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Tierversuche in der Rustung werden weltweit durchgefuhrt um fur Soldaten und die Zivilbevolkerung Schutz Heil und Abwehrmoglichkeiten gegen Waffensysteme bzw Kampfstoffe zu entwickeln wehrmedizinische Forschung um Waffensysteme zu entwickeln bzw deren Effektivitat zu steigern wehrtechnische und militarische Forschung um Soldaten an Waffen bzw im Kampf zu trainieren militarische Ausbildung und um Militararzte bzw militarisches Sanitatspersonal auszubilden Dabei werden sowohl konventionelle als auch atomare biologische und chemische Kampfmittel an Tieren erprobt Die Versuche werden entweder durch die Militars oder von offentlichen bzw privaten Instituten durchgefuhrt Sie werden zumeist von den Verteidigungsministerien der jeweiligen Lander in Auftrag gegeben und unterliegen aus Grunden der nationalen Sicherheit der Geheimhaltung Informationen uber Art und den Umfang der ethisch umstrittenen Experimente sind daher nur sparlich bekannt Meist waren es kritische Medienberichte Recherchen von Tierschutz bzw Tierrechtsorganisationen oder parlamentarische Anfragen Deutschland durch die Tierversuche in der Rustung an die Offentlichkeit gelangt sind Inhaltsverzeichnis 1 Umfang Finanzierung Hintergrunde 1 1 Europa 2 Veroffentlichte Fakten Dokumente 2 1 Europa 2 1 1 Deutschland 2 1 2 Skandinavien 2 1 3 England 2 2 Amerika Russland und Asien 2 2 1 USA 2 2 2 Kanada 2 2 3 Sowjetunion 2 2 4 Nordkorea 3 Literatur 4 EinzelnachweiseUmfang Finanzierung Hintergrunde BearbeitenEuropa Bearbeiten In Deutschland wurden laut Bundesministerium fur Forschung und Technologie von 1978 bis Ende 1984 ohne 1983 rund 1 9 Millionen Mark fur Tierversuche in der wehrmedizinischen Forschung aufgewendet 1 Angaben des parlamentarischen Staatssekretars Peter Kurt Wurzbach zufolge sind im fast gleichen Zeitraum 1979 bis 1983 in Deutschland etwa 69 000 Tiere zu wehrmedizinischen Versuchen herangezogen worden 2 3 In den nachfolgenden Jahren gingen diese Zahlen deutlich zuruck Im 7 des uberarbeiteten deutschen Tierschutzgesetzes das am 1 Januar 1987 in Kraft trat waren Tierversuche zur Erprobung von Waffen Munition und militarischem Gerat verboten Tiere bei wehrmedizinischen Experimenten den Wirkungen von Waffen Munition und Kampfstoffen auszusetzen um Schutz und Heilmassnahmen fur Soldaten zu entwickeln war jedoch weiterhin erlaubt Sofern die Versuche nicht an zivile Einrichtungen vergeben werden mussen sie nicht genehmigt oder angezeigt werden Die britische Armee verbrauchte Mitte der 1980er Jahre im Porton Down Grafschaft Wiltshire dem wissenschaftlichen Zentrum des Verteidigungsministeriums jahrlich etwa 10 000 Versuchstiere fur militarische und wehrmedizinische Experimente 4 Am 24 April 1982 demonstrierten mehrere Tausend Briten gegen das Versuchstierzentrum das zu diesem Zeitpunkt 17 000 Tiere fur militarische Experimente hielt 5 Veroffentlichte Fakten Dokumente BearbeitenEuropa Bearbeiten Deutschland Bearbeiten 1982 wurde bekannt dass sich das Bundesministerium der Verteidigung fur Tierexperimente der Universitat Gottingen interessierte Dabei wurden Soman und andere Nervengifte an Primaten getestet um deren Entgiftung zu studieren 6 1983 berichteten die Stuttgarter Nachrichten uber eine Zusammenarbeit der Bundeswehr mit dem Institut fur Tiermedizin und Tierhygiene an der Stuttgarter Universitat Hohenheim Uber einen Zeitraum von mehreren Jahren wurden Experimente mit verschiedenen Krankheitserregern vorgenommen die sich moglicherweise als bakteriologische und oder biologische Kampfstoffe nutzen liessen