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Werner Carl Otto Heinrich Daitz 15 Oktober 1884 in Lubeck 5 Mai 1945 in Berlin 1 war ein deutscher Chemiker mittelstandischer Unternehmer Okonom der NSDAP und Reichstagsabgeordneter 1936 Werner Daitz Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Positionen in der Wirtschaft 2 Patententwicklung und Annaherung an die Nationalsozialisten 3 NSDAP Position Reichstag Artikel und Ehe 4 Erste Organisation der Konzeptionen 5 Wirkungen der Propaganda von Daitz 5 1 Konzeption der Grossraumwirtschaft 5 2 Vorstellungen eines europaischen Sozialismus 6 Mitglied im Aufsichtsrat im Jahre 1935 7 Weitere Funktionen und Amter 8 Schriften 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAusbildung und Positionen in der Wirtschaft BearbeitenAls Sohn des Kaufmanns Helmut Daitz und seiner Ehefrau Elise Herricht wuchs er in Lubeck auf wobei die Adresse mit Curtiusstrasse 11 angegeben wurde Nach dem Besuch einer Oberrealschule in Lubeck studierte er Technische Chemie an der Gewerbe und Handelshochschule in Kothen Weiterhin absolvierte er ein Studium im Fach Philosophie und in Technischer Chemie an der Universitat Jena Das Diplom als Ingenieur Chemiker erlangte er im Jahre 1907 Von 1907 bis 1912 bekleidete er die Position eines Betriebsleiters der Kaliwerke Vereinigte Chemische Fabriken Leopoldshall A G Als Leiter der Kautschuk Gesellschaft Schon amp Co in Harburg fungierte er ab 1912 bis 1922 wobei die Firma in Harburger Chemische Werke Schon amp Co AG umbenannt wurde die er dann als Generaldirektor fuhrte Diese Werke wurden spater von der I G Farben ubernommen Daneben betatigte er sich in diesen Jahren bei folgenden Firmen und leitete sie als Generaldirektor Norddeutsche Braunkohlen Verwertungsgesellschaft m b H in Harburg Wiking Schiffahrts Konzern der Vertragspartner der Hamburg Amerika Linie HAL und vom Bankhaus M M Warburg Deutsch Amerikanische Schiffahrts GmbH Firma Daitz amp Co Kommandit Gesellschaft der in Lubeck und Hamburg angegliederten Unternehmungen seit 1919Weiterhin war er in Bereichen des Exporthandels der Bau und chemischen Industrie tatig Er beteiligte sich mit seinem Kapital an Firmen der Eisen und Stahlindustrie Schon im Ersten Weltkrieg engagierte er sich auf den Gebieten der chemischen Industrie des Bauwesens Hanseatische Baugerate GmbH in Lubeck und grosstechnischer Anlagen Auf dem Gebiet der Politik veroffentlichte er seit 1915 Schriften und Artikel die fur einen nationalen Sozialismus eintraten Eine Kernaussage wurde von Richard Sasuly wie folgt notiert Ein neuer Typ von Staatssozialismus erscheint auf der Bildflache vollig verschieden von allem was jeder einzelne von uns sich je ertraumt oder ausgedacht hat Auf wirtschaftlichem Gebiet werden weder Privatinitiative noch Privatkapitalismus gelahmt werden aber der Staatssozialismus wird sie insofern seinen Interessen gemass organisieren als das Kapital in der Volkswirtschaft konzentriert und nach aussen hin einheitlich gelenkt wird Diese Wandlung des Kapitalismus lehnt mit aller ihr innewohnenden Konsequenz eine Wiederherstellung des fruheren Gegengewichts den internationalen Sozialismus ab Sie wird in einem nationalen Sozialismus umschlagen desse Wahlversprechen sein wird Mehr Arbeit weniger Phrasen Als 1933 die NSDAP die Macht ubernahm wurden Schriften von Daitz bei