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Thomas Strassle 13 April 1972 in Baden Schweiz ist ein Schweizer Literaturwissenschaftler Autor und Flotist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Mitgliedschaften Auswahl 4 Veroffentlichungen Auswahl 4 1 Monografien 4 2 Herausgeberschaften 5 Diskografie 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStrassle studierte von 1992 bis 1997 Germanistik Philosophie und Musikwissenschaft an der Universitat Zurich Als ein Parallelstudium absolvierte er von 1993 bis 1998 ein Musikstudium mit dem Hauptfach Querflote 1997 erhielt Strassle das Lizentiat der Universitat Zurich und 1998 das Lehrdiplom fur Musik Von 1998 bis 2005 war Thomas Strassle ein Schuler des Schweizer Flotisten Aurele Nicolet 1999 folgten das Konzertdiplom und die Promotion der Universitat Zurich mit einer Dissertation uber Grimmelshausens Simplicissimus Teutsch Nach dem Master of Philosophy in European Literature der University of Cambridge Gonville amp Caius College im Jahr 2000 arbeitete Strassle bis 2005 als Post doc Assistent am Deutschen Seminar der Universitat Zurich In dieser Zeit ubernahm er 2003 eine Gastdozentur an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Im Rahmen eines Forschungsprojektes des Schweizerischen Nationalfonds SNF war Strassle von 2005 bis 2007 in Paris an der Ecole pratique des hautes etudes tatig 2008 habilitierte sich Thomas Strassle an der Universitat Zurich im Fach Neuerer deutscher und vergleichender Literaturwissenschaft mit einer Schrift uber die Literaturgeschichte des Salzes Von 2008 bis 2009 leitete Strassle den Forschungsschwerpunkt Intermedialitat an der Hochschule der Kunste Bern 2009 ubernahm er eine Vertretungsprofessur an der Universitat Zurich Es folgten von 2009 bis 2013 eine SNF Forderungsprofessur an der Hochschule der Kunste Bern und 2011 der Visiting Professor an der Universitat Siena Seit 2013 ist Thomas Strassle Leiter des Y Instituts fur Transdisziplinaritat an der Hochschule der Kunste Bern zusammen mit Andi Schoon Im Herbstsemester 2013 war Strassle zudem interimistischer Direktor des Schweizerischen Literaturinstituts in Biel und im akademischen Jahr 2014 15 sowie 2021 22 interimistischer Fachbereichsleiter Gestaltung amp Kunst in Bern Daneben ist er Titularprofessor am Deutschen Seminar und am Seminar fur Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universitat Zurich Seit Herbst 2014 ist Strassle Mitglied der Kritikerrunde des Literaturclubs im Schweizer Fernsehen SRF und seit 2013 Prasident der Max Frisch Stiftung an der ETH Zurich Seit 2022 ist Strassle Literaturexperte in der Sendung Kulturzeit auf 3sat Seit dem Jahr 2023 ist er Jurymitglied beim Ingeborg Bachmann Preis Er ist seit 2023 auch Vize Direktor der Hochschule der Kunste Bern Auszeichnungen Bearbeiten2010 Ubersetzerpreis Geisteswissenschaften International des Borsenvereins des Deutschen Buchhandels 2013 Spezialpreis der Stadt Bern 2013 Anerkennungsgabe der Stadt Zurich 2023 Wahl zum beliebtesten Bachmannpreis Juror 2023 1 Mitgliedschaften Auswahl BearbeitenPrasident der Max Frisch Stiftung Juryprasident des Max Frisch Preises Literarischer Beirat der Christine Lavant Gesellschaft Wien Jurymitglied des Jean Amery Preises fur europaische Essayistik Vizeprasident des Zentrums fur kunstlerische Nachlasse ZKN 2 Programmkommission des Festivals Zurich liest Jurymitglied des Wortmeldungen Literaturpreises der Crespo Foundation Frankfurt Mitglied im Scientific Advisory Board des Istituto Svizzero di Roma Jurymitglied des Schweizer Buchpreises 2011 2013 Mitglied im Editorial Board der Zeitschrift Musik amp Asthetik Mitglied der Grimmelshausen GesellschaftVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenMonografien