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Vimbuza Pl von chimbuza auch Virombo 1 bezeichnet bei den Tumbuka einer Ethnie im Norden von Malawi und im Osten von Sambia besitzergreifende Geister die von ihnen ausgeloste Krankheit sowie Tanze mit Trommelbegleitung zur Heilung der Betroffenen Von Vimbuza werden meist Frauen besessen Den therapeutischen Zeremonien die neben den Tanzen auch aus einem Tieropfer bestehen liegen Vorstellungen der Tumbuka Mythologie zugrunde dennoch werden sie auch von christianisierten Tumbuka praktiziert Inhaltsverzeichnis 1 Kulturelles Umfeld 2 Geschichte 3 Klassen von Geistern 4 Tieropfer und Tanzzeremonie 5 Entwicklung nach der Unabhangigkeit 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseKulturelles Umfeld BearbeitenDie zwischen einer und zwei Millionen zahlenden Tumbuka Sprecher leben zu zwei Dritteln in Malawi wo sie sich von den Chewa weiter sudlich abgrenzen und zu einem Drittel in Sambia Dort bilden sie zusammen mit den Chewa eine Bevolkerungsminderheit an der Ostgrenze Tumbuka sind Bantusprecher und im 16 oder 17 Jahrhundert in ihr heutiges Siedlungsgebiet eingewandert Die kosmogonischen Modelle ihrer traditionellen Religion und ihr Geisterglauben haben sich im Austausch mit den benachbarten Volksgruppen entwickelt und unter dem Einfluss christlicher Missionare seit dem Ende des 19 Jahrhunderts verandert Vorstellungen von uberwiegend Frauen angreifenden Besessenheitsgeistern sind in Afrika weit verbreitet sie haben sich teilweise auch unter dem Dach des Christentums erhalten In Teilen Sambias und Simbabwes wird der Besessenheitskult Mashawe von der christianisierten Bevolkerung praktiziert in Tansania gibt es den Pepo Kult auch Shetani Mit schwarzafrikanischen Sklaven sind die Geister in den arabischen Norden Afrikas gelangt und haben Anhanger bei den unteren Schichten der muslimischen Gesellschaften gefunden Frauen in Marokko finden sich in der Derdeba Zeremonie zusammen deren Gegenstuck in Tunesien der Stambali Ritus ist Vergleichbar sind weiterhin die schwarzen Geister der Tuareg denen mit Tende Musik begegnet wird die Geister des Bori und des Dodo Kults bei den Hausa und der Zar Kult in Agypten und im Sudan Eine Ausnahme stellt das marokkanische Geistwesen Aisha Qandisha dar von dem fast nur Manner der untersten sozialen Schicht befallen werden Allgemein beobachtete Indizien um das Wirken eines besitzergreifenden Geistes zu bestatigen sind Zungensprechen in Verbindung mit Krankheitssymptomen wie Apathie Gliederschmerzen Anzeichen von Depression und die Missachtung von grundlegenden kulturellen Normen Bei den Tumbuka kann das bedeuten dass die Frau tabuisierte Nahrung zu sich nimmt statt daheim im Busch ubernachtet nackt umhergeht oder die ubliche Hausarbeit vernachlassigt Ziel der Therapie ist nicht den Geist auszutreiben sondern ihn so weit zu besanftigen dass der Patient mit seinem Geist auskommen kann Besitzergreifende Geister sind nicht grundsatzlich schadlich ihre Anwesenheit kann auch gegen andere Geister oder gegen Hexerei schutzen Geschichte BearbeitenBis zur Mitte des 19 Jahrhunderts war die Region dunn besiedelt Die Tumbuka lebten westlich des nordlichen Malawisees in isolierten Gehoften mehrere von diesen bildeten kleine Hauptlingstumer Ihr Hauptnahrungsmittel war Fingerhirse ein anspruchsvolles Getreide das viel Nahrstoffe benotigt Die Anpflanzung war nur im Wanderfeldbau moglich nach einer