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Die Einteilung der Viren in Sys te matiken ist kontinuier licher Gegen stand der For schung So existieren neben und nach einander ver schie dene Virus klas sifi kationen sowie die offi zielle Virus Taxo nomie des Inter national Com mit tee on Taxo nomy of Viruses ICTV Die hier be han delte Grup pe ist als Taxon durch neue For schungen ob solet ge wor den oder aus an deren Grun den nicht Teil der offi ziel len Virus Taxo nomie Als Virophagen A 1 klassifiziert man nicht taxonomisch einen speziellen Typ vergleichsweise grosser Satellitenviren aus dem Phylum Preplasmiviricota die sich nur in Co Infektion mit Riesenviren des Phylums Nucleocytoviricota NCLDVs als Helferviren in eukaryotischen Wirtszellen replizieren konnen Virophagen replizieren anders als die Begriffliche Anlehnung an Bakteriophagen nahelegen konnte nicht in anderen Viren sondern nutzen als Satellitenviren den Syntheseapparat der Helferviren und treten dabei in eine Konkurrenz zu ihnen 1 2 Dabei werden Genprodukte des Helfervirus genutzt die sonst nur bei eukaryotischen Zellen Eucyten die Proteinsynthese ermoglichen daher werden die Helferviren der Virophagen auch Mamaviren A 2 genannt In der Regel wird die Proteinsynthese des Mamavirus wird dabei mehr oder weniger beeintrachtigt 3 4 Virophagen sind daher bzgl der Mamaviren parasitare Satellitenviren Daher werden die Helfer oder Mamaviren auch als virale Wirte die co infizierten Eucyten zur Abgrenzung dann auch als zellulare Wirte bezeichnet Sputnik Virophage Die parasitare Lebensweise von Virophagen nach Mougari Sahmi Bounsiar et al 2019 5 Virophagen sind sowohl bzgl ihrer Kapsidgrosse als auch bzgl ihres Genoms viel kleiner als ihre Riesenviren Wirte aber andererseits viel grosser als gewohnliche Satellitenviren deren Helferviren ja ebenfalls kleiner als die Riesenviren der NCLDV sind Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte und prominente Beispiele 2 Genom 2 1 Replikationszyklus 3 Lavidaviridae 4 Gezel 14T 5 Provirophagen 6 Defektive interferierende Viren 7 Transpovirons 8 Phylogenie 9 Weblinks 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseForschungsgeschichte und prominente Beispiele BearbeitenDer erste Virophage namens Sputnik wurde im Jahr 2008 von Bernard La Scola und Didier Raoult von der Universite de la Mediterranee in Marseille in den Rohren eines Kuhlwassersystems in Paris entdeckt Er parasitiert das Acanthamoeba castellanii mamavirus AcMV ein Stamm der Spezies Mimivirus bradfordmassiliense 4 Die bislang Stand 2 Oktober 2023 vom International Committee on Taxonomy of Viruses ICTV offiziell bestatigten Virophagen gehoren alle zu einer Familie den Lavidaviridae mit zwei Gattungen Sputnikvirus mit den beiden Spezies Mimivirus dependent virus Sputnik und Mimivirus dependent virus Zamilon diese parasitieren Mamaviren der Megamimivirinae Mimiviridae Gruppe I Mavirus mit einer einzigen Spezies Cafeteriavirus dependent mavirus diese parasitieren Mamaviren der Aliimimivirinae Mimiviridae der Gruppe II nbsp TEM Aufnahe von ikosa edrische Guarani Virionen gebunden an Mimivirus Fibrillen Haare Balken 200 nm 5 nbsp EM Aufnahme von neu er zeugten Guarani Virionen Balken 500 nm 5 Es gibt jedoch meist aus der Metagenomik viele weitere Hinweise und Vorschlage zu Virophagen der Lavidaviridae einen Uberblick uber die Virophagen geben beispielsweise Zhou et al 2013 6 Gong et al 2016 