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Das Treffen Papens mit Hitler im Haus des Bankiers Schroder am 4 Januar 1933 in Koln gilt als die Geburtsstunde des Dritten Reiches Karl Dietrich Bracher Unter der Vermittlung des Bankiers Kurt Freiherr von Schroder einigten sich hier Franz von Papen und Adolf Hitler auf die Reichskanzlerschaft Hitlers Villa des Bankiers Schroder am Stadtwaldgurtel 35 Koln 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Das Treffen 2 Bekanntwerden des Treffens 3 Entwicklung der folgenden Wochen bis zum 30 Januar 1933 4 Folgen 5 Bewertung in der Forschung 6 Archivalien 7 Zeitungsberichterstattung 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseDas Treffen Bearbeiten nbsp Bodenplatte im Gehweg vor der Villa 2008 Nach einem Vortrag von Papens im Berliner Herrenklub im Dezember 1932 sprachen Papen und Schroder uber ein mogliches Treffen mit Hitler Schroder stellte uber Hitlers Wirtschaftsberater Wilhelm Keppler den Kontakt her und stellte sein Haus am Stadtwaldgurtel 35 in Koln dafur zur Verfugung Hitler der sich offiziell auf der Reise von Munchen zu einem Wahlkampfauftritt in Detmold befand kam in Begleitung von Keppler Rudolf Hess und Heinrich Himmler die sich im Nebenzimmer aufhielten Es folgte eine mehrstundige Besprechung zwischen Papen und Hitler bei der Schroder nur Zuhorer war Dabei erzielten Papen und Hitler eine prinzipielle Einigung uber eine Regierung Hitler Papen Hugenberg In der beruhmten eidesstattlichen Erklarung Schroders im Nurnberger I G Farben Prozess von 1947 heisst es zu diesem Treffen Bevor ich diesen Schritt unternahm besprach ich mich mit einer Anzahl von Herren der Wirtschaft und informierte mich allgemein wie sich die Wirtschaft zu einer Zusammenarbeit der beiden stellte Die allgemeinen Bestrebungen der Manner der Wirtschaft gingen dahin einen starken Fuhrer in Deutschland an die Macht kommen zu sehen der eine Regierung bilden wurde die lange Zeit an der Macht bleiben wurde Als die NSDAP am 6 November 1932 einen ersten Ruckschlag erlitt und somit also ihren Hohepunkt uberschritten hatte wurde eine Unterstutzung durch die deutsche Wirtschaft besonders dringend Ein gemeinsames Interesse der Wirtschaft bestand in der Angst vor dem Bolschewismus und der Hoffnung dass die Nationalsozialisten einmal an der Macht eine bestandige politische und wirtschaftliche Grundlage in Deutschland herstellen wurden 1 Hjalmar Schacht schrieb am 6 Januar 1933 an Schroder Ich mochte Sie auch begluckwunschen zu der mutigen Initiative in der Anbahnung der Verstandigung zweier Manner die wir beide hochschatzen und durch deren Zusammenwirken vielleicht am schnellsten eine positive Losung herbeigefuhrt werden kann Ich hoffe dass die Unterredung in Ihrem Hause einmal historische Bedeutung gewinnen wird 2 Ein Jahr nach dem Treffen am 4 Januar 1934 schickte Papen an Schroder ein Telegramm in dem es hiess Gedenke heute in Dankbarkeit Ihrer und Ihres gastlichen Hauses in dem die Grundlage fur die umwalzenden Geschehnisse des letzten Jahres gelegt wurde 3 Schroder blieb nach dem Treffen in engem Kontakt zu Hitler wie aus seiner SS Beurteilung vom 10 August 1937 hervorgeht stand er in einem besonderen Vertrauensverhaltnis mit dem Fuhrer und wurde haufig vom Fuhrer zu vertraulichen Besprechungen und Missionen gebeten und gerufen 4 Bekanntwerden des Treffens BearbeitenDer Plan der geheimen Zusammenkunft zwischen Hitler und Papen war schon bekannt geworden bevor die eigentliche Begegnung stattfand So hatte der Berliner Zahnarzt und Journalist Hellmuth Elbrechter ein Berater des amtierenden