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Reinhold Suttner 31 Oktober 1927 in Wien 21 Oktober 2018 ebendort 1 war ein osterreichischer Politiker SPO Suttner war Amtsfuhrender Stadtrat in Wien Prasident des Wiener Landtages und Vorsitzender des Bundesrates Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenSuttner besuchte 1933 bis 1937 die Volksschule im 1938 eingemeindeten Liesing und im Anschluss bis 1941 die Hauptschule in Liesing 1941 wechselte er an die Handelsschule die er bis 1944 besuchte Noch 1944 wurde Suttner in die Wehrmacht eingezogen 1945 kehrte er aus dem Militardienst zuruck Nach seiner Ruckkehr aus dem Zweiten Weltkrieg trat Suttner 1946 in den Dienst der Stadt Wien 1948 wechselte er als Bediensteter zur Arbeiterkammer Niederosterreich fur die er bis 1951 tatig war Suttner war danach von 1951 bis 1962 bei der Arbeiterkammer Wien beschaftigt von 1981 bis 1987 war er Generalsekretar des Stadtebundes Er wurde auf dem Friedhof Liesing bestattet 2 Politik BearbeitenSuttner war nach dem Krieg Mitbegrunder der Sozialistischen Jugend in Liesing 1954 1955 hatte er die Funktion des geschaftsfuhrenden Gemeinderats des von Wien wieder losgelosten Perchtoldsdorf inne wechselte jedoch danach wieder nach Liesing Er war zunachst von 1962 bis 1968 Bezirksvorsteher von Liesing sein Vorganger war Johann Radfux sein Nachfolger war Hans Lackner sowie von 1964 bis 1968 Bezirksrat und Obmann der sozialistischen Bezirksvorsteher von Wien Mit dem 29 Marz 1968 wurde Suttner in die Wiener Stadt und Landesregierung gewahlt wo er das Amt des Amtsfuhrenden Stadtrats fur Wohnungs Siedlungs und Kleingartenwesen spater Wohnungswesen in der Regierung Marek I ubernahm Suttner war in der Folge auch Mitglied der Landesregierungen Marek II Slavik und Gratz I und schied mit dem 23 November 1973 aus der Regierung aus Neben seiner Funktion als Stadtrat war Suttner ab dem 27 April 1969 Mitglied des Landtags und Gemeinderates und wurde am 8 Oktober 1978 zum Landtagsprasidenten gewahlt Mit dem 13 Februar 1979 schied Suttner schliesslich aus dem Landtag und Gemeinderat aus 1973 bis 1978 war Suttner zudem Klubobmann der Sozialistischen Gemeinderats und Landtagsfraktion Seine wirtschaftliche Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der entsprechenden Firma verwickelte ihn um die Mitte der 1970er Jahre in den Bauring Skandal Suttner war vom 14 Februar 1979 bis zum 8 Dezember 1987 Mitglied des Bundesrates und hatte vom 1 Juli bis zum 31 Dezember 1986 den Vorsitz im Bundesrat inne Innerparteilich war Suttner von 1957 bis 1975 geschaftsfuhrender Bezirksparteivorsitzender und von 1975 bis 1987 Bezirksparteivorsitzender der SPO Wien Liesing Zudem war er Mitglied des Parteivorstandes der SPO Wien und von 1974 bis 1987 Mitglied des Bundesparteivorstandes der SPO Suttner war von 1964 bis 1970 zudem Landesobmann der Wiener Naturfreunde und von 1982 bis 1987 Delegierter zur Standigen Konferenz der Gemeinden und Regionen beim Europarat Auszeichnungen BearbeitenGrosses Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern fur Verdienste um die Republik Osterreich Grosses Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1973 Grosses Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien 1986 Weblinks BearbeitenReinhold Suttner auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Reinhold Suttner In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 28 Oktober 2002 Landtagsprasident a D Suttner wird 75Einzelnachweise Bearbeiten Suttner Reinhold dasrotewien at In dasrotewien at Abgerufen am 31 Januar 2019 Grabstelle Reinhold Suttner Wien Friedhof Liesing Gruppe 81 Nr 126 VorgangerAmtNachfolgerGeorg LudescherPrasident des Osterreichischen Bundesrats 1 Juli 1986 bis 31 Dezember 1986Gerhard FraszLandtagsprasidenten von Wien Erste Prasidenten Robert Danneberg Johann Neubauer Johann Neubauer Bruno Marek Wilhelm Stemmer Maria Hlawka Reinhold Suttner Hubert Pfoch Gunther Sallaberger Fritz Hofmann Eveline Andrlik Christine Schirmer Ingrid Smejkal Maria Hampel Fuchs Johann Hatzl Harry Kopietz Ernst WollerZweite Prasidenten Heinrich Schmied Franz Zimmerl Viktor Kolassa Leopold Thaller Leopold Thaller Bruno Marek Karl Muhlhauser Maria Hlawka Otto Schweda Friedrich Hahn Gertrude Stiehl Eveline Andrlik Ernst Outolny Erika Stubenvoll Hilmar Kabas Johann Romer Erika Stubenvoll Marianne Klicka Johann Herzog Veronika Matiasek Christian MeidlingerDritte Prasidenten Johann Schorsch Josef Hellmann Karl Weigl Franz Bauer Franz Koci Conrad Lotsch Rudolf Sigmund Helene Potetz Maria Hlawka Karl Muhlhauser Friedrich Hahn Otto Schweda Erika Krenn Gertrude Stiehl Manfried Welan Wolfgang Petrik Erwin Hirnschall Erika Stubenvoll Johann Romer Heidemarie Unterreiner Heinz Hufnagl Marianne Klicka Martin Margulies Manfred JuraczkaAnmerkung bedeutet Kriegszeit im Zweiten Weltkrieg in der es kein Landtagsprasidium gegeben hat Normdaten Person GND 1196385068 lobid OGND AKS LCCN no93037542 VIAF 30052210 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Suttner ReinholdKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker SPO Landtagsabgeordneter Mitglied des BundesratesGEBURTSDATUM 31 Oktober 1927GEBURTSORT Wien OsterreichSTERBEDATUM 21 Oktober 2018STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Suttner amp oldid 221762079