gorowo Ilaweckie PienieznoBukowiec ZiebyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage und Verkehrsanbindung 2 Geschichte 3 Kirche 4 EinzelnachweiseGeographische Lage und Verkehrsanbindung BearbeitenZieby am Flusschen Walsch polnisch Walsza liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren und ist 23 Kilometer von Bagrationowsk Preussisch Eylau und 33 Kilometer von der heutigen Powiathauptstadt Bartoszyce Bartenstein entfernt Durch den Ort verlauft die Woiwodschaftsstrasse 512 die Szczurkowo Schonbruch heute an der russisch polnischen Grenze gelegen und Bartoszyce sowie Gorowo Ilaweckie Landsberg mit Pieniezno Mehlsack verbindet In diese mundet innerhalb der Ortschaft Zieby eine aus nordostlicher Richtung von Bukowiec Buchholz kommende Nebenstrasse Geschichte BearbeitenDer bis 1945 Finken 1 nach 1361 Vynken vor 1785 Vincken genannte Ort wurde in der mittleren Ordenszeit gegrundet Im Jahre 1874 wurde das Dorf in den neu errichteten Amtsbezirk Buchholz 2 heute polnisch Bukowiec eingegliedert und gehorte bis 1945 zum Landkreis Preussisch Eylau im Regierungsbezirk Konigsberg in der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 lebten in Finken 247 Menschen 3 Damals gehorten zur Landgemeinde Finken noch die Ortschaften bzw Wohnplatze Achthuben 4 heute polnisch Reszkowo sowie Grundmuhle Finken 5 Gradowy Mlyn und Papiermuhle Finken 6 Papiernia beide nicht mehr existent Am 30 September 1928 wurden der Gutsbezirk Saraunen 7 polnisch Saruny nicht mehr existent sowie das Vorwerk Wiecherts 8 Wagrodka des Gutsbezirks Schwadtken 9 Swiadi Gorowski nicht mehr existent nach Finken eingemeindet Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 350 und betrug 1939 noch 338 10 Infolge des Zweiten Weltkrieges kam Finken im Jahre 1945 mit dem sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Bezeichnung Zieby Der Ort wurde dem Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein zugeordnet und ist heute eine Ortschaft in der Gmina Gorowo Ilaweckie Landgemeinde Landsberg in der Woiwodschaft Ermland Masuren von 1975 bis 1998 in der Woiwodschaft Olsztyn Kirche BearbeitenEvangelischerseits gehorte Finken vor 1945 zum Kirchspiel Buchholz 11 heute polnisch Bukowiec im Kirchenkreis Preussisch Eylau heute russisch Bagrationowsk Diozese Landsberg Ostpreussen heute polnisch Gorowo Ilaweckie innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Katholischerseits gehorte Finken zum Bistum Ermland Heute ist Zieby einerseits dem Dekanat Gorowo Ilaweckie im Erzbistum Ermland der Katholischen Kirche in Polen zugeordnet andrerseits der Kirchengemeinde in Bartoszyce Bartenstein einer Filialgemeinde der Pfarrei Ketrzyn Rastenburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Einzelnachweise Bearbeiten Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Finken Rolf Jehke Amtsbezirk Buchholz Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Preussisch Eylau Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Achthuben Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Grundmuhle Finken Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Papiermuhle Finken Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Saraunen Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Wiecherts Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Schwadtken Michael Rademacher Landkreis Preussisch Eylau russ Bagrationowsk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band III Dokumente Gottingen 1968 S 468Normdaten Geografikum GND 1046530216 lobid OGND AKS VIAF 306268854 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zieby amp oldid 218922954