Bearbeiten Carolin Emcke Fur den Zweifel Gesprache mit Thomas Strassle Kampa Zurich 2022 ISBN 978 3 3111 4036 8 Wer andern eine E Mail schreibt Eine Anleitung in 18 Punkten Dorlemann Zurich 2021 ISBN 978 3 03820 086 4 Manifest der Kunstlerischen Forschung Eine Verteidigung gegen ihre Verfechter Mit Silvia Henke Dieter Mersch Nicolaj van der Meulen Jorg Wiesel Diaphanes Zurich 2020 ISBN 978 3 0358 0290 0 Fake und Fiktion Uber die Erfindung von Wahrheit Hanser Munchen 2019 ISBN 978 3 446 26229 4 Gelassenheit Uber eine andere Haltung zur Welt Hanser Munchen 2013 ISBN 978 3 446 24183 1 Salz Eine Literaturgeschichte Habilitation Hanser Munchen 2009 ISBN 978 3 446 23417 8 Salz Das weisse Gold Mit Gedichten von Ralph Dutli Hanser Munchen 2007 ISBN 978 3 446 23417 8 Vom Unverstand zum Verstand durchs Feuer Studien zu Grimmelshausens Simplicissimus Teutsch Dissertation Peter Lang Bern 2001Herausgeberschaften Bearbeiten Ingeborg Bachmann Max Frisch Wir haben es nicht gut gemacht Der Briefwechsel Mit Briefen von Verwandten Freunden und Bekannten Herausgegeben von Hans Holler Renate Langer Thomas Strassle und Barbara Wiedemann Suhrkamp Piper Berlin Munchen 2022 Max Frisch Fragebogen Erweiterte Ausgabe Mit Tobias Amslinger Suhrkamp Berlin 2019 Max Frisch Wie Sie mir auf den Leib rucken Interviews und Gesprache Suhrkamp Berlin 2017 Max Frisch Aus dem Berliner Journal Mitarbeiterin Margit Unser Suhrkamp Berlin 2014 Mit Christoph Kleinschmidt u Johanne Mohs Das Zusammenspiel der Materialien in den Kunsten Theorien Praktiken Perspektiven Transcript Bielefeld 2013 Mit Simon Zumsteg Trunkenheit Kulturen des Rausches Rodopi Amsterdam 2008 Mit Barbara Naumann u Caroline Torra Mattenklott Stoffe Zur Geschichte der Materialitat in Kunsten und Wissenschaften VDF Hochschulverlag an der ETH Zurich Zurich 2006 Mit Caroline Torra Mattenklott Poetiken der Materie Stoffe und ihre Qualitaten in Literatur Kunst und Philosophie Rombach Freiburg im Breisgau 2005 Schatten shadows Bohlau Koln Weimar Wien 2004Diskografie BearbeitenThomas Strassle Flote Christian Zaugg Klavier Charles Marie Widor Suite Bohuslav Martinu First Sonata Andre Jolivet Sonate Munchen Amphion records 2003 amph 20280 Thomas Strassle Flote Christian Zaugg Klavier Schweizer Musik fur Flote und Klavier aus der Mitte des 20 Jahrhunderts Werner Wehrli Suite Sonate Peter Mieg Sonate Robert Oboussier Pavane et Gaillarde Constantin Regamey Sonatina Zurich Musiques Suisses 2004 MGB 6222 Thomas Strassle Flote Christian Zaugg Klavier Dialogues Raffaele d Alessandro Quatre pieces breves Sonate Joseph Lauber Sonata in una Parte Paul Juon Sonate Vevey Pan Classics 2007 PC 10193 Literatur BearbeitenHelmut Woll Wir stehen in der Entscheidung zu fragen von welchen Dingen wir ablassen was wir zulassen und wem wir uns uberlassen Rezension zu Thomas Strassle Gelassenheit In Das Goetheanum Nr 4 2015 S 11Weblinks BearbeitenVita Thomas Strassle UHZ Y Institut Schweizerisches Literaturinstitut Biel Deutschlandfunk Kulturfragen Debatten und Dokumente vom 27 Januar 2019 Debatte uber Fake und Fiktion Robert Menasse hat einen Vertrauenspakt gebrochen Einzelnachweise Bearbeiten Redaktion Wolfgang Tischer Thomas Strassle ist der beliebteste Bachmannpreis Juror des Jahres 2023 2 Juli 2023 abgerufen am 11 Juli 2023 deutsch Leitung Zentrum fur kunstlerische Nachlasse ZKN abgerufen am 13 Februar 2020 Thomas Strassle ausgewiesen als Vizeprasident Normdaten Person GND 137055900 lobid OGND AKS LCCN n2001043599 VIAF 263431886 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strassle ThomasKURZBESCHREIBUNG Schweizer Literaturwissenschaftler und FlotistGEBURTSDATUM 13 April 1972GEBURTSORT Baden Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Strassle amp oldid 237615692