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Gerhard Frasz 31 Oktober 1938 in Wiener Neustadt 15 September 2004 in Steinbrunn war ein osterreichischer Politiker SPO und Landesbeamter Er war von 1985 bis 1987 Mitglied des Bundesrates und von 1987 bis 1995 Abgeordneter zum Burgenlandischen Landtag Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFrasz wurde als Sohn des Hilfsarbeiters August Frasz geboren wobei er in burgenlandkoratischer Muttersprache in Steinabrunn aufwuchs Er besuchte zwischen 1944 und 1949 die Volksschule in Steinbrunn und wechselte im Anschluss an das Bundesrealgymnasium und Bundesgymnasium Mattersburg an dem er 1957 maturierte Danach leistete er von 1957 bis 1958 den Prasenzdienst beim Osterreichischen Bundesheer ab und trat 1958 in den Landesdienst ein Er war von 1958 bis 1995 Beamter beim Amt der Burgenlandischen Landesregierung und arbeitete zwischen 1962 und 1975 als Sekretar der Landesrate Heinrich Knotzer Fred Sinowatz und Gerald Mader Danach war er von 1975 bis 1985 Sekretar des Landeshauptmanns Theodor Kery sowie zwischen 1977 und 1985 Klubsekretar der sozialistischen Fraktion im Burgenlandischen Landtag Danach war er von 1985 bis 1987 Landesparteisekretar der SPO Burgenland und wurde zwischen 1985 und 1992 dienstfreigestellt Frasz wurde 1982 zum Oberamtsrat ernannt Frasz engagierte sich im politischen Bereich ab 1958 als Mitglied der Sozialistischen Jugend wobei er von 1963 bis 1971 als Landesobmann fungierte Zudem war er von 1962 bis 1970 Mitglied des Verbandsvorstandes der Sozialistischen Jugend Osterreich 1972 trat er als Gemeinderat in Steinbrunn sein erstes politisches Mandat an am 1 Oktober 1985 wurde er Mitglied des Bundesrates Nachdem Frasz zwischen dem 1 Janner 1987 und dem 30 Juni 1987 den Vorsitz im Bundesrat innegehabt hatte schied er am 29 Oktober 1987 aus dem Bundesrat aus und wurde am 30 Oktober 1987 Abgeordneter zum Landtag und Klubobmann der SPO Burgenland Frasz ubte seine Funktion als Klubobmann bis zum 31 Dezember 1989 aus und wurde am 24 Janner 1991 zum 2 Landtagsprasidenten gewahlt Frasz wurde 1993 im Sinowatz Nachfolgeprozess wegen falscher Zeugenaussage zu einer Geldstrafe verurteilt und trat am 17 Marz 1993 als 2 Landtagsprasident zuruck Am 31 Mai 1995 schied er nach dem Verzicht auf sein Mandat aus dem Landtag aus Als Gemeinderat wirkte Frasz bis 1997 weiter zudem war er ab 1996 Obmann des Pensionistenverbandes im Burgenland Auszeichnungen BearbeitenKomturkreuz des Landes BurgenlandLiteratur BearbeitenJohann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes Band 2 1945 1995 Burgenlandische Forschungen 76 Burgenlandisches Landesarchiv Eisenstadt 1996 ISBN 3 901517 07 3 Weblinks BearbeitenGerhard Frasz auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments volksgruppen orf at Gerhard Frasz gestorben VorgangerAmtNachfolgerReinhold SuttnerPrasident des Osterreichischen Bundesrats 1 Janner 1987 30 Juni 1987Helga Hieden SommerPersonendatenNAME Frasz GerhardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker SPO Landtagsabgeordneter und BundesratGEBURTSDATUM 31 Oktober 1938GEBURTSORT Wiener NeustadtSTERBEDATUM 15 September 2004STERBEORT Steinbrunn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Frasz amp oldid 237003312