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Manfred Overesch 17 November 1939 in Burgsteinfurt ist ein deutscher Zeithistoriker emeritierter Hochschullehrer und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenOveresch absolvierte ein Studium der Altphilologie Geschichte und Philosophie an den Universitaten Munster Tubingen und Wien das er mit dem ersten Staatsexamen abschloss Nach dem zweiten Staatsexamen war er von 1967 bis 1977 als Gymnasiallehrer tatig Er wurde 1973 in Tubingen bei Eberhard Naujoks zum Dr phil promoviert und habilitierte sich 1978 in Munster fur Geschichte Anschliessend wirkte er als Privatdozent an den Universitaten Munster und der TU Braunschweig Ab 1981 war er Professor fur Geschichte und Didaktik der Geschichte an der Hochschule beziehungsweise der spateren Universitat Hildesheim wo er als Direktor dem Seminar fur Geschichte vorstand 1 Zwischenzeitlich nahm er 1987 eine Gastprofessur an der Pariser Sorbonne wahr 2 Nach 24 Jahren Lehrtatigkeit in Hildesheim wurde er im Februar 2005 emeritiert Sein Forschungsschwerpunkt und seine publizistische Tatigkeit liegen im Bereich Zeitgeschichte insbesondere zur jungeren deutschen Geschichte 3 Er ist verheiratet mit Sigrun geborene Kunne Das Paar bekam drei Kinder 2 Schriften Auswahl BearbeitenPresse zwischen Lenkung und Freiheit Preussen und seine offiziose Zeitung von der Revolution bis zur Reichsgrundung 1848 1871 72 Verlag Dokumentation Pullach 1974 Das integrierte Proseminar ein Versuch zur curricuralen Praxis im Fach Geschichte Polit Bildung an e padag Hochsch Pfeffer Bielefeld 1975 Gesamtdeutsche Illusion und westdeutsche Realitat von den Vorbereitungen fur einen deutschen Friedensvertrag zur Grundung des Auswartigen Amts der Bundesrepublik Deutschland 1946 1949 51 Droste Dusseldorf 1978 Deutschland 1945 1949 Vorgeschichte u Grundung d Bundesrepublik Ein Leitfaden in Darstellung und Dokumenten Droste Dusseldorf 1979 Chronik deutscher Zeitgeschichte Band 1 Die Weimarer Republik Politik Wirtschaft Kultur Droste Dusseldorf 1982 zusammen mit Friedrich Wilhelm Saal Chronik deutscher Zeitgeschichte Band 2 1 Das Dritte Reich 1933 1939 Politik Wirtschaft Kultur Dusseldorf 1982 Droste Band 2 2 nicht erschienen Chronik deutscher Zeitschichte Band 3 1 Das besetzte Deutschland 1945 1949 Droste Dusseldorf 1986 Band 3 2 nicht erschienen Schlussband des insgesamt dreibandigen Droste Geschichtskalendariums Tag fur Tag Jahr fur Jahr Deutschlandbild und deutsche Frage in den geschichtlichen Unterrichtswerken der Bundesrepublik Deutschland und in den Richtlinien der Bundeslander 1949 1983 Georg Eckert Inst fur Internat Schulbuchforschung Braunschweig 1986 zusammen mit Wolfgang Marienfeld Hermann Brill in Thuringen 1895 1946 ein Kampfer gegen Hitler und Ulbricht Dietz Bonn 1992 Reihe Politik und Gesellschaftsgeschichte Bd 29 Machtergreifung von links Thuringen 1945 46 Olms Hildesheim Zurich New York 1993 Buchenwald und die DDR oder die Suche nach Selbstlegitimation Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1995 Renaissance einer Kulturstadt Hildesheim nach dem 2 Weltkrieg Olms Hildesheim Zurich New York 1998 Landschaftsverband Hildesheim Veroffentlichungen des Landschaftsverbandes Hildesheim e V Bd 9 unter Mitarbeit von Klaus Arlt St Michaelis das Weltkulturerbe in Hildesheim eine christlich judische Partnerschaft fur den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg Schnell und Steiner Regensburg 2002 Quo vadis Deutschland Gedanken zur Zeit Hildesheimer Universitatsreden 1989 2003 Olms Hildesheim Zurich New York 2003 Der Augenblick und die Geschichte Hildesheim am 22 Marz 1945 Olms Hildesheim Zurich New York 2005 Hildesheim 1945 2000 neue Grossstadt auf alten Mauern Olms Hildesheim Zurich New York 2006 unter Mitarbeit von Stefan Oyen Bosch in Hildesheim 1937 1945 freies Unternehmertum und nationalsozialistische Rustungspolitik Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 2008 Himmlisches Jerusalem in Hildesheim St Michael und das Geheimnis der sakralen Mathematik vor 1000 Jahren Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 2009 zusammen mit Alfhart Gunther St Michael Gottes Stadt und Bernwards Burg in Hildesheim Mit einem Diskurs uber Bernwards Bronzeturen in St Michael Olms Hildesheim Zurich New York 2010 Gott die Liebe und der Galgen Helmuth J und Freya von Moltke in ihren letzten Gesprachen 1944 45 Olms Hildesheim Zurich New York 2015Literatur BearbeitenNorbert Beleke Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s Who 41 Ausgabe 2002 2003 Schmidt Romhild Lubeck 2002 ISBN 3 7950 2034 4 S 1060 Werner Weidenfeld Wilhelm Bleek Politische Kultur und deutsche Frage Materialien zum Staats und Nationalbewusstsein in der Bundesrepublik Deutschland Verl Wiss und Politik Koln 1989 S 305 Ennio Di Nolfo Hrsg Power in Europe Great Britain France Germany and Italy and the Origins of the EEC 1952 1957 Band II de Gruyter Berlin New York 1992 ISBN 3 11 012158 1 S 570 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Manfred Overesch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Neugieriger Analytiker der Gegenwart In Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 11 Februar 2005Einzelnachweise Bearbeiten Ennio Di Nolfo Hrsg Power in Europe Great Britain France Germany and Italy and the Origins of the EEC 1952 1957 Band II de Gruyter Berlin New York 1992 ISBN 3 11 012158 1 S 570 a b Wer ist wer Das Deutsche who s who Band 41 Lubeck 2002 S 1060 Deutsche Studien Ausgaben 125 128 Ost Akademie 1995 S 417Normdaten Person GND 118163132 lobid OGND AKS LCCN n82106814 VIAF 267090635 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Overesch ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Zeithistoriker Hochschullehrer im Ruhestand und AutorGEBURTSDATUM 17 November 1939GEBURTSORT Burgsteinfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Overesch amp oldid 237577321