Ein Teil der Forschungsarbeit wurde vom Verteidigungsministerium finanziert 7 1984 berichtete das Nachrichtenmagazin Der Spiegel unter Berufung auf Geheimdokumente uber Tierversuche der Bundeswehr Zum Einsatz kamen Neutronenbestrahlung Senfgas Lost Kobalt 60 mikrobiologische Antigene Blausaure Gasbrandbazillen chemische Nervenkampfstoffe VX und Soman Nebelkerzen Zink und Kaltnebel sowie klein und grosskalibrige scharfe Waffen Die Versuche wurden durchgefuhrt bzw ausgewertet von der Wehrwissenschaftlichen Dienststelle der Bundeswehr fur ABC Schutz in Munster der Wehrtechnischen Dienststelle fur Waffen und Munition 91 in Meppen der Sanitatsakademie der Bundeswehr in Munchen dem mittlerweile geschlossenen Battelle Institut in Frankfurt am Main den Bundeswehrkrankenhausern Koblenz und Ulm sowie den Universitatskliniken Wurzburg und Bochum 8 9 Nachdem die Abgeordneten Hans Jurgen Stutzer und Sabine Bard seit 1982 vergeblich um Informationen uber Tierversuche im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung ersuchten erhielten Peter Wurtz der 1984 Genaueres uber die Beschiessung von lebenden Tieren wissen wollte und Gunter Pauli konkrete Hinweise auf entsprechende Aktivitaten 10 11 Oberstveterinar Martin Fuchs Ex Referatsleiter Veterinarwesen im Verteidigungsministerium bemangelte im Spiegel dass diese Experimente a mit viel zu hohen Tierzahlen durchgefuhrt wurden b zu oberflachlich recherchiert werde ob das Ergebnis nicht bereits in Lehrbuchern vorliege und c vieles leider standig am Menschen studiert werden konne bzw manches seit dem Vietnamkrieg bekannt sei 12 Aufgrund der Spiegel Berichterstattung die Militardienststellen der Bundeswehr zu behindern versuchten 9 kam es zu einer Diskussion im Bundestag und mehreren mundlichen und schriftlichen Anfragen im Bonner Parlament 2012 ergab eine Anfrage der Partei Die Linke dass im Auftrag der Bundeswehr in einer vom Oktober 2005 bis Marz 2009 durchgefuhrten Versuchsreihe bei der die Tiere unter anderem mit Pockenviren infiziert worden waren 18 Makaken 500 Mause 20 Kaninchen und 12 Meerschweinchen getotet worden sind Die Makaken Experimente wurden im Deutschen Primatenzentrum in Gottingen durchgefuhrt und vom Niedersachsischen Landesamt fur Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit genehmigt 13 Skandinavien Bearbeiten 1978 gelangten Fotos an die Offentlichkeit die Versuche zeigten die im Auftrag des Schwedischen Instituts fur nationale Verteidigung in der Nahe von Goteborg an narkotisierten Schweinen durchgefuhrt wurden Getestet wurden die Auswirkungen von Hochgeschwindigkeitsmunition und Teilmantelgeschossen Dum Dum Geschossen die aus Maschinengewehren bzw Prazisionsschusswaffen auf die Tiere abgefeuert wurden Die schweren Bauchwunden der Schweine wurden anschliessend von Sanitatsoffizieren operiert bzw verarztet Die Versuche wurden damit begrundet dass die Anatomie des Schweines der des Menschen ahnlich sei 14 15 Von 1978 bis 1984 erschossen norwegische Militars 240 Schweine die auf Schiessstanden an den Beinen aufgehangt wurden Dabei feuerten sie zuerst mit Gewehren auf die Hinterlaufe und dann mit Pistolen in den Bauch der Tiere Anschliessend wurden die Schweine operiert getotet und verbrannt 16 1982 berichteten mehrere Zeitungen unter Berufung auf das deutsche Reservisten Magazin Loyal uber Tierversuche die im Rahmen eines umfangreichen Manovers mit 23 000 schwedischen Soldaten durchgefuhrt wurden Hierzu wurden Hausschweine narkotisiert aus kurzer Entfernung beschossen und dann feldmassig von schwedischen Militarmedizinern operiert 17 18 1984 berichtete