www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt die slowakische Gemeinde Zum Stadtteil von Prag siehe Modrany Modrany bis 1948 slowakisch Madar ungarisch Madar ist eine Gemeinde im Sudwesten der Slowakei mit 1281 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Sie liegt im Okres Komarno einem Teil des Nitriansky kraj ModranyWappen KarteModrany Slowakei ModranyBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Nitriansky krajOkres KomarnoRegion PodunajskoFlache 27 066 km Einwohner 1 281 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 47 Einwohner je km Hohe 128 m n m Postleitzahl 946 33Telefonvorwahl 0 35Geographische Lage 47 49 N 18 21 O 47 822222222222 18 352777777778 128 Koordinaten 47 49 20 N 18 21 10 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 KNKod obce 501263StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Stefan EdesAdresse Obecny urad ModranyHlavna 337946 33 ModranyWebprasenz www modrany eu Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Blick auf den Ort vom FriedhofDie Gemeinde befindet sich im slowakischen Donautiefland am sudlichen Ende von dessen Teil Pohronska pahorkatina in einem kleinen Tal des Baches Modriansky potok Der Nordteil des Gemeindegebiets ist hugelig mit Eichen und Robinienwald sowie Weingarten und ist von Braunboden bedeckt wahrend die niedriger gelegene Flurterrasse mit Schwarzboden landwirtschaftlich genutzt wird Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 131 m n m und ist 16 Kilometer von Hurbanovo sowie 23 Kilometer von Komarno entfernt Nachbargemeinden sind Pribeta im Norden Batorove Kosihy im Osten Moca im Sudosten Radvan nad Dunajom im Suden Srobarova im Sudwesten Mudronovo im Westen und Svaty Peter im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Katholische Kirche und KapelleDer Ort wurde zum ersten Mal 1205 als Modor schriftlich erwahnt wo konigliche Falkner angesiedelt waren Er gehorte anfangs zum Herrschaftsgut der Burg Szolgagyor bei der heutigen Gemeinde Dvorniky gelegen 1295 zum Erzbistum Gran sowie den ortlichen Geschlechtern Madari und Keszi von 1485 bis 1716 den Familien Pozsar Sibrik und Maszlik und ab dem 18 Jahrhundert dem Geschlecht Gyulai 1763 wurde die Ortschaft von einem Erdbeben beschadigt Die Einwohner lebten von Forst und Landwirtschaft sowie Weinbau Bis 1918 1919 gehorte der im Komitat Komorn liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Infolge des Ersten Wiener Schiedsspruchs war er zwischen 1938 und 1945 noch einmal Teil von Ungarn 1951 wurde die heutige Gemeinde Mudronovo endgultig von Modrany getrennt nachdem sie bereits zwischen 1926 und 1938 selbststandig war Bevolkerung Bearbeiten nbsp Zweisprachiger Ortsschild am OrtseingangGemass der Volkszahlung 2011 wohnten in Modrany 1462 Einwohner davon 1205 Magyaren 121 Slowaken 112 Roma und vier Tschechen 20 Einwohner machten diesbezuglich keine Angabe 903 Einwohner bekannten sich zur reformierten Kirche 441 Einwohner zur romisch katholischen Kirche 18 Einwohner zu den Zeugen Jehovas 16 Einwohner zur evangelischen Kirche A B elf Einwohner zur griechisch katholischen Kirche und jeweils ein Einwohner zu den Baptisten zu den Siebenten Tags Adventisten sowie zur evangelisch methodistischen Kirche ein Einwohner bekannte sich zu einer anderen Konfession 24 Einwohner waren konfessionslos und bei 45 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 1 2 Bauwerke Bearbeitenreformierte Kirche aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts katholische Kapelle aus dem Jahr 1939Einzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2011 nach Ethnie slowakisch Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive Volkszahlung 2011 nach Konfession slowakisch Memento vom 7 September 2012 im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Modrany Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Komarno Bajc Batorove Kosihy Bodza Bodzianske Luky Brestovec Buc Calovec Cicov Dedina Mladeze Dulovce Holiare Hurbanovo Chotin Imeľ Iza Kamenicna Klizska Nema Kolarovo Komarno Kravany nad Dunajom Lipove Marcelova Martovce Moca Modrany Mudronovo Nesvady Okolicna na Ostrove Patince Pribeta Radvan nad Dunajom Sokolce Svaty Peter Srobarova Ton Travnik Veľke Kosihy Virt Vrbova nad Vahom Zemianska Olca Zlatna na Ostrove Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Modrany amp oldid 229779647