der I G Farben wieder aufgelegt und verbreitet Ab 1919 begann er als Gesandter mit der Propagierung der Beziehungen und Verflechtungen der deutschen Industrie zu Russland und den USA Patententwicklung und Annaherung an die Nationalsozialisten BearbeitenAus dieser Tatigkeit ergibt sich dass er bei Zeitungen und wirtschaftspolitischen Zeitschriften als Mitarbeiter Artikel veroffentlichte Daneben entwickelte er Patente fur die Salz Erdol und pharmazeutische Industrie die spater im Zuge der Kriegswirtschaft eingesetzt wurden Politisch naherte er sich den Nationalsozialisten an und trat zum 1 Februar 1931 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 458 025 2 Schon ab Ende 1929 nahm er regelmassig an Treffen der okonomischen Kreise der NSDAP teil bei denen u a Gottfried Feder Otto Wagener Dietrich Klagges und Adrian von Renteln anwesend waren Aus diesen Kreisen wurde dann die Wirtschaftspolitische Abteilung der NSDAP gebildet die von Wagener gefuhrt wurde Daitz wurde deren Regionalbeauftragter und arbeitete 1932 an Ausarbeitungen uber staatlich finanzierte Arbeitsbeschaffungsmassnahmen mit 3 NSDAP Position Reichstag Artikel und Ehe BearbeitenIm Jahre 1931 wurde er Mitglied der Reichsleitung der NSDAP als Berater fur wirtschaftspolitische Fragen mit dem Titel eines Reichsbeauftragten Dort leitete er die Abteilung Aussenhandel im Aussenpolitischen Amt der NSDAP Alfred Rosenberg erteilte ihm innerhalb dieses Amtes einen Sonderauftrag Im gleichen Jahr trat er der Studiengesellschaft fur Geld und Kreditwesen bei Im November 1931 bis September 1932 wirkte er im Reichswirtschaftsrat der NSDAP mit In der Reichsleitung der NSDAP ubernahm er im April 1932 die Leitung der Abteilung fur Schifffahrt Vom 24 April 1933 bis 1937 war er Gesandter der Hansestadt Lubeck beim Reich und bis 1934 Stimmfuhrer Lubecks im Reichsrat nach der Mediatisierung Lubecks durch das Gross Hamburg Gesetz wurde er von 1937 bis 1945 Geschaftsfuhrer der Vertretung der Provinz Schleswig Holstein in Berlin 4 1933 wurde er Mitglied des Reichstages Im gleichen Jahr schrieb er auch Artikel in der Zeitschrift Schule der Freiheit Zeitschrift fur organische Gestaltung von Kultur Gesellschaft und Wirtschaft die 1933 von Otto Lautenbach gegrundet wurde In der Zeitschrift Reich Volksordnung Lebensraum RVL die seit Herbst 1941 von Werner Best Wilhelm Stuckart und Reinhard Hohn herausgegeben wurde veroffentlichte Daitz seine Ansichten als eigenstandiger Autor Wahrend seiner Tatigkeiten in Berlin wohnte er in der Tiergartenstr 13 Verheiratet war er mit Hella Lentz Aus der Ehe gingen die Sohne Wolf und Harald hervor Die Tochter Helga heiratete den SS Standartenfuhrer Hans Hendrik Neumann Erste Organisation der Konzeptionen BearbeitenSeit 1915 veroffentlichte er volkisch nationalkonservative Schriften zu wirtschaftspolitischen Themen Ab dem Beginn des Zweiten Weltkriegs formulierte er seine Vorstellungen einer europaischen Grossraumwirtschaft unter nationalsozialistischer Fuhrung In den ersten Septembertagen 1939 grundete er die Gesellschaft fur europaische Wirtschaftsplanung und Grossraumwirtschaft GeWG die er schon 1934 in einer Denkschrift konzipiert hatte Die GeWG hatte einen wissenschaftlichen Beirat dem u a auch Carl Schmitt als Mitglied der Akademie fur Deutsches Recht angehorte Als Ableger der GeWG wurde Mitte Februar 