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Eveline Agnes Andrlik 14 Janner 1935 in Wien 26 Janner 2016 in Kirchdorf an der Krems 1 war eine osterreichische Politikerin SPO Ein Teil der im Jahre 2017 nach Andrlik benannten stadtischen Wohnhausanlage dem nunmehrigen Eveline Andrlik Hof Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Ehrungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenEveline Andrlik wurde am 14 Janner 1935 in Wien geboren wo sie in der Gegend um die Galopprennbahn Freudenau aufwuchs Durch ihren Vater einem Bediensteten bei den Osterreichischen Bundesbahnen angeregt engagierte sie sich bereits in jungen Jahren fur die Sozialdemokratie Nach ihrer kaufmannischen Ausbildung war Andrlik als Angestellte bei diversen Unternehmen tatig eh sie im Jahre 1959 ihre Arbeit in der Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter in Wien aufnahm Nachdem sie von 1970 bis 1971 der Bezirksvertretung der Leopoldstadt angehorte wurde sie am 9 Dezember 1971 in den Wiener Gemeinderat und Landtag gewahlt und loste dabei Leopoldine Schlinger ab Dem Wiener Gemeinderat und Landtag gehorte sie daraufhin von der 10 bis zur 14 Wahlperiode an Von 4 Mai 1984 bis 25 Januar 1985 trat die langjahrige Vorsitzende des Bezirksfrauenkomitees der SPO Leopoldstadt als vierte Vorsitzende des Wiener Gemeinderates in Erscheinung ehe sie am 25 Januar 1985 zur dritten Vorsitzenden aufstieg und dieses Amt bis zum 9 Dezember 1987 ausubte An diesem Tage wurde sie zur zweiten Vorsitzenden war in diesem Position etwas uber ein Jahr lang tatig bis 16 Dezember 1988 und ubernahm in weiterer Folge den Posten als erste Vorsitzende des Wiener Gemeinderates Ab dem 15 Dezember 1989 dem Ausscheiden Gertrude Stiehls aus dem Landtag hatte Andrlik deren vakant gewordenen Posten als 2 Landtagsprasidentin inne und gab ihr Amt als erste Vorsitzende des Wiener Gemeinderates ab Am 1 Marz 1991 ubernahm sie von ihrem Parteikollegen Fritz Hofmann das Amt des 1 Landtagsprasidenten Diese Position bekleidete sie bis zu ihrem eigenen Ausscheiden aus dem Wiener Gemeinderat und Landtag am 9 Dezember 1991 Vor allem in den 1970er und 1980er Jahren engagierte sie sich als Mitglied des Gesundheitsausschusses besonders fur die die Weiterentwicklung von Pensionistenwohnhausern und Pflegeeinrichtungen sowie der Ausweitung des psychosozialen Dienstes der Stadt Wien dessen stellvertretende Vorsitzende sie jahrelang war Des Weiteren bemuhte sie sich um die Modernisierung der stadtischen Krankenanstalten darunter der Neubau des Krankenhauses Rudolfstiftung das im Jahre 1975 feierlich neueroffnet wurde Andrlik war zudem Vorsitzende der Gemeinderatlichen Pflegeheimkommission sowie der Kommission zur Erstellung eines Wiener Gesundheits und Krankenanstalten Zielplanes und war uber drei Jahrzehnte lang Mitglied vom Kuratorium Wiener Pensionisten Wohnhauser Jahrelang arbeitete sie dabei eng mit dem Wiener Gesundheitsstadtrat Alois Stacher zusammen Im Laufe ihres Lebens wurde Andrlik mehrfach geehrt 1981 erhielt sie unter anderem das Goldene Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien 1999 wurde ihr die Professor Dr Julius Tandler Medaille der Stadt Wien in Gold zuteil 2 3 Davor erhielt sie im Jahre 1992 auch das Grosse Silberne Ehrenzeichens fur Verdienste um das Land Wien Auch war sie Tragerin der Viktor Adler Plakette Wenige Tage nach ihrem 81 Geburtstag starb Andrlik am 26 Janner 2016 nach kurzer schwerer Krankheit in Kirchdorf an der Krems und hinterliess ihren