Reichskanzlers Kurt von Schleicher durch einen seiner Patienten von dem bevorstehenden Treffen erfahren Um die Zusammenkunft Hitlers und Papens zu beweisen schickte er den pensionierten Hauptmann Hans Johannesson 1898 1941 einen Mann aus der Entourage Gregor Strassers 5 mit einer Kamera nach Koln der vor Schroders Haustur Posten bezog Johannesson gelang es Papen und Hitler sowie dessen drei Begleiter beim Betreten und Verlassen der Villa Schroders abzulichten Die Photos legte Elbrechter Schleicher am folgenden Tag mit der Bemerkung Franzchen Papen hat Sie verraten vor 6 Wie genau Elbrechter von dem geplanten Zusammentreffen erfahren hat ist bis heute unklar Der Journalist Giselher Wirsing ein Kollege Elbrechters behauptete spater Elbrechter habe die Information aus dem Umkreis von Schroder erhalten Berndorff behauptete demgegenuber Elbrechters Chef Hans Zehrer habe einen Mann aus dem SD Hitlers bestochen 7 Nachdem die Teilnehmer fotografiert worden waren musste Papen davon ausgehen dass sich das Treffen vor Schleicher nicht wurde geheim halten lassen Daher begab er sich nach dem Treffen in das Dusseldorfer Hotel Excelsior wo er einen langeren Brief an Schleicher verfasste in dem er diesem eine nach dem Urteil Volker Hentschels wahrscheinlich gefarbte Darstellung des Treffens und der Grunde gab aus denen er sich mit Hitler getroffen habe Der Brief muss Schleicher so Papen am 5 Januar vorgelegen haben 8 Am nachsten Morgen veroffentlichte die Tagliche Rundschau eine Schleicher nahestehende Tageszeitung zu deren Mitarbeitern Elbrechter gehorte einen ausfuhrlichen Bericht uber das Kolner Treffen Einen Tag spater berichteten auch andere Tageszeitungen von dem Ereignis Am 6 Januar veroffentlichten Hitler und Papen eine gemeinsame Verlautbarung mit dem Inhalt dass ihr Treffen lediglich dem Zweck gedient hatte die Moglichkeit einer grossen politischen nationalen Einheitsfront zu erkunden 9 Im Januar 1933 erschienen auch Presseberichte laut denen Paul Silverberg am Zustandekommen des Treffens beteiligt gewesen sein soll Silverberg liess diese Berichte energisch dementieren Tatsachlich war Silverbergs Privatwohnung nur wenige Schritte von Schroders Haus entfernt und Papen suchte ihn gleich nach dem Treffen dort auf 10 Entwicklung der folgenden Wochen bis zum 30 Januar 1933 BearbeitenAm 7 Januar 1933 reiste Papen nach Dortmund Am Dortmunder Bahnhof entging er nur knapp einem Attentat von Anhangern der NSDAP Anschliessend fuhr er zum Haus des Industriellen Fritz Springorum wo er um die Mittagsstunde eintraf Gegen 5 00 Uhr fanden sich dort auch die Industriellen Paul Reusch Gustav Krupp von Bohlen und Halbach und Albert Vogler ein Es folgte eine Besprechung in kleinem Kreise uber die letzten Vorkommnisse und das was in der Zukunft zu geschehen hat wie Papen den Zweck des Treffens vorab im Dezember 1932 in einem Brief an Springorum beschrieben hatte 9 Zum Teil kursiert in der Literatur auch die Angabe dass ausser den genannten funf Personen auch der wie Springorum in Dortmund wohnende Erich Fickler der Generaldirektor der Harpener Bergbau AG des damals grossten selbstandigen Steinkohlenbergbauunternehmens an der Ruhr an dem Treffen in Springorums Haus teilnahm Gustav Luntowski wertet diese Angabe die sich auf einen Brief von Springorum an Papen vom 27 Dezember 1932 stutzt in dem er Papen avisiert dass er auch Fickler gerne zu dem Treffen hinzuziehen wurde jedoch als fraglich da Fickler in diesem Zusammenhang nie wieder erwahnt wird d h weil er in den ubrigen Briefen die die Beteiligten vor und nach dem Treffen uber dieses schrieben