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Der Verlag Neue Musik ist ein Fachverlag fur zeitgenossische Musik in Berlin 1 Verlag Neue Musik GmbHLogoRechtsform GmbHGrundung 1957Sitz Berlin DeutschlandLeitung Detlef Kessler Geschaftsfuhrung Branche MusikverlagWebsite www verlag neue musik de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Autoren Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Verlag wurde 1957 vom Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler in Berlin gegrundet Nathan Notowicz der Generalsekretar des Verbandes wurde Inhaber einer Lizenz der Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel im Ministerium fur Kultur Damit waren die Komponisten und Musikwissenschaftler der einzige Kunstlerverband der in der DDR einen eigenen Verlag betreiben durfte Die Aufgaben zwischen Breitkopf amp Hartel und dem neuen Verlag wurden im November 1957 durch einen Abstimmungsvertrag dahingehend geregelt dass sich der Verlag Neue Musik ausschliesslich auf zeitgenossische Musik beschrankt Er veroffentlichte auch die mehrmals im Jahr erscheinende Zeitschrift Beitrage zur Musikwissenschaft Etwa dreissig Mitarbeiter waren im Verlag beschaftigt Weil es sich bei dem Verlag um keinen Volkseigenen Betrieb handelte wurde 1990 die Treuhandanstalt nicht eingeschaltet Der Verlag Neue Musik wurde in eine GmbH umgewandelt und spater an die westdeutsche Edition Margaux verkauft Im Jahr 1991 erklarte der Verlag den Austritt aus dem Borsenverein des Deutschen Buchhandels Die Dokumente des Komponistenverbandes gingen in den Bestand der Akademie der Kunste in Berlin uber 1996 wurde das Tochterunternehmen Kreuzberg Records gegrundet 2000 erwarb der AMA Verlag in Bruhl die Rechte des zeitgenossischen Musikverlages Autoren Auswahl BearbeitenBeim Verlag veroffentlichen Autoren und Komponisten wie Andre Asriel Reiner Bredemeyer Christoph Breidler Alois Broder Thomas Buchholz Henry Buttner Sidney Corbett Paul Dessau Gerd Domhardt Hanns Eisler Caspar de Gelmini Ottmar Gerster Harry Goldschmidt Peter Michael Hamel Timo Jouko Herrmann Hans Joachim Hespos Walter Thomas Heyn Caspar Rene Hirschfeld Gabriel Iranyi Georg Katzer Gunter Kochan Benjamin Lang Dieter Mack Siegfried Matthus Thomas Muller Gunter Neubert Bert Noglik Michael Obst Gwyn Pritchard Kurt Schwaen Frank Schwemmer Daniel Seel Susanne Stelzenbach Michael Stockigt Siegfried Stockigt Johannes Paul Thilman Hans Jurgen Wenzel Richard Nikolaus Wenzel Gerhard Wohlgemuth Ruth ZechlinWeblinks BearbeitenWebsite des Verlages Neue MusikEinzelnachweise Bearbeiten Christoph Links Das Schicksal der DDR Verlage Die Privatisierung und ihre Konsequenzen Ch Links Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 86153 523 2 S 276 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verlag Neue Musik amp oldid 238150195