Ehemann Josef der wie ihr Vater ein OBB Bediensteter war sowie ihr beiden Sohne Roman und Christian mit Familien 4 Nach der Feuerbestattung fand am 10 Februar 2016 in der Feuerhalle Wien Simmering die Verabschiedung statt 5 Ihre Urne wurde spater im Familiengrab auf dem Friedhof Kagran bestattet Gruppe 3 Reihe 8 Nummer 9 Wahrend ihr Sohn Roman bei Stadt Wien Wiener Wohnen tatig ist ist der zweite Sohn Christian im Bereich Arbeitssicherheit und Sicherheitsfachkrafte tatig dabei vor allem bei der Flughafen Wien AG Seit dem 9 September 2017 tragt die 571 Wohnungen umfassende stadtische Wohnhausanlage in der Engerthstrasse 232 238 in Andrliks Heimatbezirk ihr zu Ehren den Namen Eveline Andrlik Hof 6 Ehrungen Auswahl BearbeitenVerleihung der Viktor Adler Plakette Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens fur Verdienste um das Land Wien im Jahre 1981 Verleihung des Grossen Silbernen Ehrenzeichens fur Verdienste um das Land Wien im Jahre 1992 Verleihung der Professor Dr Julius Tandler Medaille der Stadt Wien in Gold im Jahre 1999 Eveline Andrlik Hof benannt seit dem 9 September 2017 durch einen Gemeinderatsausschuss fur KulturLiteratur BearbeitenIlse Korotin Hrsg biografiA Lexikon osterreichischer Frauen Band 1 A H Bohlau Wien Koln Weimar 2016 ISBN 978 3 205 79590 2 S 111 Weblinks BearbeitenEveline Andrlik im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienEinzelnachweise Bearbeiten Benennungsfeier Eveline Andrlik Hof abgerufen am 14 Mai 2018 Eveline Andrlik feiert ihren 70er abgerufen am 14 Mai 2018 Landtagsprasidentin a D Eveline Andrlik feiert 75 Geburtstag abgerufen am 14 Mai 2018 Fruhere Erste Wiener Landtagsprasidentin Eveline Andrlik im 82 Lebensjahr verstorben abgerufen am 14 Mai 2018 Parte von Eveline Andrlik abgerufen am 14 Mai 2018 Gemeindebaubenennung nach Eveline Andrlik 1 2 Vorlage Toter Link wohnservice wien at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 14 Mai 2018Landtagsprasidenten von Wien Erste Prasidenten Robert Danneberg Johann Neubauer Johann Neubauer Bruno Marek Wilhelm Stemmer Maria Hlawka Reinhold Suttner Hubert Pfoch Gunther Sallaberger Fritz Hofmann Eveline Andrlik Christine Schirmer Ingrid Smejkal Maria Hampel Fuchs Johann Hatzl Harry Kopietz Ernst WollerZweite Prasidenten Heinrich Schmied Franz Zimmerl Viktor Kolassa Leopold Thaller Leopold Thaller Bruno Marek Karl Muhlhauser Maria Hlawka Otto Schweda Friedrich Hahn Gertrude Stiehl Eveline Andrlik Ernst Outolny Erika Stubenvoll Hilmar Kabas Johann Romer Erika Stubenvoll Marianne Klicka Johann Herzog Veronika Matiasek Christian MeidlingerDritte Prasidenten Johann Schorsch Josef Hellmann Karl Weigl Franz Bauer Franz Koci Conrad Lotsch Rudolf Sigmund Helene Potetz Maria Hlawka Karl Muhlhauser Friedrich Hahn Otto Schweda Erika Krenn Gertrude Stiehl Manfried Welan Wolfgang Petrik Erwin Hirnschall Erika Stubenvoll Johann Romer Heidemarie Unterreiner Heinz Hufnagl Marianne Klicka Martin Margulies Manfred JuraczkaAnmerkung bedeutet Kriegszeit im Zweiten Weltkrieg in der es kein Landtagsprasidium gegeben hat Normdaten Person GND 112511634X lobid OGND AKS VIAF 2590148705744737080000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Andrlik EvelineALTERNATIVNAMEN Andrlik Eveline Agnes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichische Politikerin SPO GEBURTSDATUM 14 Januar 1935GEBURTSORT Wien OsterreichSTERBEDATUM 26 Januar 2016STERBEORT Kirchdorf an der Krems Osterreich Abgerufen 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