sowie in den sonstigen Quellen nicht mehr auftaucht Auch der Papen Biograph Joachim Petzold geht davon aus dass Fickler dann doch nicht an dem Treffen teilgenommen hat da er nicht mehr erwahnt wird 11 Nach der Zusammenkunft im Haus von Springorum begab Papen sich aufgrund des gescheiterten Attentates vom Vormittag nun begleitet von der Dortmunder Polizei nach Ludinghausen wo er sich mit seiner altesten Tochter und seinem Schwiegersohn Max von Stockhausen der dort als Landrat amtierte traf 12 Das Treffen von Papen mit den Industriellen vom 7 Januar war bereits ausgemacht worden bevor Papens Treffen mit Hitler am 4 Januar 1933 eingefadelt wurde Joachim Petzold argumentiert dass Papen den 4 Januar 1933 schon deshalb als Termin fur sein Treffen mit Hitler akzeptiert habe weil er drei Tage spater im Haus Springorums ein Gesprach im kleinen Kreise uber die politische Lage verabredet hatte Papen konnte sich leicht ausrechnen dass seine Gesprachspartner in Dortmund begierig sein wurden Hitlers neusten Standpunkt kennenzulernen 13 Am 9 Januar 1933 suchte Papen Schleicher in Berlin zu einem Gesprach auf in dem er ihn wegen des Kolner Gespraches bzw den Zeitungsmeldungen uber dieses zu beschwichtigen versuchte Heinrich August Winkler schrieb hierzu dass Schleicher notgedrungen gute Miene zum bosen Spiel gemacht habe Nach dem Treffen wurde der Nachrichtenagentur Wolffs Telegraphisches Bureau ein amtliches Kommunique zugeleitet das am nachsten Tag veroffentlicht wurde In diesem gaben die beiden bekannt dass Berichte von Gegensatzlichkeit zwischen ihnen haltlos seien und jeder Grundlage entbehrten Im Wortlaut hiess es Der Reichskanzler empfing Herrn von Papen zu einer Rucksprache uber seine Begegnung mit Herrn Hitler am 4 Januar und die daran geknupften irrefuhrenden Pressekommentare Die Aussprache ergab die vollige Haltlosigkeit der in der Presse aus dieser Begegnung gefolgerten Behauptungen uber Gegensatzlichkeiten zwischen dem Reichskanzler und Herrn von Papen 14 Ebenfalls am 9 Januar 1933 wurde Papen von Hindenburg empfangen dem er seine Version seines Treffens mit Hitler schilderte und seine Zustimmung zu weiteren vertraulichen Kontakten mit Hitler einholte Papen erklarte dass er den Eindruck habe dass Hitler nicht mehr die Ubertragung der gesamten Regierungsgewalt verlange und bereit sei in eine Koalitionsregierung einzutreten Hindenburg wies ihn daraufhin an auf dieser Basis streng vertraulich mit Hitler in Kontakt zu bleiben Als Ziel fasste Hindenburg der zu diesem Zeitpunkt nicht mehr an die Moglichkeit einer Unterstutzung oder Tolerierung der Regierung Schleicher durch Hitler oder an eine Spaltung der NSDAP glaubte nun eine Neubildung des Kabinetts Papen mit Hitler als Juniorpartner ins Auge 15 Schleicher selbst hatte sich noch am 7 Januar drei Tage nach dem Kolner Treffen und zwei Tage vor seiner Besprechung mit Papen gegenuber dem Berliner Korrespondenten der niederlandischen Zeitung Nieuwe Rottardamsche Courant davon uberzeugt gegeben dass Papen ihm gegenuber loyal eingestellt sei und das Kolner Treffen als harmlosen Vorgang bewertet Sie kennen meinen Freund Franzchen er ist ein braver Mensch aber Verstand hat er nicht Auch den sich zu dieser Zeit vollziehenden Stimmungsumschwung Hindenburgs ihm Schleicher gegenuber und zugunsten einer Ausspielung der Hitler Option hatte Schleicher zu diesem Zeitpunkt noch nicht realisiert Stattdessen war er nach wie vor uberzeugt dass Hindenburg eine Hereinnahme Hitlers in die Regierung strikt ablehne und ihn Schleicher weiterhin stutzen werde so dass er uber den NSDAP Chef spottete Der