Anbaudauer von drei bis funf Jahren verlangten die Boden eine Brachezeit von 20 bis 25 Jahren Es gab an zentralen Stellen religiose Schreine an denen ein besitzergreifender Naturgeist oder eine niedrige Gottheit namens ciwanda Pl viwanda verehrt wurde Falls Manner oder Frauen von diesem Geist befallen wurden dienten sie ihm fortan an seinem Schrein Die Besessenen konnten in Trance fallen und mit dem Geist kommunizieren bei wirtschaftlichen Notlagen empfingen sie Mitteilungen wie Menschen die verloren gegangene Harmonie mit der Natur wiederherstellen konnten Unabhangig von ihrem Geschlecht wurden sie die Frauen des Geistes genannt In den 1850er Jahren drangen die Nguni aus dem Suden in den sudlichen Teil des Siedlungsgebiets ein und machten sich die nicht geflohene einfache Tumbuka Bevolkerung zu Untertanen Es kam zu einschneidenden Veranderungen im wirtschaftlichen und kulturellen Bereich Die Nguni unterdruckten die religiosen Praktiken der Tumbuka wodurch die Schreine weitgehend verschwanden Ende der 1870er Jahre war die Bevolkerung fur die bisherigen Anbaumethoden zu gross geworden Die Bauern begannen Walder abzubrennen um mit der Asche die Felder zu dungen Durch die Abholzung trockneten Flusse aus und die gesamte landwirtschaftliche Produktion ging zuruck Es kam zu mehreren Hungeraufstanden der Tumbuka gegen ihre gesellschaftliche Unterdruckung und zu verstarkten religiosen Aktivitaten um dem Verlust der eigenen Kultur etwas entgegenzusetzen Die Tumbuka und andere von den Nguni abhangige untere Schichten schufen sich mit zunehmender Verarmung eine immer starkere spirituelle Gegenwelt Die Nguni Herrscherschicht sah sich vermehrt mit Vorwurfen von Hexerei konfrontiert Allgemein wird ein unerklarbares Ungluck auf die magische Einwirkung von boswilligen Feinden zuruckgefuhrt Es bot sich an auf die alten Abwehrmethoden mwavi der Tumbuka zuruckzugreifen um die Hexen aufzuspuren und von ihrem Tun abzubringen Anstelle der fruheren zerstoren Geisterschreine des organisierten Tumbuka Kults entstanden nun uberall neue Schreine an denen zuvor unbekannte Geister verehrt wurden die wohl die Nguni mitgebracht hatten Darunter waren besitzergreifende Geister die sich unabhangig von ihrer kulturellen Herkunft in den unteren Schichten breitmachten In den 1880er Jahren gewannen die neuen Jenseitsvorstellungen der christlichen Livingstonia Missionare besonders bei den Tumbuka und den ebenfalls unterdruckten Tonga an Einfluss Die nun folgenden wirtschaftlichen und sozialen Veranderungen erklaren wie allmahlich die bisher Manner und Frauen gleichermassen befallenden Geister zu einem uberwiegend Frauen betreffenden Problem wurden Ende der 1880er Jahre vernichtete eine grosse afrikanische Rinderpest fast alle Rinder was zusammen mit Ernteausfallen zu einer Hungersnot fuhrte 1891 begann auf dem Gebiet des heutigen Malawi die Kolonialherrschaft mit der Einrichtung des British Central Africa Protectorate das 1907 in Nyasaland umbenannt wurde Die Einfuhrung von Steuern und Geldwirtschaft zwang viele Manner zur Arbeitsmigration in die Nachbarlander Wahrend des Ersten Weltkriegs wurden viele Manner fur bis zu drei Jahre als Trager oder Plantagenarbeiter zwangsverpflichtet Weitere Verschlechterungen der wirtschaftlichen Situation nach dem Krieg durch die Spanische Grippe Inflation und Steuererhohungen fuhrten 1923 zu einer schweren Hungersnot In diesem Jahrzehnt waren bis zu 70 Prozent