1941 das Zentralinstitut fur nationale Wirtschaftsplanung und Grossraumwirtschaft e V in Dresden gebildet Dieses wurde einige Zeit danach in Zentralforschungsinstitut fur nationale Wirtschaftsordnung und Grossraumwirtschaft in Dresden umbenannt Ziel dieses Instituts sollte es nach Angabe der Satzung sein die in der nationalsozialistischen Revolution entstandene neue deutsche Wirtschaftsordnung und Grossraumwirtschaftslehre wissenschaftlich zu begrunden und uberlieferbar zu machen Wirkungen der Propaganda von Daitz BearbeitenMit diesen Organisationen entwickelte Daitz eine wesentliche Propaganda einer volkischen Grossraumwirtschaft in Europa So ubernahm Arno Solter 1941 in seinem Buch Das Grossraumkartell von Daitz den Begriff Volkerfamilie die sich in Europa als Lebensgemeinschaft infolge der NS Grossraumwirtschaft in einer bluhenden Friedensgemeinschaft bilden wurde Reinhard Hohn Direktor des Instituts fur Staatsforschung an der Universitat Berlin bezog sich 1942 in seiner Schrift Reich Grossraum Grossmacht auf Daitz als er die Frage der Einordnung der Volker in Europa in den europaischen Grossraum unter deutscher Fuhrung aufwarf Dabei sollten sich die Volker nach Daitz wie in einem Planetensystem organisieren in dem ein frei bewegliches System zwangloser Ordnung entsteht in dem jedes Volk die ihm nach seinem Leistungsgewicht zukommende Stellung einnimmt Dabei ergebe sich so Hohn aus dem Wesen der Macht eine Begrenzung Konzeption der Grossraumwirtschaft Bearbeiten Daitz hatte aber zum Mai 1940 eine genaue Vorstellung der Ordnung in einer von ihm konzipierten europaischen Grossraumwirtschaft Wenn wir den europaischen Kontinent wirtschaftlich fuhren wollen wie dies aus Grunden der wirtschaftlichen Starkung des europaischen Kontinents als Kernraum der weissen Rasse unbedingt erforderlich ist und eintreten wird so durfen wir aus verstandlichen Grunden diese nicht als eine deutsche Grossraumwirtschaft offentlich deklarieren Wir mussen grundsatzlich immer nur von Europa sprechen denn die deutsche Fuhrung ergibt sich ganz von selbst aus dem politischen wirtschaftlichen kulturellen technischen Schwergewicht Deutschlands und seiner geografischen Lage Ebenso wird mit Hilfe unseres deutschen Wirtschaftssystems wie es durch die nationalsozialistische Revolution geschaffen wurde sich die Mark bei einer geschickten handelspolitischen Fuhrung ganz von selbst als Standard Wahrung durchsetzen wie sich das Pfund der Dollar und der Yen in ihren Wirtschaftsbereichen als Standardwahrung durchgesetzt haben 5 Vorstellungen eines europaischen Sozialismus Bearbeiten Gegen Kriegsende veroffentlichte Daitz in einer Schrift Europa Charta im September 1944 Grundsatze des europaischen Sozialismus Dabei grenzt er sich aber von anderen Sozialismusvorstellungen ab und betont einen arteigenen Sozialismus begrundet auf den naturlichen Lebens Selbstbehauptungs und Selbstbestimmungsrechten Dabei mussten die Volker miteinander nicht aber nebeneinander leben um eine Europa ohne Ausbeutung weder nach innen noch nach aussen in ihrer Weltanschauung und Kultur zu entwickeln Die Stellung der Volker zueinander bestimmte er nach drei Kriterien Respektierung ihrer gleichen volkischen Ehre und Verschiedenheit der Lebensstile Bevorzugung der europaischen Volker gegenuber anderen Volkerfamilien in den Bereichen Kultur Politik