grosse Adolf hat ein Brett vor dem Kopf er versteht nicht dass der alte Herr ihn nicht will 16 In den folgenden Wochen bis zum 28 Januar 1933 Auflosung des Kabinetts Schleicher folgten eine Reihe weiterer Zusammenkunfte beider Manner zu vertraulichen Besprechungen Gesichert sind mindestens drei Treffen in der Villa des Weinhandlers Joachim von Ribbentrop einem einstigen Kriegskameraden Papens auf dem arabischen Kriegsschauplatz im Ersten Weltkrieg der inzwischen zu den Gefolgsleuten Hitlers gehorte in Berlin Dahlem am 10 18 und 22 Januar 1933 eine Besprechung von Hitler und Papen mit Hjalmar Schacht im Hotel Kaiserhof am 25 Januar sowie mindestens ein Besuch Hitlers in Papens Wohnung in der Wilhelmstrasse 74 in der zweiten Monatshalfte 17 Folgen BearbeitenDie Vorgange vom Dezember 1932 und Januar 1933 fuhrten zu einem schweren Zerwurfnis zwischen Papen und Schleicher Beide Manner bezichtigten sich in der Folgezeit gegenuber Dritten gegenseitig des Verrats und liessen auch sonst zahlreiche abfallige Ausserungen uber den jeweils anderen fallen Konkret warf Papen Schleicher vor dass dieser ihn im Dezember 1932 als Reichskanzler gesturzt habe wahrend Schleicher seinerseits Papen fur das Scheitern seiner kurzlebigen Regierung und seine Ersetzung als Reichskanzler durch Adolf Hitler verantwortlich machte In einem Gesprach mit Papens Adjutanten Hans von Kageneck fasste Schleicher seine Deutung der Vorgange vom Januar 1933 folgendermassen zusammen Er Schleicher und Papen seien 1932 gemeinsam in die politische Arena geritten Doch nachdem sie mit ihren Bestrebungen nicht gleich Erfolg gehabt hatten hatte Papen sich plotzlich gegen ihn gewendet und ihm schnell den Bugel weggezogen so dass er kopfuber gegangen sei Anschliessend im Januar 1933 hatte Papen sein Schleichers Pferd genommen und Hitler geholfen in den Sattel desselben zu klettern Damit habe Papen ein Prinzip verraten was er Schleicher ihm nicht vergeben konne Das Anhalten derartiger Ausserungen beider Manner ubereinander meist vor einem grosseren Kreis von Zuhorern erregte ein erhebliches Ausmass an Aufmerksamkeit so dass sich schliesslich die Vereinigung der ehemaligen Angehorigen des Generalstabs Schlieffen Vereinigung der sowohl Papen als auch Schleicher als ehemalige Generalstabsoffiziere angehorten einschaltete In dem Bestreben den Streit beider Manner beizulegen oder zumindest die bestandigen abfalligen Ausserungen beider Manner ubereinander vor grosserem Publikum abzustellen wurde der Major a D und ehemalige Adjutant des preussischen Kronprinzen Louis Muldner von Mulnheim damit beauftragt zwischen Papen und Schleicher aufgrund der zwischen ihnen entstandenen Ehrenangelegenheit zu vermitteln In den Monaten Marz bis Mai 1933 suchte Muldner Papen und Schleicher wiederholt getrennt voneinander auf legte ihnen die Sichtweise des jeweils anderen auf die vergangenen Vorgange dar und versuchte eine Versohnung oder zumindest eine Ausgleichsformel zwischen ihnen herbeizufuhren Dies scheiterte schliesslich da beide in ihrer Haltung verharrten und den Standpunkt des anderen als unannehmbar bewerteten So schrieb Schleicher in seiner abschliessenden Stellungnahme an Muldner am 28 Mai 1933 mit Blick auf Papens Aktivitaten im Januar 1933 unversohnlich Mag sein dass meine Auffassung in die harten Entscheidungen des politischen Lebens nicht passt und ich muss sogar zugeben dass lediglich mein Glauben an Treue und mein Vertrauen auf Freundschaft zu meinem eigenartigen dem Nichteingeweihten unverstandlichen politischen Ende gefuhrt haben aber ich werde trotzdem an meiner vielleicht etwas