der Manner von ihrer Heimat abwesend Frauen die uber viele Jahre ihre Manner nicht sahen wurden zu machona Sg lichona Verlorenen Der Ackerbau ist traditionell Aufgabe der Frauen nun mussten sie zusatzlich schwere Mannerarbeiten wie Busch roden ubernehmen Waren bis Ende des 19 Jahrhunderts bei den Tumbuka noch beide Geschlechter gleichermassen marginalisiert sahen sich wahrend der Kolonialzeit die Frauen in ihrer Situation zuruckgelassen In den bei der Vimbuza Zeremonie gesungenen Liedern dokumentiert sich bis heute die Erfahrung von Einsamkeit Eifersucht und Vernachlassigung der Frauen Die Vimbuza Geister breiteten sich Anfang der 1920er Jahre als nahezu ausschliessliches Phanomen der Frauen aus Die besorgten presbyterianischen Missionare reagierten darauf mit Verboten und schlossen an den Ritualen teilnehmende Frauen von der Kirche aus Sie erklarten die Heilerinnen zu Hexen und die Tanze fur unmoralisch sie wurden zum Zweck des Ehebruchs veranstaltet Dass 1924 die Briten die Vimbuza Zeremonie verboten loste das Problem nicht Ausgehend vom Flusstal des Kasitu im Suden gelangte der Geisterkult durch auswandernde Familien schnell in andere Gebiete Neben den auf Zucht und Ordnung beharrenden Presbyterianern und Katholiken boten christliche Sekten ein Auffangbecken fur alle die sich der strengen Doktrin nicht beugen wollten Die Livingstonia Mission erhielt Konkurrenz durch Zeugen Jehovas und Zionistische Kirchen Schnellen Mitgliederzuwachs erstrebten Sekten wie die Mitte der 1920er Jahre gegrundete Last Church of God and his Christ indem sie Polygynie erlaubten ebenso die 1929 gegrundete African National Church Es gab Taufen ohne vorherige christliche Unterweisung und Heilsversprechungen auf das Jenseits trotz Beibehaltung der bisherigen Lebensweise Hier sammelten sich die Anhanger der Geisterkulte 2 Klassen von Geistern BearbeitenDie heute von den Tumbuka verehrten Geister haben sich aus verschiedenen Kultureinflussen entwickelt Nach ihrer mythologischen Herkunft lassen sie sich in mehrere Gruppen einteilen Vimbuza werden mit den Geistern von gefallenen Kriegern erklart die Ende des 19 Jahrhunderts ums Leben kamen und da sie nicht ordnungsgemass bestattet wurden ruhelos umherziehen und Menschen aufsuchen Vilombo sind machtige Tiergeister von Lowen Leoparden und Pythons die der verbreiteten afrikanischen Kosmogonie entstammen Die Tiere mussen als wild und fremd charakterisiert werden Am gefahrlichsten sind die vyanusi die zuruckgekehrte Geister der Nguni von verstorbenen machtigen Heilern und Hexenfindern nchimi sind Das Wort vyanusi stammt von izanusi die Stinkenden Ein weiterer Geist der aber in der Zeremonie nicht vorkommt ist der mzungu Europaer vermutlich weil sich ein tanzender Missionar oder ein tanzender britischer Kolonialbeamter nur schwer vorstellen lasst Ebenso wenig sind Ahnengeister Pl mizimu fur die Zeremonie geeignet Ahnen gehoren zum Eigenen sie konnen in Traumen oder Visionen mit den Menschen sprechen und Anweisungen geben aber ihnen wird nicht zugetraut dass sie von einem Menschen Besitz ergreifen Strukturalistisch unterschieden stehen Ahnen fur die Kultur oben und Vimbuza fur die Natur unten Tieropfer und Tanzzeremonie BearbeitenGesundheit wird als Gleichgewicht zwischen innerer Hitze und Kalte verstanden Ist eine Besessenheit diagnostiziert so weiss man dass die Patientin zu heiss ist Um dies herauszufinden sucht die Frau eine Pflanzenheikundige