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Veľke Kosihy ungarisch Nagykeszi ist eine Gemeinde im Sudwesten der Slowakei mit 955 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Sie liegt im Okres Komarno einem Teil des Nitriansky kraj Veľke Kosihy NagykesziWappen KarteVeľke Kosihy Slowakei Veľke KosihyBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Nitriansky krajOkres KomarnoRegion PodunajskoFlache 24 271 km Einwohner 955 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 39 Einwohner je km Hohe 110 m n m Postleitzahl 946 21Telefonvorwahl 0 35Geographische Lage 47 46 N 17 53 O 47 765277777778 17 883333333333 110 Koordinaten 47 45 55 N 17 53 0 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 KNKod obce 501387StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Lajos CsokaAdresse Obecny urad Veľke KosihyHlavna 125946 21 Veľke KosihyWebprasenz www velkekosihy sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Ein Kanal bei Veľke KosihyDie Gemeinde befindet sich im slowakischen Donautiefland und gleichzeitig auf der Grossen Schuttinsel Sudlich des Ortes fliesst die Donau die hier gleichzeitig die Staatsgrenze zu Ungarn bildet Das Gemeindegebiet ist bis auf kleinere Ausnahmen entwaldet hat uberwiegend Auboden und weist geringe Hohenunterschiede auf Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 110 m n m und ist 17 Kilometer von Veľky Meder sowie 22 Kilometer von Komarno entfernt Zur Gemeinde gehoren die ehemals selbstandige Gemeinde Male Kosihy ungarisch Kiskeszi 1893 eingemeindet sudlich der Weiler Okanikovo ungarisch Eklipuszta nordlich und das ehemalige Dorf Arcibiskupsky Lel ungarisch Erseklel ostlich des Hauptortes Nachbargemeinden sind Okolicna na Ostrove im Norden Zlatna na Ostrove im Osten Acs H im Sudosten Nagyszentjanos H im Suden Klizska Nema und kurz Travnik im Westen sowie Ton und Zemianska Olca im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Romisch katholische Kirche nbsp Reformierte KircheVeľke Kosihy wurde zum ersten Mal 1268 als Kezu alias villa Kezu schriftlich erwahnt Weitere historische Namen sind unter anderen Kezu Maior 1272 Nagkezew 1380 und Nagy Kesyi 1773 Im fruhen Mittelalter war das Gebiet Besitz der Burgen Bana bei Banka und Szolgagyor bei Dvorniky 1266 kam es zum Herrschaftsgebiet der Burg Komorn Spater wurde Nagykeszi zum Besitz verschiedener Familien des niederen Adels Wahrend der Turkenkriege wurde das Dorf stark verwustet und erst gegen Ende des 17 Jahrhunderts wieder dauerhaft besiedelt 1828 zahlte man 51 Hauser und 249 Einwohner die als Fischer und Landwirte beschaftigt waren Die letzten Grossgrundbesitzer stammten aus den Familien Fejervary und Zamory Bis 1918 1919 gehorte der im Komitat Komorn liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Infolge des Ersten Wiener Schiedsspruchs war Moca zwischen 1938 und 1945 noch einmal Teil von Ungarn Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Gemeinde zwischen 1952 und 1954 elektrifiziert Das Donauhochwasser 1965 richtete grosse Schaden an doch der Wiederaufbau war innerhalb kurzester Zeit auch mit Hilfe der tschechoslowakischen Bezirke Praha zapad und Beroun wieder abgeschlossen Bevolkerung BearbeitenGemass der Volkszahlung 2011 wohnten in Veľke Kosihy 990 Einwohner davon 770 Magyaren 183 Slowaken vier Tschechen zwei Mahrer sowie jeweils ein Rom und Serbe Ein Einwohner gab eine andere Ethnie an und 28 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 335 Einwohner bekannten sich zur reformierten Kirche 312 Einwohner zur romisch katholischen Kirche 19 Einwohner zur Evangelischen Kirche A B neun Einwohner zur griechisch katholischen Kirche drei Einwohner zur evangelisch methodistischen Kirche und zwei Einwohner zur orthodoxen Kirche sowie jeweils ein Einwohner zur Bahai Religion und zur tschechoslowakischen hussitischen Kirche ein Einwohner bekannte sich zu einer anderen Konfession 169 Einwohner waren konfessionslos und bei 138 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 1 Bauwerke Bearbeitenromisch katholische Kirche im ehemaligen Dorf Arcibiskupsky Lel 1865 im klassizistischen Stil gestaltet reformierte Kirche aus dem Jahr 1819 Zamory Landschloss im klassizistischen Stil aus dem Jahr 1830Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnisse der Volkszahlung 2011 slowakisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Veľke Kosihy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Komarno Bajc Batorove Kosihy Bodza Bodzianske Luky Brestovec Buc Calovec Cicov Dedina Mladeze Dulovce Holiare Hurbanovo Chotin Imeľ Iza Kamenicna Klizska Nema Kolarovo Komarno Kravany nad Dunajom Lipove Marcelova Martovce Moca Modrany Mudronovo Nesvady Okolicna na Ostrove Patince Pribeta Radvan nad Dunajom Sokolce Svaty Peter Srobarova Ton Travnik Veľke Kosihy Virt Vrbova nad Vahom Zemianska Olca Zlatna na Ostrove Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veľke Kosihy amp oldid 231125275