und Wirtschaft Verteidigung dieses Grossraumlebens gegen aussere MachteWenn diese drei Kriterien erfullt wurden dann hatte die europaische Volkerfamilie die Anerkennung und das Recht erworben diesen sozialen Volkerfamilienfrieden gegenuber art und raumfremden Machten Geltung und Anerkennung zu verschaffen Damit wurde dann ein biologisches Sittengesetz als Strukturgesetz bewusst werden Seine okonomischen Grundsatze reduziert er auf die Selbstversorgung der Bevolkerung mit Lebensmitteln aus dem eigenen Grossraum Die Teilhabe der Volker an der von Daitz definierten Volkerfamilie ergebe sich aus der Bedeutung der Volker in ihrer Leistung Wie in einem Planetensystem sollen dabei kleine Volker um ein grosseres Volk kreisen Das wurde dann die durch Staatsvertrage zu begrundende Gesamtordnung ergeben Als ein europaischer Volkerfamilienrat solle ein europaischer Gerichtshof uber die Einhaltung der Ordnung wachen wobei er den Friedenspalast in Den Haag als Sitz vorschlug Aus den Pflichten der oben genannten drei Kriterien uber deren Einhaltung der Gerichtshof zustandig sein wurde resultierten die Grundrechte und pflichten eines europaischen Sozialismus Das ware dann das Grundgesetz der europaischen Verfassung europaischer Gemeinnutz geht vor chauvinistischen Eigennutz der die Gemeinschaft schadigen oder gar sprengen konnte Damit ware dann auch das Zeitalter der Burgerkriege unter den europaischen Volkern in Zukunft ausgeschlossen Diese Thesen von Daitz wenige Monate vor dem Ende des NS Regimes zeigen deutlich dass die Moglichkeiten der NS Ideologie auch zu diesem Zeitpunkt jede demokratische Entwicklung ausschlossen und denen entgegengesetzt waren Die naheren Umstande seines Todes gegen Kriegsende im Mai 1945 in der Lubecker Bucht sind unbekannt daher ist ein Suizid nicht vollig auszuschliessen Mitglied im Aufsichtsrat im Jahre 1935 BearbeitenHochofenwerk Lubeck AG in Herrenwyk Lubecker Flender Werke AG in Lubeck Lubecker Hypothekenbank in Lubeck Maschinen Fabrik Beth AG in Lubeck Eisengiesserei und Maschinenfabrik Schetelig amp Nolck AG in Lubeck Deutsche Gesellschaft fur Volkerrecht in KielMitglied im Verwaltungsrat war er im Hamburger Ubersee Club und in der Deutschen Kolonial Liga in Munchen Weitere Funktionen und Amter BearbeitenNovember 1931 bis September 1932 Mitglied im Reichswirtschaftsrat der NSDAP April 1932 Leitung der Abteilung fur Schiffahrt in der Reichsleitung der NSDAP 1932 bis 1933 Beauftragter der Reichsleitung der NSDAP fur das Wirtschaftsgebiet Nord April 1933 bis April 1937 Gesandter der Hansestadt Lubeck bei der Reichsregierung ab September 1933 Mitglied des Grossen Rates der Nordischen Gesellschaft Oktober 1939 bis 1945 Leitung der Gesellschaft fur europaische Wirtschaftsplanung und Grossraumwirtschaft Leiter des Europa Instituts in Dresden Oberbereichsleiter der NSDAP 1941 bis 1943 redaktioneller Mitarbeiter in der Zeitschrift Reich Volksordnung Lebensraum 1944 Tatigkeit beim Beauftragten der NSDAP fur aussenpolitische Fragen in PotsdamSchriften BearbeitenZur Trennung der Metalle der Schwefelammoniumgruppe In Zeitschrift fur Analytische Chemie Vol 45 Num 2 Berlin Heidelberg 1906 Zum Umbau der Volks und Weltwirtschaft In Das freie Wort 16 Jahrgang Nr 15 16 im November 1916 Neue Aussenpolitik In Karl Anton Rahn Hrsg Europaische Revue 1925 mit Hans Schroeder Die