veralteten Einstellung festhalten dass es keinen Unterschied zwischen politischer und menschlicher Moral gibt und dass man auch dem leitenden Staatsmann eine besondere politische Moral nicht zubilligen kann Papen und mich trennen in unseren Ansichten uber das was ein Politiker darf oder nicht darf Welten Deshalb wird Herr von Papen es auch nicht verstehen wenn ich seine Handlungsweise als Verrat bezeichnet und gesagt habe dass er als Judas an mir gehandelt hat 18 Bewertung in der Forschung BearbeitenIn der Forschung wird dem Treffen eine hohe Bedeutung fur den weiteren Geschichtsverlauf beigemessen Der Hitlerbiograph Joachim C Fest stellt zum Beispiel heraus Mit gutem Grund ist die Zusammenkunft als Geburtsstunde des Dritten Reiches bezeichnet worden denn von ihr fuhrt eine unmittelbare kausale Geschehensfolge bis zum 30 Januar 19 In der DDR Geschichtsforschung galt Papen bei dieser Aktion als Sprecher von Interessen des Monopolkapitals wie unter anderem Kurt Gossweiler vertrat 20 Gossweiler zog aus der Tatsache dass Schroders Bank das Bankhaus J H Stein in den Aufsichtsraten der I G Farben und der Vereinigten Stahlwerke vertreten war den Schluss dass es die Top Figuren des deutschen Monopolkapitals waren die Hitlers Kanzlerschaft betrieben um die faschistische Diktatur als eine Bastion ihrer eigenen Macht zu benutzen 21 Der amerikanische Historiker Henry Ashby Turner hielt dem entgegen dass Schroder nur ein Teilhaber einer mittelgrossen Provinzbank war der kaum fur die Wirtschaft sprechen konnte Er sei nur ein Bindeglied in einer zufalligen Kette personlicher Beziehungen gewesen ein blosser Statist 22 Archivalien BearbeitenBundesarchiv NS 20 76 Korrespondenzen zur Vorbereitung des Treffens vom 4 Januar 1933 Schreiben von Kurt von Lersner an Kurt von Schroder vom 2 August 1932 Bl 1f Franz von Papen an Kurt von Schroder vom 1 Oktober 1932 Bl 4f Kepplers vom 28 November 1932 Papen an Kurt von Schroder vom 1 Oktober 1932 Bl 6 Schreiben von Lersner an Schroder vom 8 Oktober 1932 Bl 7 11 Schreiben von Wilhelm Keppler an Kurt von Schroder vom 21 Oktober 1932 Bl 17 zweites Schreiben von Wilhelm von Keppler an Kurt von Schroder vom 21 Oktober 1932 Bl 19 Schreiben von Wilhelm Keppler an Kurt von Schroder vom 13 November 1932 Bl 24f Digitalisat auf der Website des Bundesarchivs Eingabe an den Reichsprasidenten vom 19 November 1932 Bl 28f Kurt von Lersner an Kurt von Schroder vom 6 Dezember 1932 Bl 9 Papen an Kurt von Schroder vom 19 Dezember 1932 Bl 80 26 Dezember 1932 Papen an Kurt von Schroder vom 28 Dezember 1932 Bl 60 Wilhelm Keppler an Kurt von Schroder vom 28 Dezember 1932 Bl 44 Wilhelm von Keppler an Kurt von Schroder vom 29 Dezember 1932 Bl 62 und 2 Januar 1933 Telegramm von Papen ab Schroder vom 4 Januar 1934 Bl 83 Wilhelm Keppler an Kurt von Schroder vom 6 Januar 1933 Bl 70 71 Schreiben von Hjalmar Schacht an Kurt von Schroder vom 6 Januar 1933 Bl 66f Keppler an Kurt von Schroder vom 12 Januar 1933 Bl 73 Keppler an Kurt von Schroder vom 21 Januar 1933 Bl 75 Otto von Below an Schroder vom 31 Januar 1933 Bl 77 Papen an Schroder vom 19 Dezember 1933 Bl 80 Telegramm von Papen an Schroder vom 4 Januar 1934 Bl 83 Telegramm Himmlers Bl 83 Wilhelm Bruckner am 13 Januar 1934 an Kurt von Schroder Bl 86 Zeitungsberichterstattung Bearbeiten Das Spiel hinter den Kulissen Papen Hitler in Koln Die Aktion der national kapitalistischen Front in Tagliche Rundschau vom 6 Januar 1933 Literatur BearbeitenAxel Kuhn Die Unterredung zwischen Hitler und Papen im Hause des Barons v Schroeder Eine methodisch systematische Quellenanalyse In Geschichte