Der Spiegel uber Tierversuche in der sudschwedischen Forschungsanstalt Foa Dabei wurden Schweine aus einer Entfernung von 100 Metern mit Hochgeschwindigkeitswaffen beschossen weil die Militars laut General Bo Rydbeck ein Maschinengewehr mit humaner Wirkung testen wollten dessen Kugeln mindestens 14 Zentimeter sauber in das Korpergewebe eindringen 10 England Bearbeiten 1942 1943 infizierten Biologen des MRD Porton Down dem Forschungszentrum des britischen Militars alle auf der schottischen Insel Gruinard lebenden Schafe zum damaligen Zeitpunkt etwa 80 Tiere mit Milzbrand bzw Anthrax 19 Im Rahmen eines streng geheimen Bombenprogramms wurden Prototypen von Waffen erprobt die Milzbrandsporen verschiessen konnten Die Insel war bis Mitte der 1980er Jahre mit Anthrax kontaminiert und konnte ein halbes Jahrhundert lang nur mit Schutzanzugen betreten werden 19 20 Das Imperial War Museum in London ist im Besitz einer inzwischen freigegebenen Filmdokumentation uber die Versuche die zu Bildungs und Forschungszwecken genutzt werden kann 21 1952 fuhrte das Forschungszentrum des britischen Militars von Mai bis September vor der schottischen Insel Lewis and Harris Experimente zur Erprobung biologischer Kampfstoffe durch Bei der geheimen Versuchsreihe unter dem Namen Operation Cauldron 1952 wurden ca 3500 Meerschweinchen und 83 Rhesusaffen die sich auf einem Ponton befanden mit den Erregern von Brucellose und Lungen und Beulenpest infiziert Die hochinfektiosen Bakterien wurden von den Militars per Funkfernzunder mittels einer Bombe oder einem Spruhgerat freigesetzt Ein Dokumentarfilm uber die Experimente ist seit 2008 der Offentlichkeit zuganglich 22 1984 wurde durch Medienberichte publik dass im Porton Down 29 Rhesusaffen aus einer Entfernung von funf bis zehn Metern Projektile mit einer Geschwindigkeit von 2400 km h in den Kopf geschossen wurden Die Uberlebenszeit der Tiere betrug zwei bis 169 Minuten 10 Die Versuche die zu einer erregten Debatte im Unterhaus fuhrten 10 sollten Erkenntnisse uber Hirnverletzungen und die Gestaltung von Stahlhelmen bringen In weiteren Experimenten wurden Hunde und Schafe beschossen Kaninchen mit Nervengas vergiftet und Mause sowie Schweine mit radioaktiven Strahlen verseucht 23 24 25 26 27 28 Amerika Russland und Asien Bearbeiten USA Bearbeiten 1946 kurz nach den Atombombenabwurfen auf Hiroshima und Nagasaki fuhrte das amerikanische Militar Kernwaffentests auf dem Bikini Atoll durch Um den Effekt von Nuklearwaffen auf Tiere zu untersuchen wurden in unmittelbarer Nahe des Explosionszentrums lebende Schweine und Ziegen auf dem Deck eines Schiffes fixiert 29 Ab den 1950er Jahren wurde ein Teil der ca 200 000 30 bis 250 000 31 32 Rhesusaffen die Indien zu dieser Zeit jahrlich an US amerikanische Forschungseinrichtungen verkaufte in Strahlenversuchen eingesetzt unter anderem zur Erprobung der Neutronenbombe 30 Es sind Versuchsablaufe beschrieben bei denen Affen die 700 Meter von der Explosionsstelle entfernt waren binnen 48 Stunden starben Tiere die sich in einem Umkreis von 900 Metern befanden waren minutenlang zu keiner Bewegung fahig und nach mehreren Tagen tot Affen die in 1400 Meter Entfernung platziert worden waren uberlebten mehrere Wochen 33 34 Nach Berichten der Internationalen Liga zum Schutz der Primaten uber diese und weitere Strahlenversuche mit Rhesusaffen etwa zu den Auswirkungen der Atombombe stoppte Indiens Ministerprasident Morarji Desai die Affenausfuhr am 1 April 1978 vollstandig 30 35 36 nachdem sie bereits vorher auf 20 000 Tiere pro Jahr gedrosselt worden war Von 1966 bis 1978 