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Rudolf Sigmund 25 August 1903 in Wien 9 Oktober 1976 ebenda war ein osterreichischer Politiker der SPO Wiener Landtagsabgeordneter und Mitglied des Gemeinderats Bezirksvorsteher sowie Amtsfuhrender Stadtrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSigmund wurde als Sohn eines Eisenbahners geboren und erlernte einen Beruf im Mechanikergewerbe Er schloss sich bereits als Jugendlicher der Gewerkschaft und der Sozialdemokratischen Partei an und wurde 1926 Sekretar der Metallarbeitergewerkschaft sowie 1928 Redakteur der Metall und Bergarbeiterzeitung 1926 besuchte er zudem die Arbeiterhochschule Nach dem Osterreichischen Burgerkrieg 1934 wurde Sigmund aus politischen Grunden entlassen und machte sich im Transportwesen selbstandig Wahrend des Verbots der Sozialdemokratischen Partei hielt er Kontakt mit Aktivisten des Widerstandes und unterstutzte sie finanziell und mit Transportleistungen Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Sigmund im Mai 1945 zum Bezirksvorsteherstellvertreter in Wahring berufen und wirkte zwischen Juli 1945 und April 1946 als Bezirksvorsteher Er war bereits 1945 in den Wiener Landtag und Gemeinderat gewahlt worden und am 14 Februar 1946 als Amtsfuhrender Stadtrat fur Ernahrungsangelegenheiten angelobt Mit dem 3 Juni 1948 legte Sigmund dieses Amt wieder nieder und wurde am 31 Oktober 1952 als Amtsfuhrender Stadtrat fur Personalangelegenheiten Verwaltungs und Betriebsreform angelobt Sigmund hatte sein Amt bis zum Ende der Regierungsperiode im Dezember 1954 inne und wurde in der Folge zum Dritten Landtagsprasidenten gewahlt Am 17 Juli 1959 wechselte er erneut in die Landesregierung und wurde Stadtrat fur Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten Sigmund blieb bis zum 29 Marz 1968 in dieser Funktion 1969 schied er auch aus dem Landtag und Gemeinderat aus dem er seit 1945 ununterbrochen angehort hatte Zudem war er zwischen 1946 und 1968 Bezirksobmann der SPO Wahring gewesen Nach seinem Tod wurde Sigmund am 18 Oktober 1976 auf dem Hernalser Friedhof bestattet Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten nbsp Der nach ihm benannte Gemeindebau Rudolf Sigmund Hof Burger der Stadt Wien 22 November 1968 Die 1930 31 errichtete Wohnhausanlage in der Gersthofer Strasse 75 77 wurde 2007 in Rudolf Sigmund Hof benanntLiteratur BearbeitenFelix Czeike Historisches Lexikon Wien Bd 5 Kremayr amp Scheriau Wien 1997Weblinks BearbeitenRudolf Sigmund In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Landtagsprasidenten von Wien Erste Prasidenten Robert Danneberg Johann Neubauer Johann Neubauer Bruno Marek Wilhelm Stemmer Maria Hlawka Reinhold Suttner Hubert Pfoch Gunther Sallaberger Fritz Hofmann Eveline Andrlik Christine Schirmer Ingrid Smejkal Maria Hampel Fuchs Johann Hatzl Harry Kopietz Ernst WollerZweite Prasidenten Heinrich Schmied Franz Zimmerl Viktor Kolassa Leopold Thaller Leopold Thaller Bruno Marek Karl Muhlhauser Maria Hlawka Otto Schweda Friedrich Hahn Gertrude Stiehl Eveline Andrlik Ernst Outolny Erika Stubenvoll Hilmar Kabas Johann Romer Erika Stubenvoll Marianne Klicka Johann Herzog Veronika Matiasek Christian MeidlingerDritte Prasidenten Johann Schorsch Josef Hellmann Karl Weigl Franz Bauer Franz Koci Conrad Lotsch Rudolf Sigmund Helene Potetz Maria Hlawka Karl Muhlhauser Friedrich Hahn Otto Schweda Erika Krenn Gertrude Stiehl Manfried Welan Wolfgang Petrik Erwin Hirnschall Erika Stubenvoll Johann Romer Heidemarie Unterreiner Heinz Hufnagl Marianne Klicka Martin Margulies Manfred JuraczkaAnmerkung bedeutet Kriegszeit im Zweiten Weltkrieg in der es kein Landtagsprasidium gegeben hat PersonendatenNAME Sigmund RudolfKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker SPO LandtagsabgeordneterGEBURTSDATUM 25 August 1903GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 9 Oktober 1976STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Sigmund amp oldid 177704298