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Brestovec bis 1948 slowakisch Szilas ungarisch Szilas 1 ist eine Gemeinde im Sudwesten der Slowakei mit 496 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Sie liegt im Okres Komarno einem Teil des Nitriansky kraj Brestovec SzilasWappen KarteBrestovec Slowakei BrestovecBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Nitriansky krajOkres KomarnoRegion PodunajskoFlache 7 941 km Einwohner 496 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 62 Einwohner je km Hohe 110 m n m Postleitzahl 946 17 Postamt Sokolce Telefonvorwahl 0 35Geographische Lage 47 52 N 17 49 O 47 86 17 824722222222 110 Koordinaten 47 51 36 N 17 49 29 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 KNKod obce 501069StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Peter TothAdresse Obecny urad BrestovecHlavna 86946 17 SokolceWebprasenz www brestovec eu Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Ein Teich bei BrestovecDie Gemeinde befindet sich im slowakischen Donautiefland genauer noch im sudlichen Teil der Grossen Schuttinsel Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 110 m n m und ist funf Kilometer von Veľky Meder sowie 30 Kilometer von Komarno entfernt Nachbargemeinden sind Okoc im Norden Sokolce im Osten und Suden Holiare im Sudwesten und Veľky Meder im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Reformierter GlockenturmIm Gemeindegebiet von Brestovec wurden je eine altungarische und slawische Grabstatte aus dem 10 und 11 Jahrhundert gefunden Der heutige Ort wurde zum ersten Mal 1327 schriftlich erwahnt 1360 kam das Dorf unter Verwaltung von sogenannten Pradialisten die dem Erzbistum Gran unterstanden und ein Verwaltungssystem unabhangig vom Komitat betrieben In der Zeit der Turkenkriege war Szilas zwar nicht tributpflichtig wurde aber mehrmals geplundert Zwischen dem 16 und 19 Jahrhundert war das Dorf Besitz der Familien Bajcsy Pazmany Kalman Dancsy Amade und anderer 1787 hatte die Ortschaft 38 Hauser und 342 Einwohner 1828 zahlte man 52 Hauser und 309 Einwohner Im 19 Jahrhundert arbeitete im Ort eine grosse Olpresse Bis 1918 1919 gehorte der im Komitat Komorn liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Infolge des Ersten Wiener Schiedsspruchs war er zwischen 1938 und 1945 noch einmal Teil von Ungarn Das Donauhochwasser 1965 richtete in Brestovec erhebliche Schaden an Zur Zeit der kommunistischen Tschechoslowakei arbeitete die Bevolkerung vorwiegend in landwirtschaftlichen Betrieben daneben auch in Industriebetrieben in Veľky Meder Komarno und Bratislava Bevolkerung BearbeitenGemass der Volkszahlung 2011 wohnten in Brestovec 473 Einwohner davon 450 Magyaren 10 Slowaken und drei Tschechen 10 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 299 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 89 Einwohner zur reformierten Kirche funf Einwohner zur Pfingstbewegung und drei Einwohner zur griechisch katholischen Kirche 64 Einwohner waren konfessionslos und bei 13 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 2 Bauwerke BearbeitenReformierter GlockenturmEinzelnachweise Bearbeiten Slovenske slovniky Nazvy obci Slovenskej republiky Majtan 1998 Ergebnisse der Volkszahlung 2011 slowakisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brestovec Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Komarno Bajc Batorove Kosihy Bodza Bodzianske Luky Brestovec Buc Calovec Cicov Dedina Mladeze Dulovce Holiare Hurbanovo Chotin Imeľ Iza Kamenicna Klizska Nema Kolarovo Komarno Kravany nad Dunajom Lipove Marcelova Martovce Moca Modrany Mudronovo Nesvady Okolicna na Ostrove Patince Pribeta Radvan nad Dunajom Sokolce Svaty Peter Srobarova Ton Travnik Veľke Kosihy Virt Vrbova nad Vahom Zemianska Olca Zlatna na Ostrove Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brestovec Komarno amp oldid 229781779