in Wissenschaft und Unterricht Jg 24 1975 S 709 722 Heinrich Muth Das Kolner Gesprach am 4 Januar 1933 In Geschichte in Wissenschaft und Unterricht Jg 37 1986 S 463 480 und 529 541 Rainer Orth Kulissenspiele In Ders Der Amtssitz der Opposition Politik und Staatsumbauplane im Buro des Stellvertreters des Reichskanzlers 1933 1934 Koln 2016 S 251 280 Joachim Petzold Franz von Papen Ein deutsches Verhangnis Munchen Berlin 1995 Wolfram Pyta Nicht alternativlos Wie ein Reichskanzler Hitler hatte verhindert werden konnen in Historische Zeitschrift 312 2021 S 400 444 Quelleneditionen Joachim Petzold Grossburgerliche Initiativen fur die Berufung Hitlers zum Reichskanzler Zur Novemberpetition von 1932 des Keppler Kreises deutscher Bankiers Grossindustrieller Uberseekaufleute und Grossgrundbesitzer In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Jg 31 1983 S 38 54 enthalt Abdrucke zahlreicher Briefe von 1932 im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Treffens Weblinks BearbeitenZerstorung der Demokratie 1930 1932 auf der Homepage der Bundeszentrale fur politische Bildung Heinz Hohne Warten auf Hitler in Der Spiegel 5 1983 Einzelnachweise Bearbeiten Zitiert nach Eberhard Czichon Wer verhalf Hitler zur Macht Koln 1967 S 78 f Dokument online auf ns archiv de Eberhard Czichon Wer verhalf Hitler zur Macht Koln 1967 S 79 Joachim Petzold Franz von Papen Ein deutsches Verhangnis Munchen Berlin 1995 S 143 Joachim Petzold Grossburgerliche Initiativen fur die Berufung Hitlers zum Reichskanzler In ZfG 1 1983 S 52 In der alteren Literatur wird Johannesson irrtumlich Johansen Gottfried Reinhold Treviranus Das Ende von Weimar Heinrich Bruning und seine Zeit 1968 S 414 oder Johannsen Klaus Fritzsche Politische Romantik und Gegenrevolution 1976 S 390 geschrieben Heinz Hohne Warten auf Hitler In Der Spiegel Nr 5 1983 S 130 f Ebbo Demant Hrsg Von Schleicher zu Springer Hans Zehrer als Politischer Publizist 1971 S 105 Volker Hentschel Weimars letzte Monate Hitler und der Untergang der Republik 1978 S 89 a b Gustav Luntowski Hitler und die Herren an der Ruhr Wirtschaftsmacht und Staatsmacht im Dritten Reich Frankfurt am Main 2000 S 84 Reinhard Neebe Grossindustrie Staat und NSDAP 1930 1933 Paul Silverberg und der Reichsverband der Deutschen Industrie in der Krise der Weimarer Republik Gottingen 1981 S 171 f DNB 213227002 Volltext online Luntowski Hitler und die Herren an der Ruhr 2000 S 274 Petzold Franz von Papen 1995 S 144 Luntowski Hitler und die Herren S 84 Petzold Papen S 138 Wortlaut des Kommuniques nach Hans Rein Franz von Papen im Zwielicht der Geschichte 1979 S 46 Heinrich August Winkler Der lange Weg nach Westen S 538 Irene Strenge Kurt von Schleicher 2006 S S 210 Thomas Trumpp Franz von Papen der preussisch deutsche Dualismus und die NSDAP in Preussen ein Beitrag zur Vorgeschichte des 20 Juli 1932 1963 S 159 auch Schleicher uber Hitler In Pariser Tageblatt vom 19 Juli 1934 Rainer Orth Der Amtssitz der Opposition 2016 S 266 Rainer Orth Der Amtssitz der Opposition 2016 S 831 Joachim Fest Hitler Frankfurt Main 1996 6 Aufl S 497 Andreas Dorpalen German History in Marxist Perspective The East German Approach Tauris London 1985 S 387 Kurt Gossweiler Das Bankkapital stellt die Weichen in Helmut Bock Hrsg Sturz ins Dritte Reich Leipzig 1985 2 Aufl S 71 Henry Ashby Turner Die Grossunternehmer und der Aufstieg Hitlers Siedler Verlag Berlin 1985 S 377 ff 50 93165 6 90743 Koordinaten 50 55 53 9 N 6 54 26 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Treffen Papens mit Hitler im Haus des Bankiers Schroder amp oldid 231993994