mankhwala auf die fruher selbst besessen war Sie kann den Geist ansprechen und ihn vielleicht einordnen Zur Behandlung verschreibt sie eine Medizin und wird dadurch zur mbuya geistigen Beschutzerin der Patientin Bei Bedarf organisiert sie die offentliche therapeutische Tanzzeremonie 3 Fur Vimbuza sollte wie fur andere afrikanische Besessenheitsgeister ein Tieropfer kusawiska dargebracht werden Geister brauchen frisches Blut chilopa falls dieses Verlangen nicht gestillt wird nimmt sich der Geist vielleicht das Blut des Patienten Ein Tieropfer ist die Grundvoraussetzung fur den Heilungsprozess Der Patient trinkt beim chilopa Ritual das frisch aus dem Hals hervorquellende Blut dadurch wird der Geist besanftigt und zumindest kurzfristig das Leiden des Patienten gemildert Geister werden oft mit mphepo Wind umschrieben Die Opfertiere werden normalerweise erstickt die Totung wird als Trinken der Luft des Tieres aufgefasst Das warm heraussprudelnde Blut zu trinken entspricht der Aufnahme von Lebensessenz also wird bei dem Vorgang nicht Leben genommen sondern Leben aufgenommen Entgegen anderen von Priestern durchgefuhrten Opferritualen nimmt beim chilopa der Patient selbst die Opferung vor das bedeutet dass die Vimbuza Geister direkt die Lebensenergie in Form von Tierblut erhalten Das erste Tieropfer beginnt mit einem Huhn um sich bei Wiederholung zu einer Ziege oder selten sogar einer Kuh zu steigern Falls nach dem Opfer die Symptome verschwunden sind also der Geist abgekuhlt ist braucht der Patient keine weitere Behandlung er kann mit dem Geist in sich leben Andernfalls hat er schwer heilbare Ahnentraume mizimu 4 Ein solches Opfer kann unabhangig von oder zu Beginn der Tanzzeremonie stattfinden Bei dieser sind zwei grosse Trommeln mphanje auch kamango und zwei kleine Trommeln mphoza auch mphiningu im Einsatz Sie spielen komplexe polyrhythmische Strukturen mit denen der Geist erhitzt also hervorgelockt kuwuska wird Er soll sprechen und sich identifizieren Die Patientin oder die Gruppe von Patienten sitzen dazu dicht neben den Trommeln Durch Versuch und Irrtum probieren die Trommelspieler solange die fur jeden einzelnen Geist spezifischen Rhythmen bis ein Geist sich angesprochen fuhlt erkennbar daran dass die Patientin in Trance fallt Die Frau wird nun in ein Kleid aus Ziegen oder Affenfellstreifen madumbo heute meist Baumwolle mazamba gesteckt und mit kleinen Glockchen mangwanda auch nyisi an den Fussen oder an der Hufte behangt In den Handen tragt sie eine kleine Axt mphompho und einen Fliegenwedel litchowa Symbole der Herrschermacht mit denen die Frau ihre radikal veranderte soziale Position in dieser Ausnahmesituation zum Ausdruck bringt Die Frau kann sich arrogant und aggressiv verhalten und Zuschauer und Musiker beschimpfen oder mit der Axt bedrohen 5 Die flatternden Streifen des Kleides sind die sichtbare Entsprechung der Trommelschlage zu denen sich die Tanzerin genau bewegen muss Mit den Glockchen an Hufte oder Fussen verstarkt sie den wilden Rhythmus sie macht Trippelschritte und schuttelt ihre Schultern Wenn sich die Geister an die Tanzbewegungen gewohnt haben kuvara gereift sind beginnt sich die Tanzerin zu stabilisieren und mit ihrem Abgang ist die Veranstaltung beendet Entwicklung nach der Unabhangigkeit BearbeitenMit der Unabhangigkeit in Malawi und Sambia 1964 anderte sich die offizielle Einstellung gegenuber Vimbuza Erstmals wurde die Zeremonie