7 und Chen et al 2018 8 Einige prominente Beispiele sind der Organic Lake Virophage engl Organic Lake virophage OLV N G A 3 2 der Qinghai Lake Virophage engl Qinghai Lake virophage QLV A 4 9 der Guarani virophage A 5 10 11 12 die Dishui Lake Virophagen 1 bis 8 DSLV1 bis DSLV8 A 6 7 13 die Yellowstone Lake Virophagen 1 bis 7 YSLV1 bis YSLV7 A 7 14 15 die TBE Virophages TBE englisch Trout Bog epilimnion und TBH Virophagen TBH engl Trout Bog hypolimnion A 8 16 die Pansen Virophages sheep rumen virophages RVPs mit dem Schafspansen Hybrid Virophagen Sheep Rumen hybrid virophage SRHV 16 17 Loki s Castle virophages LC Virophagen A 9 18 Offenbar nicht zu den Lavidaviridae sondern in einen anderen Zweig der Preplasmiviricota gehort der mutmassliche Virophage Preplasmiviricota sp Gezel 14T PLV Gezel 14T alias Phaeocystis globosa Virus Virophage PgVV A 10 19 20 21 5 22 Weitere Gensequenzen von Virophagen hat man unter anderem auch an folgenden Stellen gefunden Punta Cormorant eine salzige Lagune auf Floreana Santa Maria englisch Charles Galapagos Inseln 2 23 1 Einem Ocean Upwelling auf Fernandina englisch Narborough Island ebenfalls Galapagos Inseln 2 23 1 Delaware Bay Astuar New Jersey Ostkuste der USA 2 23 1 Gatunsee englisch Lake Gatun ein Susswassersee in Panama Mittelamerika Gossenkollesee Osterreich 24 Eine Liste nicht klassifizierter Virophagen findet sich in der Taxonomie das National Center for Biotechnology Information NCBI 25 Genom Bearbeiten nbsp Vergleich von konservierten Genarchitekturen in den Genomen von Virophagen 22 Replikationszyklus Bearbeiten nbsp Der intrazellulare Replikationszyklus von Virophagen 22 Der Replikationszyklus der Virophagen A 11 unterscheidet sich grundlegend von dem gewohnlicher Satellitenviren Normalerweise initiieren Satellitenviren die Expression und Replikation ihres Genoms im Zellkern der Wirtszelle mit Hilfe ihrer dortigen Maschinerie und geht dann in das Zytoplasma Dort findet es die Morphogenese Maschinerie seines Helfervirus mit der dieses seine Virionen Virusteilchen zusammenbaut Assembly Diese wird vom Satellitenvirus gekapert um seine eigenen Nachkommen zu produzieren 5 Bei den Virophagen der Familie Lavidaviridae wird angenommen dass die Replikation der Virophagen vollstandig in der Virusfabrik des Riesenvirus Wirts stattfindet und daher vom Expressions und Replikationskomplex des Riesenvirus abhangt 5 Wenn die Wirtszelle nur vom Riesenvirus infiziert wird baut dieses eine im Zytoplasma eine Virusfabrik VF auf um sich zu replizieren und neue Virionen zu erzeugen Die Wirtszelle wird am Ende seines Replikationszyklus gewohnlich lysiert d h unter Freisetzung der Virus Nachkommenschaft zum Platzen gebracht und so zerstort 5 Wenn die Wirtszelle mit einem Riesenvirus und einem Virophagen koinfiziert ist parasitiert letzterer in der dieser Virusfabrik des Riesenvirus Die Anwesenheit von Virophagen kann die Infektiositat des Riesenvirus daher ernsthaft beeintrachtigen indem sie seine Replikationseffizienz verringert und damit indirekt das Uberleben der Wirtszelle erhoht 5 Lavidaviridae Bearbeiten Hauptartikel Lavidaviridae Die Virophagen der Riesenviren sind im Vergleich zu Satellitenviren anderer Helferviren ebenfalls vergleichsweise riesig und haben auch ein komplexeres Genom 22 Gezel 14T BearbeitenWie Roitman et al im Januar 2023 berichteten wird Phaeocystis globosa Virus PgV 14 PgV 14T offiziell Tethysvirus hollandense