fuhrte der Psychologe Donald J Barnes am Ausbildungszentrum fur Raumfahrtmedizin an der Luftwaffenbasis Brooks in San Antonio Wahrscheinlichkeitsschatzungen in Bezug auf das Funktionieren von Flugzeugbesatzungen nach Nuklearbestrahlung durch Hierzu wurden Affen mithilfe von Elektroschocks auf bestimmte Reaktionsmuster trainiert und anschliessend ionisierender Strahlung ausgesetzt wobei viele Tiere bereits wahrend der Experimente starben Barnes stellte die Aussagekraft der Versuche zunehmend infrage geriet in Konflikt mit seinen Vorgesetzten und gab seine Tatigkeit auf die er ruckblickend mit konditionierter moralischer Blindheit entschuldigte 37 1972 wurden im Wissenschaftsmagazin Science Affenversuche veroffentlicht die in den Laboratorien der Wright Patterson Air Force Base im US Bundesstaat Ohio durchgefuhrt worden sind um herauszufinden wie schnell Menschen unter der Einwirkung von Laserstrahlen erblinden Dazu wurden die Augen der Affen so lange bestrahlt bis die Flussigkeit in den Augapfeln zu verdampfen begann 38 Von 1975 bis 1977 wurden im Marine Forschungszentrum Bethesda Affen zum Bedienen von Fahrzeugnachbildungen abgerichtet mit verschieden hohen Dosierungen stark energetischer Strahlen getotet Die Militars wollten herausfinden ob und wie lange Menschen nach einer intensiven Strahlung durch neue radioaktive Waffen funktionsfahig bleiben wurden Die Affen sollten insbesondere Anhaltspunkte daruber liefern wie lange verstrahlte Soldaten Panzer fahren und Waffen bedienen konnten 39 40 1981 wurde die Offentlichkeit durch den Protest einer Tierschutzorganisation auf Versuche aufmerksam die Arzte und Sanitater der amerikanischen Sondereinheit Green Berets im Militarstutzpunkt Fort Bragg in North Carolina an lebenden Ziegen vornahmen Den betaubten Tieren wurde mit kleinkalibrigen Waffen in die unteren Beinpartien geschossen Anschliessend wurden sie unter Bedingungen wie sie im Operationssaal einer Militarstation bestehen behandelt Nach sieben Tagen wurden die Ziegen erneut betaubt um an ihnen eine verzogerte erste Schliessung der Wunden zu uben 41 1983 deckte die Washington Post auf dass an der Military Medical School Bethesda im US Bundesstaat Maryland 80 Mischlingshunden aus einer Entfernung von vier Metern mit Kaliber 9 mm in die Hinterlaufe geschossen werden sollte Burgerproteste veranlassten Verteidigungsminister Caspar Weinberger daraufhin die Versuche im Juli 1983 zu verbieten Im Januar 1984 hob das Verteidigungsministerium das Verbot wieder auf 10 1984 verbot die malaysische Regierung die Ausfuhr von Affen zur Verwendung in wissenschaftlichen Experimenten Untersuchungen des Internationalen Bundes fur den Primatenschutz Washington hatten ergeben dass die Amerikaner malaysische Affen zur Erprobung radioaktiver Strahlung und chemischer Waffen genutzt hatten Die Tiere seien mit Neutronen bestrahlt und mit Elektroschocks behandelt oder zum Laufen in Tretmuhlen gezwungen worden bis sie starben 42 43 44 45 46 47 48 Kanada Bearbeiten 1983 berichtete die Nachrichtenagentur dpa uber Militarversuche in Ottawa bei denen Beagle Hunde radioaktiv verseucht wurden um Symptome der Strahlenkrankheit wie Erbrechen und Ubelkeit zu simulieren Ziel der Experimente war es herauszufinden wie diese Folge Erscheinungen bei Soldaten in einem Atomkrieg auf ein Mindestmass begrenzt werden konnen Dazu wurde einer Hundegruppe ein Teil des Gehirns entfernt von dem man vermutete dass es fur die Ubelkeitsanfalle verantwortlich ist Eine Kontrollgruppe mit intaktem Gehirn wurde ebenfalls bestrahlt 49 Sowjetunion Bearbeiten 1935 testete die