nationalsozialistische Ostraumpolitik und der Hansa Kanal Berlin 1932 Die Wirtschaftsphilosophie und Wirtschaftspolitik des Nationalsozialismus In Nationalsozialistischer Wirtschaftsdienst Nr 32 Hamburg 5 Dezember 1932 Die Grenzen der produktiven Kreditschopfung In Die Deutsche Volkswirtschaft 1 Sonderheft Berlin 1932 Erneuerung der Wirtschaftsethik und Wirtschaftsordnung In Die nationale Wirtschaft 2 1934 S 382 Denkschrift uber die Errichtung einer Gesellschaft fur europaische Grossraumwirtschaft 1934 Kontinentaleuropaische Grossraumwirtschaft und der Ostseeraum In Die deutsche Volkswirtschaft Heft 15 1934 Die Erneuerung der Wirtschaftsethik Eine Umwertung aller Werte In Berliner Borsenzeitung Nr 467 5 Oktober 1934 Organischer Aufbau von Volks und Grossraumwirtschaft In Berliner Borsenzeitung Nr 469 6 Oktober 1934 Denkschrift uber die Errichtung einer Zentralstelle fur europaische Grossraumwirtschaft 1936 Im Bundesarchiv unter NS 43 6 und in Reinhard Opitz Europastrategien des deutschen Kapitals 1900 1945 Koln 1977 S 629 Nordische und mittelmeerlandische Geisteshaltung die Fundamente Europas 1937 Der Weg zur volkischen Wirtschaft Teil 1 Deutschlands Wirtschaftsordnung aus eigener Kraft und eigenem Raum Munchen 1938 Der Weg zur volkischen Wirtschaft Teil 2 Ausgewahlte Reden und Aufsatze Munchen 1938 Die europaische Grossraumwirtschaft In Der Vierjahresplan Folge 22 1939 Deutschland und das europaische Schicksal In Wir und die Welt 1939 S 11 13 Denkschrift fur die Errichtung eines Reichskommissariats fur Grossraumwirtschaft 31 Mai 1940 Autarkie als Lebens und Wirtschaftsordnung In NS Monatshefte 1940 S 739 746 Osteuropa Lebensstil und Agrarverfassung In Mitteilungsblatt der Gesellschaft fur europaische Wirtschaftsplanung und Grossraumwirtschaft Nr 7 9 1941 Der Weg zur volkischen Wirtschaft und zur europaischen Grossraumwirtschaft Dresden 1941 Das Neue Europa Beitrage zur Nationalen Wirtschaftsordnung und Grossraumwirtschaft Herausgeber Gesellschaft fur Europaische Wirtschaftsplanung und Grossraumwirtschaft Berlin Dresden 1941 Die Grundlagen der europaischen Marktordnung In Das Neue Europa Dresden 1941 S 19 28 Echte und unechte Grossraume In Nationale Wirtschaftsordnung und Grossraumwirtschaft Jahrbuch 1942 S 59 70 Lebensstil und Raum als Strukturelemente der Verwaltung In Deutsches Recht Heft 19 20 1942 S 698ff Das europaische Sittengesetz als Strukturgesetz der europaischen Grossraumwirtschaft In NS Monatshefte 1942 S 270 278 Lebensraum und gerechte Weltordnung Grundlagen einer Anti Atlantikcharta Ausgewahlte Aufsatze von Werner Daitz Amsterdam 1943 Der Weg zur Volkswirtschaft Grossraumwirtschaft und Grossraumpolitik Dresden 1943 Volkischer Sozialismus europaischer Sozialismus In NS Monatshefte 1943 S 345 349 Wiedergeburt Europas durch europaischen Sozialismus Europa Charta Herausgegeben vom Zentralforschungsinstitut fur nationale Wirtschaftsordnung und Grossraumwirtschaft Dresden 1944 Zum Einstampfen der Europa Charta 1944 Die Grundsatze des europaischen Sozialismus 1944 Napoleons Kontinentalpolitik als Vorlauferin der Europapolitik des Reiches Vortrag 1944 Im Bundesarchiv unter NS B 224Literatur BearbeitenDaitz Werner Carl Otto Heinrich In Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 1 A K Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 DNB 453960286 S 293 Herrmann