parasitiert von Preplasmiviricota sp Gezel 14T PLV Gezel 14T einem nahen Verwandten oder Alias von Phaeocystis globosa virus virophage PgVV 19 Gezel 14T ist jedoch kein Mitglied der Preplasmiviricota Familie Lavidaviridae zu der alle bis dato bekannten Virophagen gehorten Die Koinfektion mit Gezel 14T verringert wie fur Virophagen ublich die Fitness des viralen Wirts indem sie die Menge der erzeugten PgV 14T Virionen zum Zeitpunkt der Freisetzung reduziert jedoch nicht so stark dass die Population der Wirtszellulare Wirtspopulation vollig verschont bleibt Die Ergebnisse zeigen dass Gezel 14T ahnliche PLVs Polinton artige Viren alias Preplasmiviricota sich ins Phaeocystis Genome integrierten was auch beim Virophagen Mavirus beobachtet wurde Dies legt nahe dass diese weit verbreiteten Viren zur Integration in zellulare Wirtsgenome fahig sind 21 Provirophagen BearbeitenEin Sonderfall ist wenn sich der Virophage als Provirophage in das Genom des Mamavirus integriert Sowohl die Virophagen als Mitglieder der Preplasmiviricota als auch die Mamaviren als Riesenviren Mitglieder der Nucleocytoviricota sind dsDNA Viren Der Provirophage wird wahrend der Replikation des Riesenvirus exprimiert Der Virophage wird dann in der Virusfabrik des Riesenvirus produziert und hemmt die Replikation des Riesenvirus wodurch wieder das Uberleben der Wirtszelle erhoht wird Abbildung oben Teil C Ein Beispiel ist Sputnik 2 der sich in das Genom seines viralen Wirts einem Mimivirus integrieren kann 5 Defektive interferierende Viren BearbeitenIn der Funktionsweise ahnlich sind DIVs Defektive interferierende Viren englisch defective interfering viruses auch defective interfering particles DIPs Dies sind naturlich entstandene oder kunstlich erzeugte defektive Abarten eines Virus Wildtyps die den Wildtyp als Helfervirus benotigen und wie Parasiten dessen Replikation storen konnen 26 Transpovirons BearbeitenEine weitere verwandte Klasse mobiler genetischer Elemente sind die Transpovirons zuerst entdeckt im Genom des Lentille Virus Mimivirus lentille auch Acanthamoeba polyphaga lentillevirus 27 5 28 Phylogenie BearbeitenEugene V Koonin und Mart Krupovic schlugen 2017 auf Grundlage von Sequenzen der DNA Polymerase fur die Phylogenie Polinton ahnlicher mobiler genetischer Elemente MGEs und ihrer Abkommlinge Viren der Preplasmiviricota folgendes Szenario vor 28 Tectiviridae Polintons Gruppe 1 Polintons Gruppe 2 Polinton ahnliche Viren PLVs und Transpovirons Lavidaviridae Mavirus ahnliche Virophagen BidnaviridaeVorlage Klade Wartung 3 Vorlage Klade Wartung 4 Adenoviridae lineare zytoplasmatische PlasmideVorlage Klade Wartung StyleWeblinks BearbeitenChristelle Desnues Bernard La Scola Natalya Yutin Ghislain Fournous Catherine Robert Said Azza Priscilla Jardot Sonia Monteil Angelique Campocasso Eugene V Koonin Didier Raoult Provirophages and transpovirons as the diverse mobilome of giant viruses In PNAS Band 109 Nr 44 30 Oktober 2012 S 18078 18083 doi 10 1073 pnas 1208835109 englisch Graziele Oliveira Bernard La Scola Jonatas Abrahao Giant virus vs amoeba fight for supremacy In Virology Journal Band 16 Nr 1 Artikel 126 veroffentlicht 4 November 2019 doi 10 1186 s12985 019 1244 3 Volltext PDF auf researchgate net englisch Laurie O Keefe Sizing Up Viruses In The Scientist Volltext als PDF Auf cdn the scientist com Illustration zu Didier Raoult Viruses Reconsidered In The Scientist 28 Februar 2014 Grafische