nicht mehr geringschatzig missachtet sondern im Zuge der Afrikanisierung als ein bedeutender Teil der traditionellen Kultur anerkannt Mit der neuen Aufmerksamkeit verschwanden jedoch der therapeutische Aspekt und die mythologische Bedeutung es entwickelte sich eine von ihren Geistervorstellungen gereinigte Form von Unterhaltungstanzen an der seither auch Manner mitwirken Auf Veranlassung der Kulturministerien von Malawi und Sambia entstanden Shows fur Touristen Auf einer sambischen Briefmarke war 1968 ein mannlicher Vimbuza Tanzer abgebildet In diesem Zusammenhang steht die Aufnahme von Vimbuza in das UNESCO Programm Meisterwerke des mundlichen und immateriellen Erbes der Menschheit im Jahr 2005 Die Veranstaltungen wurden kommerzialisiert Die Hexenfinder nchimi treten untereinander in einen Wettbewerb und agieren als bezahlte Organisatoren der Tanze Daneben behandeln sie die besessenen Patienten ohne offentliche Aufmerksamkeit in Privatkliniken mit Pflanzenmedizin und christlichen Gebeten Die aus der sozialen Situation entstandenen und fruher im Rahmen der Dorfgemeinschaft therapierten Krankheiten sind zum Privatproblem eines Individuums geworden das wie in westlichen Landern psychologischer Beratung bedarf Die offentlichen Tanzveranstaltungen sind fur die meisten Frauen nicht mehr bezahlbar 6 Siehe auch BearbeitenNyau Maskenbund der Manner in den Kulturen des ehemaligen Maravi ReichesLiteratur BearbeitenSteven Friedson Tumbuka Healing In Ruth M Stone Hrsg The Garland Encyclopedia of World Music Band 1 Africa Garland Publishing New York London 1998 S 271 284 Steven Friedson Dancing prophets Musical experience in Tumbuka healing Chicago Studies in Ethnomusicology University of Chicago Press Chicago 1996 Eric Lindland Crossroads of Culture Religion Therapy and Personhood in Northern Malawi Ph D Dissertation Emory University Atlanta 2005 Eric Lindland Crossroads of Culture Christianity Ancestral Spiritualism and the Search for Wellness in Northern Malawi Mzuni Press Mzuzu 2020 ISBN 978 9996060410 W Machleidt K Peltzer Heilungszeremonien zur Behandlung psychisch Kranker bei den Tumbuka in SO Afrika Beispiel Die Chilopa Zeremonie In K Hoffmann W Machleidt Hrsg Psychiatrie im Kulturvergleich Verlag fur Wissenschaft und Bildung Berlin 1997 S 65 76 H Leroy Vail Religion language and the tribal myth The Tumbuka and Chewa of Malawi In J M Schoffeleers Hrsg Guardians of the land Essays on Central African territorial cults Mambo Press Gwelo 1979 S 209 233 H Leroy Vail Landeg E White The Possession of the Dispossessed Songs as History among Tumbuka Women In Dies Power and the Praise Poem Southern African Voices in History University Press of Virginia 1991 S 231 277 ISBN 978 0 8139 1340 7Weblinks BearbeitenThe Vimbuza Healing Dance Youtube VideoEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard Kubik Musikgeschichte in Bildern Ostafrika Band 1 Musikethnologie Lieferung 10 VEB Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1982 S 146 Brian Morris Animals and Ancestors An Ethnography Berg Publishers Oxford 2000 S 241 ISBN 978 1 85973 486 5 H Leroy Vail Landeg E White S 232 239 H Leroy Vail Landeg E White S 231 Steven Friedson 1998 S 277 f Steven Friedson 1996 S 90 92 H Leroy Vail Landeg E White S 232 Steven Friedson 1998 S 276 f H Leroy Vail Landeg E White S 263 269 Abgerufen von https de wikipedia org w index 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