Sowjetunion bakteriologische Waffen an Versuchstieren 50 51 Zwischen 1958 und 1961 wurde auf einem Versuchsgelande nahe der Stadt Kyshtym ein kunstliches Dorf aufgebaut dessen Bewohner Ziegen und Schafe waren Getestet wurden die Auswirkungen einer atomaren 20 Megatonnen Explosion 50 52 Seit 1973 liess die Behorde Biopreparat auf einem Testgelande der Insel Wosroschdenija im Aralsee u a Affen mit Pest Pocken Milzbrand Tularamie Rotz und Brucellose infizieren um biologische Waffen zu entwickeln Die Affen wurden in den Experimenten in parallel angeordneten Reihen zu je 50 Tieren an Pfahle gebunden Durch den Abschuss einer Metallhulse wurde 25 Meter uber den Affen ein Bakterien Cocktail zur Explosion gebracht der als Wolke auf sie herabregnete Die Forscher beobachteten das Sterben der Tiere und analysierten nach deren Exitus die inneren Organe um die Effektivitat der biologischen Waffen in weiteren Versuchen zu verbessern 53 Mit dem Auseinanderbrechen der Sowjetunion 1991 und Boris Jelzins Versprechen alle Biowaffen Programme zu beenden wurden auch die Tierversuche auf der Insel eingestellt Im Jahr 2000 wurde Wosroschdenija von Einheimischen spottisch auch Insel der Totgeburt genannt In der nahe gelegenen Stadt Muinak und Umgebung gab es zu dieser Zeit kein gesundes Baby Anamie und Tuberkulose war unter Kindern weit verbreitet die Krebsrate unter den Erwachsenen zahlte zu den hochsten der Welt 1988 starben unweit des Aralsees an einem einzigen Tag mehrere Tausend Saiga Antilopen aus nicht bekannten Grunden 1991 wurden mehrere Pest Epidemien gemeldet in Seenahe hauften sich Falle von Milzbrand Experten zufolge hatten hochgiftige Milzbrandbakterien uberlebt die sich aufgrund der Verlandung der Insel auch auf das Festland verbreiten 54 Nordkorea Bearbeiten 2009 berichtete Abraham Cooper vom Simon Wiesenthal Center uber Interviews die er 2003 in Seoul mit nordkoreanischen Fluchtlingen uber Experimente gefuhrt hatte die an politischen Haftlingen zur Verbesserung nordkoreanischer Massenvernichtungswaffen vorgenommen worden sind Dabei schilderte ihm ein Wissenschaftler detailliert wie seine Forschergruppe verschiedene Tierversuche mit Giftgas durchgefuhrt hatte und die Resultate an eine zweite Gruppe ubergab die dann das Gleiche mit Menschen machte 55 Literatur BearbeitenHans Ruesch Nackte Herrscherin Entkleidung der medizinischen Wissenschaft Edition Hirthammer Tier und Naturschutz Munchen 1978 ISBN 3 921288 44 4 Margot und Herbert Stiller Ilja Weiss Todliche Tests Experimente mit Tieren und Menschen Edition Hirthammer Tier und Naturschutz Munchen 1979 ISBN 3 921288 54 1 Ken Alibek Stephen Handelman Direktorium 15 Russlands Geheimplane fur den biologischen Krieg Econ Verlag Munchen Dusseldorf 1999 ISBN 3430110130 Einzelnachweise Bearbeiten Bericht uber die Finanzierung von Tierversuchen aus Bundesmitteln sowie Massnahmen zur Einschrankung von Tierversuchen BMFT 3 1984 Schreiben des parlamentarischen Staatssekretars Peter Kurt Wurzbach an den Bundestagsabgeordneten Gunter Pauli vom 9 Marz 1984 Nummer 17 starb nach Splittertreffern Tierversuche bei der Bundeswehr Schweine im Geschutzdonner Hunde unter Einzelfeuer In Der Spiegel Nr 13 26 Marz 1984 S 78 Ilja Weiss Krieg gegen Wehrlose In AnneMarie Droeven Irrweg Tierversuch Fakten Daten Hintergrunde Lenos Verlag Basel 1985 ISBN 3 85787 138 5 S 57 Augsburger Allgemeine 24 April 1982 Frankfurter Rundschau 7 Oktober 1982 Stuttgarter Nachrichten 4 November 1983 Nummer 17 starb nach Splittertreffern Tierversuche bei der Bundeswehr Schweine im Geschutzdonner Hunde unter Einzelfeuer In