Darstellung der Grossenverhaltnisse Volltext auf the scientist com englisch David Paez Espino Jinglie Zhou Simon Roux et al Diversity evolution and classification of virophages uncovered through global metagenomics In Microbiome Band 7 Nr 157 10 Dezember 2019 doi 10 1186 s40168 019 0768 5 englisch Anmerkungen Bearbeiten Singular Virophage der von lat virus i n Gift Saft Schleim und altgriechisch fageῖn phagein fressen Virophage bedeutst also Viren Esser Das erste so bezeichnete Mamavirus ist das Acanthamoeba castellanii mamavirus AcMV ein Stamm der Spezies Mimivirus bradfordmassiliense OLV parasitiert Organic Lake Phycodnavirus OLPV Mesomimiviridae Fundort Organic Lake Fundort von QLV ist der Qinghai See Fundort des Guarani Virophagen ist der Pampulha See Belo Horizonte Die DSL Virophagen parasitieren offenbar Phycodnaviridae Dishui Lake phycodnaviruses DSLPVs und Mimiviridae sic Dishui Lake large alga viruses DSLLAVs daher ist Mimiwiridae wohl s l zu verstehen und es handelt sich vermutlich um Algen infizierende Imitervirales Fundort Dishui Lake Die YSLVs sind zu unterscheiden von ihren mutmasslichen Wirten Yellowstone Lake Phycodnavirus YSLPV alias Yellowstone Lake Mimivirus oder Yellowstone Lake Giant Virus YSLGV Fundort Yellowstone Lake Die TBE bzw TBH Virophagen wurden in den Oberflachenschichten Epilimnion respektive in den Tiefen Hypolimnion des Moorsees Trout Bog Lake Wisconsin gefunden Die mutmasslichen LC Virophagen stammen vom Genite des Schwarzen Rauchers Lokis Schloss Gezel 14T parasitiert Phaeocystis globosa Virus PgV 14 und 16 PgV 14T und PgV 16T beide Spezies Tethysvirus hollandense Analysiert sind derzeit 2 Oktober 2023 nur Lavidaviridae es durfte aber ahnlich fur alle Virophagen der Preplasmiviricota geltenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Jan Osterkamp Freundliche Feinde des Feindes Auf spektrum de News vom 31 Marz 2011 zuletzt abgerufen am 29 Juli 2019 a b c d e Sheree Yau Federico M Lauro Matthew Z DeMaere Mark V Brown et al Virophage control of antarctic algal host virus dynamics In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 108 Nr 15 12 April 2011 online 28 Marz 2011 S 6163 6168 doi 10 1073 pnas 1018221108 PMC 3076838 freier Volltext PMID 21444812 englisch Ulrich Kuhnt Sind Viren Lebewesen Max Planck Institut fur biophysikalische Chemie Archiv Biologie Memento im Webarchiv vom 21 Januar 2018 a b La Scola et al The virophage as a unique parasite of the giant mimivirus In Nature Band 455 4 September 2008 S 100 105 doi 10 1038 nature07218 englisch a b c d e f g h i j Said Mougari Dehia Sahmi Bounsiar Anthony Levasseur Philippe Colson Bernard La Scola Virophages of Giant Viruses An Update at Eleven In Viruses Band 11 Nr 8 2019 ISSN 1999 4915 S 733 doi 10 3390 v11080733 PMID 31398856 PMC 6723459 freier Volltext englisch Jinglie Zhou Weijia Zhang Shuling Yan et al Diversity of Virophages in Metagenomic Data Sets In Journal of Virology Band 87 Nr 8 Februar 2013 S 4225 4236 doi 10 1128 JVI 03398 12 PMID 23408616 englisch a b Chaowen Gong Weijia Zhang Xuewen Zhou Hongming Wang et al Novel Virophages Discovered in a Freshwater Lake in China In Frontiers in Microbiology Band 7 22 Januar 2016 ISSN 1664 302X doi 10 3389 fmicb 2016 00005 PMID 26834726 englisch Hao Chen Weijia Zhang Xiefei Li Yingjie Pan Shuling Yan Yongjie Wang The genome of a prasinoviruses related freshwater virus reveals unusual diversity of phycodnaviruses In