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Dieser Artikel beschreibt den osterreichischen Kommunalpolitiker Wolfgang Petrik fur den deutschen Kunstler ahnlichen Namens siehe Wolfgang Petrick Wolfgang Petrik 5 Oktober 1948 in Wien 31 Janner 2021 1 war ein osterreichischer Politiker OVP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Ehrungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenWolfgang Petrik wurde am 5 Oktober 1948 als Sohn des praktischen Arztes Franz Petrik und dessen Ehefrau Helene in Wien geboren Hier besuchte er auch die Schule und erwarb nach der Ablegung der Reifeprufung im Jahre 1967 im Jahre 1970 die Lehrbefahigung fur Volksschulen In weiterer Folge arbeitete er als Volksschullehrer in Gablitz und Lanzendorf und schloss parallel dazu im Jahre 1974 das Studium der Padagogik und Psychologie an der Universitat Wien mit der Promotion zum Dr phil ab Danach wirkte er noch kurzzeitig von 1975 bis 1976 an einem Gymnasium in Modling ehe er sich vollends der Kommunalpolitik zuwandte Daraufhin wurde er hauptamtlicher Mitarbeiter des Generalsekretariats der Osterreichischen Volkspartei und war als Junglehrervertreter sowie im Rahmen des Osterreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerbunds politisch tatig Mit 21 Mai 1979 schaffte er es nach Ausscheiden seines Parteikollegen Rudolf Zorner in den Wiener Gemeinderat und Landtag dem er daraufhin von der 12 bis zur 14 Wahlperiode angehorte Am 14 November 1986 wurde er Vizeprasident des Stadtschulrates fur Wien und ubte dies Amt bis zum 27 April 1990 aus Am 1 August 1989 wurde ihm das Goldene Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien zuteil am 24 Oktober 1989 erfolgte die Uberreichung dieser Auszeichnung In einer Kampfabstimmung gegen den Mariahilfer Bezirksvorsteher Kurt Pint setzte sich Petrik im Oktober 1989 bei der Wahl zum Landesparteiobmann der Wiener OVP durch 2 Am 27 April 1990 war er als Stadtrat tatig jedoch wurde ihm kein Geschaftsbereich zugeteilt So musste er dieses Amt bereits wieder am 25 November 1990 an seinen designierten und im darauffolgenden Janner definitiv gewahlte Nachfolger an der Wiener Parteispitze Heinrich Wille abtreten 3 Daraufhin wirkte Petrik ab 26 November 1990 abermals als Abgeordneter zum Wiener Landtag und als Wiener Gemeinderat und fungierte gleichzeitig als Dritter Landtagsprasident 4 Am 9 Dezember 1991 legte er seine Mandate zuruck und schied als Abgeordneter und Dritter Landtagsprasident aus dem Wiener Gemeinderat und Landtag Nebenbei war er von 21 Oktober 1990 bis 19 Januar 1991 als Nachfolger von Erhard Busek 5 kurzzeitig Landesparteiobmann der Wiener OVP Vor allem aufgrund sexistischer Ausserungen und wustem Umgang mit seinen Mitarbeitern zog sich Petrik zu diesem Zeitpunkt in seinen fruhen 40ern befindlich aus der Politik zuruck 6 Petriks politische Schwerpunkte lagen in den Bereichen Bildung Stadtplanung und Wohnbau In diesem Bereich wirkte er auch nach dem Ende seiner Politikerlaufbahn weiter und war bei einer Wohnbaugesellschaft tatig Ein Verwandtschaftsverhaltnis zu Eva Petrik mit der er unter anderem im Wiener Gemeinderat und Landtag zu tun hatte und deren ebenfalls politisch tatigen Nachfahren ist nicht bekannt Zuletzt lebte Petrik im 19 Wiener Gemeindebezirk Dobling Er wurde am Atzgersdorfer Friedhof bestattet 7 Ehrungen Auswahl BearbeitenVerleihung des Goldenen Ehrenzeichens fur Verdienste um das Land Wien im Jahre 1989Weblinks BearbeitenWolfgang Petrik im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Wolfgang Petrik auf POLAR Archiv Wiener Politikerinnen und Politiker Portratfoto von Wolfgang Petrik 1989 Einzelnachweise Bearbeiten Langjahriger Wiener OVP Politiker Wolfgang Petrik verstorben Am 21 10 1989 wird Wolfgang Petrik Wiener Stadtschulrats Vizeprasident auf dem Wiener VP Landesparteitag im zweiten Wahlgang mit knapper Mehrheit vor seinem Gegenkandidaten Kurt Pint zum neuen Landesparteiobmann gewahlt abgerufen am 14 Mai 2018 Stadtrat Heinrich Wille l wurde am 19 01 1991 auf einem ausserordentlichen Landesparteitag mit grosser Mehrheit zum neuen Landesparteiobmann der Wiener OVP gewahlt abgerufen am 14 Mai 2018 Am 27 11 1990 wird mit einem knappen Ergebnis der scheidende Obmann der Wiener OVP Wolfgang Petrik zum dritten Prasidenten des Wiener Landtages gewahlt abgerufen am 14 Mai 2018 Wolfgang Petrik wird Buseks Nachfolger abgerufen am 14 Mai 2018 Bericht im Spiegel vom 17 September 1990 abgerufen am 14 Mai 2018 Wolfgang Petrik in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atLandtagsprasidenten von Wien Erste Prasidenten Robert Danneberg Johann Neubauer Johann Neubauer Bruno Marek Wilhelm Stemmer Maria Hlawka Reinhold Suttner Hubert Pfoch Gunther Sallaberger Fritz Hofmann Eveline Andrlik Christine Schirmer Ingrid Smejkal Maria Hampel Fuchs Johann Hatzl Harry Kopietz Ernst WollerZweite Prasidenten Heinrich Schmied Franz Zimmerl Viktor Kolassa Leopold Thaller Leopold Thaller Bruno Marek Karl Muhlhauser Maria Hlawka Otto Schweda Friedrich Hahn Gertrude Stiehl Eveline Andrlik Ernst Outolny Erika Stubenvoll Hilmar Kabas Johann Romer Erika Stubenvoll Marianne Klicka Johann Herzog Veronika Matiasek Christian MeidlingerDritte Prasidenten Johann Schorsch Josef Hellmann Karl Weigl Franz Bauer Franz Koci Conrad Lotsch Rudolf Sigmund Helene Potetz Maria Hlawka Karl Muhlhauser Friedrich Hahn Otto Schweda Erika Krenn Gertrude Stiehl Manfried Welan Wolfgang Petrik Erwin Hirnschall Erika Stubenvoll Johann Romer Heidemarie Unterreiner Heinz Hufnagl Marianne Klicka Martin Margulies Manfred JuraczkaAnmerkung bedeutet Kriegszeit im Zweiten Weltkrieg in der es kein Landtagsprasidium gegeben hat Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Mai 2018 PersonendatenNAME Petrik WolfgangKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker OVP GEBURTSDATUM 5 Oktober 1948GEBURTSORT Wien OsterreichSTERBEDATUM 31 Januar 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Petrik amp oldid 235452507