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Walter Chales de Beaulieu 14 Juni 1898 in Saalfeld 26 August 1974 in Kressbronn am Bodensee 1 war ein deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg und Autor Hermann Breith Mitte im Gesprach mit General der Panzertruppe Werner Kempf rechts sowie Generalleutnant Walter Chales de Beaulieu links wahrend des Unternehmens Zitadelle bei Kursk am 21 Juni 1943 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeaulieu trat wahrend des Ersten Weltkriegs am 21 Juni 1915 als Fahnenjunker in das 1 Masurische Feldartillerie Regiment Nr 73 der Preussischen Armee in Allenstein ein Nach Absolvierung eines Ausbildungskurses an der Feldartillerie Schiessschule in Juterbog wurde er Mitte Dezember 1915 dem Regiment an der Ostfront uberwiesen Wahrend der Stellungskampfe vor Dunaburg wurde Chales de Beaulieu am 20 Marz 1916 mit Patent vom 14 Juni 1915 zum Leutnant befordert Als Adjutant der II Abteilung verlegte er Anfang Dezember 1916 mit seinem Verband an die Westfront und war hier bis Kriegsende im Einsatz Seine Leistungen wurden durch die Verleihung beider Klassen des Eisernen Kreuzes gewurdigt Nach Kriegsende in die Reichswehr ubernommen wurde Chales de Beaulieu im 2 Preussisches Reiter Regiment verwendet und absolvierte zwischenzeitlich zum Oberleutnant befordert 1926 28 die Fuhrergehilfenausbildung Nach weiteren Verwendungen diente er ab 1 August 1937 fur zwei Jahre als Taktiklehrer an der Kriegsakademie 2 Zu Beginn des Deutsch Sowjetischen Krieges war er Chef des Generalstabes der Panzergruppe 4 unter dem Kommandeur Generaloberst Erich Hoepner 3 Spater kommandierte er die 168 Infanterie Division und die 23 Infanterie Division Ab 12 September 1944 befand Chales de Beaulieu sich in der Fuhrerreserve und wurde am 31 Januar 1945 aus dem Militardienst verabschiedet Als ehemaliger Chef des Generalstabes von Generaloberst Hoepner der sich als Widerstandskampfer am 20 Juli 1944 beteiligt hatte erschien er der Fuhrung aus politischen Grunden nicht mehr tragbar Schriften BearbeitenDer Vorstoss der Panzergruppe 4 auf Leningrad 1961 Generaloberst Erich Hoepner Militarisches Portrat eines Panzer Fuhrers 1969Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Markus Rovekamp Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 2 v Blanckensee v Czettritz und Neuhauss Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2424 7 S 417 419 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Chales de Beaulieu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Walter Chales de Beaulieu im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Rolf Dusterberg Soldat und Kriegserlebnis Deutsche militarische Erinnerungsliteratur S 233 eingeschrankte Vorschau bei Google Book Search Wolf Keilig Das deutsche Heer 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung Band 3 Podzun 1956 S 35 eingeschrankte Vorschau bei Google Book Search Dermot Bradley Walther Wenck General der Panzertruppe Biblio Verlag Osnabruck 1985 S 179 202 456 eingeschrankte Vorschau bei Google Book Search Normdaten Person GND 1151854050 lobid OGND AKS LCCN no2010008883 VIAF 306123621 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Chales de Beaulieu WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg AutorGEBURTSDATUM 14 Juni 1898GEBURTSORT SaalfeldSTERBEDATUM 26 August 1974STERBEORT Kressbronn am Bodensee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Chales de Beaulieu amp oldid 229832072