BMC Genomics Band 19 Nr 49 15 Januar 2018 ISSN 1471 2164 doi 10 1186 s12864 018 4432 4 PMID 29334892 PMC 5769502 freier Volltext englisch Anmerkung OLV ist hier Abkurzung fur Organic Lake Virophage OlV fur Ostreococcus lucimarinus virus Gattung Prasinovirus Seungdae Oh Dongwan Yoo Wen Tso Liu Metagenomics Reveals a Novel Virophage Population in a Tibetan Mountain Lake In Microbes and Environments Band 31 Nr 2 Juni 2016 ISSN 1342 6311 S 173 177 doi 10 1264 jsme2 ME16003 PMID 27151658 PMC 4912154 freier Volltext englisch Clara Rolland Julien Andreani Amina Cherif Louazani Sarah Aherfi Rania Francis Rodrigo Rodrigues Ludmila Santos Silva Dehia Sahmi Said Mougari Nisrine Chelkha Meriem Bekliz Lorena Silva Felipe Assis Fabio Dornas Jacques Yaacoub Bou Khalil Isabelle Pagnier Christelle Desnues Anthony Levasseur Philippe Colson Jonatas Abrahao Bernard La Scola Discovery and Further Studies on Giant Viruses at the IHU Mediterranee Infection That Modified the Perception of the Virosphere In MDPI Viruses Band 11 4 Marz April 2019 ISSN 1999 4915 S 312 doi 10 3390 v11040312 PMID 30935049 PMC 6520786 freier Volltext Said Mougari Meriem Bekliz Jonatas Abrahao Fabrizio Di Pinto Anthony Levasseur Bernard La Scola Guarani Virophage a New Sputnik Like Isolate From a Brazilian Lake In Frontiers in Microbiology Band 10 3 Mai 2019 ISSN 1664 302X doi 10 3389 fmicb 2019 01003 PMID 31130943 PMC 6510173 freier Volltext Volltext als PDF Auf semanticscholar orgPDF NCBI BioSample Guarani virophage genome Shengzhong Xu Liang Zhou Xiaosha Liang Yifan Zhou Hao Chen Shuling Yan Yongjie Wang Novel Cell Virus Virophage Tripartite Infection Systems Discovered in the Freshwater Lake Dishui Lake in Shanghai China In ASM Jounals Journal of Virology Band 94 Nr 11 18 Mai 2020 e00149 20 doi 10 1128 JVI 00149 20 PMID 32188734 PMC 7269436 freier Volltext englisch Weijia Zhang Jinglie Zhou Taigang Liu Yongxin Yu et al Four novel algal virus genomes discovered from Yellowstone Lake metagenomes In Scientific Reports Band 5 Nr 1 2015 ISSN 2045 2322 S 15131 doi 10 1038 srep15131 PMID 26459929 englisch Figur 6 Virus Host DB Yellowstone lake mimivirus Auf genome jp zuletzt abgerufen am 30 September 2023 a b Simon Roux Leong Keat Chan Rob Egan Rex R Malmstrom Katherine D McMahon Matthew B Sullivan Ecogenomics of virophages and their giant virus hosts assessed through time series metagenomics In Nature Communications Band 8 Nr 858 11 Oktober 2017 doi 10 1038 s41467 017 01086 2 PMID 29021524 PMC 5636890 freier Volltext englisch OSTI DOE Pages Auf osti gov Office of Scientific and Technical Information Energieministerium der Vereinigten Staaten Volltext als PDF Auf nature com siehe insbes Fig 1 und Fig 2 Anm In Fig 2 muss es wie in Fig 1 YSLV statt YLSV heissen Yelloxstone Lake Virophage Natalya Yutin Vladimir V Kapitonov Eugene V Koonin A new family of hybrid virophages from an animal gut metagenome In Biology Direct Band 10 Nr 19 25 April 2015 ISSN 1745 6150 doi 10 1186 s13062 015 0054 9 PMID 25909276 PMC 4409740 freier Volltext englisch Disa Backstrom Natalya Yutin Steffen L Jorgensen Jennah Dharamshi Felix Homa Katarzyna Zaremba Niedwiedzka Anja Spang Yuri I Wolf Eugene V Koonin Thijs J G Ettema Virus Genomes from Deep Sea Sediments Expand the Ocean Megavirome and Support Independent Origins of Viral Gigantism In mBio Band 10 Nr 2 2019 ISSN 2150 7511 doi 10 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