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Wiktor Sergejewitsch Kulebakin russisch Viktor Sergeevich Kulebakin 18 Oktoberjul 30 Oktober 1891greg in Moskau 11 Februar 1970 ebenda war ein russisch sowjetischer Elektroingenieur Kybernetiker und Hochschullehrer 1 2 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen Preise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKulebakin Sohn eines Dorfschullehrers 3 ging in Bogorodsk zur Schule und absolvierte die Nabilkowskoje Handelsschule in Moskau mit Abschluss 1909 mit Goldmedaille Darauf studierte er an der Kaiserlichen Moskauer Technischen Schule IMTU mit Abschluss 1914 Karl Krug war einer seiner Lehrer Infolge des Ersten Weltkriegs wurde Kulebakin zur kaiserlich Russischen Armee einberufen und absolvierte die Pilotenausbildung an der Flugschule Gattschina 1 2 Ab 1916 lehrte Kulebakin auf Einladung Nikolai Schukowskis an der IMTU bis 1940 die nach der Oktoberrevolution die Technische Hochschule Moskau wurde und ab 1923 auch an der Militarakademie fur Ingenieure der Luftstreitkrafte Prof N J Schukowski WWIIA bis 1960 3 5 Er war am GOELRO Plan beteiligt 4 Ab 1927 beteiligte er sich an der Erstellung der Technik Enzyklopadie in 26 Banden unter der Redaktion Ludwig Martens bis 1934 In den 1930er Jahren leitete er den Lehrstuhl fur elektrische Apparate des Moskauer Energetischen Instituts MEI 1944 organisierte er im MEI den Militar Lehrstuhl und leitete ihn dann 1933 wurde er zum Korrespondierenden Mitglied und 1939 zum Vollmitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR AN SSSR seit 1991 Russische Akademie der Wissenschaften RAN im Bereich Energetik und Automatik gewahlt 1 Ab 1939 leitete Kulebakin als Grundungsdirektor das Moskauer Institut fur Automatik und Telemechanik der AN SSSR seit 1969 Institut fur Steuerung der AN SSSR 2 4 Der Institutsmitarbeiter Georgi Schtschipanow veroffentlichte 1939 eine erste Theorie der Invarianz in automatischen Steuerungssystemen die von einer speziellen Untersuchungskommission unter dem Vorsitz Otto Schmidts trotz der Einwande Kulebakins und Nikolai Lusins als absurde Erfindung vernichtend kritisiert wurde In der Folge wurde Kulebakin im Fruhjahr 1941 als Institutsdirektor abgesetzt 6 Kulebakins Schuler Boris Petrow rehabilitierte Schtschipanow in den 1950er Jahren Sofort nach Beginn des Deutsch Sowjetischen Kriegs wurde Kulebakin zum Leiter der Arbeiten der AN SSSR und der WWIIA zur Unterstutzung der Front und der Industrie ernannt Auch wurde er Mitglied der Kommission zur Mobilisierung der Ressourcen des Urals 2 1942 wurde er zum Generalmajor des Luftfahrtingenieurdiensts ernannt 3 1944 kehrte er nach Moskau zuruck und wurde Laboratoriumsleiter im Institut fur Automatik und Telemechanik 2 Auf dem ersten Weltkongress der International Federation of Automatic Control IFAC 1960 in Moskau berichtete Kulebakin uber die Theorie der Invarianz in automatischen Regelungs und Steuerungssystemen 7 Kulebakin starb am 11 Februar 1970 in Moskau und wurde auf dem Nowodewitschi Friedhof begraben Ehrungen Preise BearbeitenOrden des Roten Sterns 1936 1944 1945 1 Goldene Uhr 1938 Ehrenzeichen der Sowjetunion 1940 1 Leninorden 1942 1958 1 Rotbannerorden 1945 1 Orden des Roten Banners der Arbeit 1945 1 Stalinpreis II Klasse 1950 fur die Entwicklung und Einfuhrung einer Kondensator Gruben Elektrolokomotive 1 Verdienter Wissenschaftler und Techniker der RSFSR 1961 1 Jablotschkow Preis der AN SSSR 1962 4 Weblinks BearbeitenKatalog der Russischen Nationalbibliothek Kulebakin Viktor SergeevichEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Archiv RAN Kulebakin Viktor Sergeevich abgerufen am 26 Februar 2023 a b c d e Institut fur Steuerung der AN SSSR Kulebakin Viktor Sergeevich abgerufen am 26 Februar 2023 a b c d MEI Kulebakin Viktor Sergeevich 1891 1970 abgerufen am 27 Februar 2023 a b c d Bolshaya rossijskaya enciklopediya 2004 2017 KULEBA KIN Viktor Sergeevich 18 30 10 1891 Moskva 11 2 1970 tam zhe abgerufen am 27 Februar 2023 Viktor Kulebakin Elektrische Hochspannungszundapparate Theoret u experiment Untersuchung J Springer Berlin 1924 Viktor Cergeevich Kulebakin k stoletiyu so dnya rozhdeniya In Avtomat i telemeh Nr 5 1992 S 184 189 1 abgerufen am 26 Februar 2023 Kulebakin V S Teoriya invariantnosti avtomaticheski reguliruemyh i upravlyaemyh sistem In Mezhdunarodnaya federaciya po avtomaticheskomu upravleniyu Pervyj Mezhdunarodnyj kongress IFAK po avtomaticheskomu upravleniyu Doklady Izd vo Akad nauk SSSR Moskau 1960 Normdaten Person GND 127795545 lobid OGND AKS LCCN n80110064 VIAF 166546893 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kulebakin Wiktor SergejewitschALTERNATIVNAMEN Kulebakin Viktor Sergeevich russisch KURZBESCHREIBUNG russisch sowjetischer Elektroingenieur Kybernetiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 30 Oktober 1891GEBURTSORT MoskauSTERBEDATUM 11 Februar 1970STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiktor Sergejewitsch Kulebakin amp oldid 232806781