A L Degener Wer ist s Berlin 1935 Georg Wenzel Deutscher Wirtschaftsfuhrer Lebensgange deutscher Wirtschaftspersonlichkeiten Ein Nachschlagebuch uber 13000 Wirtschaftspersonlichkeiten unserer Zeit Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg Berlin Leipzig 1929 DNB 948663294 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Verlag Kiel 1985 ISBN 3 88741 117 X Reinhard Opitz Europastrategien des deutschen Kapitals 1900 1945 Koln 1977 Mitteleuropaorganisationen 1904 1945 In Dieter Fricke Hrsg Lexikon zur Parteiengeschichte Band 3 Leipzig 1985 Manfred Overesch Das III Reich 1939 1949 Eine Tageschronik der Politik Wirtschaft Kultur Augsburg 1991 Ulrich Herbert Best Biographische Studien uber Radikalismus Weltanschauung und Vernunft 1903 1989 Bonn 1996 Kurt Patzold Manfred Weissbecker Adolf Hitler Eine politische Biographie Leipzig 1995 Gerhard Schneider Gefahrdung und Verlust der Eigenstaatlichkeit der Freien und Hansestadt Lubeck und seine Folgen Schmidt Romhild Lubeck 1986 ISBN 3 7950 0452 7 Wolfgang Schumann Ludwig Nestler Hrsg Weltherrschaft im Visier Berlin 1975 Richard Sasuly IG Farben 1947 Joachim Lilla Der Reichsrat Vertretung der deutschen Lander bei der Gesetzgebung und Verwaltung des Reichs 1919 1934 Ein biographisches Handbuch unter Einbeziehung des Bundesrates Nov 1918 Febr 1919 und des Staatenausschusses Febr Aug 1919 Droste Dusseldorf 2006 ISBN 3 7700 5279 X S 126 127Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Daitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Chronologische Biografie Verf Gerd Simon Universitat Tubingen Mai 2008 PDF 196 KB Daitz Die Europa Charta und andere Dokumente zum Europagedanken Hg Gerd Simon Werner Daitz in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Die DDR Geschichtsschreibung ging auf Grund ihrer Archive davon aus dass der Tod nicht sicher ist und Daitz eher unter falschem Namen weiter gelebt hat Handelsregisterakten HR A 3737 gehen davon aus Daitz stirbt am 5 Mai in Berlin schreibt der Archivar Ulrich Simon vom Archiv der Hansestadt Lubeck am 24 Oktober 2001 an den Forscher Yann Bohnert nach Gerd Simon Chronologie Daitz 2008 siehe Weblinks nach Manfred Eickholter Hollenfahrt und Zwangsbekehrung Aus der Geschichte der Gemeinnutzigen Die Jahre 1943 1953 in Lubeckische Blatter Jg 179 2014 Heft 15 S 247 Digitalisat PDF kam Daitz Anfang Mai 1945 auf ungeklarte Weise in Timmendorfer Strand ums Leben Ein Suizid wird nicht ausgeschlossen Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 5720667 Karl Dietrich Bracher Wolfgang Sauer Gerhard Schulz Die nationalsozialistische Machtergreifung Studien zur Errichtung des totalitaren Herrschaftssystems in Deutschland 1933 34 3 Aufl Koln 1974 S 482 Gerhard Schneider Lubecks Bankenpolitik im Wandel der Zeiten 1898 1978 Schmidt Romhild Lubeck 1979 S 212 Errichtung eines Reichskommissariats fur Grossraumwirtschaft 1940 Normdaten Person GND 123506867 lobid OGND AKS LCCN n2003071783 VIAF 10755877 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Daitz WernerALTERNATIVNAMEN Daitz Werner Carl Otto Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker Unternehmer Politiker NSDAP MdR Okonom der NSDAPGEBURTSDATUM 15 Oktober 1884GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 5 Mai 1945STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Daitz amp oldid 231413506