Der Spiegel Nr 13 26 Marz 1984 S 78 85 a b Tierversuche Sensibles Thema In Der Spiegel Nr 15 9 April 1984 S 37 40 a b c d e Nummer 17 starb nach Splittertreffern Tierversuche bei der Bundeswehr Schweine im Geschutzdonner Hunde unter Einzelfeuer In Der Spiegel Nr 13 26 Marz 1984 S 85 Tierversuche Sensibles Thema In Der Spiegel Nr 15 9 April 1984 S 37 Nummer 17 starb nach Splittertreffern Tierversuche bei der Bundeswehr Schweine im Geschutzdonner Hunde unter Einzelfeuer In Der Spiegel Nr 13 26 Marz 1984 S 82 85 Dirk Fisser Todliche Tierversuche bei der Bundeswehr Jahrlich sterben hunderte Tiere In Neue Osnabrucker Zeitung 10 September 2012 Horst Szwitalski das nachste Opfer bitte In stern Nr 35 24 August 1978 S 16 17 Die Frontschweine In Bunte Nr 36 7 September 1978 S 30 31 Bild am Sonntag 18 Marz 1984 Militararzte uben am Schwein In Suddeutsche Zeitung 6 Marz 1982 Sauerei In Stuttgarter Zeitung 28 Mai 1982 a b Philip Bethge Marco Evers Bioterror Angst vor der Blitz Epidemie In Der Spiegel Nr 43 22 Oktober 2001 S 226 228 Christian Furst Todliche Bakterien nisten auf einsamer Insel vor Schottland Wissenschaftler verlieren Kontrolle uber ihre Versuche In Darmstadter Echo 21 Februar 1981 Calderon Howe John Morton X Base Gruinard Island Trials 1942 43 MRD Porton Down 1942 1943 John Morton Operation Cauldron 1952 M R D Porton England 1952 Stuttgarter Nachrichten 17 Februar 1984 Nordwest Zeitung 18 Februar 1984 Wilhelmshavener Zeitung 18 Februar 1984 Neue Westfalische 27 Februar 1984 Nordbayerischer Kurier 27 Februar 1984 Passauer Neue Presse 27 Februar 1984 Victor Schonfeld Myriam Alaux The Animals Film England 1981 a b c Horst Stern Tierversuche Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH Reinbek bei Hamburg 1981 ISBN 3 499 17406 5 S 75 Times of India 16 September 1955 Hans Ruesch Nackte Herrscherin Die Entkleidung der medizinischen Wissenschaft Edition Hirthammer Tier und Naturschutz GmbH Munchen 1978 ISBN 3 921288 44 4 S 67 Herbert und Margot Stiller Ilja Weiss Todliche Tests Experimente mit Tieren und Menschen Edition Hirthammer Tier und Naturschutz Munchen 1979 ISBN 3 921288 54 1 S 71 International Herald Tribune 7 November 1978 Horst Szwitalski das nachste Opfer bitte In stern Nr 35 24 August 1978 S 17 dpa 5 Marz 1978 Donald J Barnes Eine Sache der Veranderung In Peter Singer Hrsg Verteidigt die Tiere Uberlegungen fur eine neue Menschlichkeit Paul Neff Verlag Wien 1986 S 238 252 Science Vol 177 1972 Herbert und Margot Stiller Ilja Weiss Todliche Tests Experimente mit Tieren und Menschen Edition Hirthammer Tier und Naturschutz Munchen 1979 ISBN 3 921288 54 1 S 70 Associated Press 18 Mai 1977 Munchner Merkur 2 Oktober 1981 Reuter Malaysia untersagt Export von Affen In Frankfurter Allgemeine Zeitung S Nr 43 20 Februar 1984 S 9 Welt am Sonntag 19 Februar 1984 Badische Zeitung 20 Februar 1984 General Anzeiger Bonn 20 Februar 1984 Suddeutsche Zeitung 20 Februar 1984 Frankfurter Neue Presse 21 Februar 1984 Frankfurter Rundschau 21 Februar 1984 dpa 28 Juli 1983 a b Herbert und Margot Stiller Ilja Weiss Todliche Tests Experimente mit Tieren und Menschen Edition Hirthammer Tier und Naturschutz Munchen 1979 ISBN 3 921288 54 1 S 72 Frankfurter Allgemeine Zeitung 13 Dezember 1978 dpa 27 November 1977 Die Insel der Tranen In Der Spiegel Nr 41 9 Oktober 2000 S 193 194 Die Insel der Tranen In Der Spiegel Nr 41 9 Oktober 2000 S 200 Dirk Pohlmann Mengeles Erben Menschenexperimente im Kalten Krieg Deutschland 2009 Arte 14 Mai 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tierversuche in der Rustung amp oldid 238816588